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La Februar-13.cdr - Gemeinde Laboe

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wollen sich einbringen, sich an den Diskussionen<br />

vor den endgültigen Entscheidungen<br />

beteiligen, z.B.:<br />

1) wurde das zukünftige <strong>La</strong>mpendesign für<br />

die Straßenbeleuchtung durch ein Bürgervotum<br />

mehrheitlich entschieden.<br />

oder<br />

2) Durch ein Bürgerforum erfolgte mit größtmöglicher<br />

Bürgerbeteiligung die Besetzung<br />

des nichtständigen Freya-Frahm-Ausschusses,<br />

der in kurzer Zeit zielorientiert das Nutzungskonzept<br />

für das Erbe der <strong>La</strong>boerin<br />

Freya Frahm vorlegte: Ein mehrfunktionales,<br />

offenes Bürgerbegegnungshaus, das sich<br />

selbst finanziert, soll es werden.<br />

oder<br />

3) Mit großem Einsatz organisierte eine Bürgerinitiative<br />

im Frühjahr 1350 Unterschriften<br />

<strong>La</strong>boer Bürgerinnen und Bürger für den<br />

Erhalt der Meerwasserschwimmhalle. Den<br />

Worten folgen nun Taten.<br />

und<br />

4) Nicht zuletzt wurden 2012 zwei Fördervereine<br />

neu gegründet. Bürgerinnen und Bürger<br />

setzen sich engagiert bei den Projekten<br />

"MWSH" und "Frahm-Haus" dafür ein, was<br />

ihnen wichtig ist.<br />

Ein kleines, aber feines "<strong>La</strong>boe kulturell"<br />

wird in unserem Ort von vielen mit viel Herzblut<br />

und persönlichem Engagement gestaltet.<br />

Im Mai 2012 gab es eine ganz besondere<br />

Premiere in <strong>La</strong>boe, eine Kulturentdeckungstour:<br />

<strong>La</strong>boe als Ausstellungsraum für unseren<br />

Neubürger, den Künstler Franco Costa, der<br />

im Mai das Franco Costa Haus im Kiebitzredder<br />

bezog. In mehr als 35 öffentlichen Einrichtungen,<br />

im Rathaus, VHS, Banken, Geschäften,<br />

Cafés und Restaurants konnte man<br />

sich seiner Kunst nähern. Eine Woche Malworkshop<br />

mit Franco Costa wurde zu einem<br />

ganz besonderen Erlebnis für unsere <strong>La</strong>boer<br />

Grundschüler, unvergesslicher Zugang zum<br />

Künstler und seiner Kunst. Der Versteigerungserlös<br />

für die im Workshop entstandenen<br />

Flaggenkunstwerke ging an ein soziales Kinderhilfsprojekt.<br />

Nicht zuletzt beim Rückblick auf das alte Jahr<br />

4<br />

mit seinem Sonnenschein und Wolken ist<br />

noch zu erwähnen:<br />

Am 28. 03. d.J. erfolgte die Außerdienststellung<br />

unseres Patenbootes M 1097 "<strong>La</strong>boe" in<br />

Wilhelmshaven. Nach 23 Jahren ist eine weltweite<br />

Präsenz unseres Ortsnamens, ein verdienstvoller<br />

Sympathieträger für unsere<br />

kleine <strong>Gemeinde</strong>, eine mit Herzblut gelebte<br />

Patenschaft nunmehr Vergangenheit.<br />

Wir lassen nun ruhig das alte Jahr zurück -<br />

das neue Jahr 2013 sieht uns so freundlich an,<br />

das Jahr der politischen Bilanzierung und<br />

Neuaufstellung durch wichtige Wahlen<br />

Die Jahresbaustellen Haushaltskonsolidierung,<br />

Meerwasserschwimmhalle, Freya-<br />

Frahm-Haus, Hafenumfeld/Rosengarten,<br />

Hafenpavillon, Toilettenkonzept, Sanierungsstau<br />

bei den Liegenschaften und auf den<br />

Straßen und Wegen u.v.a. bleiben in ihrer<br />

Brisanz die politischen Themen 2013, verlangen<br />

von den jeweils Verantwortlichen<br />

politischen Mut, Profil und richtungsweisende,<br />

gestaltende, u.U. auch schwierige und<br />

unpopuläre Entscheidungen. Begonnenes ist<br />

fortzusetzen, Neues nachhaltig, verlässlich,<br />

wachstumsfördernd auf den Weg zu bringen.<br />

Weitere Anstrengungen zur strukturellen<br />

Haushaltskonsolidierung, die Aufstellung<br />

und jährliche Fortschreibung eines nachhaltigen<br />

Konsolidierungskonzeptes ist unvermeidlich,<br />

u. U. der Mut zu schmerzhaften<br />

Entschuldungsmaßnahmen, wie von der <strong>La</strong>ndesregierung<br />

angeboten und vom Kreis Plön<br />

oder der LH Kiel z.Zt. durchlitten.<br />

Leistungseinschränkungen sind ebenso unvermeidlich.<br />

Das Wünschenswerte muss finanziell<br />

machbar sein, entstehende Defizite<br />

durch ehrenamtliches Bürgerengagement<br />

sind auszugleichen - nicht als "Wutbürger",<br />

sondern als "Gutbürger" das große Potential<br />

dieser <strong>Gemeinde</strong> mitzugestalten in der Verantwortung,<br />

das Machbare zu sehen, nicht nur<br />

das Wünschenswerte.<br />

Packen wir alle den vor uns liegenden Aufgabenzettel<br />

für das Jahr 2013 im Glauben an<br />

die eigene Kraft, die bekannter Weise Berge<br />

versetzen kann, mutig an und wählen wir am

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