frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien
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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> – <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 25 (Jänner 2013)<br />
einer bestimmten Gleitspanne selbst gestalten können. Kombiniert wird die Gleitzeitspanne<br />
mit einer Blockzeit, in der alle ArbeitnehmerInnen gleichzeitig anwesend sein müssen.<br />
Durch die flexible Gestaltung der Arbeitszeit können nicht nur Zeitguthaben, sondern unter<br />
Umständen auch Zeitschulden entstehen. Überstunden aus Zeiten, in denen sehr viel zu tun<br />
ist, können in ruhigeren Zeiten wieder abgebaut werden. Zeitguthaben oder Zeitschulden, die<br />
am Ende der Gleitzeitperiode bestehen bleiben, können in die nächste Periode übertragen<br />
werden.<br />
Alle ArbeitnehmerInnen haben täglich den Beginn und das Ende ihrer Arbeitszeit<br />
aufzuzeichnen, damit am Ende der Gleitzeitperiode die geleistete Arbeitszeit ermittelt werden<br />
kann.<br />
Die den ArbeitnehmerInnen eingeräumte Freizeit, Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit<br />
weitgehend selbst zu wählen, stellt hohe Ansprüche an das Verantwortungsbewusstsein der<br />
ArbeitnehmerInnen. Allerdings können mithilfe einer flexiblen Arbeitszeit können private<br />
Besorgungen und Termine optimaler in den Tagesablauf integriert werden. Zudem führt die<br />
Gleitzeit zur Entlastung beim täglichen Weg zur Arbeit. Innerhalb der Gleitspanne kommen<br />
ArbeitnehmerInnen nicht zu spät zur Arbeit. Und wer nicht mehr zittern muss, ob Bus oder<br />
Zug pünktlich sind oder wer dem morgendlichen Verkehrsstau ausweichen kann, kann den<br />
Arbeitstag entspannter beginnen.<br />
WINA+: Weil wissenschaftlicher Nachwuchs mehr ist<br />
Mit Oktober 2012 wurde an der TU <strong>Wien</strong> der Startschuss für ein neues<br />
Förderprogramm für NachwuchswissenschaftlerInnen gegeben.<br />
Heidemarie Pichler (Personalentwicklung und betriebliche Gesundheitsförderung | PE)<br />
WINA+ soll WissenschaftlerInnen auf Rotationsstellen dabei unterstützen, ihre Potentiale zu<br />
entdecken und zu entfalten, um nach Ablauf der befristeten Tätigkeit an der TU <strong>Wien</strong> gut<br />
gerüstet den Herausforderungen in der Industrie oder an einem anderen<br />
Forschungsunternehmen begegnen zu können.<br />
Welche Unterstützungsmaßnahmen kommen dabei in Betracht?<br />
Die TeilnehmerInnen können entsprechend ihrer Bedürfnisse aus folgenden Angeboten<br />
wählen:<br />
• Fixplatz bei zwei Wunschseminaren des internen PE Programms<br />
• Individuelle Förderungsangebote (Coaching)<br />
• Exklusiver Zugang zu ausgewählten Web-Kursen<br />
• Externe Begleitung durch Etappencoaching<br />
• KO-Finanzierung der Teilnahme an einem PHD-Workshop<br />
• Gratis-Mitgliedschaft beim TU <strong>Wien</strong> alumni club<br />
• Teilnahme an Spezialnetzwerkveranstaltungen<br />
• Professioneller Support durch das TU Career Center<br />
Das Herzstück des Programms ist eine Vereinbarung, die zwischen Führungskraft und<br />
MitarbeiterIn geschlossen wird, und in der neben den Aufgaben und Zielen auch der<br />
Entwicklungsspielraum und die individuelle Förderung verbindlich festgelegt werden.<br />
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