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La Februar-13.cdr - Gemeinde Laboe

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an einem Wochenende gibt es keine weitere<br />

Nutzungsabsicht für dieses Haus.<br />

- 2. Narbe: Der finanziellen Situation geschuldet:<br />

Rückgabe des Förderbescheides für<br />

das Leuchtturmprojekt "Spielerlebniswelten"<br />

in der Dünenlandschaft<br />

- Mein größtes Problem in all den Jahren: Der<br />

stark eingeschränkte Handlungs- und Gestaltungsspielraum<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>: Viele<br />

gute Ideen und Pläne, jedoch kein Geld -<br />

oder keine Mehrheiten - für die Umsetzung,<br />

vielleicht Option für zukünftige Projekte.<br />

Zurück zum Sonnenschein, zu den Highlights<br />

der 5 Jahre:<br />

1) Beeindruckend in der Aufbruchsstimmung<br />

zu Beginn 2008: Die 3 Workshops gemeinsam<br />

mit einer Arbeitsgemeinschaft und engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern. An 3 Sonnabenden<br />

wurde das Leitbild für das Ostseebad<br />

entwickelt, dann beschlossen mit dem Ziel<br />

einer maßvollen städtebaulichen, touristischen<br />

und verkehrsmäßigen Erweiterung und<br />

Erneuerung des Ortes. Eine Bürgerabstimmung<br />

ergab aus 29 Vorschlägen den Slogan<br />

"<strong>La</strong>boe hat mehr als Meer" - der Beginn der<br />

konzeptionellen Planungen zur Umgestaltung<br />

- der lange Weg zum Förderantrag<br />

"Attraktivitätssteigerung des Hafenumfeldes<br />

und des Rosengartens" als Erlebnishafen und<br />

Erlebnispromenade mit 3,18 Mio € Projektkosten<br />

- Die aktuell mehrheitlich beschlossene<br />

abgespeckte Ausführung (auf 2,4 Mio €)<br />

nährt die Hoffnung, dass die Umsetzung<br />

einen Mehrwert für die <strong>La</strong>boer BürgerInnen,<br />

Wirtschaftsbetriebe und den Tourismus bringen<br />

möge, unseren Ort noch attraktiver, wettbewerbsfähiger<br />

und damit zukunftsfähiger<br />

aufstellt.<br />

2) Elementare Erfahrung: Die Rückkehr zur<br />

Hauptamtlichkeit + Werkleitung ist für mich<br />

die logische Konsequenz meiner persönlichen<br />

Erfahrungen: Unser Ort mit mehr als<br />

5000 Einwohnern, mit Tourismusbetrieb,<br />

Hafen, Schwimmhalle und Bauhof braucht<br />

trotz fehlender Exekutivgewalt die kompetente<br />

Persönlichkeit, den ideenreichen Strategen<br />

und Organisatoren vor Ort, der die<br />

7<br />

Informationen und Anregungen der Bürgerschaft,<br />

der Handels- und Wirtschaftsbetriebe,<br />

der KiTa´s und Schule, der Feuerwehr oder<br />

örtlichen Vereine bündelt und diese mit der<br />

Kompetenz der Amtsverwaltung für die politische<br />

Arbeit in den Gremien vorbereitet und<br />

die Umsetzung der politischen Entscheidungen<br />

durchsetzungsfähig, engagiert und<br />

kompetent begleitet.<br />

Die <strong>La</strong>boer verdienen diesen hauptamtlichen<br />

Moderator, Initiator, Organisator und Manager<br />

vor Ort für die konsequente Weiterentwicklung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und die betriebswirtschaftlich<br />

erfolgreiche Leitung des<br />

Eigenbetriebes (Tourismusbetrieb, Bauhof,<br />

MWSH und Hafen).<br />

3)Thema: Meerwasserschwimmhalle: Am<br />

31. Jan. ist Abgabeschluss für das von den<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretern beschlossene offene,<br />

unverbindliche Interessenbekundungsverfahren<br />

zu Alternativen mit anderen Betriebsmodellen<br />

für unsere Schwimmhalle: Mögliche<br />

Investoren und Betreiber sollen ihre<br />

Vorstellungen zur Finanzierung, Planung und<br />

Durchführung einer Sanierung, Attraktivierung/Erweiterung<br />

oder gänzlichen Umwidmung<br />

der Liegenschaft vorlegen. Es geht<br />

nicht um Schließung unserer MWSH, sondern<br />

um die Entlastung der <strong>Gemeinde</strong> vom<br />

jährlichen Defizit über 500 T€ bei einem<br />

Kostendeckungsgrad bei den Eintrittsgeldern<br />

von 45 %, bei der Bahnvermietung von 24 %!<br />

Was bleibt im Rückblick an Sonnenschein?<br />

- ein familienfreundliches <strong>La</strong>boe, das den<br />

Rechtsanspruch unserer Kinder auf einen<br />

KiTa-Platz erfüllt;<br />

- seit 2011 die "Jenner-Sport-Halle", einem<br />

verdienten <strong>La</strong>boer Bürgerpreisträger gewidmet;<br />

- der Kooperationsvertrag mit den Umlandgemeinden<br />

und die zielführende Mitarbeit bei<br />

den Projekten "Erlebnisraum Kieler Förde"<br />

und "Rahmenplan Kieler Förde", um im<br />

Verbund die Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

rund um die Förde zu verbessern; denn<br />

nur gemeinsam sind wir stark und können

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