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Grün in der Stadt − Für eine lebenswerte Zukunft

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18 Urbanes <strong>Grün</strong> für Mensch und Umwelt / <strong>Grün</strong>buchpasste und klimafreundliche Mobilität lässt sich (…)am ehesten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kompakten, nutzungsgemischten<strong>Stadt</strong> mit kurzen Wegen und qualitätsvollen öffentlichenRäumen und <strong>Grün</strong>flächen erreichen.“Im deutschsprachigen Raum haben e<strong>in</strong>ige Großstädtevorbildliche Planungen und Konzepte für <strong>Grün</strong>räumeund städtisches <strong>Grün</strong>management entwickelto<strong>der</strong> br<strong>in</strong>gen diese gerade auf den Weg: Im Rahmen<strong>der</strong> Züricher „Strategien Zürich 2025“ ist das <strong>Grün</strong>buche<strong>in</strong> wichtiger Pfeiler nachhaltiger Planung. Alle<strong>Grün</strong>belange von Wald, Landwirtschaft, Parkanlagen,Wohnumfeld und Umweltbildung werden dar<strong>in</strong>erfasst und ihre nachhaltige <strong>Grün</strong>wirkung strategischgestärkt. Die <strong>Stadt</strong> Wien verb<strong>in</strong>det im „<strong>Stadt</strong>entwicklungsplan2025“ vom Juni 2014 das Ziel hoher städtebaulicherDichte mit <strong>der</strong> Erhaltung und Schaffungqualitätsvoller Frei- und <strong>Grün</strong>räume.Die grüne BrancheBundesverbände und Unternehmen setzen sich füre<strong>in</strong>e grüne <strong>Stadt</strong>entwicklung e<strong>in</strong>, etwa mit <strong>der</strong> Charta„<strong>Zukunft</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>Grün</strong>“. Die 2014 veröffentlichteCharta benennt <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt acht Wirkungs- undHandlungsfel<strong>der</strong>n die vielfältigen Lösungsbeiträgevon urbanem <strong>Grün</strong> für e<strong>in</strong>e nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung:Initiatoren <strong>der</strong> Charta s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> BundesverbandGarten-, Landschafts- und Sportplatzbaue. V. (BGL) und die Stiftung DIE GRÜNE STADT. Zuden <strong>der</strong>zeit mehr als 45 Unterzeichnern zählen Verbände,Unternehmen, Stiftungen und E<strong>in</strong>zelpersonen.Der seit 2001 erfolgreich durchgeführte Bundeswettbewerb„Entente Florale“ zielt auf Städte und Geme<strong>in</strong>denmit mehr als 3.000 E<strong>in</strong>wohnern. Unter dem Motto„Geme<strong>in</strong>sam aufblühen“ werden unter Fe<strong>der</strong>führungdes Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) vorbildlicheInitiativen für e<strong>in</strong>e nachhaltige <strong>Stadt</strong>- und<strong>Grün</strong>entwicklung ausgezeichnet. Im Mittelpunktdes Wettbewerbs steht die För<strong>der</strong>ung von lokalenGeme<strong>in</strong>schaftsaktionen von Politik, Verwaltung,Wirtschaft und Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern, um denstädtischen Raum mit Blumen und Pflanzen lebendigzu gestalten.

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