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frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> – <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 25 (Jänner 2013)<br />

geleiteten Lehrgang "Management of Protected Areas" der Universität Klagenfurt entgegen.<br />

Hans-Peter Lenz, eine herausragende Persönlichkeit in der<br />

Motorenforschung, wurde mit dem Béla-Barényi-Preis<br />

ausgezeichnet. Dieser Preis wird jährlich von der<br />

Arbeitsgemeinschaft für Motorveteranen (AMV), der Firma<br />

Bosch und dem ÖAMTC für Leistungen um den<br />

Kraftfahrzeugverkehr vergeben. Lenz hat die Forschung an<br />

Automotoren mitgeprägt wie kaum ein anderer: Der oft als<br />

"Motoren-Papst" titulierte Lenz war von 1974 bis 2002<br />

Vorstand des Instituts für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau an der TU<br />

<strong>Wien</strong>, und auch zehn Jahre nach seiner Emeritierung ist er noch eng mit der TU <strong>Wien</strong><br />

verbunden.<br />

Beim Autofahren kann man nur wenige Stellgrößen für die<br />

Steuerung verwenden, etwa die Stellung des Lenkrads, des<br />

Gaspedals und des Bremspedals. Meistens reicht unser<br />

Können beim Lenken, Beschleunigen oder Bremsen aus, um<br />

gut anzukommen. Wenn es aber etwa darum geht, wie man<br />

mit geringstem Treibstoffaufwand oder am schnellsten Weg –<br />

also optimal – die Strecke zurücklegen kann, so werden<br />

Intuition und Können kaum ausreichen. Optimale Steuervorgänge<br />

in der Industrie sind meist noch wesentlich<br />

komplizierter als die optimale Bedienung des Autos und<br />

erfordern aufwändige mathematische Lösungen. Johannes<br />

Unger vom Institut für Mechanik und Mechatronik der TU<br />

<strong>Wien</strong> arbeitet an solchen regelungstechnischen Aufgaben. In<br />

Düsseldorf wurde er mit dem Young-Scientist-Award des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.<br />

Oktober 2012<br />

Johannes Unger (Mitte)<br />

mit dem Laudator Prof.<br />

Wilhelm Schäfer (links)<br />

und Sandra Scheermesser<br />

(rechts) vom<br />

Wissenschaftsministerium<br />

Nordrhein-Westfahlen.<br />

Foto: Uni Münster<br />

Wie lässt man Autos miteinander reden? In Zukunft sollen<br />

Autos während der Fahrt ganz automatisch Informationen<br />

austauschen und dadurch die Verkehrssicherheit erhöhen.<br />

Ein zuverlässiges Kommunikationsnetz auf unseren Straßen<br />

zu errichten ist allerdings eine technisch sehr anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Der Elektrotechniker Alexander Paier schrieb an<br />

der TU <strong>Wien</strong> darüber seine Doktorarbeit, die nun beim ITS-<br />

Weltkongress in <strong>Wien</strong> mit einem Preis ausgezeichnet wurde<br />

– überreicht von Verkehrsministerin Doris Bures.<br />

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