STAUFERFREUNDE STIFTEN STAUFERSTELEN - Peter Koblank
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DIe staUFerstelen<br />
Innerhalb weniger Minuten war das Denkmal konzipiert:<br />
Eine oktogonale Stele aus heimischem Jura-Travertin, den<br />
Grundriss von Friedrichs Castel del Monte aufgreifend,<br />
gekrönt von einem die achteckige Kaiserkrone symbolisierenden<br />
goldenen Band, darunter die Wappen des Heiligen<br />
Römischen Reichs, des Herzogtums Schwaben und der<br />
Königreiche Sizilien und Jerusalem, unter dem Wappenfries<br />
Titulatur und Lebensdaten:<br />
FRIDERICVS<br />
DEI GRATIA<br />
IMPERATOR ROMANORVM<br />
ET SEMPER AVGVSTVS<br />
REX IERVSALEM<br />
ET SICILIE<br />
DVX SVEVIE<br />
26. XII. 1194 IESI<br />
13. XII. 1250 FIORENTINO<br />
In lateinischer, italienischer und deutscher Sprache<br />
dann der Lobpreis des Kaisers als STVPOR MVNDI<br />
bei Matthäus von Paris:<br />
UM DIESE ZEIT ABER<br />
STARB FRIEDRICH •<br />
DER GRÖSSTE UNTER<br />
DEN FÜRSTEN DER ERDE •<br />
DAS STAUNEN DER WELT •<br />
UND IHR WUNDERBARER<br />
WANDLER<br />
Am vorletzten Tag des alten Jahrtausends<br />
trafen sich die Stauferfreunde<br />
Manfred Hartmann, Gerhard Raff,<br />
Karl-Heinz Rueß und Walter Ziegler<br />
mit dem Bildhauer Markus Wolf am<br />
Hohenstaufen zur Besprechung eines<br />
Gedenksteins zum 750. Todestag<br />
Kaiser Friedrichs II. in Fiorentino.<br />
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