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frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> – <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 25 (Jänner 2013)<br />

Lehre<br />

Studienplatzfinanzierung – was ist das?<br />

Die im aktuellen Regierungsprogramm vorgesehene Studienplatzfinanzierung wird ab<br />

2013 schrittweise eingeführt. Der Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für<br />

Wissenschaft und Forschung präsentiert ein kapazitätsorientiertes,<br />

studierendenbezogenes Finanzierungsmodell. Die Verhandlungen und Abstimmungen<br />

zwischen den Koalitionspartnern standen unter der Prämisse, die Gesamtzahl der<br />

Studierenden in Österreich nicht zu verringern.<br />

Die Ziele der Studienplatzfinanzierung sind:<br />

• mehr Transparenz in der Universitätsfinanzierung<br />

• eine Verbesserung der Betreuungsqualität<br />

Herbert Kreuzeder (Büro für Öffentlichkeitsarbeit)<br />

• ein geregelter Universitätszugang in besonders stark nachgefragten Studienfeldern<br />

Die Umsetzung der Studienplatzfinanzierung erfolgt erstmals über die<br />

Leistungsvereinbarungsperiode 2013 bis 2015. Die bevorstehende UG-Novelle regelt die<br />

Grundlagen und eine Testphase einschließlich Kapazitätsfestlegung mit entsprechender<br />

Evaluierung fünf besonders stark nachgefragter Studienfelder.<br />

• Informatik<br />

(österreichweiter Ausbau der StudienanfängerInnen, ca. 16 zusätzliche<br />

ProfessorInnen österreichweit)<br />

• Architektur und Städteplanung<br />

(Kapazitätsregelung, ca. 9 zusätzliche ProfessorInnen österreichweit)<br />

• Biologie und Biochemie<br />

(österreichweiter Ausbau der StudienanfängerInnen, ca. 23 zusätzliche<br />

ProfessorInnen österreichweit)<br />

• Pharmazie<br />

(österreichweit leichter Ausbau der StudienanfängerInnen, ca. 5 zusätzliche<br />

ProfessorInnen österreichweit)<br />

• Management und Verwaltung/Wirtschaft und Verwaltung/Wirtschaftswissenschaften<br />

(österreichweit leichter Ausbau der StudienanfängerInnen, ca. 40 zusätzliche<br />

ProfessorInnen österreichweit)<br />

Ziel ist eine spürbare Verbesserung der Betreuungsverhältnisse, um eine<br />

Qualitätssteigerung für Studierende und Lehrende zu erreichen. Konkrete Zahlen je<br />

Universität liegen derzeit noch nicht vor, sollen aber noch im Jänner bekannt gegeben<br />

werden.<br />

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