STAUFERFREUNDE STIFTEN STAUFERSTELEN - Peter Koblank
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Am 1. Juni 2002 konnte als Beitrag zum<br />
750. Geburtstag König Konradins im<br />
50. Jahr des Bestehens des Landes<br />
Baden-Württemberg – das die Stauferlöwen<br />
im Wappen führt - die Stele auf dem<br />
Hohenstaufen von Staatsminister Prof. Dr. Christoph Palmer<br />
im Beisein Tausender von Stauferfreunden bei schönstem<br />
Kaiserwetter enthüllt werden. Diesmal in apulischen Marmor<br />
gehauen die deutsch-italienische Inschrift:<br />
HOHENSTAUFEN • EIN BERG • EINE BURG •<br />
EINE DYNASTIE • EIN ZEITALTER • EIN MYTHOS<br />
dazu die Namen der staufischen Herrscher samt ihrer Frauen<br />
sowie in lateinischer und deutscher Sprache die Klage von<br />
Kaiser Friedrichs II. Sohn, des Königs Manfred von Sizilien:<br />
UNTERGEGANGEN IST DIE SONNE DER WELT DIE<br />
DEN VÖLKERN LEUCHTETE • UNTERGEGANGEN<br />
DIE SONNE DER GERECHTIGKEIT •<br />
UNTERGEGANGEN DER HORT DES FRIEDENS<br />
In der Euphorie dieses Festtages machte der Göppinger Kreisarchivar<br />
Walter Ziegler den Vorschlag, ein Netzwerk solcher<br />
Stauferstelen an Europas herausragendsten Stauferstätten zu<br />
errichten, um so die völkerübergreifende Bedeutung dieses<br />
schwäbischen Herrschergeschlechtes hervorzuheben und<br />
dessen europäische Dimension aufzuzeigen.<br />
Alt-Landrat Dr. Paul Goes sagte daraufhin spontan die<br />
Stiftung einer Stauferstele für die Reichsburg Trifels zu.<br />
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