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ILS-Gruppe feiert 10. Geburtstag
Die erste Dekade hat die Linzer ILS-
Gruppe erfolgreich absolviert.
Die ILS-Gruppe wurde 1995 in Linz gegründet,
im selben Jahr kam die erste Auslandsniederlassung
in Straßburg (Frankreich)
dazu. Mit einem klaren Fokus auf IT &
Logistik hat das Systemhaus die eigene
Expansion innerhalb und außerhalb Österreichs
konsequent vorangetrieben. Die
schrittweise Gründung von Niederlassungen
war dabei ebenso wesentlich wie die Akquisition
von anderen Unternehmen. Neben
der Zentrale in Linz verfügt das Unternehmen
heute über Niederlassungen in
Wien, Salzburg, Graz, Dornbirn, Straßburg,
Köln (Deutschland) und St. Margrethen
(Schweiz).
Im Geschäftsjahr 2004/05 wurde mit 153
Mitarbeitern ein Umsatz von 66,71 Millionen
Euro. erwirtschaftet - damit ist das
Unternehmen laut einem aktuellen
Ranking des österreichischen Industriemagazins
der achtgrößte IT-Consultant Öster-
„IT-Survey Österreich 2005“
10 Jahre ILS-Gruppe: Geburtstagsfest im Linzer
Design Center: Gottfried Pössl (ILS) und Sabine
Premm, Josef Hader, Ö3-Mikromann Tom
Walek, Irmgard und Friedrich Wiltschko (ILS),
Silvia und Günther Punzenberger (ILS).
reichs. Zu den mehr als 400 Kunden zählen
u. a. Austrian Airlines, Bundesrechenzentrum,
DHL, Exapaq France, Expresspost
Schweiz, Herba Chemosan, Linde Technische
Gase, Meinl, OMV, Österreichische
Post, Quehenberger, Sony DADC Austria
und Thiel Logistik.
Laut IDC wird der vorsichtige Optimismus des letzten Jahres von der Realität eingeholt:
die Ausgaben für neue Technologien steigen langsamer als erwartet.
Die österreichweite Befragung von IT-Managern
in Form der Studie „IT-Survey
Österreich 2005“ soll die Anforderungen
der Wirtschaft an moderne Technologien
transparent machen sowie dazu beitragen,
neue IT-Strategien und potenzielle Lösungsansätze
zu entwickeln. Dafür wurden 209
Interviews mit IT-Verantwortlichen bzw.
EDV-Leitern von Unternehmen geführt.
Insgesamt wird die zukünftige Wirtschaftslage
branchenintern wie schon im
letzten Jahr noch immer besser beurteilt als
die ökonomische Gesamtlage. Die durchschnittliche
Gesamtbewertung mit 2,82-2,90
(Schulnotenskala) hat sich gegenüber dem
Vorjahr (2,70-2,88) leicht verschlechtert.
Das Ausgabenverhalten der Unternehmen
entwickelte sich 2005 trotzdem positiv.
Während 36,2% (Vorjahr: 43,5%) von
höheren Ausgaben im Jahr 2005 berichten,
sehen nur 4,2% der Unternehmen eine Ab-
nahme der Ausgaben. Bei Unternehmen,
die von einer Erhöhung der Ausgaben ausgehen,
beträgt die erwartete Steigerung
23,9%. Bei den Unternehmen, die von einer
Verminderung der Ausgaben ausgehen,
werden Einschnitte von durchschnittlich
19,3% erwartet.
2005 repräsentiert der Outsourcing-Markt
in Österreich einen Anteil von 37% des gesamten
IT-Dienstleistungsmarktes mit einem
Volumen von fast 1,3 Milliarden
Dollar. Das entspricht einer Steigerung
gegenüber dem Vorjahr um 9%. Mehr als
40% der befragten Unternehmen gaben an,
Outsourcing Dienstleistungen in Anspruch
zu nehmen, beim überwiegenden Teil handelte
es sich um selektives Outsourcing,
sprich Outsourcing von Teilbereichen. Die
durchschnittlichen Kosten für Outsourcing
für das Jahr 2005 betragen im Schnitt
650.000 Euro.
Wirtschaft | News
Heilig und Schubert erhält
E-Government-Gütesiegel
Drei Softwareprodukte von H&S Heilig
und Schubert wurden mit dem
E-Government-Gütesiegel
ausgezeichnet.
Es handelt sich um die Dokumentenmanagementlösung
PAM-Storage, die E-Mail-
Archivlösung exchange@PAM und die
Fileserver-Archivlösung file@PAM.
Das ausschließlich vom österreichischen
Bundeskanzleramt vergebene Gütesiegel,
wird an Behörden und Organisationen vergeben,
deren Online-Verfahren den technischen
E-Government-Kriterien entsprechen
und an Produkte, die diese erfüllen.
Eingesetzt werden die Softwareprodukte
der in Wien ansässigen H&S AG vor allem
in der rechtssicheren und wirtschaftlichen
Aufbewahrung von Daten und
Dokumenten.Träger des Gütesiegels müssen
sich verpflichten, ihre ausgezeichneten
Verfahren und Produkte auch in Zukunft
an die jeweils gültigen technischen Kriterien
und Qualitätsmerkmale anzupassen.
„Nach dem Krankjammern
der letzten
Jahre hatte Optimismus
platz gegriffen,
leider hält sich
die Realität selten an
Wünsche. Die IDC
rechnet aber trotzdem
mit einer positiven
Entwicklung der
IT-Ausgaben, das
zeigen alle Prognosemodelle.“
- Joachim Seidler, Niederlassungsleiter
der IDC in Österreich
Der durch Outsourcing erreichte finanzielle
Gewinn wird im Durchschnitt mit
10,61% der gesamten IT-Kosten beziffert.
Die durchschnittliche Laufzeit des Outsourcing-Vertrages
beträgt dabei zwischen zwölf
und 60 Monate.
Für Outsourcing werden Kostenoptimierung
und Konzentration auf das Kerngeschäft
als die wichtigsten Faktoren genannt.
Bei den Hemmfaktoren steht die fehlende
Einsparungsmöglichkeit und der Verlust von
Know-how im Vordergrund.
monitor | Jänner 2006 7