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Ford Eberhardt in Aplerbeck präsentierte den neuen Ford

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Erzählen Sie mal, Mr.<br />

Hitchcock<br />

E<strong>in</strong> halbes Jahr lang hatte es im<br />

Café Bistro Blickpunkt an der Limbecker<br />

Straße ke<strong>in</strong>e Vorstellung der<br />

beliebten Reihe „Melange“ mehr<br />

gegeben, weil das Café umgebaut<br />

wer<strong>den</strong> sollte. Aus verschie<strong>den</strong>en<br />

4<br />

Tirzah Haase ließ von Alfred Hitchcock<br />

grüßen<br />

Grün<strong>den</strong> konnte dies bis heute<br />

noch nicht erfolgen, doch Wirt<br />

Wilhelm Mohrenstecher hatte die<br />

Bitten der Fans erhört und endlich<br />

zum 23. September wieder öffentlich<br />

zu e<strong>in</strong>er Veranstaltung e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>.<br />

Also sprach Peter Jerrhof,<br />

e<strong>in</strong>er der regelmäßigen Besucher<br />

dieser Vorstellungen schon beim<br />

Betreten des Cafés erfreut aus, was<br />

wohl die meisten der bereits anwesen<strong>den</strong><br />

Gäste dachten: „Endlich<br />

geht es wieder los!“ Diesmal handelte<br />

es sich um e<strong>in</strong>e Premiere, da<br />

die Vorführung von „Melange“ und<br />

der Veranstaltungsreihe „Mord am<br />

Hellweg“ durchgeführt wurde. Und<br />

auch für die Dortmunder Sprecher<strong>in</strong>,<br />

Sänger<strong>in</strong>, Schauspieler<strong>in</strong> und<br />

Enterta<strong>in</strong>er<strong>in</strong> mit dem hebräischen<br />

Vornamen, Tirzah Haase, war<br />

dieses Stück e<strong>in</strong>e Premiere. „Erzählen<br />

Sie mal, Mr. Hitchcock“, so lautete<br />

der Titel für e<strong>in</strong>en spannen<strong>den</strong><br />

und genussvollen Abend. Mal stand<br />

oder saß sie h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em kurzen<br />

Vorhang, auf dem das unverwechselbare<br />

Gesicht des genialen Regisseurs<br />

prangte. Daneben war e<strong>in</strong>e<br />

Pistole angebracht und darüber<br />

die Feder e<strong>in</strong>er Krähe. Also wichtige<br />

Requisiten aus se<strong>in</strong>en Filmen.<br />

Sie erzählte von der Marotte, dass<br />

Hitchcock <strong>in</strong> jedem se<strong>in</strong>er Filme <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er kurzen schweigen<strong>den</strong> Szene<br />

zu sehen ist und manche Besucher<br />

nur wegen dieser Szenen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e<br />

Filme g<strong>in</strong>gen. Dazu spielte sie die<br />

Filmmusiken der Thriller „Marnie“,<br />

„Psycho“ und „Die Vögel“ e<strong>in</strong>, die<br />

geheimnisvoll Horror und Spannung<br />

erzeugten.<br />

Interessant war es auch zu hören,<br />

dass die Möwen und Krähen <strong>in</strong><br />

„Die Vögel“ echt und dressiert waren.<br />

Die Vogelstimmen dagegen<br />

waren künstlich erzeugt. Am Ende<br />

der Vorstellung und nach reichlich<br />

Applaus und Bravo-Rufen, baten<br />

die begeisterten Zuhörer, sie möge<br />

doch bald wieder mal nach Lütgendortmund<br />

kommen und fragten, ob<br />

sie noch weitere Programme auf<br />

Lager hätte. „Ja“, antwortete Tirzah<br />

Haase: „Ich kann auch als scharfe<br />

Sissi auftreten!“ Wir freuen uns darauf!<br />

Unser Dorf soll noch schöner wer<strong>den</strong>!<br />

Die Mitarbeiter von „Aktiv im Ort“ bei der Pflegearbeit<br />

Paten für Baumscheiben gesucht<br />

„Aktiv im Ort“, ist der Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Lütgendortmund, <strong>in</strong> dem sich<br />

etwa 70 Geschäftsleute und Bürger<br />

e<strong>in</strong>gefun<strong>den</strong> haben, die Veranstaltungen<br />

organisieren und<br />

sich auf vielfältige Art für <strong>den</strong> Ort<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und damit zu dessen<br />

Attraktivität beitragen.<br />

So hat „Aktiv im Ort“ es auch vor<br />

Jahren schon übernommen, die<br />

achtzehn Blumenbeete unter <strong>den</strong><br />

Bäumen der Limbecker Straße, die<br />

Baumscheiben, zu re<strong>in</strong>igen und zu<br />

pflegen. Im Laufe des Jahres 2008<br />

fan<strong>den</strong> sich mehrere Geschäftsleute,<br />

die für je e<strong>in</strong>e Baumscheibe<br />

die Patenschaft übernahmen und<br />

sie neu bepflanzen ließen.<br />

E<strong>in</strong>ige der Baumscheiben s<strong>in</strong>d<br />

noch frei und zu vergeben. Wer<br />

Interesse daran hat, dass unser<br />

Dorf noch schöner wird und darum<br />

für e<strong>in</strong>e Baumscheibe die<br />

Patenschaft übernehmen möchte,<br />

der wende sich bitte an H.-Günter<br />

Eustrup, Geschäftsführer der Bücherei<br />

Köhler und Ehrenvorsitzender<br />

von „Aktiv im Ort“.<br />

Die Aufgabe des Paten besteht dar<strong>in</strong>,<br />

die Baumscheibe e<strong>in</strong>mal neu<br />

zu bepflanzen oder bepflanzen<br />

zu lassen und e<strong>in</strong>en dekorativen<br />

kle<strong>in</strong>en Zaun anzubr<strong>in</strong>gen, der<br />

u.a. dazu dienen soll, die Hunde<br />

fernzuhalten, die dort ihr Geschäft<br />

machen wollen. Als Dank<br />

für die Patenschaft wird Ihr Name<br />

auf e<strong>in</strong>em Schild vermerkt, das <strong>in</strong><br />

dem Beet aufgestellt wird. Die<br />

Pflege auch dieser Baumscheiben<br />

wird jedoch weiterh<strong>in</strong> von <strong>den</strong><br />

bisherigen drei Mitarbeitern von<br />

„Aktiv im Ort“ gewährleistet.

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