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Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, www.kkstiftung.de Start der Vorbereitungen für den 4. Hessischen Familientag 2007 www.hessischer-familientag.de Eschborn hat sich als Familienstadt profiliert. Hinter den beeindruckenden Gebäuden großer Unternehmen verbirgt sich eine Stadt mit einem vielfältigen und ausgeprägten Familienleben. Familienfreundliche Einrichtungen, Verbände, Vereine und Aktivitäten prägen ihr Bild. Lokale Bündnisse für Familie sind wegweisend. Darüber hinaus ist Eschborn gut für den demographischen Wandel aufgestellt. Dies bestätigen die Studie FamilienAtlas der IHK Frankfurt 2006 und die Studie Demographischer Wandel der Bertelsmann-Stiftung 2006. Ziel des Hessischen Familientags Die auf Anregung der Karl Kübel Stiftung initiierte Veranstaltung soll die Belange und Interessen von Familie verstärkt ins öffentliche Blickfeld rücken und Familien- und Kinderfreundlichkeit auf allen Ebenen fördern. Mit dem Familientag wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich vielfältige Angebote von Dienstleistern im Familienbereich präsentieren. Besucher können sich über das hessenweite Angebot für Familien und neue Wege in der Familienpolitik informieren. Sie haben die Möglichkeit, mit Familienpolitikern ins Gespräch zu kommen. Sie lernen Akteure aus der regionalen und überregionalen Familienarbeit kennen; die ganze Familie kann ein buntes Unterhaltungsprogramm genießen. Bewerbung und Auswahlkriterien Anfang April 2006 hatten das Hessische Sozialministerium (HSM) und die Karl Kübel Stiftung hessische Kommunen eingeladen, sich für die Ausrichtung des Familientags am 30. Juni 2007 zu bewerben. Bewerber sollten ein ausführliches Angebot bis Ende Mai beim HSM einreichen. Für eine solche Großveranstaltung müssen Kommunen unter anderem über eine entsprechende Infrastruktur und Logistik verfügen. Die Vorbereitungen Mitte September 2006 stellten die Familientagsstadt Eschborn, das HSM und die Karl Kübel Stiftung bei einem Pressegespräch die Eckpfeiler und das Motto „Familie ist Leben“ des 4. Hessischen Familientags vor. Wilhelm Speckhart, Bürgermeister von Eschborn, nutzte die Gelegenheit und lud alle Vereine und Organisationen aus Eschborn und Umgebung ein, das Programm zum Thema Familie, Integration und Generationen mitzugestalten. Am 23. November wurden Vereine, die sich am Familientag beteiligen wollen, zu einer Informationsveranstaltung ins Eschborner Rathaus eingeladen und über den Planungsstand informiert. Sie hatten die Möglichkeit, ihre Angebote den Themenstraßen des Familientags zuzuordnen, alternative Vorschläge und Anregungen einzubringen und Fragen zu klären. Künstler wurden eingeladen; erste Zusagen lagen im November vor. Bis Ende 2006 haben sich bereits etwa 80 Organisationen zum 4. Hessischen Familientag angemeldet. Geschichte des Familientags Eschborn ist Austragungsort Die Stadt im Main-Taunus-Kreis wird der Ort des Geschehens am 30. Juni 2007 sein, wurde im Juli 2006 entschieden. „Eschborn, eine familienfreundliche Stadt in grüner Großstadtnähe mit augenfälliger, moderner Architektur, wird an diesem Tag der Treffpunkt für Familien aus ganz Hessen sein", formulierte die hessische Sozialministerin Silke Lautenschläger die Entscheidung. Gemeinsam mit der Karl Kübel Stiftung und der jeweils gastgebenden Kommune richtet das Hessische Sozialministerium die Veranstaltung aus. Starke Kinder auf dem 3. Hessischen Familientag 2005 in Hofgeismar Jahresbericht 2006 Seite 6 von 36
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, www.kkstiftung.de Geschichte des Familientags Ende 2001 hatten die Karl Kübel Stiftung und das Hessische Sozialministerium gemeinsam die Idee entwickelt, den Hessischen Familientag zu veranstalten. Die landesweite Veranstaltung ist von Anfang an Teil der familienpolitischen Offensive des Landes Hessen und hat das Ziel, ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit auf allen Ebenen zu setzen. Der Familientag feierte im August 2002 im südhessischen Bensheim mit 12.000 Besuchern seine Premiere. Bei der zweiten Auflage 2003 in Fulda wurden bereits 36.000 Besucher gezählt. Seit 2003 wird die Veranstaltung in zweijährigem Rhythmus ausgerichtet. Der dritte Hessische Familientag im Jahr 2005 lockte 30.000 Besucher nach Hofgeismar. Erster Deutscher Familientag in Berlin Die hessenstiftung – familie hat zukunft, das Hessische Sozialministerium und die Karl Kübel Stiftung haben an ihrem Gemeinschaftsstand auf dem Ersten Deutschen Familientag am 15. Mai 2006 in Berlin über ihre Schwerpunkte und erfolgreiche Initiativen der hessischen Familienpolitik informiert. Themen der Karl Kübel Stiftung waren dabei unter anderem die „Elternschule – das Baby verstehen“ und der Hessische Familientag. Die Position der Karl Kübel Stiftung wurde durch Günter Refle, dem Leiter des Felsenweg- Instituts, in der prominent besetzten Podiumsdiskussion zum Thema „Vielfältig und bunt – Kinder kriegen frühe Förderung“ vertreten. Gemeinsam mit ihren beiden Kooperationspartnern stellte die Karl Kübel Stiftung das neue Motto „Familie leben in Hessen“ der Öffentlichkeit vor. Das Aktionslogo zeigt in Anlehnung an das hessische Wappentier eine Löwenfamilie; es steht einerseits für den Schutz und die Geborgenheit, andererseits für die sympathische Kraft, die von Familie ausgeht. Die drei Institutionen wollen mit der neuen Wort-Bild-Marke künftig bei gemeinsamen Veranstaltungen und Aktionen auf ihre jeweiligen Projekte zugunsten von Eltern und Kindern in Hessen aufmerksam machen. Jahresbericht 2006 Seite 7 von 36
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Seite 39: Impressum: Herausgeber: Karl Kübel

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