STAUFERFREUNDE STIFTEN STAUFERSTELEN - Peter Koblank

taUsenD DanK – MIlle GrazIe!
Auch diese vierte Auflage des von Dr. Gerhard Raff verfassten
Stauferstelenbüchleins wurde wiederum so wunderschön und
erneut unentgeltlich gestaltet von den beiden Töchtern der
Stifter der Stele in Lorch, von Tina Presche und Julia Wolf,
Inhaberinnen der Agentur semibold in Gerlingen.
An dieser Stelle sei dieser Familie auch für ihr sonstiges
herausragendes Mäzenatentum auf sozialer und kultureller
Ebene gedankt. Den Verfasser verbindet eine nunmehr ein
halbes Jahrhundert währende Freundschaft aus den Tagen
der gemeinsamen Arbeit im Evangelischen Ferienwaldheim
Weidachtal in Degerloch.
Und ebenso dürfen wir wieder
Herrn Hermann Queck vom
Druck- und Medienzentrum
Gerlingen für die auch diesmal
kostenlose Herstellung dieses
nicht zuletzt dank der vorange-
gangenen Auflagen
so umfangreich gewordenen
Büchleins herzlich danken.
Als Herausgeber und Mitverfasser einer 2011 erschienenen
erschütternden Dokumentation über das Schicksal seiner kaum
sechzehnjährig von der Schulbank weggeholten, als Flakhelfer
in einen sinnlosen Tod getriebenen Altersgenossen lernten wir
uns kennen bei einem der jährlichen Gedenkgottesdienste an
dem von Markus Wolf in Form einer geborstenen Säule anno
1996 zur Hundertjahrfeier des König-Wilhelms-Gymnasiums
- „MORTVIS MEMORIAE – PACIS GRATIA“ - geschaffenen
Mahnmal für jene acht Oberschüler des Jahrgangs 1928 und
zehn blutjunge Flaksoldaten, die bei einem Luftangriff auf ihre
zwischen Degerloch und Möhringen gelegene Stellung in der
Nacht zum 29. Juli 1944 den Tod fanden.
Eine Tragödie, die bis dahin in der Öffentlichkeit völlig vergessen
war und an die daher weder die Stuttgarter Stadtchronik
noch das so umfassende und detailgetreue Buch von Heinz
Bardua über den Luftkrieg über Stuttgart auch nur mit einem
Wort erinnert haben.
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