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STAATS- UND UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK HAMBURG CARL VON ...

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4.4.2 Zeitschriftennachweis für Hamburger Bibliotheken außerhalb der<br />

Hochschulen<br />

Die schwierige und sich länger hinziehende Erfassung der Zeitschriftennachweise<br />

des Deutschen Orient-Instituts für die (ZDB) wurde 2003 abgeschlossen. Im Rahmen<br />

eines DFG-Projektes waren die Arbeiten dort 1996 begonnen worden.<br />

Laufend bearbeitete der GKU weiter Neu- und Änderungsmeldungen aus<br />

folgenden Bibliotheken für die ZDB: Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales<br />

Privatrecht, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburger<br />

Kunsthalle, Museum für Völkerkunde, Ärztekammer Hamburg, Museum für Kunst<br />

und Gewerbe, Amt für Gesundheit, Hygiene Institut, Staatsarchiv, Museum für Hamburgische<br />

Geschichte, Altonaer Museum, Bundesforschungsanstalt für Forst- und<br />

Holzwirtschaft, Geologisches Landesamt, Hamburger Lehrerbibliothek, Behörde für<br />

Bau und Verkehr, Denkmalschutzamt, Helms-Museum, Zentrale Bibliothek Behörden<br />

Hamburger Straße, Institut für die Geschichte der Deutschen Juden, Forschungsstelle<br />

für Zeitgeschichte in Hamburg, Museum der Arbeit, Hamburger Institut<br />

für Sozialforschung, Commerz-Bibliothek.<br />

4.4.3 Zeitschriften-Katalogisierung<br />

Die Verbesserung der Datensituation in der GBV-Verbunddatenbank stand weiter im<br />

Vordergrund. Der 2001 begonnene maschinelle Abgleich der zur ZDB dublett vorhandenen<br />

Titelaufnahmen aus dem NBV (Norddeutscher Bibliotheksverbund) war<br />

von der Verbundzentrale nicht fortgeführt worden. Daher hatte sich der GKU dieser<br />

Arbeiten angenommen, teils manuell, teils auch mit Unterstützung von selbst entwickelten<br />

maschinellen Verfahren. Die etwa 24.000 NBV-Aufnahmen wurden 2002<br />

und 2003 auf weniger als 500 abgearbeitet. Parallel zur Reduktion der NBV-<br />

Aufnahmen sind vom GKU ab Mitte des Jahres 26.433 NBV-Einzelbandsätze (OD-<br />

Sätze) manuell gelöscht worden. Einige noch vorhandene NBV-Aufnahmen mit Besitznachweisen<br />

der Hochschule für Angewandte Wissenschaften wurden in der<br />

zweiten Hälfte 2003 von der HAW abgeglichen und gelöscht.<br />

Für den Nachweis elektronischer Zeitschriften nutzt die SUB die Elektronische<br />

Zeitschriftenbibliothek (EZB). Dort erfolgt über die Zeitschriftenstelle der<br />

SUB die Lizenzverwaltung für SUB und Universität. Seit Ende September 2002<br />

kann vom Campus-Katalog aus auf alle in der EZB verzeichneten elektronischen<br />

Zeitschriften und ggf. auch auf die Volltexte zugegriffen werden: Die Titeldaten gelangen<br />

von der ZDB in das Centrale Bibliothekssystem (CBS) des GBV und von dort<br />

ins Lokale Bibliothekssystem (LBS). Die Frontdoor-URL der EZB, die dabei jeweils<br />

mitgeliefert wird, ermöglicht den direkten Zugriff zur EZB-Einstiegsseite der betreffenden<br />

Zeitschrift.<br />

Bei den vom GKU betreuten Bibliotheken, die aktiv am GBV teilnehmen,<br />

erfolgt seit 1999 die Bestandsführung im CBS des GBV, teilweise durch die betreffenden<br />

Bibliotheken selbst, teilweise, besonders in schwierigen Fällen, durch den<br />

GKU. Bei Bedarf werden die Mitarbeiter der Bibliotheken vom GKU in die Bestandsführung<br />

eingewiesen. Nur die Aufnahmen neuer Titel und Körperschaften sowie<br />

Änderungen an diesen werden stets vom GKU in der ZDB vorgenommen und von<br />

dieser in die Datenbank des GBV eingespielt.<br />

Der retrospektive Bestandsnachweis und die Einzelbandnachtragung von<br />

Zeitschriften der SUB, die vor 1974 erschienen sind, wurde im Zusammenhang mit<br />

dem Retrokonversionsprojekt des Alphabetischen Katalogs und der Verlagerung<br />

von Zeitschriftenbeständen ins Speichermagazin Bergedorf fortgeführt. Ende 2003<br />

waren insgesamt 87.743 (2002: 53.947, 2001: 27.167, 2000: 9.243) CBS-Bandsätze

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