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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 10 (pdf - KALKschmiede

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Integriertes Handlungsprogramm <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> <strong>2012</strong>+ l <strong>Fassung</strong> 1.0<br />

7 1<br />

4<br />

3<br />

Schulen Primar- und Orientungsstufe<br />

Schulen Sek. l + ll<br />

Kindertagesstätten<br />

16<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Freizeit/Sport/Kultur<br />

9<br />

Beratung/Hilfe<br />

Ehrenamtliche Initiativen<br />

Abb. <strong>10</strong>: Kinder- und Jugend-relevante Einrichtungen im Stadtteil <strong>Kalk</strong> l Quelle: Bildungsatlas <strong>Kalk</strong>, <strong>2012</strong><br />

In der Übersicht wird deutlich, welche Angebote es für die verschiedenen Zielgruppen im Stadtteil <strong>Kalk</strong><br />

gibt. Laut Bildungsatlas <strong>Kalk</strong> (Stand September <strong>2012</strong>) gibt es neben Grund- und weiterführenden<br />

Schulen 16 Kindertageseinrichtungen, neun Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, neun Freizeit-,<br />

Sport- und Kultureinrichtungen, sieben Beratungsangebote, die sich gezielt mit der Zielgruppe Kinder-<br />

und Jugendliche befassen, sowie eine ehrenamtliche Initiative. Diese Angebote werden im<br />

Bildungsatlas dezidiert betrachtet und beschrieben. Es ist wichtig zu unterscheiden, ob es sich z.B. bei<br />

den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe um offene Angebote handelt oder möglicherweise<br />

Eintrittsgelder gezahlt werden müssen, um einschätzen zu können, wie bedarfsgerecht die<br />

Bildungslandschaft ausgestattet ist. Das schulische Angebot mit Blick auf den Stadtteil <strong>Kalk</strong> umfasst bei<br />

765 Kindern im Alter von 6-<strong>10</strong> Jahren 16 lediglich zwei Grundschulen und zwei Förderschulen, die eine<br />

Orientierungsstufe bzw. die Sekundarstufe I beinhalten. An weiterführenden Schulen gibt es eine<br />

Hauptschule sowie ein Gymnasium. Das Angebot an weiterführenden Schulen wird den mit dem<br />

hohen Anteil Kinder und Jugendlicher, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, und den damit<br />

verbundenen Herausforderungen nicht gerecht, was sich in den Bildungskarrieren widerspiegelt. Zwar<br />

gibt es in den benachbarten Stadtteilen sechs weitere Schulen aus Sekundarstufe I und II, allerdings<br />

nur eine Gesamtschule. Gerade in bildungsfernen Milieus scheint die Schulwahl eng mit dem<br />

Wohnstandort verbunden, weswegen Eltern, die nur eine eingeschränkte Kenntnis der möglichen<br />

Bildungswege besitzen, in der Regel die Schule in direkter Nachbarschaft wählen 17 . Dieses Verhalten<br />

könnte auch eine Ursache für die überdurchschnittlich hohe Zahl an Übergängen in die Hauptschule<br />

sein.<br />

Abb. 11: Zufriedenheit mit den Angeboten für Kinder und Jugendliche l Quelle: Bewohnerbefragung <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> (2011), empirica<br />

16 Vgl.: Stadt Köln – Amt für Stadtentwicklung und Statistik, 20<strong>10</strong><br />

17 Information von Lehrern und anderen Bildungspartnern, 1. Zukunftsschmiede*<br />

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