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DNS Ausgabe Januar Juni 2013

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<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

seit 12-2000<br />

Auflage:<br />

30.000<br />

Nimm mich mit !<br />

<strong>DNS</strong><br />

DÜRENS STATT- MAGAZIN<br />

Schau mich an !<br />

WWW.<strong>DNS</strong>-TV.DE<br />

Titelstory<br />

Quo Vadis Düren<br />

Er-Fahrungsbericht<br />

Peugeot 2008<br />

Der Künstler-Schmied<br />

Verdammt lang her ...


Kfz-Meisterbetrieb<br />

Bernd Klimczak<br />

Kfz-Service<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Reifenhandel<br />

Klimaservice<br />

Rurbenden 14<br />

Achsvermessung<br />

Abgasuntersuchung 52382 Niederzier<br />

Hauptuntersuchung Tel: 02428-802180<br />

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2<br />

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06. <strong>2013</strong><br />

Herausgeber:<br />

DNR Verlag, Michael Bille<br />

Glashüttenstraße 4 -<br />

52349 Düren<br />

Telefon:<br />

0171 - 28 666 39<br />

Mail info@dns-tv.de<br />

Internet www.dns-tv.de<br />

Auflage<br />

30.000 (Haushaltsverteilung)<br />

Anzeigenleitung<br />

Michael Bille<br />

<strong>DNS</strong>/TV: Kevin Bille<br />

Verteilung in die Haushalte der Stadt Düren<br />

sowie Derichsweiler, Niederau, Rölsdorf, Gürzenich,<br />

Lendersdorf, Echtz und alle Dürener Gewerbegebiete.<br />

Der Abdruck erfolgt ohne Gewähr. Der<br />

Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos, etc.. Die Artikel geben die<br />

Meinung der Autoren wieder und stellen nicht<br />

zwangsläufig die Meinung des Verlages oder der<br />

Redaktion dar.<br />

Redaktion<br />

Michael Bille<br />

(verantwortlicher Chefredakteur)<br />

Marianne Klein<br />

(Oma, wie war das...)<br />

Karl Sturm<br />

(vereid. KFZ-Sachverständiger)<br />

Grafik/Satz/Layout<br />

DNR Verlag-<br />

Kevin Bille<br />

Druck<br />

L.N. Schaffrath GmbH & Co KG<br />

Nachdruck in Auszügen oder komplett ist<br />

nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Dies gilt insbesondere<br />

für die Gestaltung und Ausführung der<br />

Anzeigen. Die Urheberrechte liegen beim<br />

Verlag. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />

ist Düren. Es liegen die AGB des Verlages<br />

zugrunde, die auf Verlangen gerne zugesandt<br />

werden. Abmahnungen werden<br />

ohne vorherige Information des Verlages<br />

nicht anerkannt.<br />

Inhalt<br />

Titelstory 4<br />

Er-Fahrungsbericht 9<br />

Stadt Düren informiert 12<br />

Gesundheit 18<br />

Der Künstler-Schmied 22<br />

Freilichtmuseum Kommern 23<br />

Recht So! 23<br />

Oma, wie war das... 25<br />

Terminator 27<br />

Spruch des Monats<br />

„Zum Erfolg führen viele Wege. Zum Glück nur einer:<br />

Dein eigener!“<br />

Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Urheber und Werbeberater<br />

(Quelle: „Wort-Hupferl-Edition“).“<br />

... auf den Punkt gebracht.<br />

Na geht es Ihnen auch so, da werden die Kommentare<br />

rund um die Euro-Krise immer kleinlauter und<br />

täuschen geflissentlich darüber hinweg, dass mit<br />

Frankreich Ud Italien zwei europaische Schwergewichter<br />

in erhebliche Schieflage geraten sind. Amerikaner<br />

und Japaner lassen ihre Notenbank im Akkord<br />

frisches Geld drucken, das je mehr um so doller - an<br />

Wert verliert.<br />

Offensichtlich ist das Wetter des Deutschen liebstes<br />

Thema, sonst hat man ja keine Sorgen und vor allem<br />

kein Gesprächsthema. In den Kneipen darf nun<br />

auch nicht mehr geraucht werden-demnächst auch<br />

nicht mehr zu hause, es könnte die Katze ja in den<br />

Tod treiben. Im Rahmen des politischen Selbsterhaltungstriebes<br />

darf auf der Autonahn in Zukunft nur<br />

noch Schrittgeschwindigkeit gefahren werden, um<br />

das Liebesleben der Randsteine nicht zu beeinträchtigen<br />

Michael Bille<br />

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4<br />

Titelstory<br />

Quo Vadis - oder wohin gehst du<br />

Düren?<br />

In dieser Reihe beschäftigen wir uns mit<br />

dem Ist-Zustand sowie der Zukunft dieser<br />

Stadt. Aus diesem Grund sprachen wir mit<br />

Paul Zündorf, dem Planungsdezernenten in<br />

Düren.<br />

<strong>DNS</strong>: „Sie sind<br />

nunmehr gut einhundert<br />

Tage im Amt. Im<br />

Vorfeld hat sich der<br />

Rat im wahrsten Sinne<br />

des Wortes sehr schwer<br />

getan diese, für eine<br />

Stadt wichtige Funktion<br />

zu besetzen. Wie sehen<br />

Sie den Ist-Zustand<br />

Dürens?“<br />

Paul Zündorf: „In<br />

meiner langjährigen Tätigkeit in gleicher<br />

Funktion für die Stadt Euskirchen habe<br />

ich neben meiner fachlichen Qualifikation<br />

auch gelernt, dass es einen Unterschied<br />

gibt zwischen der äußeren und der inneren<br />

Wahrnehmung. Dies bedeutet, ein Gast<br />

oder Besucher wird die Stadt in der Regel<br />

bedeutend positiver erleben, als dies<br />

ein Dürener selber tut. Dies darf aber<br />

06. <strong>2013</strong><br />

natürlich nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass Düren, wie viele andere Städte auch,<br />

vor großen Herausforderungen steht. Um<br />

auf den Einzelhandel zu kommen, so trägt<br />

neben dem demografischen Faktor, ein<br />

verändertes Käuferverhalten natürlich auch<br />

das wachsende Angebot auf der „Grünen<br />

Wiese“ zu den Problemen bei. Die Dürener<br />

Baustruktur ist nach dem Krieg gewachsen<br />

und vermittelt eben nicht das beschauliche<br />

Flair einer über Jahrhunderte gewachsenen<br />

Stadt wie z.B. Stolberg.<br />

<strong>DNS</strong>: „Wenn man sich die Leerstände, die<br />

wachsende Kriminalität in der Innenstadt<br />

ansieht könnte man auch von großen<br />

Problemen reden. Und Stolberg ist trotz<br />

seiner gewachsenen Struktur, was den<br />

Einzelhandel anbelangt in<br />

einem desaströsen Zustand.<br />

Was ist zu tun?“<br />

Paul Zündorf: „Für mich,<br />

und das hat sich bewährt,<br />

ist es wichtig fundierte<br />

Fakten zu sammeln. Dazu<br />

gehören unter anderem<br />

die Bevölkerungs-<br />

Stadtstruktur (z.B. Die<br />

Wohnungsbestände und der<br />

Verkehr). Auf Grundlage<br />

dieser und vieler weiterer<br />

Fakten wird zusammen<br />

mit dem Innenstadtforum


06. <strong>2013</strong><br />

Titelstory<br />

und der Politik innerhalb eines Jahres ein<br />

dezidierter Masterplan erstellt. Dieser wird<br />

der Bezirksregierung vorgestellt, um dort die<br />

unbedingt notwendigen finanziellen Mittel<br />

beantragen zu können.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Wenn man sich die vergangenen<br />

Jahre und die damit verbundenen Resultate<br />

ansieht, dann erscheint ein Jahr als sehr<br />

ambitioniert.“<br />

Paul Zündorf: „Das ist es auch, aber ich<br />

halte nichts von Schüssen aus der Hüfte. Die<br />

führen zu nichts. Wir benötigen dieses Jahr,<br />

um mittel und langfristig entscheidende, vor<br />

allem aber richtige Weichen für die Zukunft<br />

Dürens zu stellen.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Zu was Schnellschüsse führen sieht<br />

man ja auch an der Standortwahl des Hauses<br />

der Stadt.“<br />

Paul Zündorf: „Man kann das Rad nicht<br />

zurückdrehen und muss, gerade was die<br />

Insellagen anbelangt das Beste daraus<br />

machen. Trotz der etwas unglücklichen Lage<br />

wird das Haus der Stadt, die Stadtbücherei<br />

sowie das Stadt und Kreisarchiv durchaus<br />

von der Bevölkerung in hohem Maße<br />

frequentiert.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Eine weitere Insellage ist das<br />

StadtCenter.“<br />

Paul Zündorf: „Das ist richtig. Vom<br />

Standort aus gesehen ist es nach baulichen<br />

Kriterien sehr schwierig, das für die<br />

Innenstadt unbedingt wichtige Center<br />

optimal anzubinden. Man kann eben nicht<br />

die Schenkelstraße zurückbauen. Dies<br />

würde für die Anwohner der Parallelstraßen<br />

zu einer erheblichen, bis unerträglichen<br />

Verkehrsbelastung führen. Hier gilt es<br />

das Umfeld des StadtCenters, sprich das<br />

komplette Bahnhofsumfeld einschließlich<br />

der Josef-Schregelstr. zu ertüchtigen. Hier<br />

sind auch erste Maßnahmen eingeleitet<br />

worden. Zum Beispiel hat der Arbeitskreis<br />

Innenstadtgestaltung ein integriertes<br />

Handlungskonzept für die Josef-Schregelstr,<br />

erarbeitet mit Maßnahmevorschlägen<br />

zur Verbesserung des Umfeldes und der<br />

Baustruktur. Hierzu gehört aber auch,<br />

dass der Wohnraum für potentielle Mieter<br />

attraktiv gestaltet werden muß.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Stichwort Wohnraum. Die Innenstadt<br />

in ihrer Gesamtheit weist da Defizite auf.“<br />

Paul Zündorf: „Mit dem Bau der<br />

Stadtvillen in der Oberstraße ist ein Beispiel<br />

gelungen, wie es sein könnte. Was die<br />

5


Titelstory<br />

Innenstadt anbelangt wird dies im Rahmen<br />

eines Gutachtens, das von versierten und<br />

kompetenten externen Stadtplanungsbüros<br />

erstellt werden wird aufgezeigt wo und wie<br />

die Weichen gestellt werden<br />

JÜLICH<br />

können und<br />

müssen. Die Frage wird sein, ob dies dem<br />

Handel in der Stadt zu Gute kommt, wenn<br />

attraktiver Wohnraum in den 1a Lagen<br />

geschaffen wird. Die 1b, vor allem aber<br />

die 1c Lagen werden auf den Prüfstand<br />

gestellt. Dazu sind die Mittel erforderlich<br />

und diese werden erst bewilligt werden,<br />

wenn ein dezidierter, vor allem aber im<br />

Konsens erstellter Masterplan vorliegt.<br />

Dann erfolgen auch Gespräche mit den<br />

Immobilienbesitzern.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Von Konsens ist in dieser Stadt trotz<br />

der Probleme wenig zu spüren.“<br />

Paul Zündorf: „Hierin sehe ich auch<br />

eine wichtige Aufgabe meiner Person, mit<br />

klaren Fakten an der Hand die jeweilige<br />

Überzeugungsarbeit zu leisten und damit<br />

den Masterplan zu einer überzeugenden, vor<br />

allem aber nachhaltigen Unterstützung zu<br />

verhelfen.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Hat Düren noch diese Zeit?“<br />

Paul Zündorf: „Es muss diese Zeit<br />

haben, denn wie oben geschildert führen<br />

Schnellschüsse zu nichts!“<br />

<strong>DNS</strong>: „Leidiges Thema Stadthalle.“<br />

Paul Zündorf: „Die Stadthalle ist für viele<br />

Dürener und da zähle ich mich mit zu, ein<br />

hoch emotionales Thema. Losgelöst davon<br />

gilt es aber professionell mit dieser Misere<br />

umzugehen. Ungeachtet der rechtlichen<br />

Problematik sind wir in konstruktiven<br />

Gesprächen mit potentiellen Investoren für<br />

ein Hotel. Ich sehe diesen Ansatz in weiten<br />

Teilen sehr positiv und bin auch davon<br />

überzeugt, dass Düren ein 3-4 Sterne Hotel<br />

benötigt. Zudem besteht ein hoher Bedarf für<br />

einen Konferenz - bzw. Veranstaltungssaal in<br />

einer Größenordnung von etwa 700 - 1000,<br />

Stühlen. Einer integrierten Ansiedlung von<br />

Einzelhandel stehe ich kritisch gegenüber.<br />

6<br />

Alle Abbildungen zeigen aufpreispflichtige Sonderausstattungen<br />

06. <strong>2013</strong><br />

Was das aufgekommende Thema Kaufland<br />

anbelangt, so sehe ich für diese Idee<br />

überhaupt keine Realisierungschance, zumal<br />

hier eine weitere, völlig unsinnige Insellage<br />

im Rahmen des Einzelhandels geschaffen<br />

werden würde.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Dann<br />

wünsche ich Ihnen<br />

für ihre Amtszeit<br />

noch viel Fortune<br />

und würde mich<br />

freuen, wenn wir<br />

auch weiterhin im<br />

Gespräch bleiben<br />

könnten.“<br />

Michael Bille<br />

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17


06. <strong>2013</strong><br />

„Mit Sicherheit“ hat Düren<br />

das nicht verdient!<br />

Im Vorfeld dieses Artikels lud mich<br />

der Vorstand der IG City zum Gespräch<br />

ein.<br />

Leerstände, ungenutzter Wohnraum, Verlust an<br />

Kaufkraft sind schleichende Prozesse, die am<br />

Ende eine Innenstadt verelenden lassen. Gerade<br />

Bürger, die nach längerer Zeit wieder mal nach<br />

Düren kommen, registrieren dies mit ungläubiger<br />

Verwunderung und Erschrecken! Diese negativen<br />

Kriterien bewirken quasi auch eine Zunahme<br />

an Kriminalität, weil die innere Schwäche<br />

einer Stadt ein Nährboden für dieses negative<br />

Phänomen ist.<br />

Nun kann man ja getrost wie die Politik und<br />

auch die Verwaltung seit vielen Jahren weiter<br />

die Augen vor den Realitäten verschließen und<br />

den Dingen ihren Lauf lassen. Reden und Tun<br />

sind offenbar zwei verschiedene Welten! Es<br />

kann nicht sein, dass diese Tendenzen eine Stadt<br />

für Kriminelle attraktiv, für Bürger demzufolge<br />

unattraktiv werden lässt. Das hat Düren und vor<br />

allem die steuerzahlenden Bürger und Einzelhändler<br />

dieser Stadt nicht verdient.<br />

Der Dürener Einzelhandel hat es ohnehin nicht<br />

gerade leicht. Da geht es ihm wie in nahezu<br />

allen Städten. Aber, und das sollte hier mal kritisch<br />

hinterfragt werden, muss man ihn dann<br />

auch noch bei der wachsenden Kriminalität alleine<br />

lassen? Immerhin ist es der Einzelhandel,<br />

der die Menschen in die Stadt lockt, wohl kaum<br />

die Parkplätze, die es seitens der Verwaltung<br />

mit Knöllchen zu „verteidigen“ gilt. Kommen die<br />

Menschen nicht mehr zum Kaufen, weil neben<br />

den Leerständen auch das selbstverständliche<br />

Recht auf Sicherheit fehlt, bleiben auch die<br />

Parkplätz leer. So einfach ist das und dann wird<br />

auch wieder Personal des Ordnugsamtes frei.<br />

Nur braucht man es dann auch nicht mehr!<br />

Es kann nicht sein, dass Einzelhändler, vor allem<br />

in der Köln - und Wirtelstraße sich zusammentun<br />

müssen, um andauernd immer dreister<br />

auftretenden Ladendieben hinterherrennen<br />

zu müssen, um diese dingfest zu machen, nur<br />

damit dieses „Spiel“ am kommenden Tag mit<br />

den gleichen Protagonisten wieder von vorn<br />

beginnt. Das ist nicht die Aufgabe des Einzelhandels!<br />

Es kann nicht sein, dass am helllichten<br />

Tag mitten in der Fußgängerzone überfallen,<br />

geschlagen und ausgeraubt wird. Es kann nicht<br />

sein, dass der Handel mit Kleidung etc. stirbt<br />

und der Handel mit Drogen locker flockig in der<br />

Innenstadt floriert. Das muss man nicht haben<br />

und die, die das haben müssen, muss die Stadt<br />

nicht haben. Es sollte nicht soweit kommen<br />

müssen, dass der Einzelhandel aus eigenen Mitteln<br />

finanzierte Kräfte einstellen muss, die in der<br />

Innenstadt Streife gehen und damit abschreckende<br />

Präsens zeigen.<br />

Da gilt es sich einmal<br />

ganz heftig zu hinterfragen,<br />

wohin der<br />

Zug denn gehen soll?<br />

In diese Richtung<br />

doch wohl kaum!<br />

Uwe Gunkel, Rainer Guthausen und Ulf Minartz<br />

Hier haben alle Beteiligten<br />

eine Verpflichtung<br />

und sollten<br />

am gleichen Strang<br />

ziehen. Das gilt für<br />

die Politik, das Ordnungsamt,<br />

die Polizei<br />

und letztlich auch die<br />

Gerichte. Alle zusammen<br />

sind gefordert<br />

Düren für diese Art<br />

7


06. <strong>2013</strong><br />

von „Touristen“ zum heißen Pflaster werden zu<br />

lassen. Das hat auch nichts mit falsch verstandenem<br />

sozialen Denken zu tun. Kunden und<br />

Einzelhändler sind nämlich auch Menschen und<br />

haben ein Recht auf Schutz! Dafür arbeiten sie<br />

und bezahlen ihre Steuern und wenn der Staat<br />

dieser ureigensten Funktion nicht mehr gerecht<br />

wird, hat er ein massives Glaubwürdigkeitsproblem.<br />

Hier greift ein Zahnrad in das andere und<br />

zwar mit den entsprechenden Folgen!<br />

Andere Städte, wie z.B. Karlsruhe, sind aus dem<br />

Dornröschenschlaf erwacht und es wurde eine<br />

„Roadmap“ in Sachen Sicherheit erstellt und<br />

umgesetzt.<br />

Hier einige Auszüge: „Wer Dreck macht, pöbelt<br />

oder zu laut ist, muss den Platz räumen! Platzverweise<br />

und Anzeigen seitens der Polizei sind<br />

die Folge.<br />

Wer in Lokalen Ärger macht, bekommt Hausverbot<br />

im gesamten Karlsruher Nachtleben!<br />

Wer prügelt oder randaliert bekommt ein Aufenthaltsverbot.“<br />

Wohlgemerkt: Hier haben sich im Vorfeld alle an<br />

einen Tisch gesetzt und ziehen gemeinsam an<br />

einem Strang.<br />

Zu diesem Thema wird es am 20. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> um<br />

19.00 Uhr eine Veranstaltung mit Podiumsdiskussion<br />

im Dürener Posthotel geben, zu der<br />

alle herzlich eingeladen sind.<br />

Andere Städte, wie Aachen, Köln oder Bonn<br />

stehen vor der gleichen Problematik. Wer möchte,<br />

und hier sind ganz besonders die Dürener<br />

Behörden angesprochen, kann sich deren Lösungsansätze<br />

mal im Internet ansehen. Dazu ist<br />

dort reichlich Anschauungs,- bzw. redaktionelles<br />

Material vorhanden. Schließlich erwartet ja keiner<br />

von Düren, dass hier das Rad neu erfunden<br />

wird. Allerdings sollte man schon in der Lage<br />

sein, Rückschlüsse aus den Erfahrungen anderer<br />

Städte zu ziehen, damit es in Düren eben nicht<br />

so weit kommt wie anderen Ortes!<br />

So haben wir es gesehen und so wurde es geschrieben!<br />

Michael Bille


06. <strong>2013</strong><br />

Er-Fahrungsbericht<br />

Peugeot 2008<br />

<strong>DNS</strong>-TV<br />

Innovative Technik in Verbindung mit schönem<br />

Design sind Markenzeichen des französischen<br />

Automobilherstellers Peugeot. So ist auch erklärbar,<br />

dass Peugeot zu den Spitzenreitern<br />

verkaufter Dieselaggregate gehört, wenn nicht<br />

sogar der Spitzenreiter ist. Immerhin verdanken<br />

wir alle Peugeot den<br />

Dieselpartikel – Filter.<br />

Wir von <strong>DNS</strong> - <strong>DNS</strong>/<br />

TV testeten den neuen<br />

2008. Schon auf<br />

den ersten Blick stellt<br />

sich uns ein Fahrzeug<br />

vor, das nicht in das<br />

übliche Raster passt.<br />

Auf der technischen<br />

Basis des 208 ist es<br />

Peugeot gelungen<br />

ein Crossover-Design<br />

für Stadt und Überlandfahrten<br />

zu entwickeln.<br />

In den äußeren Abmaßen zum 208<br />

wurden beim neuen Peugeot 2008 in der Länge<br />

20 cm und der Höhe 10 cm zugelegt. Gerade<br />

die Höhe spricht schon eher für einen kleinen<br />

SUV. Überhaupt entspricht die smarte Form im<br />

<strong>DNS</strong>-TV<br />

9


Er-Fahrungsbericht<br />

Rahmen der zu schonenden Energieressourcen<br />

wohl schon eher dem Zeitgeist, als die fetten<br />

Teile, für die man in den Innenstädten schwerlich<br />

einen Parkplatz findet.<br />

Grundsätzlich lieferbar ist der 2008 mit Frontantrieb,<br />

was nicht heißt, dass man nicht auch mal<br />

einen Feldweg ansteuern darf. Allerdings sollte<br />

die Bodenfreiheit von 16 cm beachtet werden.<br />

Die markante Front entsprich dem aktuellen<br />

Trend, wobei die Ingenieure es vermieden haben<br />

Ecken und Kanten künstlich zu kreieren.<br />

Hier ist alles stimmig.<br />

Der Innenraum ist modern, innovativ und abwechslungsreich<br />

gestaltet. Die hochwertigen<br />

Materialien sind optimal verarbeitet und die<br />

formschönen Sitze bieten guten Seitenhalt und<br />

lassen auch längere Fahrten angenehm bewältigen.<br />

Futuristisch und etwas gewöhnungsbedürftig<br />

ist das Cockpit, das aufgrund des kleinen<br />

Lenkrades als übersichtlich zu bewerten ist.<br />

Gerade im Dunkeln sind die Leuchtringe um die<br />

Instrumente edle Designmerkmale, die es zu<br />

entdecken gilt.<br />

Das Platzangebot ist als gut zu bewerten. Dies<br />

gilt sowohl für Passagiere, als auch für das eventuell<br />

zu verstauende Gepäck.<br />

2 2 . u n d 2 3 .


Er-Fahrungsbericht<br />

Nun waren wir aber<br />

auf die inneren Werte<br />

gespannt und da<br />

zeigt sich, dass der 1.6<br />

Diesel sein Handwerk<br />

versteht. Kräftig, aber<br />

nicht bissig geht er zur<br />

Sache. Die erhöhte<br />

Sitzposition sorgt für<br />

gute Übersicht. Das<br />

Raumgefühl, gerade<br />

für die Frontpassagiere<br />

ist beeindruckend. Den<br />

Peugeot-Ingenieuren ist<br />

es gelungen das Flair<br />

eines bedeutend größeren<br />

Fahrzeuges zu<br />

vermitteln.<br />

Die Schaltwege sind exakt vorgezeichnet<br />

und auch die Lenkung ist optimal. Das<br />

Kurvenverhalten ist als gut zu bewerten<br />

– ebenso der Geradeauslauf. Vom Aspekt<br />

der Sicherheit her erfüllt der neue Peugeot<br />

2008 alle Kriterien. Dies gilt ebenfalls<br />

für die wohldosierte Bremsanlage, die<br />

ordentlich zupackt. Beeindruckend aber<br />

auch das gute Handling und vor allem die<br />

Wendigkeit. Attribute, die besonders im<br />

zunehmend dichter werdenden Stadtverkehr<br />

mehr als hilfreich sind.<br />

Alles in allem ist es Peugeot mit dem neuen<br />

2008 überzeugend gelungen eine bestehende<br />

Lücke in der Angebotspallette zu<br />

schließen.<br />

Technische Daten des von <strong>DNS</strong><br />

getesteten Peugeot 2008<br />

(gemäß Herstellerangaben)<br />

Hubraum<br />

1560 cm³<br />

Leistung:<br />

68 kW (92 PS)<br />

Höchstgeschwindigkeit: 181 km/h<br />

Max. Drehmoment: 230 Nm bei<br />

1750 U/min<br />

Verbrauch im Drittelmix: 4.0 Liter<br />

CO2 - Emissionen: 103g/km<br />

Preis ab: 18.950 €<br />

Die Redaktion<br />

Karl Sturm<br />

(vereidigter KFZ-<br />

Sachverständiger)<br />

mehr unter:<br />

www.dns-tv.de<br />

11


Stadt Düren informiert ...<br />

Vortragsveranstaltung zum<br />

Thema „ADHS und Mediensucht“<br />

im Leopold-Hoesch-<br />

Museum Düren<br />

ausgebucht<br />

Starkes Interesse bei Ärzten,<br />

Psychologen, Psychiatern,<br />

Sozialpädagogen,<br />

Mitarbeitern von<br />

Kindertageseinrichtungen und des<br />

Jugendamtes, Erzieherinnen, Lehrern<br />

– Kinder- und Jugendpsychiatrie im St.<br />

Marien-Hospital mit Spezialambulanz<br />

Zahlreiche Fachleute sind mit dem Thema<br />

ADHS und Mediensucht konfrontiert und folgten<br />

daher der Einladung von Dr. med. Bodo Müller<br />

(Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie im St. Marien-Hospital) und Dr.<br />

med. Dirk Mundt (Chefarzt Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum und Neuropädiatrie im St. Marien-Hospital)<br />

in das Leopold-Hoesch-Museum in Düren.<br />

„Fernsehen, Computer, Internet, Handy und<br />

soziale Netzwerke prägen in zunehmendem<br />

Maße die Freizeitgestaltung von Kindern und<br />

Jugendlichen. Wenngleich die modernen Medien<br />

für die Heranwachsenden durchaus vielfältige<br />

positive neue Horizonte eröffnen, müssen<br />

junge Menschen (und deren Eltern) lernen, mit<br />

diesen Kommunikationstechnologien einen<br />

angemessenen Umgang zu finden“, wie Dr. Müller<br />

darlegt. In zunehmendem Maße werden vor dem<br />

Hintergrund ungünstiger Gewohnheiten, bis hin zu<br />

suchtartigem Verhalten, Kinder und Jugendliche<br />

in Beratungsstellen, Kliniken und Ambulanzen<br />

vorgestellt. In besonderer Weise sind Kinder und<br />

Jugendliche mit ADHS gefährdet, mediensüchtiges<br />

Verhalten zu entwickeln.<br />

Dr. Müller referierte zum Thema Computer, Internet,<br />

Handy, soziale Netzwerke, Fernsehen und ihre<br />

Folgen für Kinder und Jugendliche - Fallbeispiele<br />

aus der Praxis eines Kinder- und Jugendpsychiaters.<br />

Dr. phil. Dipl.-Psych. Frank W. Paulus von der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie des Universitätsklinikums<br />

des Saarlandes in Homburg/Saar sprach über<br />

moderne Medien und ihre Auswirkung auf die ADHS<br />

06. <strong>2013</strong><br />

Erkrankung, bevor Dr. Mundt deren Auswirkungen<br />

auf die frühkindliche Entwicklung erläuterte.<br />

Dr. med. Klaus-Ulrich Oehler, Arzt<br />

für Neurologie und Psychiatrie,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

Psychotherapie, Epileptologie aus<br />

Würzburg, gab einen Ausblick auf<br />

neue Therapieoptionen bei ADHS im<br />

Kindes- und Jugendalter.<br />

Mediensüchtiges Verhalten,<br />

insbesondere die nicht stoffgebundene „Onlineoder<br />

Gamblingsucht“ (Glücksspielsucht), stellt<br />

eines der großen, aktuellen Probleme nicht nur<br />

im Erwachsenenbereich, sondern zunehmend<br />

auch im Jugendlichenbereich, teilweise auch<br />

schon im Kindesalter, dar. Dabei werden die<br />

Fälle des sogenannten schädlichen Konsums<br />

und des Abhängigkeitssyndroms in den nächsten<br />

Jahren vermutlich noch deutlich zunehmen.<br />

Bisher bestehen in Deutschland keine bzw. nur<br />

wenige etablierte Versorgungsstrukturen für den<br />

Missbrauch von Medien bzw. Medienabhängigkeit.<br />

Seit mehr als einem Jahrzehnt wird das<br />

Phänomen Medienabhängigkeit als pathologisches<br />

Verhaltensmuster weltweit diskutiert und<br />

wissenschaftlich untersucht.<br />

Laut einer repräsentativen Stichprobe von 15.024<br />

Personen im Alter von 14-64 Jahren in der vom<br />

Bundesministerium für Gesundheit geförderten<br />

Studie „Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA<br />

I)“ der Universität Lübeck und der Universität<br />

Greifswald liegt eine geschätzte Prävalenz von 1,5%<br />

Internetabhängigen deutschlandweit (Frauen 1,3%,<br />

Männer 1,7%) vor. In dieser Untersuchung ergaben<br />

sich höhere Prävalenzzahlen in der Altersgruppe<br />

der 14-24-jährigen (Frauen 2,5% und Männer 2,5%)<br />

und unter den 14-16-Jährigen mit insgesamt 4,0%<br />

Internetabhängigen (Frauen 4,9%, Männer 3,1%).<br />

Anhand dieser Studienergebnisse wird deutlich,<br />

dass davon ausgegangen werden muss, dass eine<br />

ernst zu nehmende Zahl an Personen, vor allem im<br />

Bereich der Jugendlichen, behandlungsbedürftig ist.<br />

In der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

des St. Marien-Hospitals wird eine ausführliche<br />

Diagnostik, die auch eine testpsychologische und<br />

emotionale Untersuchung beinhaltet, durchgeführt.<br />

Nach einer umfangreichen Beratung der Eltern<br />

und des Kindes erfolgt eine störungsspezifische,<br />

12


06. <strong>2013</strong><br />

verhaltenstherapeutische Behandlung, die neben<br />

dem problematischen oder süchtigen Verhalten<br />

auch die begleitenden Störungen angemessen<br />

fokussiert. Hier bilden in erster Linie die Angst- und<br />

depressiven Störungen eine relevante Gruppe, aber<br />

auch der Konsum von psychotropen Substanzen<br />

(„Drogen“) spielt oft eine Rolle. Daher wird immer<br />

auch geprüft, ob zunächst eine gezielte Behandlung<br />

einer stoffgebundenen Sucht oder von anderen<br />

affektiven oder Verhaltensstörungen vonnöten<br />

ist. Kooperationen mit Kliniken, die auf (medien-)<br />

süchtiges Verhalten bei Kindern und Jugendlichen<br />

spezialisiert sind, sollen dabei für kurze Wartezeiten<br />

sorgen.<br />

Eine Elterngruppe für Jugendliche mit mediensüchtigem<br />

Verhalten ist zudem geplant, um deren<br />

pädagogische, ebenso wie die Medienkompetenzen<br />

zu stärken und eine möglichst niedrige Rückfallquote<br />

nach der Behandlung zu erreichen.<br />

Weitere Informationen: Caritas Trägergesellschaft West<br />

gGmbH, Düren<br />

Meilenstein in der Dürener<br />

Wasserversorgung: SWD stellen<br />

Trinkwasserbezug auf Wehebachtalsperre<br />

um<br />

• SWD liefern Trinkwasser aus<br />

Wehebachtalsperre<br />

• niedriger Härtegrad entlastet Umwelt<br />

und Budget der Kunden<br />

• neue Wasserstrategie mit sechs<br />

Quellen sichert hochwertiges<br />

Trinkwasser für Jahrzehnte<br />

• Investitionsvolumen rund 2,5 Mio<br />

Euro<br />

Die Stadtwerke Düren (SWD) haben ihre neue<br />

Wasserstrategie für Düren und Teile von Merzenich<br />

erfolgreich umgesetzt. Damit kommen seit<br />

Ende März <strong>2013</strong> mehr als 60 Prozent der rund<br />

5,4 Millionen Kubikmeter Trinkwasser, die in<br />

Düren und Merzenich pro Jahr verbraucht werden,<br />

aus der Wehebachtalsperre bei Schevenhütte.<br />

Die Umstellung von dem Wasser aus der<br />

Rur auf das „Wehebachwasser“ bietet Düren<br />

für die nächsten Jahrzehnte Versorgungssicherheit<br />

mit Trinkwasser von höchster Qualität. Der<br />

niedrige Härtegrad hat zudem positive ökologische<br />

und ökonomische Effekte. Denn: Weiches<br />

Wasser braucht zum Beispiel in der Spülmaschine<br />

weniger Energie und weniger Spülmittel<br />

– das schont die Umwelt und den Geldbeutel.<br />

Mit der Wassergewinnungs- und aufbereitungsgesellschaft<br />

Nordeifel mbH (WAG) haben die<br />

SWD einen zuverlässigen Partner für ihre neue<br />

Wasserstrategie gewonnen. Diese Kooperation<br />

bringt der Region auch wirtschaftlichen Nutzen,<br />

denn sie sichert zahlreiche Arbeitsplätze. „Das ist<br />

uns als faires und regional verbundenes Versogungsunternehmen<br />

sehr wichtig“, so Klocke.<br />

13


06. <strong>2013</strong><br />

Sechs Quellen sichern künftig hochwertige<br />

Trinkwasserversorgung.<br />

Am 25. Juli 1885 hatten die Stadtwerke Düren mit<br />

der zentralen öffentlichen Wasserversorgung mit<br />

einer Brunnenanlage, Pumpwerk, Wasserturm<br />

und Rohrleitung auf dem heutigen Annakirmesplatz<br />

begonnen. Aufgrund der starken Entwicklung<br />

der Stadt Düren und dem damit steigenden<br />

Wasserverbrauch ergänzten die SWD am 25. <strong>Januar</strong><br />

1957 mit dem Wasserwerk Obermaubach<br />

die Trinkwasserversorgung durch das Wasser aus<br />

der Rur. Seit dem 26. März <strong>2013</strong> setzen die SWD<br />

nun im Rahmen der neuen Trinkwasserversorgungsstrategie<br />

auf diese Bezugsquellen:<br />

• Wasserwerk der WAG an der Wehebachtalsperre<br />

(Hauptbezug mit mehr als 60<br />

Prozent)<br />

• Wasserwerk Concordia Kreuzau (wurde<br />

2012 mit innovativer Steuertechnik der<br />

SWD ausgestattet)<br />

• SWD-Wassergewinnungsanlage Dr. Overhues-Allee<br />

(2012 Vollständige Erneuerung<br />

der über 100 Jahre alten Gewinnungsanlage<br />

durch drei moderne und leistungsfähige<br />

Horizontalfilterbrunnen sowie Schaffung<br />

einer neuen Verbindungsleitung zu<br />

den Wasserbehältern am Annakirmesplatz)<br />

Wehebachtalsperre wurde 1983 zwischen Hürtgenwald<br />

im Kreis Düren und Stolberg in der Städteregion<br />

Aachen zum Hochwasserschutz sowie zur Trinkwassergewinnung<br />

errichtet. Sie wird durch den Wasserverband<br />

Eifel-Rur (WVER) betrieben und hauptsächlich<br />

vom Roten Wehebach, Weißen Wehebach,<br />

Weberbach und Thönbach gespeist. Die hohe Wasserqualität<br />

wird durch die Lage im Wasserschutzgebiet<br />

der Eifel mit begrenzten Zugangsmöglichkeiten<br />

für Besucher gesichert. Das Speichervolumen des dreiarmigen<br />

Staurückhaltebeckens der Talsperre beträgt<br />

bei einer Länge von vier Kilometern circa 25 Millionen<br />

Kubikmeter. Seit Oktober 2011 erzeugt eine Durchströmturbine<br />

im Auslauf der Wehebachtalsperre<br />

Strom mit einer Nennleistung von circa 0,053 Megawatt.<br />

Damit kann der Jahresverbrauch von bis zu 100<br />

Haushalten gedeckt werden.<br />

• SWD-Wasserwerk Ellen (wurde 2012 aufwendig<br />

modernisiert)<br />

14<br />

• SWD-Wasserwerk Obermaubach (als<br />

Knotenpunkt der Transportleitungen zwischen<br />

Wehebachtalsperre und Düren; Reserveanlage<br />

für die Notfallversorgung und<br />

Sitz des zertifizierten Wasserlaboratoriums<br />

der SWD)


06. <strong>2013</strong><br />

RC Merken - oder wir<br />

Ringen aus Leidenschaft<br />

Wer sich in der Vergangenheit<br />

mit dieser Sportart ebenso wenig<br />

beschäftigt hat wie ich, der sollte<br />

sich selbst mal einen Eindruck<br />

verschaffen, denn Fernsehbilder geben<br />

nur einen vagen Eindruck dessen wider,<br />

was diesen Sport ausmacht.<br />

Der RC Merken besteht seit 1886 und von<br />

daher ist er ein Traditionsverein par<br />

excellence.<br />

Mit etwa 150 Mitgliedern kann<br />

man im Dürener Raum wohl<br />

auch nicht mehr von einer<br />

Randsportart sprechen, zumal sich<br />

der RC Merken immerhin in der<br />

dritthöchsten Ringer - Liga befindet<br />

und dies sehr erfolgreich.<br />

Was aber ist die Philosophie dieser Sportart?<br />

Zum Einen ist es die große, integrative<br />

Verbundenheit, denn hier zählt nicht<br />

Hautfarbe, Herkunft oder sozialer Status,<br />

sondern Leistung und Disziplin – Werte,<br />

die auch im normalen Leben für Erfolg<br />

im Beruf stehen. Zum Anderen wird hier<br />

gerade für Jungs und junge Männer eine<br />

Plattform geschaffen,<br />

die guten Seiten<br />

männlicher Aggressivität<br />

in disziplinierte Bahnen<br />

zu lenken bedeutet, ein<br />

ambitionierter Ringer<br />

kann es sich aufgrund<br />

der enormen physischen<br />

und psychischen<br />

Herausforderung dieses<br />

Sportes nicht erlauben ständig mit der Kiste<br />

Bier vor der Glotze herumzulümmeln.<br />

Daneben ist es aber gerade für Jungs, die<br />

eben sonst in unserer durchorganisierten<br />

und „beschützten“ Welt kaum noch<br />

Möglichkeiten haben sich auch körperlich zu<br />

verausgaben, eine Chance sich direkt und im<br />

wahrsten Sinne des Wortes hautnah<br />

mit einem Gegner zu messen – und<br />

im Wettkampf ist man eben ein<br />

Gegner. Das gehört dazu. Nach<br />

dem Wettkampf, der im Übrigen<br />

fair nach strengen Regeln abläuft<br />

wandelt sich der Gegner in den<br />

Freund! Von daher hat diese Sportart<br />

eine hohe soziale Komponente, zumal auf<br />

Nachfrage alle mit beiden Beinen im Leben<br />

stehen.<br />

Jugendarbeit<br />

wird groß<br />

geschrieben und<br />

das gilt natürlich<br />

für Mädchen<br />

und Jungen<br />

gleichermaßen.<br />

Bemerkenswert<br />

fand ich auch, dass Jungen und Mädchen<br />

bis zum 12. Lebensjahr gemeinsam<br />

gegeneinander antreten.<br />

Nach einer Weile des Zuschauens konnte<br />

ich getrost meine vorgefasste Meinung<br />

über Bord werfen, denn Ringen hat was!<br />

Neugierig geworden werde ich mir mal<br />

selbst eine (und vielleicht dann auch<br />

mehrere) Trainingseinheiten beim RC<br />

Merken gönnen!<br />

So habe ich es gesehen, so wurde es<br />

geschrieben.<br />

Michael Bille<br />

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06. <strong>2013</strong><br />

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Gesundheit<br />

„Bohren ohne Bohrer“ – Gibt<br />

es das wirklich?<br />

In Deutschland werden Laser in der Zahnmedizin<br />

schon seit mehreren Jahren in einigen Praxen<br />

erfolgreich eingesetzt. Mit den<br />

sogenannten Er: YAG-Lasern<br />

existieren jetzt auch Systeme,<br />

welche für die Behandlung<br />

von Zahnhartsubstanz und<br />

damit auch als Bohrerersatz<br />

geeignet sind. Das Funktionsprinzip<br />

ist verblüffend einfach:<br />

Ein Energiestrahl aus stark<br />

gebündeltem Licht verdampft<br />

das in der erkrankten Zahnsubstanz<br />

enthaltene Wasser<br />

und löst die kariösen Partikel<br />

ab. Diese Technologie macht<br />

es möglich, Karies sehr viel sanfter als mit dem<br />

Bohrer zu behandeln, da der Lichtstrahl für den<br />

Menschen nicht spürbar ist.<br />

Schmerzarm und zahnschonend<br />

Das Faszinierende an der Kariesbehandlung<br />

mit dem Laser ist das berührungsfreie Arbeiten:<br />

Vibrationen,<br />

Bohrgeräusche und<br />

andere unliebsame<br />

Begleiterscheinungen<br />

rotierender Instrumente<br />

fallen komplett weg. Da die Behandlung in<br />

der Regel sehr schmerzarm ist, kann in vielen<br />

Fällen auf eine Anästhesie verzichtet werden.<br />

06. <strong>2013</strong><br />

Hinzu kommt, dass die Laserbehandlung die<br />

Sterilisation der Kariesbakterien bewirkt und<br />

somit ein Voranschreiten der Karies unter einer<br />

Füllung oder Krone verhindert. Darüber hinaus<br />

wird der Zahnnerv geschont und ist danach<br />

weniger empfindlich. Beim normalen<br />

Bohren wird in der Regel – je<br />

nach Größe des Bohrers – auch viel<br />

gesunde Zahnsubstanz abgetragen,<br />

was den Zahn auf Dauer schwächt.<br />

Auch schon vorhandene, defekte<br />

Füllungen z.B. zahnfarbene Kunststoffüllungen<br />

lassen sich problemlos<br />

mit dem Laser entfernen. Die<br />

Beseitigung von Amalgamfüllungen<br />

ist etwas problematischer, so dass<br />

hier noch klassisch gebohrt werden<br />

muss.<br />

Auch andere Behandlungen per Laser<br />

möglich<br />

Der Laser steht heute für<br />

das, was sich die meisten<br />

Patienten beim Zahnarzt<br />

wünschen – eine sanfte<br />

Behandlung, die die unangenehmen<br />

Begleiterscheinungen<br />

so mancher<br />

konventioneller Methoden vergessen macht. Immer<br />

mehr Patienten wissen diese Vorzüge auch<br />

bei anderen Behandlungen – wie z. B. der Wurzelkanalsterilisation,<br />

der Bakterienreduktion bei<br />

Zahnfleischbehandlungen oder dem Bleaching<br />

für schöne, weiße Zähne – zu schätzen: Obwohl<br />

die gesetzliche Krankenkasse Laserbehandlungen<br />

nicht zahlt, nehmen immer mehr Patienten<br />

diese Leistung für sich in Anspruch.<br />

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06. <strong>2013</strong><br />

Leder 1884 Schuster,<br />

Weierstr. 7 in Düren<br />

Dieses Geschäft ist schon ein Kleinod der<br />

besonderen Art, und wer hier nichts findet, der<br />

hat vielleicht<br />

auch nicht richtig<br />

gesucht.<br />

Man sollte<br />

schon den Blick<br />

schweifen<br />

lassen und,<br />

was heutzutage<br />

immer seltener wird – etwas Zeit mitbringen.<br />

Marcus Quadflieg lebt dieses Geschäft, denn hier<br />

geht es nicht um den Verkauf von der Stange,<br />

sondern hier findet man bei Vieles und bei Weitem<br />

nicht nur rund ums Leder, das man sonst vermutlich<br />

vergeblich suchen wird.<br />

Es ist schon ein gewollt nostalgisches Flair mit<br />

viel Charme, das einen umgibt wenn man dieses<br />

Geschäft betritt. Wer kompetente Beratung mit<br />

viel Liebe zum Detail erwartet, der wird hier auch<br />

fündig.<br />

Die Maßanfertigung von Ledergürteln, die<br />

Aufbereitung von Wachsjacken - Anfertigung von<br />

karnevalistischen Kostümen und Schuhen,<br />

gehören für den gelernten Schuihorthopäden<br />

ebnfalls zum Repertoire. Dies sind nur einige<br />

der vielen Serviceangebote.<br />

Qualitativ wertige, bis hochwertige modische<br />

Jacken, Schuhe (auch rahmengenäht), Stiefel<br />

und Hüte für den Freizeit und Outdoor-Bereich<br />

zu erschwinglichen Preisen bilden das Sortiment<br />

und warten darauf entdeckt zu werden.<br />

(Das einzige Huthaus für den individuellen<br />

Geschmack in Düren)<br />

Folgende, vorwiegend<br />

britische Qualitätsmarken,<br />

werden angeboten:<br />

Crockett&Jones, Aigle,<br />

Barbour, Hunter. Stetson.<br />

Lassen Sie sich überraschen<br />

– der Weg lohnt sich!<br />

Mehr unter:www.dns-tv.de<br />

20


06. <strong>2013</strong><br />

Anita Kessel - Kallscheuer<br />

Podologin<br />

Praxis für<br />

Körper - Geist und Seele<br />

Behandlung mit Herz und Verstand<br />

Podologin oder Therapeuth mit<br />

eigenem Kundenstamm gesucht<br />

Am Adenauerpark 38 - 52351 Düren - Tel. 02421/63374<br />

E-mail: info@podologie-kessel.de - www.podologie-kessel.de<br />

21


Der Künstler-Schmied<br />

Besondere Werke<br />

Mehr unter:www.derkünstlerschmied.de<br />

1.00m<br />

Tel: 02421/62929<br />

Fax: 02421/67357 Mobil: 0170/310 43 04<br />

E-mail: info@derkünstlerschmied.de<br />

Internet: www.derkünstlerschmied.de<br />

1.50m<br />

Der Künstlerschmied Ralf Gerth<br />

Schillingsstraße 156 - 52355 Düren


Eine Reise in die Vergangenheit<br />

Das LVR-Freilichtmuseum Kommern hat<br />

ein riesiges Angebot für Jung und Alt<br />

In Mechernich-Kommern und<br />

somit fast vor der Haustüre Dürens<br />

gelegen, lädt Deutschlands<br />

zweitältestes und zweitgrößtes<br />

Freilichtmuseum an allen Tagen<br />

im Jahr zu einer spannenden Reise<br />

in die letzten fünfhundert Jahre<br />

rheinischer Alltagsgeschichte ein.<br />

Mehr als 65 Bauernhäuser, Ställe,<br />

Scheunen und Werkstätten, aber<br />

auch Windmühlen, wasserbetriebene Sägemühle,<br />

Dorfschule und Gemeindebackhaus sind von ihren<br />

ursprünglichen Standorten im Rheinland in das<br />

LVR-Freilichtmuseum Kommern überführt und dort<br />

im Urzustand wieder aufgebaut worden. Detailgetreu<br />

eingerichtet und von Bauerngärten, Obstwiesen,<br />

Äckern und Weideflächen umgeben, liefern die<br />

Baudenkmale eindrucksvoll Zeugnis von den Wohnund<br />

Arbeitsverhältnissen der Landbevölkerung in<br />

früherer Zeit.<br />

Auf der Reise in die Vergangenheit begegnen die<br />

Besucher allen Nutztierarten, die früher das Bild<br />

der Dörfer prägten. Das<br />

„Deutsche Weideschwein“<br />

und das „Glan-Donnersberger<br />

Rind“, um 1980 bereits<br />

ausgestorbene Rassen, sind<br />

eigens im Freilichtmuseum<br />

rückgezüchtet worden. Die<br />

Bäuerin im Hausgarten, die<br />

feine Dame aus der Stadt<br />

zu Besuch auf dem Land,<br />

Schmied, Hausweber und<br />

Stellmacher, Mausefallen-<br />

Hausiererin und preußischer<br />

Beamter – viele Akteurinnen<br />

und Akteure begegnen den<br />

Besuchern und nehmen sie<br />

mit auf eine Reise in die Zeit.<br />

Das Freilichtmuseum in Kommern zeigt aber auch<br />

die jüngere rheinische<br />

Vergangenheit. So ist<br />

in der großen Dauerausstellung<br />

„WirRheinländer“<br />

unter Dach eine<br />

Kleinstadt nachgebaut,<br />

auf deren gewundenen<br />

Gassen man durch die<br />

Zeit von der französischen<br />

Besatzung 1794<br />

bis zur Wirtschaftswunderzeit<br />

um 1955 spazieren<br />

kann – vorbei an<br />

Häusern mit mehr als fünfzig von Figuren bespielten<br />

Szenen. Eigene Erinnerungen werden wach, wenn<br />

man die neue Baugruppe „Marktplatz Rheinland“<br />

besucht: Hier sind bereits ein typischer Bungalow<br />

mit Einrichtung um 1960 zu sehen, eine Kneipe im<br />

Zeitschnitt um 1970 mit Biergarten lädt zum kleinen<br />

Imbiss ein. Sie stammt übrigens aus Eschweiler<br />

über Feld, somit aus Dürener Gegend.<br />

Für Kinder ab sechs Jahren und für Erwachsene gibt<br />

es unter dem Motto „Mitmachen und Erleben“ ein<br />

breites museums- und waldpädagogisches Angebot.<br />

Geschichts- und Naturerlebnis stehen bei den vielen<br />

buchbaren Projekten im Einklang mit Freizeitspaß.<br />

Inklusion wird dabei großgeschrieben.<br />

Erlebnisorientierte Angebote und das Jahresprogramm<br />

mit rund 100 Veranstaltungen sind unter<br />

www.kommern.lvr.de nachzulesen. Für Kinder und<br />

Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt übrigens<br />

frei!<br />

LVR-Freilichtmuseum Kommern – Rheinisches<br />

Landesmuseum für Volkskunde<br />

Eickser Straße, 53894 Mechernich-Kommern<br />

Öffnungszeiten: 1. April – 31. Oktober: 9-19 Uhr / 1.<br />

November – 31. März: 10-17 Uhr<br />

Eintritt für Erwachsene: 6,50 Euro<br />

Parkgebühr: 2,40 Euro<br />

23


Recht So<br />

Recht So!!<br />

Was sind eigentlich Studienplatzlagen?<br />

Hochschulen (staatliche Universitäten<br />

und Fachhochschulen) können aus räumlichen,<br />

pädagogischen, personellen und<br />

vor allem finanziellen Gründen (Geld der<br />

Steuerzahler!) nur eine bestimmte Anzahl<br />

von Studienplätzen in einzelnen Fakultäten/Fachbereichen<br />

vorhalten.<br />

Seit den 1960ziger Jahren zeigte es sich,<br />

dass es viel mehr Bewerbungen als Studienplätze<br />

gibt. Auch vorübergehende Lösungen<br />

und Containerbauten stießen an<br />

ihre Grenzen. Windhundverfahren (wer<br />

zuerst kommt…?!) waren fraglich. Es kam<br />

zu Klagen wegen eines Anspruches auf<br />

staatliche Hochschulbildung nach dem<br />

Grundgesetz! Letztendlich landeten diese<br />

Klagen nach unserem rechtsstaatlichen<br />

Verfahren vor dem Obersten Gericht,<br />

dem Bundesverfassungsgericht, das sich<br />

seitdem bis heute in einer langen Reihe<br />

von Entscheidungen um „gerechte“ Lösungen<br />

bemüht hat. Diese seitenlangen<br />

Urteile sind erfolgreich nur durch darauf<br />

spezialisierte Rechtsanwälte zu verstehen.<br />

Was ist zu tun: Es gibt die „berühmt-berüchtigten“<br />

Fristen der SHV(ZVS) für das<br />

jeweilige Sommer -bzw. Wintersemester.<br />

Darüber hinaus hat das Bundesverfassungsgericht<br />

den Hochschulen auferlegt<br />

nach einer komplizierten, mathematischen<br />

Formel ihre jeweilige Kapazität pro<br />

Studiengang mit den jeweiligen Landesministerien<br />

abzustimmen. Darüber hinaus<br />

gibt es „außerkapazitative“ Fristen u.a.<br />

zu beachten.<br />

06. <strong>2013</strong><br />

Der „normale“ Bewerber (m/w) bekommt,<br />

wenn er nicht eine qualifizierte<br />

(1) hat, normalerweise eine Ablehnung,<br />

gegen die er dann, oft erst zu Semesterbeginn,<br />

klagen könnte.<br />

Wenn man sich also an einen Rechtsanwalt<br />

wendet, was tut der? Er verklagt<br />

(gerichts kostenpflichtig, ca.<br />

700,-- €) in mehreren Bundesländern<br />

je nach Fach 3-7 o.m. Hochschulen<br />

wegen der Ablehnungsbegründung.<br />

Hinzu kommen die gesetzlich festgelegten<br />

Kosten des Anwaltes. Zunächst sind<br />

diese Beträge „ein Hammer“, aber wenn<br />

man bedenkt, dass am Ende des Studiums<br />

ein Leben als “ Akademiker“ mit<br />

entsprechend hohem Jahresanfangsgehalt<br />

stehen könnte.<br />

Die Redaktion<br />

24


06. <strong>2013</strong><br />

Verdammt lang her ...<br />

Oma, wie war das denn damals?! (Teil 54)<br />

Mein Kollege aus dem Vorzimmer gab mir immer<br />

sofort und so gut er konnte eine genaue Antwort<br />

auf meine Fragen. So brauchte ich meinem<br />

Chef. der sich oft längere Zeit im Betrieb befand,<br />

nicht die Zeit zu stehlen. Ich kam so bedeutend<br />

schneller mit der Abfassung von vorwiegend<br />

technischen Texten voran. Es war interessant,<br />

den technischen Schriftverkehr<br />

sowohl innerbetrieblich, als auch mit<br />

den Lieferfirmen von Industrieanlagen<br />

nach Diktat zu führen, denn der Sinn des<br />

Ganzen musste ja aus dem Stenogramm<br />

richtig erkannt und übertragen werden,<br />

wobei richtige Satzstellung und Zeichensetzung<br />

selbstverständlich waren.<br />

Auch von den Meistern der technischen<br />

Unterabteilungen, wie Schlosser, Elektriker,<br />

Kessel- und Maschinenhaus, Bau, Montage<br />

und Hofkolonne, die das Vorzimmer oft als Wartezimmer<br />

nutzten, solange der Chef noch nicht<br />

frei war, erfuhr ich manche Geschichte, was sich<br />

während der Kriegsjahre und der Evakuierung<br />

sowie der gemeinsamen Aufbauarbeiten danach<br />

zugetragen hatte. Dies war umso bemerkenswerter,<br />

weil ich für die ausgewachsenen Männer als<br />

kleines Mädchen von der Schule erst 1953 hinzugekommen<br />

war.<br />

Die Technische Abteilung wuchs und gedieh mit<br />

der Erweiterung und Modernisierung der ganzen<br />

Firma. Also wurden immer wieder neue Mitarbeiter<br />

und Lehrlinge für den Beruf des Technischen<br />

Zeichners ausgebildet, wozu damals nicht<br />

unbedingt die Mittlere Reife oder gar das Abitur<br />

vorausgesetzt wurden. Unter guter Führung und<br />

vernünftigem Betriebsklima, bei dem auch Stress<br />

normal war, erreichten alle ihr Ziel. Die Leitung<br />

des Konstruktions-Büros hatte damals ein älterer<br />

Ingenieur, der ein gebürtiger Dresdener, also<br />

ein richtiger Sachse war. Er hatte manchmal sehr<br />

treffende sächsische Redewendungen, wie z.B.<br />

..Die guckt wie ne Gans, wenn‘s wittert.“ oder<br />

..die Boomziesche (Baumziege)“ oder „der Knallmax“.<br />

An derartigen „Entgleisungen“ hatten alle<br />

einen Riesenspass.<br />

Er und ein weiterer bereits angegrauter Konstrukteur<br />

standen an der langen Fensterfront des<br />

Konstruktionssaales hintereinander an ihren Zeichenbrettern.<br />

Bei besonders verzwickten Aufgaben<br />

hauchte Herr N. nachdenklich, sich mit dem<br />

Stift hinter dem Ohr kratzend: “Ach. sprach sie ....<br />

und dann starb sie!“. Dann griff sich auch Herr S..<br />

seine Zeichnung betrachtend, in seine grauen<br />

Locken und zischte mit Blick auf seine komplizierte<br />

Zeichnung: „Jetzt rauscht‘s aber im Blätterwald!“<br />

Nach einer kurzen Weile, alle Zeichenbrettinhaber<br />

dahinter hatten schon die Ohren gespitzt<br />

schaute N. hinter seinem Brett hervor und<br />

sagte:.,Ach S., lass es doch noch mal rauschen.<br />

dann lasse ich sie noch mal sterben!“<br />

Und zum Betriebsfest oder Betriebsausflug, wie<br />

hier anläßlich des Frimenjubiläums auf einem<br />

dafür gecharterten Rheindampfer kam „Mann“<br />

im Anzug mit weißem Hemd und Krawatte, auch<br />

wenn es sommerlich heiß war. Auf dem Bild sind<br />

10 meiner Vorgesetzten und Kollegen festgehalten.<br />

An alle denke ich gern zurück.<br />

Marianne Klein<br />

25


26<br />

06. <strong>2013</strong>


06. <strong>2013</strong><br />

Terminator<br />

Abb. zeigt Toyota Yaris Hybrid mit Sonderausstattung.<br />

Terminator <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

01.06.-09.06.<strong>2013</strong><br />

16. Kammermusikfest „Spannungen“<br />

Jugendstil-Wasserkraftwerk Heimbach-Hausen<br />

Beginn: 11:00; 19:00; 20:00 bzw. 22:30Uhr<br />

EINFACH GENIAL.<br />

Der Yaris Edition - für alle die mehr wollen.<br />

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-Emission in g/km kombiniert: 111. Nach EU-Messverfahren.<br />

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Monate, gebundener Sollzins: 4,79 %, effektiver Jahreszins: 4,9 %,<br />

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Rudol-Diesel-Str. 14<br />

52351 Düren<br />

02421-555860<br />

31.05.-07.06.<strong>2013</strong><br />

Ausstellung: Das alte Düren<br />

Christian Balduin belebt das alte Düren in Öl<br />

wieder<br />

Stadtbücherei Düren<br />

Beginn/Ende: reguläre Öffnungszeiten der<br />

Stadtbücherei Düren<br />

06.06.<strong>2013</strong><br />

Mit Büchern groß werden – ab vier spiel mit<br />

mir<br />

Stadtbücherei Düren<br />

Beginn: 16:00Uhr<br />

* INKL.<br />

5 JAHRE<br />

GARANTIE<br />

06.06.<strong>2013</strong><br />

Deutsches Rotes Kreuz:<br />

Blutspendetermin<br />

Kath. Pfarrheim Langerwehe-Schlich<br />

Beginn: 16:00Uhr<br />

Ende: 20:00Uhr<br />

07.06.<strong>2013</strong><br />

The Rock Show Special<br />

Kulturbahnhof Jülich<br />

Beginn: 22:00Uhr<br />

07.06.-09.06.<strong>2013</strong><br />

Maifest in Merode<br />

Beginn: 20:00Uhr<br />

08.06.<strong>2013</strong><br />

Pia Fridhill – Jazz- & Folkstimme<br />

aus Schweden<br />

Open-Air-Konzert<br />

Mestrenger Mühle, Vossenack<br />

Beginn: 19:00Uhr<br />

27


Terminator<br />

06. <strong>2013</strong><br />

08.06.<strong>2013</strong><br />

Jürgen B. Hausmann „Isch glaub`et disch!“<br />

Arena Kreis Düren<br />

Beginn: 20:00Uhr<br />

09.06. Bis 18.08.<strong>2013</strong><br />

Große Annakirmes - Ausstellung im Leopold<br />

Hoesch Museum<br />

11.06.; 18.06.; 25.06.<strong>2013</strong><br />

Feierabendtreff im KUBA – After-Work-Singing<br />

Kulturbahnhof Jülich<br />

Beginn: 18:00Uhr<br />

Ende: 19:00Uhr<br />

15.06.<strong>2013</strong><br />

70er80er90er Party goes Badesee<br />

Badesee Düren<br />

Beginn: 20:00Uhr<br />

Wir befüllen<br />

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Wir produzieren:<br />

Geschenkartikel<br />

Großformatdruck<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.<br />

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Visitenkarten<br />

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52351 DÜREN<br />

Telefon: 02421 - 30 69 30<br />

E-Mail: info@druck-center24.de<br />

09:30 - 19:00 Uhr<br />

09:00 - 16:00 Uhr<br />

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7x in NRW<br />

Hückelhoven • Rheydt • M`gladbach • Viersen • Grevenbroich • Neuss • Düren<br />

15. & 16.06.<strong>2013</strong><br />

20. Kunsthandwerkerinnenmarkt<br />

Schlossplatz Jülich<br />

15. & 16.06.<strong>2013</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Gürzenich<br />

Tag der offenen Tür<br />

Düren-Gürzenich<br />

20.06.<strong>2013</strong><br />

Blues Session Düren<br />

DADA<br />

Beginn: 20:00Uhr<br />

Ende:23:00Uhr<br />

20.06.<strong>2013</strong><br />

Veranstaltung zur Kriminalität in Düren<br />

Dürens Posthotel<br />

Beginn: 19:00Uhr<br />

16.06.<strong>2013</strong><br />

6. Indeland-Triathlon<br />

Aldenhoven, Jülich und Eschweiler<br />

21.06.<strong>2013</strong><br />

Peter & Paul Benefizlauf<br />

Anlage des Dürener Turnvereins; Dr. Overhues-Allee<br />

Beginn: 17:00Uhr<br />

Ende: 20:00Uhr<br />

28


06. <strong>2013</strong> Terminator<br />

22.06.<strong>2013</strong><br />

6. Nordstadtfest<br />

Nordpark Düren<br />

Beginn: 14:00Uhr<br />

Ende: 18:00Uhr<br />

22.06.<strong>2013</strong><br />

Metalsongs: Erick Avila<br />

KOMM Düren<br />

Beginn: 20:00Uhr<br />

23.06.<strong>2013</strong><br />

Bobby-Car-Rennen<br />

Heimbach-Hausen<br />

Beginn: 11:00Uhr<br />

28.-29.06.<strong>2013</strong><br />

Zelten mit Papa<br />

Jugendzeltplatz „Finkenheide“ Kleinhau<br />

28.06. Bis 07.07.<strong>2013</strong><br />

Historische Kirmes auf dem Hoesch-Platz in<br />

Düren vor dem Museum<br />

29.06.<strong>2013</strong><br />

Back in Time…70er80er90er Party<br />

Kulturbahnhof Jülich<br />

Beginn: 20:00Uhr<br />

31.05.- 23.06.<strong>2013</strong><br />

Ausstellung Scherenschnitte von Sarah Schiffer<br />

Junkerhaus in Simonskall<br />

Beginn: So. & Feiertags: 11:00Uhr<br />

Ende: 17:00Uhr<br />

25.06.<strong>2013</strong><br />

Die kleine Bühnenschau<br />

Marionettentheater „De Strippkes Trekker“<br />

Beginn: 19:00Uhr<br />

26.06.<strong>2013</strong><br />

Dancetrip Tanzfete<br />

KOMM Düren<br />

Beginn: 22:00Uhr<br />

31.05.- 26.06.<strong>2013</strong><br />

Fotoausstellung von Paul Jacob<br />

Rathaus Kreuzau<br />

Beginn/Ende: reguläre Öffnungszeiten des<br />

Rathauses Kreuzau<br />

29


Terminator<br />

06. <strong>2013</strong><br />

29.06.<strong>2013</strong><br />

Krimidinner – das Original: Ein Leichenschmaus<br />

Burg Nideggen<br />

Beginn: 19:00Uhr<br />

Ende: 23:15Uhr<br />

DER NEUE CROSSOVER PEUGEOT 2008<br />

IHR NEUER WEG<br />

DURCH DIE STADT.<br />

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29. u. 30.06.<strong>2013</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr: Tag der offenen Tür in<br />

Kreuzau - Üdingen<br />

30.06.<strong>2013</strong><br />

Sommerfest im Tierheim<br />

Tierheim Düren<br />

Beginn: 11:00Uhr<br />

Ende: 17:00Uhr<br />

30.06.<strong>2013</strong><br />

9. Langerweher Gospelfestival<br />

„Gospel meets Gospel“<br />

Töpfereimuseum Langerwehe<br />

Beginn: 14.00Uhr<br />

Abb. enthält Sonderausstattung.<br />

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