frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien
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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> – <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 25 (Jänner 2013)<br />
Sollten Sie bereits ein Rezept von Ihrem Augenarzt haben, so müssen Sie trotzdem zum<br />
Arbeitsmedizinischen Dienst.<br />
Die Kosten für eine Bildschirmbrille werden per Gesetz vom Arbeitgeber nur dann<br />
übernommen, wenn normale Sehhilfen (normale Lese-, Fern- oder Gleitsichtbrillen oder<br />
entsprechende Kontaktlinsen) nicht verwendet werden können 2 . Eine Bildschirmbrille ist in<br />
der Hauptaugenachse und im Hauptsehbereich genau für die Distanz zum Bildschirm<br />
gefertigt. Mit dieser Sehstärke können Sie weder im Lesebereich noch in der Ferne optimal<br />
sehen. So ist es z.B. per Gesetz sogar verboten mit einer solchen Brille Auto zu fahren.<br />
Als Bildschirmbrille gelten entweder Einstärkendistanzgläser für die Sehdistanz zum<br />
Bildschirm oder Mehrstärkengläser, entweder hohe Bifokalgläser für die Distanz zum<br />
Bildschirm und Belege oder Trifokal-/Multifokalgläser mit besonders breitem Korridor für die<br />
Arbeitsdistanz zum Bildschirm 3 .<br />
Kontakt:<br />
Arbeitsmedizinischer Dienst der TU <strong>Wien</strong><br />
Resselgasse 5, 1040 <strong>Wien</strong><br />
T: +43-1-58801-400650<br />
office.amz@gut.tuwien.ac.at<br />
amz@gut.tuwien.ac.at<br />
Erreichbarkeit: Montag bis Donnerstag: 8:00-14:00 Uhr<br />
Arbeitssicherheit hat einen<br />
Namen - vielleicht Ihren?<br />
Kennen Sie "Ihre" Sicherheitsvertrauensperson?<br />
Sind Sie selbst eine, oder hätten Sie<br />
nicht Interesse daran?<br />
Nicole Schipani (Büro für Öffentlichkeitsarbeit),<br />
Martin Atzwanger (TU Univercity 2015)<br />
Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) kümmern sich um den Schutz am Arbeitsplatz. Sie<br />
sind die AnsprechpartnerInnen in allen Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes.<br />
In dieser Funktion haben sie sowohl für die TU <strong>Wien</strong> als Arbeitergeberin als auch für die<br />
MitarbeiterInnen eine beratende Funktion. Das heißt, wenn es Probleme gibt, oder<br />
beispielsweise nachweislich Mängel herrschen, vertritt die Sicherheitsvertrauensperson die<br />
Interessen der KollegInnen gegenüber dem Arbeitergeber. Das Ziel: Eine gemeinsame<br />
Lösung zu finden. Aus diesem Grund ist der SVP im Hinblick auf diese speziellen Aufgaben<br />
weisungs<strong>frei</strong> und genießt während der Funktionsperiode, die vier Jahre beträgt, einen<br />
besonderen Kündigungsschutz.<br />
"Zieh bitte Sicherheitsschuhe an!"<br />
Nicht immer ist die Arbeit als Sicherheitsvertrauensperson einfach. Die Trennlinie bei<br />
Konflikten verläuft oft nicht eindeutig zwischen dem Arbeitgeber auf der einen und den<br />
KollegInnen auf der anderen Seite. InteressentInnen sollten daher nicht konfliktscheu sein.<br />
2 Bildschirmverordnung §12 (1)<br />
3 Bildschirmverordnung §12 (2)<br />
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