15.02.2013 Aufrufe

frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> – <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 25 (Jänner 2013)<br />

Große Vielfalt, beschränkte Ressourcen<br />

Rudolf Scheuvens möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Institute und<br />

Forschungsbereiche seiner Fakultät enger zu vernetzen. „Ich halte die vielfältige disziplinäre<br />

Struktur als eine der besonderen Stärken der Fakultät für Architektur und Raumplanung“,<br />

sagt Scheuvens. Probleme sieht er in erster Linie im Betreuungsverhältnis: Die große Zahl<br />

der Studierenden stellt die Fakultät immer wieder vor Probleme. „Die begrenzten<br />

personellen, räumlichen und finanziellen Ressourcen erfordern schon jetzt eine ganz<br />

besondere Kreativität in der Bewältigung der alltäglichen Aufgaben“, sagt Scheuvens.<br />

Gerade deshalb hält er ein kooperatives und vernetztes Agieren innerhalb der Fakultät für<br />

besonders wichtig.<br />

Raumplanung geht uns alle an<br />

In seiner eigenen Forschung am Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und<br />

Umweltplanung beschäftigt sich Scheuvens mit dem gesellschaftlichen Diskurs rund um<br />

städteplanerische/raumplanerische Fragen. Planung kann nicht stur von oben verordnet<br />

werden, in wachsendem Ausmaß wird sie von einer bewusst mitwirkenden Öffentlichkeit<br />

bestimmt. „Die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden erfordert den offenen Dialog, die<br />

Auseinandersetzung, den Mut zu Visionen, das Ringen um Qualität“, findet Rudolf<br />

Scheuvens.<br />

„So wie Planung stets auch die Aufgabe hat, Entwicklungen zu stimulieren, das Neue zu<br />

wagen, Innovationen zu provozieren, geht es immer auch um das Wecken von Bereitschaft<br />

und Interesse zur Mitwirkung und Mitgestaltung“, ist Scheuvens überzeugt.<br />

TU-Betriebsräte gewählt<br />

Das wissenschaftliche und das allgemeine Personal der TU <strong>Wien</strong> schritt am 21. und<br />

22. November zur Betriebsratswahl. Mit der Teilnahme an der Wahl wurde ein<br />

wichtiges demokratiepolitisches Recht in Anspruch genommen und die Weichen für<br />

die Zukunft gestellt.<br />

Nicole Schipani<br />

(Büro für Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Gewählt wurden die 14 Mitglieder des<br />

Betriebsrats für das allgemeine Universitätspersonal<br />

sowie 19 Mitglieder des Betriebsrats<br />

für das wissenschaftliche Personal. Die<br />

Behindertenvertrauensperson wurde von der<br />

entsprechenden Personengruppe mit einem<br />

zusätzlichen Stimmzettel gewählt.<br />

© Thomas Siepmann / pixelio.de<br />

41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!