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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 10 (pdf - KALKschmiede

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Integriertes Handlungsprogramm <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> <strong>2012</strong>+ l <strong>Fassung</strong> 1.0<br />

Zu Ziel 3: „Aufwerten der Freiräume für Aufenthalt und Begegnung“<br />

Gemeinsame Gestaltung von Grün- und Freiflächen<br />

Viele der Bewohnerinnen und Bewohner sind bereit, ihr Wohnumfeld mitzugestalten. Bewohner<br />

haben bereits die Sitzbänke vor ihrer Haustür ausgebessert und gestrichen, Vorgärten bepflanzt oder<br />

kleine Gärten auf ungenutzten Flächen angelegt. Der Veedelshausmeister unterstützt Bewohner und<br />

Einrichtungen, die Baumscheibenpatenschaften übernehmen. Im Rahmen von „<strong>Kalk</strong> für Alle“ 34 haben<br />

sich engagierte Bewohner aus <strong>Kalk</strong> zusammengefunden und setzen sich nun für einen<br />

Abenteuerspielplatz auf der Grünfläche an der Eythstraße ein. Beim „Gartenclub Lilienthalstraße“<br />

können vor allem Kinder, aber auch andere Bewohner mitmachen. die Wünschenswert wäre der<br />

Ausbau von Mietergärten oder die Einrichtung eines gemeinschaftlichen Nachbargartens. Insgesamt<br />

könnte dadurch das Erscheinungsbild des Viertels verbessert und die Identifikation der Bewohner mit<br />

ihrer Nachbarschaft gestärkt werden (siehe dazu H 3.4 Wohnen & Wohnumfeld, Maßnahme<br />

„Bewohner gestalten das Wohnumfeld“ , H 1 Beteiligung & Teilhabe, H 5.4 Sicherheit & Sauberkeit,<br />

Maßnahme „Freiraumpflege unter Mithilfe der Bewohner“).<br />

Für Anregungen zu nachbarschaftliche Gestaltungsmaßnahmen siehe auch H 2.2 unter<br />

„Veedelshausmeister <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong>“.<br />

Fürsprecher<br />

Durch die direkte Ansprache und sein Unterstützungsangebot ist der Veedelshausmeister der ideale<br />

Fürsprecher für diese Maßnahme. Bei größeren Aktionen kann er vom Nachbarschaftstreff <strong>Kalk</strong><strong>Nord</strong><br />

und dem Pavillon e.V. unterstützt werden.<br />

Beobachter<br />

Die neutrale, sachkundige Beobachtung der Weiterentwicklung der Maßnahme könnte das Amt für<br />

Landschaftspflege und Grünflächen übernehmen.<br />

Umsetzer<br />

Umgesetzt wird die Maßnahme von Bewohnerinnen und Bewohnern in Eigeninitiative oder mit<br />

Unterstützung von Einrichtungen aus dem Viertel, dem Veedelshausmeister und den anderen<br />

Hausmeistern. Ein Partner für ein Nachbarschaftsgarten-Projekt sollte der Wohndialog <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> sein.<br />

Finanzier<br />

Teilweise übernehmen die Bewohner die Kosten für Pflanzen und Erde selbst. Zusätzlich könnten<br />

weiterhin sozialräumlichen Mittel vom Veedelshausmeister beantragt werden. Ein Beitrag an Pflanzen<br />

und Saat könnte auch von den umliegenden Schrebergärten und dem Projekt „Die Pflanzstelle“ 35<br />

bereitgestellt werden.<br />

34 siehe H.1.2 Beteiligung & Teilhabe<br />

35 „Die Pflanzstelle“ ist ein mobiler, interkultureller und öffentlicher Gemeinschaftsgarten in Köln <strong>Kalk</strong>.<br />

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