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Ford Eberhardt in Aplerbeck präsentierte den neuen Ford

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In diesem Jahr nahm Lütgendortmund<br />

erstmals aktiv an der Museumsnacht<br />

teil, die am 20. September<br />

zum 8. Mal ganz Dortmund<br />

erfasste. Der Vorschlag dazu kam<br />

von Wilhelm Mohrenstecher. Im<br />

Mittelpunkt stand dabei die evangelische<br />

Bartholomäuskirche mit<br />

Kirchenführung, e<strong>in</strong>er Ausstellung<br />

der Galerie E<strong>in</strong>zig.ARTig, Orgeljazz,<br />

Liebesgeschichten aus dem<br />

Alten und Neuen Testament, Orgelführung<br />

und dem romantischen<br />

Nachtkonzert. Der Ideengeber<br />

selbst veranstaltete Streifzüge unter<br />

dem Titel „Kostbarkeiten e<strong>in</strong>es<br />

2<br />

Kostbarkeiten e<strong>in</strong>es Dorfes<br />

Dorfes“ durch <strong>den</strong> Lütgendortmunder<br />

Ortskern So führte er stündlich<br />

von 16:30 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

<strong>in</strong>teressierte Mitbürger und auch<br />

Ortsfremde durch das alte Lütgendortmund.<br />

Aus <strong>den</strong> 858 Jahren se<strong>in</strong>es Bestehens<br />

s<strong>in</strong>d noch viele Kostbarkeiten<br />

vorhan<strong>den</strong>, die von der Vergangenheit<br />

erzählen und die Wilhelm<br />

Mohrenstecher erforscht und gefun<strong>den</strong><br />

hat und über die er begeisternd<br />

zu berichten weiß.<br />

Hat Lütgendortmund auch ke<strong>in</strong>en<br />

ausgesprochen historischen<br />

Ortskern, so zeugen doch e<strong>in</strong>ige<br />

Wilhelm Mohrenstecher führte <strong>in</strong>teressierte Bürger durch das „alte“ Lütgendortmund<br />

Fachwerkhäuser, die bei<strong>den</strong> ehrwürdigen<br />

Kirchen, das ehemalige<br />

Kloster Marienborn (heute städtisches<br />

Jugendheim) und das Amtshaus<br />

vom Leben <strong>in</strong> vergangener<br />

Zeit, als der Ort noch selbstständig<br />

war. Außerdem f<strong>in</strong>det der Interessierte<br />

manche kle<strong>in</strong>e Kostbarkeit<br />

direkt am Wegesrand. Wie zum<br />

Beispiel die gepflasterten Regenr<strong>in</strong>nen<br />

rechts und l<strong>in</strong>ks der Klosterbredde,<br />

die auch heute noch be-<br />

stehen und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gulli en<strong>den</strong>.<br />

Auch gibt es an der Hertastraße 1<br />

und der Limbecker Straße 25 noch<br />

Prellste<strong>in</strong>e, vor langer Zeit an <strong>den</strong><br />

Häuserecken angebracht, damit<br />

die Räder und Deichseln der Pferdefuhrwerke<br />

nicht die Fachwerkhäuser<br />

beschädigten.<br />

Manches s<strong>in</strong>d D<strong>in</strong>ge, die selbst die<br />

Anwohner bisher nicht entdeckt<br />

haben. Und dass das Amtshaus,<br />

die Polizeiwache und die Sparkasse<br />

e<strong>in</strong>stmals an der Westricher Straße<br />

stan<strong>den</strong>, das wissen heute auch<br />

nur noch die ganz alten Lütgendortmunder.

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