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Fabiola Monigatti - SCIP - Universität Bern

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<strong>Fabiola</strong> <strong>Monigatti</strong> Kriminalitätsfurcht in Valposchiavo 45<br />

Aus der Abbildung 26 kann man entnehmen, dass sich die grosse<br />

Mehrheit sowohl der Männer (92%) als auch der Frauen (88%)<br />

tagsüber keine Orte sicherheitshalber meidet.<br />

Eine Minderheit der Frauen (12%) meidet dunkle Orte (3%), unbelebte<br />

Orte (2%), den Wald (6%) und Orte über der Grenze (1%). Bei der<br />

Minderheit der Männer (8%) sieht es ein bisschen anders aus: diese<br />

Minderheit meidet dunkle Orte zu 2%, unbelebte Orte zu 1%, den Wald<br />

zu 2% und Orte über der Grenze zu 3%.<br />

Wieso gibt es mehr Männer als Frauen, die tagsüber nicht über die<br />

Grenze gehen? Diese Antwort hat vermutlich nicht mit einer<br />

tatsächlichen Angst zu tun, sondern ergibt sich, weil Männer im<br />

Vergleich zu Frauen tagsüber weniger über die Grenze fahren oder<br />

gehen: Dies weil die meisten von ihnen berufstätig sind und häufig<br />

keine Zeit haben, ins Veltlin zu fahren, um z.B. einzukaufen.<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Vermeidungsverhalten tagsüber nach Alter<br />

Bahnhof dunkle Orte unbelebte<br />

Orte<br />

Wald Grenze über die<br />

Grenze<br />

(Veltlin)<br />

Abbildung 27: Vermeidungsverhalten tagsüber nach Alter (n=236)<br />

keine<br />

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