Das Magazin der Metzgerei - Schweizer Fleisch-Fachverband SFF
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wärts als Teilzeitarbeitende o<strong>der</strong> Nichterwerbstätige<br />
und eindeutig mehr ausser<br />
Haus verpflegen sich Männer, bis 44<br />
Jahre alte Befragte o<strong>der</strong> Personen mit<br />
hohem Einkommen.<br />
Und ewig lockt das <strong>Fleisch</strong><br />
Ein Blick auf die Konsum- und Essgewohnheiten<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung zeigt, dass<br />
die <strong>Schweizer</strong> zu Hause mehr <strong>Fleisch</strong><br />
konsumieren als auswärts. Trotzdem<br />
bleibt <strong>Fleisch</strong> auch ausser Haus die bedeutendste<br />
Speisekategorie. Zu einem<br />
knappen Drittel <strong>der</strong> auswärts eingenommenen<br />
Mahlzeiten gehört <strong>Fleisch</strong>. Dabei<br />
ist <strong>der</strong> Anteil an Frischfleisch höher als<br />
jener <strong>der</strong> <strong>Fleisch</strong>erzeugnisse – je mehr<br />
Mahlzeiten pro Woche, desto mehr Frischfleisch<br />
wird konsumiert. Dabei werden<br />
Schweine- und Rindfleisch klar favorisiert.<br />
Wie<strong>der</strong> angestiegen ist <strong>der</strong> Verzehr<br />
von Pouletfleisch, etwas gesunken dagegen<br />
jener von Kalbfleisch.<br />
Traditionelle Gastronomie<br />
verliert Anteile<br />
Auswärts gegessen wird immer noch vor<br />
allem in <strong>der</strong> bedienten Gastronomie, gefolgt<br />
von <strong>der</strong> Schnellverpflegung. Selbstbedienungsrestaurants,<br />
Take-aways, italienische<br />
Restaurants und vor allem die<br />
Vergnügungsgastronomie wurden stärker<br />
frequentiert als im Vorjahr. Dazu erhielten<br />
diese von den Befragten betreffend Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis, Schnelligkeit Bedien<br />
ung, Qualität und Freundlichkeit gute<br />
www.schweizerfleisch.ch<br />
Noten. Einbussen erlitt die tradi tionelle<br />
Gastronomie – vor allem in <strong>der</strong> Westschweiz.<br />
Mehr Snacks, weniger<br />
Teigwaren<br />
Bei kombinierten Gerichten und Menüs<br />
werden als Beilagen vor allem und in dieser<br />
Reihenfolge bestellt: Salat, Gemüse,<br />
Pommes frites und Reis. Teigwaren gerichte<br />
verlieren an Bedeutung. Dagegen<br />
erfreuen sich Frühstück, Zwischenverpflegungen<br />
und kleine warme Snacks zunehmen<strong>der</strong><br />
Beliebtheit. Gerade die jüngeren<br />
Leute leiten hier eine klare<br />
Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Essgewohnheiten ein,<br />
die sie dann wohl mit fortschreitendem<br />
Alter beibehalten werden.<br />
Ausser Haus zählen Genuss<br />
und Abwechslung<br />
Beim Essen auswärts ist den<br />
Befragten die genussreiche Ernährung<br />
wichtig, gefolgt von <strong>der</strong> Abwechslung<br />
und dem gesundheitlichen Aspekt.<br />
Letzterer wird von Frauen und in <strong>der</strong><br />
Westschweiz als wichtiger erachtet.<br />
Schnelle und preiswerte Verpflegung<br />
ist unverän<strong>der</strong>t insbeson<strong>der</strong>e den<br />
jüngsten Befragten wichtig.<br />
Eine Zusammenfassung <strong>der</strong> Studie kann unter<br />
www.schweizerfleisch.ch/themen.cfm heruntergeladen<br />
werden («Imagestudie» PDF) anklicken).