STAUFERFREUNDE STIFTEN STAUFERSTELEN - Peter Koblank
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Einer im Zusammenhang mit dem 800. Todestag des Königs<br />
Philipp von Schwaben gegebenen Anregung des Schriftstellers<br />
Gunter Haug, Stifter der Stauferstele in Rothenburg ob der<br />
Tauber, folgend, in Justingen zum 800. Jahrestag der Heimführung<br />
Friedrichs II. aus Sizilien nach Deutschland durch<br />
Anselm von Justingen eine Stauferstele zu errichten, folgte die<br />
jahrelange vergebliche Suche nach einem Stifter.<br />
Dank der Lektüre unseres Stauferstelenbüchleins meldete sich<br />
glücklicherweise und termingerecht ein Stifterpaar von den<br />
Fildern mit familiären Wurzeln in dem durch etliche herausragende<br />
Geistesgrößen und vor allem durch seinen Schultheißen<br />
Dr. Anton Fischer und dessen Pionierleistung bei dem im Mai<br />
1870 begonnenen Bau der von Karl von Ehmann geschaffenen<br />
Albwasserversorgung bekannt gewordenen Dorf.<br />
Dank des von Anbeginn an freundschaftlichen Mitwirkens von<br />
Ortsvorsteher Fritz Nägele konnte am 7. Oktober 2012 in<br />
Justingen die 20. Stauferstele nach einem Festgottesdienst<br />
mit Domkapitular Franz Glaser und Ansprachen von Michael<br />
Knapp, Bürgermeister der Stadt Schelklingen, Heinz Seiffert,<br />
Landrat des Alb-Donau-Kreises, und Ehrensenator Heinrich<br />
Haasis, vormals Präsident des Deutschen Sparkassen- und<br />
Giroverbands, seit Mai 2012 Präsident des Weltinstitutes der<br />
Sparkassen, enthüllt werden.<br />
Die Stele erinnert an die erfolgreiche und weltgeschichtlich so<br />
bedeutsam gewordene Mission des danach zum Reichshofmarschall<br />
aufgestiegenen Anselm von Justingen und seinen<br />
zuletzt in der Verbannung geendeten Lebensweg an der Seite<br />
Kaiser Friedrichs II.<br />
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