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DNS Ausgabe Januar Juni 2013

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06. <strong>2013</strong><br />

von „Touristen“ zum heißen Pflaster werden zu<br />

lassen. Das hat auch nichts mit falsch verstandenem<br />

sozialen Denken zu tun. Kunden und<br />

Einzelhändler sind nämlich auch Menschen und<br />

haben ein Recht auf Schutz! Dafür arbeiten sie<br />

und bezahlen ihre Steuern und wenn der Staat<br />

dieser ureigensten Funktion nicht mehr gerecht<br />

wird, hat er ein massives Glaubwürdigkeitsproblem.<br />

Hier greift ein Zahnrad in das andere und<br />

zwar mit den entsprechenden Folgen!<br />

Andere Städte, wie z.B. Karlsruhe, sind aus dem<br />

Dornröschenschlaf erwacht und es wurde eine<br />

„Roadmap“ in Sachen Sicherheit erstellt und<br />

umgesetzt.<br />

Hier einige Auszüge: „Wer Dreck macht, pöbelt<br />

oder zu laut ist, muss den Platz räumen! Platzverweise<br />

und Anzeigen seitens der Polizei sind<br />

die Folge.<br />

Wer in Lokalen Ärger macht, bekommt Hausverbot<br />

im gesamten Karlsruher Nachtleben!<br />

Wer prügelt oder randaliert bekommt ein Aufenthaltsverbot.“<br />

Wohlgemerkt: Hier haben sich im Vorfeld alle an<br />

einen Tisch gesetzt und ziehen gemeinsam an<br />

einem Strang.<br />

Zu diesem Thema wird es am 20. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> um<br />

19.00 Uhr eine Veranstaltung mit Podiumsdiskussion<br />

im Dürener Posthotel geben, zu der<br />

alle herzlich eingeladen sind.<br />

Andere Städte, wie Aachen, Köln oder Bonn<br />

stehen vor der gleichen Problematik. Wer möchte,<br />

und hier sind ganz besonders die Dürener<br />

Behörden angesprochen, kann sich deren Lösungsansätze<br />

mal im Internet ansehen. Dazu ist<br />

dort reichlich Anschauungs,- bzw. redaktionelles<br />

Material vorhanden. Schließlich erwartet ja keiner<br />

von Düren, dass hier das Rad neu erfunden<br />

wird. Allerdings sollte man schon in der Lage<br />

sein, Rückschlüsse aus den Erfahrungen anderer<br />

Städte zu ziehen, damit es in Düren eben nicht<br />

so weit kommt wie anderen Ortes!<br />

So haben wir es gesehen und so wurde es geschrieben!<br />

Michael Bille

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