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17„Pudding mit Haut und Knubbelen“Nideggener bekommen nicht genug von Jupp HammerschmidtNideggen.Jupp Hammerschmidt gastierte gleich zweimal hintereinander in den Austellungsräumen von Muna Götze„Einmal Jupp Hammerschmidt ist keinmal“, sind sich die Nideggener einig.Der Eifeler Kabarettist ist mit seinem neuen Soloprogramm „Pudding mitHaut und Knubbelen“ derartig positiv eingeschlagen, dass sich Muna Götze,Künstlerin und Veranstalterin, veranlasst sah, in Ihren Ausstellungsräumlichkeitenauf der Zülpicher Straße nach seinem ersten erfolgreiche Auftritt direkt eineZusatzvorstellung anzubieten. „Jupp Hammerschmidts Soloprogramm begeisterteauch bei der zweiten Vorstellung. Wir waren wieder bis zum letzten Platz ausverkauft.Eine dritte Vorstellung würde immer noch reichlich Besucher locken. DieStimmung war jedenfalls jedes Mal großartig“, resümiert Muna Götze.In „Pudding mit Haut und Knubbelen“ präsentiert Hammerschmidt erneutAnekdoten, Geschichten und Gedichte aus seiner Heimat. So verrät er durchausauch raffinierte Tricks, die Haut auf dem Pudding zu verhindern, Jupp hatte zumBeispiel einen Vater, für den die Haut eine Delikatesse darstellte, schon war sieentsorgt! Der ganz spezielle, umwerfende Humor des Eifelers, mit dem nicht mal derlegendäre englische mithalten kann, gerät ebenso in den Blick wie der Putzwahnder Eifeler Hausfrau, der justament ausbricht, als sie im Krankenhauszimmer ausder Narkose erwacht und die schrecklichen Schlieren am Fenster gewahr wird. Den„Knickerbocker“ als Highlight Eifeler Jungen-Mode hat Jupp Hammerschmidt ameigenen Leibe erdulden müssen, und ganz nebenbei enthüllt er, wie die Öcher Printewirklich erfunden wurde. Des Weiteren geht es um die Frage, wie das WC in die Eifelkam – oder auch um das „Posiealbum“, ausdrücklich ohne „e“ hinter dem „o“,früher für jedes Eifelmädchen ein absolutes Muss. Und weltweit erstmalig erfährtder geneigte Besucher dieses Programms, dass die Eifel nicht nur die Wiege der klassischenOper ist, sondern auch der Rap nicht etwa im Ghetto in der Bronx erfundenwurde, sondern in der Sakristei in der Eifel.Wenn der eine oder andere Eifeler sich in all dem und einigem mehr wiedererkennenund hie und da ein wenig schmunzeln könnte – über Jupp, sich selbst und all dieanderen Eingeborenen und Zugezogenen, über alte und aktuelle Begebenheiten,Sitten und Bräuche im wunderschönen Reservat Eifel – dann hat HammerschmidtsJupp sein Ziel schon erreicht. In Nideggen ist ihm das nachhaltig gelungen.So scharfwaren Sienoch nie! PLAYfourMonschauFonFax+49 2472/ 80 25 600+49 2472/ 80 25 984

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