STAUFERFREUNDE STIFTEN STAUFERSTELEN - Peter Koblank

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Im Rahmen der Festlichkeiten „850 Jahre Stadt Schwäbisch Gmünd“ konnte am 31. März 2012 die vierzehnte Stauferstele eingeweiht werden. Bei der Feierstunde im überfüllten Prediger begrüßte Bürgermeister Dr. Joachim Bläse die aus ganz Deutschland herbeigeströmten Gäste, unter ihnen Seine Königliche Hoheit Maximilian Markgraf von Baden, Enkel des letzten kaiserlichen Reichskanzlers Prinz Max von Baden und Chef des bis zuletzt zutiefst staufertreuen Hauses Baden. Die Festredner, Landrat Klaus Pavel und der dreifache Astronaut Dr. Dr. Ulf Merbold, erfreuten das Auditorium auch durch ihre Ankündigung der Stiftung einer Stauferstele für Ravenna und für die Wartburg. Die Stele in Schwäbisch Gmünd erinnert unter anderem an die Aufenthalte der staufischen Herrscher in der ältesten Stauferstadt „Gamundia“ von Kaiser Friedrich I. Barbarossa bis König Konradin, der hier – als Vierzehnjähriger - sein letztes Weihnachtsfest auf deutschem Boden feierte, sowie an Agnes von Waiblingen, Tochter Kaiser Heinrichs IV. und Gemahlin Herzog Friedrichs I. von Schwaben, des Erbauers der Burg Hohenstaufen und Stifters des Klosters Lorch. Die Stamm- mutter der Staufer hat nach der Sage ihren Ehering bei einer Jagd im Remstal verloren. An jener Stelle, an der sich der Ring im Geweih eines Hirsches wieder fand, ließ Herzogin Agnes die Johanniskirche errichten. 36
schWäBIsch GMünD 2012 An der Johanniskirche vor dem Prediger Stifterin: Margarete Nuding In memoriam Hans Nuding (1902-1979) Margarete nata Kränzle (1915-2006 37
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