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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 10 (pdf - KALKschmiede

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Integriertes Handlungsprogramm <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> <strong>2012</strong>+ l <strong>Fassung</strong> 1.0<br />

Inhaltliche Ausrichtung Nutzung Größe<br />

Spielen / Unterhalten / Feiern Clubraum 200m²<br />

Nichts tuen / Entspannen Ruheraum 30m²<br />

Konzentrieren / Lernen Hausaufgaben- / Nachhilfe / Besprechung 40m²<br />

Bewegung / Klettern / Toben / Fitness Sport / Fitnessraum 30m²<br />

Basten / Werken / Gestalten Werkstatt 50m²<br />

Tipps holen / Hilfe / Sorgen Beratung 20m²<br />

Mehrzweck<br />

Sonstiges (Lager, Sanitär, Büro) 200m²<br />

Abb. 33: Raumanforderungen Jugendeinrichtung (Werte = teilw. geschätzt; Quelle: Intern. Jugendzentrum, Darmstadt)<br />

Hier sollte teilweise eine Doppelnutzung der Räume für Jugendarbeit und Schule vorgesehen werden.<br />

Beispielsweise könnte die Werkstatt der Schule nachmittags von den Jugendlichen mit genutzt<br />

werden. Sieht man diese vor, dann kann mit einer Nutzfläche von ca. 400 m2 für die Räume der<br />

Jugendeinrichtung kalkuliert werden. Dabei ist die gute Koordination der Nutzungszeiten und -dauern<br />

zu beachten.<br />

Die Jugendeinrichtung könnte rein von der Größe her betrachtet in die Bestandsgebäude mit integriert<br />

werden.<br />

Städtebauliche Konzeption / Frei- und Grünplanung<br />

� Die städtebaulichen Bezüge zur Umgebung sind unbedingt zu berücksichtigen<br />

� Bezug zum Straßenraum/öffentlichen Raum sowie umliegender zentraler Orte herstellen<br />

� Gestaltungsidee für den Freiraum und Begrünungskonzept vorsehen<br />

� Kommunikations-fördernde Gestaltung des Außenbereichs<br />

� Fahrrad- und PKW-Stellplätze planen<br />

� Kommunikation auf dem Gelände und Sichtbeziehungen beachten<br />

� Temporäre Bauten, funktionale Räume sind frei auf dem Grundstück planbar<br />

Raumkonzepte / Organisatorische Grundprinzipien<br />

Wie können die Lernräume so organisiert und genutzt werden, dass bestmögliche<br />

Lernvoraussetzungen für die Schüler und die anderen Nutzer geschaffen werden? In der Praxis haben<br />

sich zwei organisatorische Grundprinzipien bewährt, deren Merkmale versucht werden, auf den<br />

Gebäudebestand zu übersetzen. Betrachtet man die Bestandsgrundrisse sind folgende Raumkonzepte<br />

denkbar:<br />

a) Klassenraum plus<br />

Hierbei geht es um die räumliche Ergänzung von allgemeinen Unterrichtsräumen/Klassenräumen<br />

durch Erweiterung, optionaler Verschränkung oder die Nutzung gemeinsamer Gruppenräume. Dazu<br />

können entweder Verbindungstüren und Durchbrüche dienen oder „flexible“ Wände können zwei<br />

gleichwertige Klassenräume zu einem Großen verbinden.<br />

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