thema - Villach
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23 :<strong>thema</strong><br />
Mit der Installierung einer UV-Bestrahlungsanlage<br />
setzte die Wasserwerksgenossenschaft<br />
Zauchen-St. Michael-Drautschen einen weiteren<br />
wichtigen Schritt in Richtung Qualitätssicherung.<br />
Wasserwerksgenossenschaft<br />
optimiert Qualitätssicherung<br />
In seinem Rückblick konnte Obmann Hans Bürger auf eine arbeitsreiche<br />
Periode verweisen. So zählten neben den Routinemaßnahmen,<br />
wie die Erneuerung des Leitungsnetzes und der Ausbau der<br />
Ringleitung, auch die Ableitung der Schlossbrunnquelle zur Sicherung<br />
der Wasserversorgung. Mit der Installierung einer UV-Bestrahlungsanlage<br />
konnte ein weiterer wesentlicher Schritt zur Qualitätsoptimierung<br />
gesetzt werden. Das bestehende Leitungsnetz<br />
umfasst eine Länge von 17 Kilometer. Die Versorgungsleitungen zu<br />
den 274 angeschlossenen Hauptobjekten betragen sieben Kilometer.<br />
232 MiTglieder. Die Wasserwerksgenossenschaft wurde 1908<br />
auf Initiative von acht Ortsbewohnern gegründet. Sie entwickelte<br />
sich in weiterer Folge zu einer kontinuierlich wachsenden, bestens<br />
organisierten Versorgungseinrichtung. Heute gehören der Wasserwerksgenossenschaft<br />
232 Mitglieder an.<br />
seCHs qUellen. Um auch künftigen Generationen eine optimale<br />
Versorgung zur gewährleisten, wurden in den vergangenen Jahrzehnten<br />
wichtige bauliche Maßnahmen gesetzt. Zu den Schwerpunkten<br />
zählten die Errichtung von Ringleitungen in den einzelnen<br />
Versorgungsgebieten, die Erweiterung bestehender Quellfassungen<br />
sowie die Erschließung neuer Quellen. Derzeit verfügt die Genossenschaft<br />
über sechs Quellen.<br />
neUwAHl. Bei der Neuwahl wurde Obmann Hans Bürger bestätigt.<br />
In Vertretung unseres Bürgermeisters dankte Gemeinderat Günther<br />
Stastny für die geleistete Arbeit.<br />
Am Bild die Diskussionsteilnehmer: Von links Dr. Gerald Gröchenig (Leiter der<br />
Kulturabteilung unserer Stadt), Wolfgang Schneider (Universität Hildesheim),<br />
Hanne Seitz (Fachhochschule Potsdam), Monika Kircher-Kohl (Enquete-Kommission<br />
Bildung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur), Roberto<br />
Frabetti (Theater „La Baracca“), Vizebürgermeister Richard Pfeiler.<br />
Ein zweijähriger Erfahrungsaustausch von Akteuren<br />
aus Wissenschaft, Theater und Bildung<br />
unter dem Motto „Die Brücke – Il Ponte“ fand<br />
kürzlich im Congress Center seinen Abschluss.<br />
Theater als Erlebnisraum<br />
für ein junges Publikum<br />
An dem Projekt, an dem sich auch unsere Stadt beteiligte, wirkten<br />
Gruppen aus England, Deutschland, Italien und Österreich mit. Mit<br />
dabei auch Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen sowie die Theatergruppen<br />
„Toihaus“ aus Salzburg und „La Baracca“ aus Bologna.<br />
ideenBörse<br />
Kulturschaffenden aus dem Bereich „Theater für ein junges Publikum“<br />
wurde im Rahmen dieses Symposions die Möglichkeit geboten,<br />
Projekte und Ideen zu präsentieren. Bei diesem Kulturprojekt<br />
ging es auch darum, den Stellenwert des Theaters für Kinder näher<br />
zu definieren. Zur Schlussveranstaltung konnte Vizebürgermeister<br />
und Kulturreferent Richard Pfeiler in Vertretung unseres<br />
Bürgermeis ters die prominent besetzte Diskussionsrunde willkommen<br />
heißen. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion vom Leiter<br />
unserer Kulturabteilung, Dr. Gerald Gröchenig.<br />
:stadtzeitung 07/10<br />
Foto: Karin Santner