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STAUFERFREUNDE STIFTEN STAUFERSTELEN - Peter Koblank

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Der Stifter, ein Schüler des weltberühmten Brücken- und Türmebauers<br />

Fritz Leonhardt (1909-1999), hatte bereits zwanzig Jahre<br />

zuvor beim Bau des von seinem Kollegen Jörg Schlaich errichteten<br />

Turms auf dem Killesberg kräftig mitgestiftet. Bei der Feier<br />

in Besigheim entschied er sich nun aus Anlass der glücklichen<br />

Erlangung des doppelten Schwabenalters für die Stele in Ellwangen,<br />

der vormaligen Hauptstadt des Jagstkreises im Königreich<br />

Württemberg, in der er in dem neben der Basilika gelegenen Haus<br />

der ehemaligen Kreisregierung seine Jugendjahre verbracht hatte.<br />

Am 9. September 2012 konnte dank der Mitwirkung von Stadtarchivar<br />

Professor Dr. Immo Eberl nach einer Feier im Thronsaal<br />

des Ellwanger Schlosses mit Ansprachen von Bundestagspräsident<br />

i. R. Dr. Philipp Jenninger, Landrat Klaus Pavel und der Oberbürgermeister<br />

Karl Hilsenbek und Andreas Raab vor dem Schloss die<br />

achtzehnte Stauferstele enthüllt werden.<br />

44<br />

Sie erinnert an die Blüte der „Abbatia<br />

Elwanc“ in der Stauferzeit, insbesondere<br />

unter dem von Friedrich II. zum Reichsfür-<br />

sten erhobenen Abt Kuno I. von Ellwangen,<br />

der dessen Kaiserkrönung 1220 in Rom<br />

durch Papst Honorius III. verhandelt hatte<br />

und unter dem 1182 mit dem Bau der 1233<br />

geweihten Klosterkirche St. Vitus - dem<br />

nach Georg Dehio „bedeutendsten<br />

romanischen Gewölbebau Schwabens“ -<br />

begonnen worden war.

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