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Unmissverständlich. Tiffany
sorgt gleich mehrfach vor.
Herzschloss.
Einer von vielen
Thomas-Sabo-
Charms.
Vorhängeschloss. Louis Vuitton
verschließt Ringe und Armreifen.
Lovepicking ist laut „Spiegel“ einer der neuesten
Urban-Guerilla-Trends, ausgehend von einer
Aktion der Künstlerin Mey Lean Kronemann. Der
Name ergibt sich in Anlehnung an Lockpicking,
das Öffnen von Schlössern. Dabei werden nicht
irgendwelche Schlösser geknackt, sondern jene
Liebesschlösser, die mittlerweile Brücken von Paris über
Frankfurt bis Moskau zieren: handelsübliche Vorhängeschlösser
mit gravierten Liebesbeweisen wie „Dominik
(Tiger) und Chrissi (Bärchen)“ oder „Patrick & Jenny forever“.
Die Schlösser werden vorsichtig geöffnet und in anderer
Form wieder zusammengehängt. Tiger und Bärchen etwa
finden sich dann nicht mehr in trauter Zweisamkeit im
Abendrot an einem Brückengeländer hängen, sondern mit
Jacintha und Sepp auf unbestimmte Zeit zusammengeschweißt.
„Herzen zu brechen, ohne sie zu öffnen“ – mit diesem
Spruch soll das schlossknackende Kollektiv angeblich
auch die antanzende Polizei bezirzt haben.
14 Schaufenster
Glanzvolle
Schlüsselkräfte
Am Valentinstag geht es nicht mehr
ohne das Schlossmotiv. Liebesbeweis
oder symbolischer Hinweis?
Text: Anna Burghardt
Zu. Auch bei
Swarovski kein
Valentinstag
ohne Schloss.
Sperrstunde.
Nomination
verschließt die
Türen.
Auf. Alex Monroe: Der Schlüssel
steckt, pardon, hängt.
Schlicht. Bei Fossil arbeitet man
mit dem Schlüssellochmotiv.
Eingeschlossen.