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Gesund und Aktiv Nr. 3

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Rubrik<br />

DAS BOCHUMER GESUNDHEITSMAGAZIN NR. 3 I DEZEMBER 2015 - JANUAR 2016<br />

Kostenlos zum<br />

Mitnehmen<br />

Fürs Wartezimmer <strong>und</strong><br />

Zuhause<br />

Tipps, Infos,<br />

Anregungen<br />

Ihr Magazin in Bochum<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 1


2 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Editorial<br />

Gute Vorsätze…<br />

wirklich umsetzen<br />

Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu, <strong>und</strong> damit biegt auch für uns das erste Jahr mit<br />

ges<strong>und</strong> & aktiv auf die Zielgerade ein. Der große Zuspruch <strong>und</strong> die vielen positiven Reaktionen,<br />

die wir bekommen haben, bestätigen, dass wir mit unserem <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heits-Magazin<br />

den Nerv getroffen haben.<br />

Und das, obwohl die heutige Zeit vornehmlich digital geprägt ist. Aber die erfreuliche Resonanz<br />

auf ges<strong>und</strong> & aktiv beweist einmal mehr: Printprodukt haben ihre Berechtigung, wenn<br />

sie ihr Publikum finden. Und genau das gelingt ges<strong>und</strong> & aktiv.<br />

Die Zeit am Ende des Jahres wird gerne genutzt, um inne zu halten, Bilanz zu ziehen <strong>und</strong><br />

sich neue Ziele zu setzen. Sich selbst etwas Gutes tun, etwas mehr Sport treiben, mit dem<br />

Rauchen aufhören oder auf eine gesündere Ernährung umstellen – die guten Vorsätze, die<br />

viele zur Jahreswende formulieren, haben häufig mit dem Thema <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit zu tun.<br />

Wie wichtig es ist, diesen guten Vorsätzen Taten folgen zu lassen, zeigen<br />

wir in unserem aktuellen Heft auf. So zeigen wir beispielsweise<br />

anhand einer wissenschaftlichen Studie, dass Tanzen genau das<br />

Richtige ist, um dem typischen Winterwachstum des Hüftgolds auf<br />

freudvolle Weise Einhalt zu gebieten. Und auch der Haut kann geholfen<br />

werden.<br />

In unserer Rubrik „Mit Haut <strong>und</strong> Haar“ erfahren Sie, dass die<br />

Haut im Winter mit ganz besonderen Stressfaktoren zu kämpfen<br />

hat. Und wir zeigen Möglichkeiten auf, die richtige Hautpflege zu<br />

betreiben. Wussten Sie, dass dazu auch eine ges<strong>und</strong>e Ernährungsweise<br />

mit viel frischem Obst <strong>und</strong> Gemüse gehört?<br />

Lassen Sie sich von ges<strong>und</strong> & aktiv überraschen!<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Lesern,<br />

Partnern <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en für ihre Unterstützung<br />

<strong>und</strong> wünschen allen eine entspannte Vorweihnachtszeit,<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Ihr Team von ges<strong>und</strong> & aktiv<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 3


Ausgabe 3/2015 I www.ges<strong>und</strong>aktiv.de<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugend<br />

Schönheit & Wohlfühle<br />

Impressum<br />

Herausgeber: 3satz Verlag <strong>und</strong> Medienservice GmbH, Alte Hattinger Straße 29, 44789 Bochum<br />

Tel.: 0234/544 96 96 6, Fax: 0234/544 96 96 7<br />

E-Mail <strong>und</strong> Internet: ges<strong>und</strong>aktiv@3satz-bochum.de, www.3satz-bochum.de<br />

Satz: 3satz Verlag <strong>und</strong> Medienservice GmbH<br />

Redaktion: Michael Zeh (verantwortlich), Dr. Nils Rimkus, Vicki Marschall, Doris Hoffmeister<br />

Fotos: Fotolia, Onmeda, 3satz, privat<br />

Anzeigen: Horst Fleitmann, E-Mail: horst.fleitmann@3satz-bochum.de, Tel.: 0234 / 544 77 129<br />

Druck: PrintTeam Kieß, Gelsenkirchen<br />

4 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Inhalt<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit<br />

Senioren<br />

INHALT<br />

n<br />

Editorial 3<br />

Schönheit & Wohlfühlen<br />

Gute Vorsätze umsetzen 8<br />

Tanzend abnehmen 9<br />

Medizin & Geschichte<br />

Wilhelm Conrad Röntgen –<br />

Erfinder der X-Strahlen 6<br />

Kinder & Jugend<br />

Stress lässt Kleinkinder in<br />

Gewohnheiten verfallen 12<br />

Hilfe bei abgebrochenen Zähnen 13<br />

Tipps & Service<br />

Arzneimittelberatung 14<br />

Fortbildung für Grüne Damen 20<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit<br />

Krampfadern sind ein Risiko für<br />

Thrombosen <strong>und</strong> Lungenembolien 21<br />

Achtung: Rückenschmerzen 22<br />

Mit Haut <strong>und</strong> Haar<br />

Winter bedeutet Stress für<br />

unsere Haut 10<br />

Hautpflege von innen 10<br />

Gesicht, Lippen, Hände 11<br />

Senioren<br />

Mit Hausnotruf sicher zu Hause 15<br />

Wichtig: Erholung vom Alltag 17<br />

Erinnerungsfahrten 17<br />

Weihnachtsgewinnspiel 17<br />

Bitte beachten Sie die Informationen des <strong>Ges<strong>und</strong></strong>eitsportals Onmeda.de<br />

auf den Seiten 10, 11, 23<br />

Mehr Informationen zum Thema <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit unter<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 5


Medizin & Geschichte<br />

Weltruhm ohne Abitur: Wilhelm Conrad Röntgen<br />

Sohn eines Tuchfabrikanten revolutionierte die medizinische Diagnose<br />

ohne Abiturzeugnis nur als Gasthörer studieren.<br />

Daher ging er nach Zürich, wo es<br />

lediglich Aufnahmeprüfungen gab <strong>und</strong> kein<br />

Abiturzeugnis erforderlich war. Röntgen<br />

hatte aber ausgezeichnete Schulnoten,<br />

sodass er keine Prüfung machen musste.<br />

Er machte 1868 sein Diplom, ein Physik-<br />

Aufbaustudium <strong>und</strong> erhielt im Juni 1869<br />

seinen Doktortitel.<br />

Wilhelm Conrad Röntgen wurde 1845 als<br />

Sohn des Tuchfabrikanten Friedrich Röntgen<br />

in Lennep (heute ein Ortsteil Remscheids)<br />

geboren. Die Mutter Charlotte war<br />

eine gebürtige Niederländerin, daher zog<br />

die Familie nach Apeldoorn, als Wilhelm<br />

Conrad Röntgen drei Jahre alt war.<br />

Von hier aus besuchte er als Sechzehnjähriger<br />

die Technische Schule in Utrecht,<br />

die er nach zwei Jahren ohne Abschluss<br />

verlassen musste. Sein Klassenlehrer hatte<br />

ihn als Urheber einer Karikatur beschuldigt,<br />

die er aber nicht gezeichnet hatte.<br />

An der dortigen Universität konnte er nun<br />

Sein Physikprofessor August K<strong>und</strong>t siedelte<br />

nach Würzburg um, <strong>und</strong> Röntgen begleitete<br />

ihn als Assistent. Die Habilitation wurde<br />

ihm auch hier wegen des fehlenden Abiturs<br />

verweigert, sodass beide zwei Jahre später<br />

an die Universität Straßburg wechselten.<br />

Hier habilitierte er 1875 endlich. Die Berufung<br />

zum Außerordentlichen Professor an<br />

der Landwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim<br />

erfolgte 1875. Den Lehrstuhl für<br />

Physik in Gießen erhielt er 1879.<br />

Bereits 1872 hatte Röntgen seine Frau Anna<br />

Bertha geheiratet, die Ehe blieb kinderlos.<br />

Röntgen wird als schweigsamer, nach innen<br />

gekehrter <strong>und</strong> eher scheuer Mensch dargestellt,<br />

der sich intensiv in seine wissenschaftlichen<br />

Arbeiten vertiefte. Seine Frau musste<br />

daher sicher ein sehr einfühlsamer, toleranter<br />

Mensch gewesen sein.<br />

1888 bekam er einen Lehrstuhl in Physik<br />

an der Universität Würzburg, sechs Jahre<br />

später wurde er dort Rektor. Seinen ersten<br />

Bericht über die „X-Strahlen“ (Röntgenstrahlen),<br />

die er 1895 an der Universität<br />

Würzburg entdeckte, nannte er „Über eine<br />

neue Art von Strahlen“. Drei weitere Arbeiten<br />

zu diesem Thema schrieb er über<br />

den Jahreswechsel bis 1896. Seine Entdeckung<br />

revolutionierte die medizinische Diagnostik<br />

<strong>und</strong> hatte weitreichende Folgen.<br />

So konnte man Mitte des zwanzigsten<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts durch Röntgenreihenuntersuchungen<br />

die Tuberkulose weitgehend<br />

besiegen. Wie schädlich die Strahlenuntersuchung<br />

war, wusste man noch nicht.<br />

Heute werden strahlenärmere Geräte hergestellt<br />

<strong>und</strong> der Umgang mit Röntgenaufnahmen<br />

eingedämmt.<br />

Eine seiner ersten Aufnahmen war die<br />

Hand seiner Frau, bei der die Knochen<br />

samt Ehering sichtbar gemacht wurden.<br />

Bei den heutigen, nur Sek<strong>und</strong>en dauernden<br />

Aufnahmen ist es kaum noch vorstellbar,<br />

dass diese erste Ablichtung 25<br />

6 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Medizin & Geschichte<br />

Er forschte „Über eine neue Art von Strahlen“<br />

Erster Bericht über „X-Strahlen“ im Jahr 1895 veröffentlicht<br />

Minuten gedauert hat. Auch in der Materialprüfung<br />

von Werkstoffen auf Risse <strong>und</strong><br />

Fehler war die „Neue Art von Strahlen“ äußerst<br />

effektiv einsetzbar.<br />

Den Namen „Röntgenstrahlen“ lehnte<br />

Röntgen aus Bescheidenheit ab, ebenso<br />

verweigerte er eine Patentanmeldung. Er<br />

wollte diese Entdeckung der Allgemeinheit<br />

vorbehalten <strong>und</strong> nicht etwa einzelnen Unternehmen<br />

damit Vorrechte oder Gewinn<br />

einräumen. Im Dezember 1901 erhielt er<br />

aus der Hand des schwedischen Kronprinzen<br />

als einer der ersten den Nobelpreis.<br />

1919 verstarb seine Frau Anna<br />

Bertha <strong>und</strong> dreieinhalb Jahre<br />

später, am 10. Februar 1923<br />

erlag Wilhelm Conrad Röntgen<br />

einem Krebsleiden.<br />

Seine letzte Ruhestätte<br />

bei seiner Frau <strong>und</strong> seinen<br />

Eltern ist der Alte<br />

Friedhof in Gießen.<br />

Insgesamt verfasste<br />

Röntgen 60 wissenschaftliche<br />

Arbeiten,<br />

u.a. über Themen wie die<br />

Thermo- <strong>und</strong> Elektrodynamik,<br />

die Kristallphysik sowie den<br />

Nachweis über die Brechung der<br />

Polarisationsebene. Die Entdeckung<br />

der Röntgenstrahlen<br />

machte auch die Entdeckung der<br />

Radioaktivität möglich.<br />

Zur medizinischen Diagnostik<br />

ist die Röntgenologie<br />

heute nicht mehr wegzudenken,<br />

ebenso wie<br />

ihre Weiterentwicklung:<br />

Computertomografie, Sonografie,<br />

Szintigrafie, MRT<br />

<strong>und</strong> PET.<br />

Lebensretter Sauerstoff<br />

GTI medicare versorgt 5.000 Patienten<br />

GTI medicare ist seit nunmehr über 15<br />

Jahren kompetenter <strong>und</strong> zuverlässiger<br />

Partner für die stationäre <strong>und</strong> mobile Sauerstoffversorgung.<br />

Neben der häuslichen<br />

Versorgung von Menschen mit Lungenerkrankungen<br />

zählen die Bereiche Rettungswesen,<br />

Kliniken <strong>und</strong> Krankenhäuser,<br />

medizinischer Fachhandel sowie Sanitätshäuser<br />

zu den Hauptk<strong>und</strong>en.<br />

Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen<br />

ist mittlerweile von vier auf über 120<br />

Mitarbeiter gewachsen <strong>und</strong> von den Standorten<br />

in Hattingen, Hamburg, Bielefeld,<br />

Dessau, Römhild, Idstein, Karlsruhe, Neunkirchen,<br />

Stuttgart, Nürnberg <strong>und</strong> München<br />

erfolgt die b<strong>und</strong>esweite Versorgung.<br />

Um die K<strong>und</strong>enzufriedenheit <strong>und</strong> Dienstleistungsqualität<br />

auch weiterhin kontinuierlich<br />

zu steigern, wurde ein umfassendes<br />

Qualitätsmanagementsystem eingeführt.<br />

Dass GTI diesem Anspruch in der täglichen<br />

Arbeit gerecht wird, wurde mehrfach<br />

durch unabhängige Zertifizierungsgesellschaften<br />

bestätigt.<br />

Durch die eigene,<br />

moderne Abfüllanlage<br />

für medizinischen<br />

Sauerstoff<br />

nach AMG können<br />

Patienten <strong>und</strong> andere<br />

Einrichtungen mit<br />

gasförmigem oder<br />

flüssigem Sauerstoff<br />

versorgt werden.<br />

Es werden aber<br />

nicht nur medizinische<br />

Gase abgefüllt,<br />

GTI bietet heute die<br />

komplette apparative<br />

Ausrüstung für die Sauerstoffversorgung.<br />

So werden mittlerweile weit über<br />

5.000 Sauerstoff-Patienten direkt durch<br />

GTI medicare beliefert.<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 7


Schönheit <strong>und</strong> Wohlfühlen<br />

Urlaub für die Seele<br />

Praxis für Energetisches Heilen<br />

Täglich hetzen wir von Termin<br />

zu Termin, versuchen viele Dinge<br />

unter einen Hut zu bringen,<br />

<strong>und</strong> den Ansprüchen unserer<br />

Mitmenschen gerecht zu werden.<br />

Wir fühlen uns total kaputt<br />

<strong>und</strong> der langersehnte Urlaub<br />

ist noch weit. Meine Praxis für<br />

energetisches Heilen <strong>und</strong> psychologische<br />

Beratung ist eine<br />

Oase der Ruhe, in der Sie<br />

auch zwischendrin mal<br />

Urlaubsfeeling genießen<br />

können. Bei einer energetischen<br />

Behandlung erfahren<br />

Sie tiefe Entspannung.<br />

Blockaden gleichen<br />

sich aus, Verspannungen<br />

<strong>und</strong> Rückenschmerzen<br />

o.ä. werden aufgelöst. Die<br />

Behandlung dauert etwa<br />

25 Minuten, nach der<br />

Sie sich vital <strong>und</strong> frisch<br />

fühlen. Neugierig geworden?<br />

Machen Sie einen<br />

„Kurzurlaub“, bei mir, der<br />

Ihnen aber hilft, Vertrauen<br />

in diese alternative<br />

Behandlungsmethode<br />

zu fassen. Besuchen Sie<br />

mich im Internet unter:<br />

www.heil-kunst-schwörer.de<br />

Wir verlosen unter allen Lesern eine<br />

Facefilling - Behandlung im Wert von 98 €.<br />

Beantworten Sie uns einfach die Frage:<br />

Wie lange dauert eine wohltuende Einzelbehandlung<br />

je nach Faltentiefe?<br />

10 - 20 Min. 30 - 50 Min. 60 - 90 Min.<br />

Kreuzen Sie die richtige Antwort an <strong>und</strong> senden Sie uns eine<br />

Postkarte oder aber schreiben Sie uns eine E-Mail mit der<br />

richtigen Lösung an: gewinnspiel@3satz-bochum.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Gewinner wird von Akanthus - Kosmetik ermittelt<br />

<strong>und</strong> benachrichtigt.<br />

Und nun viel Glück beim Mitspielen!<br />

Gute Vorsätze umsetzen<br />

Tipps, wie Ziele erreicht werden können<br />

Gute Vorsätze fürs neue Jahr<br />

sind schnell gefasst – <strong>und</strong> oft<br />

auch schnell wieder vergessen.<br />

Fünf Tipps der Berufsgenossenschaft<br />

für <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heitsdienst<br />

<strong>und</strong> Wohlfahrtspflege<br />

(BGW), wie man solche Pläne<br />

leichter in die Tat umsetzt:<br />

Vorsätze konkret fassen<br />

“Gesünder leben ist viel zu allgemein“,<br />

erklärt Sabine Gregersen,<br />

Psychologin bei der<br />

BGW, „jeden Tag mindestens<br />

eine Portion Obst essen, bei<br />

der Arbeit konsequent auf die<br />

Rückenhaltung achten <strong>und</strong><br />

dreimal wöchentlich eine halbe<br />

St<strong>und</strong>e joggen – ist greifbarer“<br />

Nicht zu viel vornehmen<br />

Die Pläne sollten realistisch<br />

<strong>und</strong> zumindest auch ein bisschen<br />

attraktiv sind. Bei mehreren<br />

Themen, die man auf dem<br />

Zettel hat, erst mal das nehmen,<br />

bei dem die innere Hürde<br />

am niedrigsten ist. Der Erfolg<br />

dabei gibt dann Kraft für weitere<br />

Vorhaben.<br />

Aufs Positive konzentrieren<br />

Sämtliche Vorsätze positiv formulieren:<br />

Statt „Ich esse nachmittags<br />

keinen Schokoriegel<br />

mehr“ lieber „Als Nachmittagssnack<br />

esse ich ab sofort ein<br />

Stück Obst“.<br />

Rückschläge verkraften<br />

Rückschläge sind normal, entscheidend<br />

ist, wie man damit<br />

umgeht. Wer etwa die selbst<br />

gesetzten Joggingtermine verstreichen<br />

lässt, kommt vielleicht<br />

zu dem Ergebnis, besser<br />

gleich zu Beginn des Feierabends<br />

zu laufen. Oder sich einen<br />

anderen Sport zu suchen.<br />

Andere einweihen<br />

Vertrauten Menschen von seinen<br />

Vorsätzen zu erzählen,<br />

erzeugt Druck, der beim Erreichen<br />

der Ziele helfen kann.<br />

Oder man sucht sich Gleichgesinnte,<br />

die mitmachen.<br />

8 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Schönheit <strong>und</strong> Wohlfühlen<br />

Tanzend abnehmen – <strong>und</strong> fit bleiben im Winter<br />

Wissenschaftliche Studien belegen: Hüftenschwingen sehr ges<strong>und</strong><br />

Derzeit ist die Witterung nicht so, dass<br />

sie zu viel <strong>Aktiv</strong>ität im Freien geradezu<br />

einladen würde. Doch damit sind wir<br />

nicht zu Bewegungsabstinenz verurteilt<br />

– auch diejenigen nicht, denen Fitnessstudios<br />

ein Graus <strong>und</strong> Übungen allein<br />

auf der heimischen Gymnastikmatte zu<br />

öde sind. Denn es gibt eine Möglichkeit,<br />

Geselligkeit <strong>und</strong> Unterhaltung mit<br />

Bewegung <strong>und</strong> Kalorienverbrennen auf<br />

das Angenehmste zu verbinden: Tanzen!<br />

Jüngsten wissenschaftlichen Studien zufolge<br />

soll das Schwingen von Hüften <strong>und</strong><br />

Beinen sogar gesünder sein als etwa<br />

Training an Kraftmaschinen.<br />

Selbst den Rhythmus bestimmen<br />

Für viele beginnt der Reiz beim Tanzen<br />

schon damit, dass man selbst darüber<br />

entscheiden kann, ob man sein persönliches<br />

„Fitness- mit Fun-Programm“<br />

allein, mit dem Partner <strong>und</strong>/oder Fre<strong>und</strong>en<br />

gemeinsam durchzieht. Auch kann<br />

beim Tanzen jeder nach seinem eigenen<br />

Wohlempfinden für sich selbst den<br />

Rhythmus bestimmen – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Wer es ruhiger mag,<br />

gleitet im Walzerschritt übers Parkett.<br />

Für mehr Action auf der Tanzfläche bietet<br />

sich Rock ‚n‘ Roll an <strong>und</strong> wen es nach<br />

noch mehr Tanz-Sport gelüstet, der kann<br />

sich dem aktuellen Trend anschließen<br />

<strong>und</strong> beim Zumba heiße südafrikanische<br />

Rhythmen mit Fitnessübungen verbinden.<br />

Darüber hinaus hat in den vergangenen<br />

Jahren auch der Bauchtanz viele<br />

Fre<strong>und</strong>e hinzugewonnen.<br />

Ganze Muskelgruppen belasten<br />

Gleich für welche Richtung man sich entscheidet,<br />

eins ist allen Tänzern gemeinsam:<br />

Sie bewegen den ganzen Körper<br />

<strong>und</strong> verschaffen vielen Muskelgruppen<br />

mehr oder weniger intensive Trainingseinheiten.<br />

Zudem werden die Gelenke<br />

aktiviert, ohne gleich Gefahr zu laufen,<br />

sie möglicherweise zu überlasten. Zudem<br />

ist Tanzen ein ausgezeichnetes<br />

Koordinationstraining, bei dem einiges<br />

an Konzentration gefordert wird. Darüber<br />

hinaus bringt die Bewegung das Herz-<br />

Kreislauf-System auf Trab <strong>und</strong> regt die<br />

Fettverbrennung an, je nachdem wie flott<br />

die Sohle aufs Parkett gelegt wird.<br />

Von den Basics bis zum Dance-Star<br />

Für Neueinsteiger empfiehlt es sich, erst<br />

einmal an einem Anfängerkurs teilzunehmen,<br />

um sich einzutanzen sozusagen.<br />

Ist die Basis vorhanden, kann jeder seinen<br />

jeweiligen Vorlieben entsprechend<br />

weitermachen – wem es gefällt bis zum<br />

Dance-Star.<br />

Abgesehen von seinen körperlichen Vorteilen<br />

spricht für das Tanzen ebenfalls,<br />

dass es dazu anregt, zu entspannen <strong>und</strong><br />

abzuschalten bei gleichzeitiger Pflege<br />

sozialer Kontakte. So trägt dieses angenehme<br />

Fitnessprogramm auch zur geistigen<br />

<strong>und</strong> seelischen <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit bei. Da<br />

bleibt als Fazit nur: Let’s dance!<br />

Gönnen Sie sich ein Wohlgefühl<br />

Shiatsu & Wellness-Angebote<br />

• Shiatsu – auch mobil<br />

• Kopf-Nacken-Schulter-Massage<br />

• Hot Stone-Massage<br />

• klassische Wellness & Aroma-Öl-Massagen<br />

• Bleuss-Massage<br />

Pura Vida – Shiatsu/Wellness – Marleen De Smedt<br />

Brenscheder Str. 60 (Kirchviertel) • 44799 Bochum<br />

Tel.: 0173 - 25 73 554<br />

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Schnupper-<br />

Wellnessmassage<br />

Ihrer Wahl<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 9


Mit Haut <strong>und</strong> Haar<br />

Aktinische Keratose<br />

Eine Form des hellen Hautkrebses<br />

Winter bedeutet Stress<br />

Für unsere Haut ist die dunkle Jahreszeit anstrengend<br />

Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in<br />

Deutschland <strong>und</strong> die Zahl der betroffenen Patienten<br />

ist stetig steigend. Die Varianten des schwarzen <strong>und</strong><br />

des hellen Hautkrebses zusammen machen bereits<br />

ein Viertel aller Tumore in Deutschland aus. Jährlich<br />

gibt es mehr als 223.500 Neuerkrankungen, davon<br />

fallen 85 % aller Fälle auf den weißen Hautkrebs.<br />

Dr. med.<br />

Christina Kellner<br />

Keratose<br />

Patienten gesucht<br />

Bei intensiver Sonnenbestrahlung<br />

kann mit einer Latenz von<br />

10 bis 20 Jahren ein Hautkrebs<br />

auftreten. Die positiven Auswirkungen<br />

der Sonne (z.B.<br />

Vitamin D-<br />

Synthese)<br />

können<br />

schnell negative<br />

Folgen<br />

haben<br />

<strong>und</strong> ohne<br />

UV-Schutz<br />

zu chronischen<br />

Langzeitschäden<br />

führen.<br />

Erst nachdem sich<br />

Rötungen <strong>und</strong><br />

Krusten flächenhaft<br />

ausbreiten<br />

<strong>und</strong> auch nach<br />

mehrmaligem<br />

„Abkratzen“ immer<br />

wieder neu<br />

entstehen, suchen<br />

die Betroffenen den Hautarzt<br />

auf. Hinter diesen verkannten<br />

Alterserscheinungen kann eine<br />

Form des hellen Hautkrebses<br />

stecken. Trotz des meist<br />

langsamen Wachstums dieser<br />

Hauttumore sollten diese ernst<br />

genommen <strong>und</strong> behandelt werden,<br />

da dies im schlimmsten<br />

Falle zu Metastasen führt.<br />

Klinik für Dermatologie,<br />

Venerolgie <strong>und</strong> Allergologie<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

St. Josef-Hospital, Hautklinik<br />

Gudrunstr. 56, 44791 Bochum<br />

Zurzeit wird eine klinische Studie zur äußerlichen Behandlung von<br />

Aktinischer Keratose im Gesicht <strong>und</strong> auf dem Kopf durchgeführt.<br />

Aktinische Keratose ist ein weit verbreitetes Hautproblem, das durch<br />

starke Sonneneinstrahlung hervorgerufen wird. Personen mit sonnengeschädigter<br />

Haut könnten an Aktinischer Keratose leiden <strong>und</strong><br />

damit für die Teilnahme an dieser klinischen Studie geeignet sein.<br />

Sie sind für die Teilnahme geeignet, wenn Sie<br />

● mindestens 18 Jahre alt sind<br />

● von allgemein guter <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit sind<br />

● im Gesicht oder auf dem Kopf 4 bis 8 Aktinische Keratosen haben<br />

● in 4 Monaten bis zu dreimal ins Studienzentrum kommen können<br />

Die Studie wurde von der zuständigen B<strong>und</strong>esbehörde genehmigt<br />

<strong>und</strong> von der zuständigen Ethikkommission zustimmend bewertet.<br />

Sponsor der Studie ist LEO Pharma.<br />

Durch die Teilnahme an dieser Studie entstehen Ihnen keine Kosten.<br />

Reisekosten werden erstattet.<br />

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:<br />

St. Josef-Hospital, Universitätshautklinik<br />

Gudrunstr. 56,44791 Bochum, Tel. 0234 / 509-6052<br />

dienstags u. mittwochs 9 – 15 Uhr, freitags 9 – 14 Uhr<br />

Prüfarzt: Prof. Dr. Eggert Stockfleth<br />

Der Winter bringt so einige<br />

Unannehmlichkeiten mit sich:<br />

Kälte, Frost <strong>und</strong> eisigen Wind.<br />

Drinnen angekommen, drehen<br />

viele erst einmal die Heizung<br />

auf. Das bedeutet für die Haut<br />

im Winter Stress: Sie<br />

ist einem ständigen<br />

Wechsel<br />

zwischen trockener<br />

Heizungsluft<br />

<strong>und</strong><br />

klirrender Kälte<br />

ausgesetzt.<br />

Der Eigenschutz<br />

der Haut<br />

nimmt im Winter<br />

erheblich ab. Durch die<br />

geringe Luftfeuchtigkeit in<br />

beheizten Räumen trägt die<br />

Haut mehr Feuchtigkeit an die<br />

Oberfläche <strong>und</strong> trocknet somit<br />

leichter aus. Auch die kalte<br />

Winterluft weist eine geringe<br />

Luftfeuchtigkeit auf – <strong>und</strong><br />

entzieht der Haut zusätzlich<br />

Feuchtigkeit.<br />

Weniger durchblutet<br />

Die Kälte im Winter bewirkt,<br />

dass sich die Blutgefäße unter<br />

der Haut zusammenziehen, um<br />

so die Wärme im Inneren zu bewahren.<br />

Die Haut wird im Winter<br />

Hautpflege von innen macht<br />

besonders im Winter Sinn.<br />

Die Haut selbst besteht teilweise<br />

aus Wasser. Täglich 1,5<br />

Liter Flüssigkeit in Form von<br />

Wasser, Früchte- oder Kräutertees<br />

unterstützen die Haut<br />

mit Feuchtigkeit von innen.<br />

Außerdem dient der Flüssigkeitshaushalt<br />

dazu, Schadstoffe<br />

<strong>und</strong> andere Abbauprodukte<br />

abzutransportieren.<br />

Frisches Obst, Vitamin C<br />

Auch eine ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

hilft der Haut in kalten Zeiten:<br />

Frisches Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

sind die besten Lieferanten für<br />

Vitamine, Spurenelemente <strong>und</strong><br />

weniger durchblutet <strong>und</strong> somit<br />

auch weniger mit Sauerstoff<br />

<strong>und</strong> Nährstoffen versorgt. Sie<br />

ist Belastungen wie Kälte, Wind,<br />

Lufttrockenheit, UV-Strahlung<br />

<strong>und</strong> Schadstoffen nahezu<br />

schutzlos ausgesetzt.<br />

Spannungsgefühl,<br />

Schuppenbildung<br />

<strong>und</strong> Juckreiz<br />

können die<br />

Folge sein.<br />

Die Haut wird<br />

blass, spröde<br />

<strong>und</strong> rissig.<br />

Auch wenn der<br />

natürliche Schutzmantel<br />

der Haut im Winter<br />

dünner wird: Wenn Sie Ihrer<br />

Haut die Pflege geben, die sie<br />

jetzt benötigt, können Sie sich<br />

auch in der kalten Jahreszeit<br />

über eine strahlend schöne,<br />

weiche <strong>und</strong> geschmeidige Haut<br />

freuen. Dabei kommt es nicht<br />

nur auf die richtigen Pflegeprodukte<br />

an. Auch Handschuhe,<br />

Schal & Co. sowie ein paar Regeln<br />

beim Baden <strong>und</strong> Duschen<br />

tragen dazu bei, unser größtes<br />

Organ vor der Kälte zu schützen.<br />

Quelle: Onmeda - © 2015<br />

Hautpflege von innen<br />

Viel trinken, gut ernähren, sich bewegen<br />

Feuchtigkeit. Vor allem Vitamin<br />

C schützt die Haut vor schädlichen<br />

äußeren Einflüssen. Auch<br />

Milcherzeugnisse,<br />

Vollwertprodukte<br />

<strong>und</strong><br />

Fisch unterstützen die Haut.<br />

Bewegung kommt im Winter<br />

häufig zu kurz. Wenn Sie regelmäßig<br />

Sport treiben, tun Sie<br />

damit jedoch auch Ihrer Haut<br />

etwas Gutes, denn sie wird<br />

besser durchblutet!<br />

Quelle: Onmeda - © 2015<br />

10 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Gesicht, Lippen, Hände<br />

Besonderer Hautschutz im Winter<br />

Mit Haut <strong>und</strong> Haar<br />

Hautkrankheiten heilen<br />

Mit der Kraft chinesischer Kräuter<br />

Besonders durch die Kälte<br />

beansprucht sind die Hautpartien,<br />

die meist nicht durch die<br />

Kleidung bedeckt sind, wie Gesicht,<br />

Lippen <strong>und</strong> Hände.<br />

Dem Gesicht sollte man im<br />

Winter mit einer fetthaltigen<br />

Gesichtscreme ausreichend<br />

Feuchtigkeit <strong>und</strong> den schützenden<br />

Fettfilm zuführen. Besonders<br />

trockene Haut braucht im<br />

Winter mehr Fett <strong>und</strong> Feuchtigkeit<br />

als im Sommer. Hier<br />

eignen sich Hautöle, die einen<br />

Schutzfilm auf der Haut bilden<br />

<strong>und</strong> so die Feuchtigkeit speichern.<br />

Rissige Haut an Händen<br />

Füße, Ohren, Nase <strong>und</strong> Hände<br />

werden im Winter weniger<br />

durchblutet. Häufiges Händewaschen<br />

mit Wasser <strong>und</strong> Seife<br />

entzieht der Haut zusätzlich<br />

Fett <strong>und</strong> Feuchtigkeit. Bei winterlichen<br />

Temperaturen kommt<br />

es schnell zu Rötungen <strong>und</strong> die<br />

Hände werden rissig. Durch die<br />

kleinen Risse in der Haut steigt<br />

das Risiko von Entzündungen.<br />

Vor Rötungen <strong>und</strong> Austrocknung<br />

kann eine fetthaltige<br />

Handcreme schützen. Den<br />

besten Schutz gegen die Kälte<br />

bieten Handschuhe.<br />

Zu viel <strong>und</strong> zu heißes Wasser<br />

kann die Hände zusätzlich<br />

austrocknen <strong>und</strong> sollte deshalb<br />

vermieden werden. Milde <strong>und</strong><br />

seifenfreie Produkte verhindern<br />

einen starken Feuchtigkeitsentzug.<br />

Anschließend mit<br />

kaltem Wasser nachspülen,<br />

das schließt die Poren. Wenn<br />

die Hände bereits rau <strong>und</strong> rissig<br />

sind, helfen harnstoffhaltige<br />

Pflegeprodukte.<br />

Besonders empfindlich bei<br />

Wind <strong>und</strong> Kälte sind die Lippen,<br />

da sie keine eigenen Talg- <strong>und</strong><br />

Schweißdrüsen aufweisen <strong>und</strong><br />

keinen schützenden Fettfilm<br />

produzieren können. Die sehr<br />

dünne Haut der Lippen wird<br />

schnell spröde <strong>und</strong> reagiert<br />

empfindlich auf UV-Strahlung.<br />

Abhilfe schaffen ein pflegender<br />

Lippenbalsam oder Lippenpflegestifte.<br />

Bei extremer Kältebelastung<br />

wie zum Beispiel beim Wintersport<br />

ist es ratsam, Lippen,<br />

Nase <strong>und</strong> Ohren mit einer speziellen<br />

Kälteschutzcreme zu<br />

schützen. Wichtig ist es, diese<br />

in warmen Räumen zu entfernen,<br />

da die Haut unter der<br />

Schutzcreme sonst zu warm<br />

werden kann.<br />

Quelle: Onmeda - © 2015<br />

„Si wan feng“<br />

heißt soviel<br />

wie „Der Wind<br />

der vier Beugen“<br />

<strong>und</strong> beschreibt<br />

eine<br />

Hautkrankheit,<br />

die schon in alten Schriften<br />

der Chinesischen Medizin erwähnt<br />

wird. Heutzutage wird<br />

sie Neurodermitis oder atopisches<br />

Ekzem genannt <strong>und</strong> gilt<br />

mittlerweile als die häufigste,<br />

chronisch wiederkehrende,<br />

juckende, entzündliche Hautkrankheit.<br />

Oft geht sie mit Asthma, Rhinitis,<br />

Nesselsucht <strong>und</strong> Lebensmittelallergien<br />

einher, wobei<br />

erbliche Faktoren eine große<br />

Rolle spielen, aber auch Umweltfaktoren<br />

<strong>und</strong> emotionale<br />

Probleme zu den Auslösern<br />

zählen. Derzeit sind zehn bis<br />

30 Prozent der Kinder, überdurchschnittlich<br />

viele davon<br />

nach Kaiserschnittgeburten,<br />

<strong>und</strong> zwei bis zehn Prozent der<br />

Erwachsenen davon betroffen.<br />

Die Tendenz ist steigend.<br />

Dr. med. Mechtild von Pfeil hat<br />

sich in ihrer Praxis für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

in Hattingen-Blankenstein auf<br />

die Behandlung von Hauterkrankungen<br />

mit chinesischen<br />

Heilkräutern spezialisiert. Ein<br />

ausführliches Gespräch, die<br />

genaue Betrachtung der betroffenen<br />

Hautregionen sowie<br />

die Untersuchung von Puls <strong>und</strong><br />

Zunge bilden die Gr<strong>und</strong>lage für<br />

die Zusammenstellung der äußerst<br />

wirksamen Heilkräutertees,<br />

die aus bis zu 14 Zutaten<br />

bestehen. Diese Tees werden,<br />

je nach Schwere des Krankheitsbildes,<br />

über mehrere Wochen<br />

bis Monate getrunken,<br />

sollten aber schon nach etwa<br />

vier Wochen zu einer Linderung<br />

der Symptome bei Schuppenflechte,<br />

Haarausfall, Neurodermitis<br />

oder Rosazea führen.<br />

Dr.med. Mechtild von Pfeil<br />

0173/ 2726026<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 11


Kinder <strong>und</strong> Jugend<br />

Stress lässt Kleinkinder in Gewohnheiten verfallen<br />

Weniger kognitive Flexibilität bei Dauerstress stört Wissenserwerb/Ähnliche Effekte wie bei Erwachsenen<br />

Unter Stress neigen Menschen<br />

dazu, in Gewohnheiten zu verfallen<br />

<strong>und</strong> weniger Neues auszuprobieren.<br />

Dass das nicht<br />

nur auf Erwachsene zutrifft,<br />

sondern auch auf Kleinkinder,<br />

berichten Psychologinnen <strong>und</strong><br />

Psychologen der Ruhr-Universität<br />

Bochum <strong>und</strong> Technischen<br />

Universität Dortm<strong>und</strong> in der<br />

Zeitschrift PNAS.<br />

Stresshormon Cortisol verstärkt<br />

ausgeschüttet<br />

Dr. Sabine Seehagen aus Bochum<br />

<strong>und</strong> Prof. Dr. Norbert<br />

Zmyj aus Dortm<strong>und</strong> untersuchten<br />

mit ihren Kolleginnen<br />

26 Kleinkinder im Alter von 15<br />

Monaten, die eine Lernaufgabe<br />

absolvierten. Ungefähr die<br />

Hälfte der Kinder erfuhr zuvor<br />

stressige Situationen, wie sie<br />

im Alltag vorkommen können:<br />

Eine unbekannte Person setzte<br />

sich neben sie, ein Tanzroboter<br />

spielte laute Musik <strong>und</strong> bewegte<br />

sich, die Eltern verließen<br />

für maximal vier Minuten den<br />

Raum. Das bewirkte einen Anstieg<br />

des Stresshormons Cortisol.<br />

Die Kinder in der Kontrollgruppe<br />

spielten in der gleichen<br />

Zeit mit ihren Eltern.<br />

Dann bekamen die Kinder<br />

eine Box mit zwei Lampen<br />

präsentiert <strong>und</strong> lernten, dass<br />

eine von ihnen bei Druck rot<br />

leuchtete, die andere blau. Sie<br />

durften eine der Lampen so<br />

häufig drücken, wie sie wollten,<br />

während der Zugang zu der<br />

anderen Lampe gesperrt war.<br />

Beim folgenden Test hatten die<br />

Kinder die Wahl, sich mit beiden<br />

Lampen zu beschäftigen,<br />

jedoch leuchtete keine davon<br />

mehr auf. Obwohl die Lampe<br />

nicht mehr funktionierte, drückten<br />

Kinder in der Stressgruppe<br />

dennoch immer weiter auf diejenige<br />

Lampe, an die sie sich<br />

zuvor gewöhnt hatten. Kinder<br />

in der Kontrollgruppe hingegen<br />

zeigten ein flexibleres Verhalten<br />

<strong>und</strong> probierten signifikant<br />

häufiger die andere Lampe aus.<br />

Für Erwachsene ist inzwischen<br />

gut belegt, dass Stress<br />

Gewohnheitsverhalten fördert<br />

<strong>und</strong> die kognitive Flexibilität<br />

verringert. Das Team aus Bochum<br />

<strong>und</strong> Dortm<strong>und</strong> passte ein<br />

Versuchsdesign aus Erwachsenenstudien<br />

an, so dass die<br />

Forscher gleiche Zusammenhänge<br />

auch bei Kleinkindern<br />

analysieren konnten. „Wenn<br />

Kleinkinder wiederholt Stress<br />

ausgesetzt sind <strong>und</strong> deshalb<br />

keine alternativen Verhaltensweisen<br />

ausprobieren, könnte<br />

sich das negativ auf ihren Wissenserwerb<br />

auswirken“, sagt<br />

Sabine Seehagen. „Der Effekt<br />

sollte in weiteren Studien genauer<br />

untersucht werden.“<br />

12 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Kinder <strong>und</strong> Jugend<br />

Erste Hilfe bei abgebrochenen Zähnen<br />

Bei raschem Handeln kann der Zahn meist gerettet werden, wichtig sind Aufbewahrung <strong>und</strong> Transport<br />

Kind beruhigen <strong>und</strong> vorsichtig durch Anheben<br />

der Lippe in den M<strong>und</strong> blicken.<br />

Wenn W<strong>und</strong>e stark blutet, mit Stofftaschentuch<br />

oder sterilem Verbandsmaterial Druck<br />

auf blutende Stelle ausüben <strong>und</strong> kühlen.<br />

Sind die Zähne locker, nicht weiter daran<br />

wackeln, sondern die Zähne in Ruhe lassen.<br />

Ausgeschlagene Zähne oder Zahnteile suchen.<br />

Nur Zahnkrone anfassen. Zahn auch<br />

bei Verschmutzung nicht reinigen.<br />

Den Zahn beim Transport möglichst feucht<br />

halten. Am besten Zahnrettungsbox verwenden<br />

(in Apotheken erhältlich).<br />

Wird der Zahn nach max. 20 Minuten in das<br />

spezielle Nährmedium gelegt, können die<br />

Zellen der Wurzelhaut bis zu 48 h überleben<br />

Auch kalte H-Milch, Frischhaltefolie, Speichel<br />

in einem Gefäß oder isotone Kochsalzlösung<br />

sind für wenige St<strong>und</strong>en möglich<br />

Wichtig: Den Zahn auf keinen Fall in Wasser,<br />

ein feuchtes Taschentuch oder in den M<strong>und</strong><br />

legen <strong>und</strong> nicht trocken transportieren.<br />

Umgehend eine Zahnklinik oder eine Zahnarztpraxis<br />

aufsuchen.Der Zahnarzt untersucht<br />

<strong>und</strong> versorgt die Zähne.<br />

Alle Fakten dokumentiert der Arzt in der Patientenakte.<br />

Dies ist für eventuelle Versicherungsansprüche<br />

<strong>und</strong> für Spätfolgen wichtig<br />

Ausgeschlagene Zähne können gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

wieder zurückgepflanzt werden. Wichtig<br />

ist, dass die Wurzelzellen nicht absterben.<br />

In einer Zahnrettungsbox können Zähne bis<br />

zu 48 St<strong>und</strong>en aufbewahrt werden.<br />

Kinder toben gern <strong>und</strong> Jugendliche treiben<br />

oft risikoreichen Sport. Stürze oder Zusammenstöße,<br />

bei denen die Zähne verletzt<br />

werden, bleiben nicht aus. Etwa jeder<br />

zweite 16-Jährige hat bereits einen Zahnunfall<br />

erlitten. Doch auch Erwachsene sind<br />

betroffen.<br />

Die Bandbreite der möglichen Verletzungen<br />

reicht von unkomplizierten Rissen im<br />

Zahnschmelz bis hin zu komplett ausgeschlagenen<br />

Zähnen mit Kieferfrakturen.<br />

Zu 70 Prozent sind die oberen mittleren<br />

Schneidezähne, also die Zähne im sichtbaren<br />

Bereich, betroffen. In vielen Fällen<br />

kann der Zahn gerettet werden. Doch dazu<br />

ist rasches Handeln erforderlich. Jede Minute<br />

zählt.<br />

Besonders hilfreich ist dann die Zahnrettungsbox,<br />

die in Apotheken erhältlich ist.<br />

Sie enthält eine besondere Nährstofflösung,<br />

in der der Zahn bis zu 48 St<strong>und</strong>en<br />

aufbewahrt werden kann. Auch kalte<br />

H-Milch, Frischhaltefolie, Speichel oder<br />

Kochsalzlösung können zur Aufbewahrung<br />

helfen, aber nur kurze Zeit.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich versuchen Zahnärzte zuallererst,<br />

die Zähne zu erhalten. So können<br />

jahrelange Folgebehandlungen, Konsequenzen<br />

wie Sprachstörungen <strong>und</strong> damit<br />

verb<strong>und</strong>ene, hohe Folgekosten vermieden<br />

werden.<br />

Bei Milchzahnverlust gibt es wenige Behandlungsalternativen.<br />

Oft setzt der<br />

Zahnarzt Prothesen als Platzhalter für<br />

die bleibenden Zähne ein. Bei Fragen für<br />

Erstversorger gibt es die b<strong>und</strong>esweit einheitliche,<br />

kostenpflichtige Zahnunfall-Notrufnummer:<br />

01805-012800<br />

Individuell <strong>und</strong> doch wohnlich<br />

Raum & Objekt verleiht Räumen besonderen Flair<br />

Die Firma Raum & Objekt<br />

GmbH ist ein Fachbetrieb für<br />

Raumgestaltung, Wand-, Decken-<br />

<strong>und</strong> Fußbodentechnik.<br />

Ein Unternehmen für alle Gewerke.<br />

Alles aus einer Hand.<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Das spart Zeit, Geld <strong>und</strong> vor<br />

allem Ihre Nerven. Wir machen<br />

Ihr Heim wohnlich <strong>und</strong> verleihen<br />

Ihren Büro- <strong>und</strong> Praxisräumen<br />

eine individuelle Note.<br />

Großen Wert legt Geschäftsführer<br />

Michael Skubacz auf<br />

umfassende Beratung seiner<br />

K<strong>und</strong>en, einfallsreiche Planung<br />

<strong>und</strong> termingerechte Realisierung<br />

der übernommenen Aufträge.<br />

Unsere Mitarbeiter sind<br />

optimal geschult <strong>und</strong> verfügen<br />

über langjähriges Know-how.<br />

Schauen Sie doch einfach<br />

einmal bei uns vorbei! Telefonische<br />

Terminvereinbarung ist<br />

von Vorteil.<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 13


<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit<br />

acuraBo - Ihr Haushalts - <strong>und</strong> Familienservice<br />

Vertrauenswürdig - Sympathisch - Individuell<br />

Als „alter Bekannter“ in neuem Gewand stellt sich die Firma acuraBo in Bochum vor<br />

Seit mehr als zehn Jahren ist man für seine K<strong>und</strong>en als haushaltsnaher<br />

Dienstleister unter dem Namen ASL Ruhrgebiet Mitte<br />

in Bochum <strong>und</strong> den benachbarten Ortschaften erfolgreich tätig.<br />

Der gleiche Mitarbeiterstamm sowie die beiden Firmeninhaber<br />

Erika Wernicke <strong>und</strong> Rüdiger Jessen sorgen auch in Zukunft unter<br />

neuer Firmenmarke dafür, dass ihre K<strong>und</strong>en in ihrem Haushalt mit<br />

einem bestmöglichen Service entlastet werden. „Uns ist es wichtig,“<br />

so Rüdiger Jessen, „dass wir unseren K<strong>und</strong>en eine qualitativ<br />

hochwertige <strong>und</strong> auf den K<strong>und</strong>enwunsch sowie auf die menschlichen<br />

Bedürfnisse konzentrierte Dienstleistung anbieten“.<br />

Egal ob Haushaltsreinigung, Fensterreinigung oder die Wäschepflege.<br />

Fachlich versiert <strong>und</strong> engagiert, übernehmen die erfahrenen,<br />

zuverlässigen Haushaltshilfen von acuraBo alle anfallenden<br />

Arbeiten in den Haushalten ihrer überwiegend privaten K<strong>und</strong>en.<br />

Als weiteres Kerngeschäft im Bereich des Familienservices hat<br />

sich acuraBo die sogenannten „niederschwelligen Betreuungsleistungen“<br />

für Senioren- <strong>und</strong> an Demenz erkrankte Menschen (gem.<br />

§ 45b Abs.1 Satz 3 <strong>Nr</strong>.4 SGB XI) auf die Fahne geschrieben. Auch<br />

die Alltagshilfe <strong>und</strong> hauswirtschaftliche Dienstleistungen für hilfebedürftige<br />

Menschen gehören bei acuraBo zum viel genutzten<br />

Angebot. Mit viel Feingefühl <strong>und</strong> einem Höchstmaß an sozialer<br />

Kompetenz betreut das speziell geschulte Betreuungsteam Menschen<br />

mit eingeschränkter Alltagskompetenz in den eigenen vier<br />

Wänden um ihre individuelle <strong>und</strong> selbstständige Lebensweise zu<br />

unterstützen.<br />

Die Unterstützung im Haushalt <strong>und</strong> in der Familie durch die Mitarbeiterinnen<br />

von acuraBo versetzt ältere <strong>und</strong> kranke Menschen in<br />

die Lage, viel länger in ihrem gewohnten Wohnumfeld bleiben zu<br />

können, als es früher möglich war.<br />

Ebenso können sich pflegende Angehörige durch die st<strong>und</strong>enweise<br />

Betreuungsunterstützung durch eine acuraBo-Mitarbeiterin<br />

entlasten, um bei etwas Freizeit auch mal wieder auftanken zu<br />

können.<br />

Dies gilt auch für allgemeine Krankenkassenleistung wie z.B. die<br />

Familienbetreuung, wenn die Mutter der Familie krankheitsbedingt<br />

ausgefallen ist. Eine entsprechend ausgebildete Mitarbeiterin<br />

von acuraBo kümmert sich ggf. dann um kleine Kinder in<br />

der Familie, um den Einkauf <strong>und</strong> darum, dass warmes Essen auf<br />

den Tisch kommt. Und „Mama“ darf stattdessen in Ruhe wieder<br />

ges<strong>und</strong> werden.<br />

Nach dem Motto: „Wir kümmern uns…um alle Belange r<strong>und</strong> um<br />

Ihren Haushalt <strong>und</strong> Ihrer Familie“ steht acuraBo seinen K<strong>und</strong>en<br />

in vielen Belangen des täglichen Alltags kompetent <strong>und</strong> hilfreich<br />

zur Seite.<br />

Fragen <strong>und</strong> Beratung unter 0234 4148462.<br />

Für die Durchführung derartiger Leistungen liegt dem Unternehmen<br />

eine Kassenzulassung durch den Regierungsbezirk Düsseldorf<br />

vor. Insofern dürfen diese Leistungen auch direkt mit der<br />

Pflegekasse der K<strong>und</strong>en abgerechnet werden.<br />

BIGmedcoach etabliert: 4.000 nutzen Arzneimittel-Beratung<br />

1,5 Millionen Menschen in NRW nehmen täglich Medikamenten-Mix ein<br />

Wie nehme ich meine Medikamente<br />

richtig ein? Welche<br />

Wechselwirkungen können<br />

auftreten? Laut NRW-<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heitsministerium<br />

nehmen 1,5<br />

Millionen Menschen in NRW<br />

täglich fünf oder mehr Medikamente<br />

parallel ein. Um hier<br />

Problemen vorzubeugen, bietet<br />

Deutschlands erste gesetzliche<br />

Direktkrankenkasse, BIG<br />

direkt ges<strong>und</strong>, das Beratungsprogramm<br />

BIGmedcoach.<br />

„Immer wenn ein Patient die<br />

Praxis eines weiteren Arztes<br />

betritt, bleiben wichtige Informationen<br />

draußen“, erklärt Peter<br />

Kaetsch, Vorstandsvorsitzender<br />

von BIG direkt ges<strong>und</strong><br />

in Dortm<strong>und</strong>. „Das gilt es zu<br />

vermeiden. Vor drei Jahren haben<br />

wir den BIGmedcoach zur<br />

Arzneimitteltherapie-Beratung<br />

ins Leben gerufen. Mehr als<br />

4.000 Versicherte nehmen bereits<br />

teil, unter anderem um zu<br />

erfahren, wie ihre Arzneimittel<br />

sich zueinander verhalten.“<br />

Spezialisten analysieren<br />

Arzneimittel-Wechselspiel<br />

Das Angebot richtet sich vor<br />

allem an Menschen mit Diabetes,<br />

Herz-/Kreislauf- <strong>und</strong> Lungenerkrankungen<br />

oder Multipler<br />

Sklerose. Denn gerade<br />

bei chronischen Erkrankungen<br />

wird die Medikation oft komplex.<br />

Ein Team aus Spezialisten, wie<br />

Apotheker <strong>und</strong> pharmazeutisches<br />

Fachpersonal, begleitet<br />

die Versicherten bei der Medikamententherapie.<br />

„So können<br />

die ärztlichen Verordnungen<br />

abgestimmt <strong>und</strong> eventuelle<br />

Versorgungslücken geschlossen<br />

werden“, sagt Kaetsch.<br />

14 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Mit Hausnotruf sicher zu Hause leben<br />

Individuelle Leistungen <strong>und</strong> Sicherheit r<strong>und</strong> um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Service r<strong>und</strong> um<br />

die Uhr an 365 Tagen im Jahr,<br />

dafür steht Vitakt Hausnotruf.<br />

Im Fall eines Hilfebedarfs genügt<br />

ein Druck auf den Funksender<br />

<strong>und</strong> schon erfolgt eine<br />

Meldung bei der Vitakt-Notrufleitstelle.<br />

Dort nehmen Vitakt-<br />

Mitarbeiter die eingehenden<br />

Notrufe entgegen. Bei Hilfebedarf<br />

handeln sie unverzüglich<br />

nach den Anweisungen, die zuvor<br />

mit dem K<strong>und</strong>en vereinbart<br />

worden sind: Entweder es werden<br />

die Angehörigen, Fre<strong>und</strong>e,<br />

der Pflegedienst, etc. verständigt<br />

oder es wird der Rettungsdienst<br />

angerufen.<br />

Selbstzahler können das Vitakt-System<br />

für eine monatliche<br />

Miete von 18,36 Euro <strong>und</strong><br />

für eine einmalige Zahlung<br />

von 10,49 Euro bekommen.<br />

Außerdem gilt: Das Hausnotrufsystem<br />

ist ein anerkanntes<br />

Pflegehilfsmittel. Bei Antragsgenehmigung<br />

werden die<br />

Kosten für die Einrichtung des<br />

Hausnotrufsystems <strong>und</strong> die<br />

monatliche Miete direkt mit der<br />

Pflegekasse abgerechnet. Der<br />

Pflegeversicherte erhält das<br />

Ihr Treffpunkt für gutes Hören<br />

Gutes Hören verbindet Menschen <strong>und</strong> ist eine große Bereicherung für das Leben<br />

Senioren<br />

In der Vitakt-Notrufleitstelle werden die Notrufe entgegengenommen<br />

– r<strong>und</strong> um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.<br />

Hausnotrufsystem, ohne selbst<br />

etwas dafür zahlen zu müssen.<br />

Vitakt passt an jeden Telefonanschluss<br />

<strong>und</strong> kann auch ohne<br />

einen Festnetzanschluss betrieben<br />

werden. Außerdem ist<br />

es durch viele zusätzliche Ausstattungen<br />

erweiterbar, so dass<br />

auch Menschen in besonderen<br />

Lebenssituationen mit einem<br />

Vitakt-Hausnotrufsystem versorgt<br />

werden können.<br />

Für weitere Informationen steht<br />

das Vitakt-Team r<strong>und</strong> um die<br />

Uhr an 365 Tagen im Jahr unter<br />

der Telefon-Nummer 0 59<br />

71 - 93 43 56 sehr gerne zur<br />

Verfügung!<br />

Gutes Hören erhält die Lebensfreude <strong>und</strong><br />

verbindet Sie mit Ihren Mitmenschen: im<br />

Beruf, in der Freizeit <strong>und</strong> bei öffentlichen<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Veranstaltungen. Damit das Leben in seiner<br />

ganzen Vielfalt zu hören ist, steht Winkelmann<br />

Hörakustik seinen K<strong>und</strong>en seit 25<br />

Jahren zur Seite.<br />

Mit hoher Professionalität, jahrelanger<br />

Erfahrung <strong>und</strong> ehrlichem Engagement<br />

kümmern sich Geschäftsinhaberin Christina<br />

Winkelmann <strong>und</strong> Geschäftsführerin<br />

Nadiné Wizenti mit ihrem Team um das<br />

Hören – als Spezialisten für passgenaue,<br />

stimmige Hörsysteme <strong>und</strong> individuellen<br />

Gehörschutz.<br />

Lärm ist so unterschiedlich wie seine Ursachen.<br />

Deshalb ist es wichtig, den Gehörschutz<br />

passend zur Lärmsituation auszuwählen.<br />

Winkelmann Hörakustik bietet die<br />

maßgefertigte Lösung. „Hörgeräte waren<br />

noch bis vor 15 Jahren Analog-Geräte mit<br />

beschränktem Leistungsvermögen. Heutige<br />

Hörsysteme sind Micro-Computer mit<br />

High-Tech-Anspruch. Sie verfügen über<br />

ein außerordentliches Leistungspotenzial,<br />

das sich aber nur ausschöpfen lässt,<br />

wenn sowohl die technischen Voraussetzungen<br />

stimmen als auch die fachliche<br />

Kompetenz des Akustikers gegeben ist“,<br />

sagt Nadiné Wizenti.<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 15


Senioren<br />

Die Entwicklung ist<br />

allgemein bekannt: Die<br />

Bevölkerung altert immer<br />

mehr <strong>und</strong> weil zugleich<br />

die Mobilität jüngerer<br />

Menschen zunimmt, da<br />

sie zum Beispiel aus<br />

beruflichen Gründen<br />

wegziehen, kommt es<br />

immer häufiger vor, dass<br />

ältere, pflegebedürftige<br />

Menschen ganz auf sich<br />

alleine gestellt sind.<br />

So stellen sich die Angehörigen<br />

natürlich die Frage, welcher<br />

Pflegedienst ist der Richtige?<br />

„Man sollte sich vorher<br />

gut informieren <strong>und</strong> sich intensiv<br />

mit den verschiedenen<br />

Angeboten auseinander setzen“,<br />

rät Petra Siena-Berens,<br />

die seit 1999 den ambulanten<br />

Pflegedienst „Humana“ im <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heitszentrum<br />

Bochum-<br />

Werne am Werner Hellweg<br />

führt. Sich so lange in diesem<br />

Bereich zu behaupten, zeugt<br />

von der erstklassigen <strong>und</strong><br />

qualifizierten Arbeit, die von<br />

„Humana“ geleistet wird.<br />

Jeden Tag im Einsatz<br />

Petra Siena-Berens: „Um wirklich<br />

eine individuelle Betreuung<br />

leisten zu können, ist das Vertrauen<br />

in unser examiniertes<br />

Pflegepersonal, das an sieben<br />

Tagen in der Woche fürsorglich<br />

<strong>und</strong> teilnahmsvoll für hilfe- <strong>und</strong><br />

pflegebedürftige Menschen aller<br />

Pflegestufen im Einsatz ist,<br />

enorm wichtig“. Folgende Leistungen<br />

werden angeboten:<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Behandlungspflege<br />

• Kinderkrankenpflege<br />

• Versorgung von Portsystemen<br />

• Beatmungspflege<br />

• Pflegeprüfungen nach §<br />

37.3 SGB XI<br />

• Betreuungskonzept nach<br />

§45 b SGB V, individuelle,<br />

st<strong>und</strong>enweise Betreuung,<br />

tagsüber für dementiell erkrankte<br />

Menschen.<br />

Pflege mit Respekt <strong>und</strong> Würde<br />

Humana bietet individuelle Patientenpflege<br />

• Vermittlung von Dienstleistungen<br />

wie medizinische<br />

Fußpflege, Krankengymnastik,<br />

Essen<br />

auf Rädern, Hausnotruf<br />

oder Frisörtermine<br />

Hauswirtschaftliche Versorgungen<br />

werden ebenfalls übernommen,<br />

genauso wie Verhinderungspflege,<br />

damit man sein<br />

Familienmitglied während eines<br />

eigenen Urlaubs, in dem<br />

man neue Kraft tanken kann, in<br />

guten Händen weiß.<br />

Der „Humana“-Pflegedienst<br />

hat zudem ein Betreuungskonzept<br />

entwickelt, das sich<br />

speziell an Menschen richtet,<br />

die an Demenz leiden. Die<br />

Betreuung kann st<strong>und</strong>enweise<br />

tagsüber erfolgen. Der Inhalt<br />

der Betreuung richtet sich<br />

nach den Wünschen <strong>und</strong> den<br />

biographischen bzw. aktuellen<br />

Bedürfnissen der Betroffenen.<br />

Wichtig ist hierbei, dass die<br />

Klienten, trotz ihrer Erkrankung,<br />

am sozialen Leben teilnehmen<br />

können. So werden<br />

auch regelmäßige Ausflüge<br />

unternommen oder Fre<strong>und</strong>e<br />

besucht. Die Mitarbeiterinnen,<br />

die zu den Klienten nach<br />

Hause kommen, sind speziell<br />

für die Arbeit mit an Demenz<br />

Erkrankten geschult worden<br />

<strong>und</strong> begleiten sie kompetent<br />

<strong>und</strong> liebevoll durch den Alltag.<br />

Dabei wird ein enger Kontakt<br />

mit Pflegeexpertinnen <strong>und</strong> der<br />

Pflegedienstleitung gepflegt.<br />

Durch regelmäßige Fallbesprechung<br />

ist es möglich, jeden<br />

Menschen mit Demenz<br />

im Laufe seiner Erkrankung<br />

dort abzuholen, wo er sich<br />

gerade befindet.<br />

HUMANA Pflegedienst<br />

Werner Hellweg 477<br />

44894 Bochum<br />

Tel.: 0234 – 950 33 63<br />

Fax: 0234 – 33 88 495<br />

info@humana-pflegedienst.de<br />

www.humana-pflegedienst.de<br />

16 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Senioren<br />

Auch Senioren benötigen die Erholung vom Alltag<br />

Viele ältere Senioren sitzen allein <strong>und</strong> träumen von längst vergangenen Urlaubstagen oder stellen sich<br />

vor, wie schön es wäre, noch einmal das Meer oder die Berge zu sehen, einfach nur entspannt durch einen<br />

toll angelegten Kurpark zu schlendern oder sich von Wellnessangeboten verwöhnen zu lassen.<br />

Grau in Grau ist manchmal der Alltag, wenn<br />

man alleine zu Hause sitzt. Gerne würden<br />

Sie die Einsamkeit der „eigenen vier Wände“<br />

gegen einen Funken Abwechslung,<br />

von dem Sie lange<br />

zehren können,<br />

eintauschen. „Wie<br />

gerne würde ich<br />

noch einmal verreisen<br />

- aber dazu<br />

fehlt mir der Mut…“,<br />

das hört man leider<br />

viel zu oft. Mit dem<br />

richtigen, seniorengerechten<br />

Angebot<br />

muss das nicht<br />

sein. Viele Reiseveranstalter<br />

haben<br />

sich mittlerweile auf<br />

die Bedürfnisse der<br />

Senioren eingestellt<br />

<strong>und</strong> bieten ein neues Stück Lebensqualität.<br />

Die oft mühsame, selbstständige Organisation<br />

der Reise, sei es die Hotel- <strong>und</strong><br />

Transferplanung oder die Pflegedienstsuche<br />

am Urlaubsort, entfällt. Besonders<br />

attraktiv sind vor allem die angebotenen<br />

Serviceleistungen, wie die direkte Abholung<br />

von der Haustür, der Kofferservice<br />

oder eine Reisebegleitung. Das Angebot<br />

lässt keine Wünsche offen <strong>und</strong> reicht<br />

von Individualreisen über Gruppenreisen,<br />

Kreuzfahrten, <strong>und</strong> Wellnessreisen bis hin<br />

zu Tagesausflügen. Selbst für Senioren<br />

mit krankheits- <strong>und</strong> altersbedingten Einschränkungen<br />

sind solche Fahrten bestens<br />

geeignet. Unter Berücksichtigung der<br />

jeweiligen Bedürfnisse wird von den spezialisierten<br />

Anbietern ein Angebot erstellt.<br />

Telefon 0800 – 5887880<br />

Die von der Familien- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />

Bochum angebotenen „Erinnerungsfahrten“<br />

werden immer beliebter. Das Besondere<br />

an diesen Fahrten ist vor allem der<br />

angebotene Service, wie zum Beispiel die<br />

Abholung der Teilnehmer direkt von der<br />

Haustür, die kleinen Gruppen von maximal<br />

5-7 Personen oder die Begleitung durch<br />

eine Fachkraft. Die Fahrten sind auf ca. 3-5<br />

St<strong>und</strong>en ausgelegt <strong>und</strong> werden zu einem<br />

Aktuelle Ausflugsziele z.B.:<br />

Seniorenkino Essen - Do. 10.12.2015<br />

Kloster Stiepel/Berliner Mauer Bochum - Do. 17.12.2015<br />

Trantenrother Hof Witten - Mo. 28.12.2015<br />

Hörder Burg, Heimatmuseum Dortm<strong>und</strong> - Do. 07.01.2016<br />

Interessierte können einen Angebotsflyer anfordern.<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Erinnerungsfahrten<br />

Alte Ziele neu entdecken<br />

günstigen Preis in Höhe von 45,-€ angeboten,<br />

der sogar über die Betreuungsleistungen<br />

abgerechnet werden kann. Wobei<br />

natürlich der eigene Verzehr wie Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen, Mittagessen oder Getränke<br />

<strong>und</strong> Eintrittspreise nicht mit inbegriffen<br />

sind.<br />

Die Teilnahme sollte unter geringer Hilfestellung<br />

möglich sein. Auch eine Begleitperson,<br />

die als Selbstzahler mitfährt, ist<br />

herzlich willkommen.<br />

Zu beachten ist, dass<br />

lt. Pflegestärkungsgesetz<br />

vom 01.01.2015<br />

die Kosten der Fahrt<br />

für Pflegebedürftige<br />

mit Pflegestufe 0-III<br />

über die zusätzlichen<br />

Betreuungs- <strong>und</strong> Entlastungsleistungen<br />

in<br />

Höhe von 104,-€ monatlich<br />

von den Pflegekassen<br />

übernommen<br />

<strong>und</strong> somit mittels<br />

Leistungsnachweis<br />

gemäß §45b SGB XI<br />

abgerechnet werden<br />

können.<br />

Die Zielorte sind vielseitig <strong>und</strong> beziehen<br />

sich auf Bochum <strong>und</strong> Umgebung. Da, wo<br />

man früher schon mal war <strong>und</strong> die<br />

Gegend kennt. Alte Ausflugsziele<br />

wiedersehen <strong>und</strong> in Erinnerungen<br />

schwelgen – das ist die Devise.<br />

Die monatlich wechselnden Orte<br />

sind unter anderem der Phönixsee<br />

in Dortm<strong>und</strong>, der Kemnader<br />

Stausee, Weihnachtsmärkte,<br />

Zechen, Kirchen, etc.<br />

Sehr beliebt sind ebenso<br />

Schiff- sowie R<strong>und</strong>fahrten<br />

mit historischen Fahrzeugen<br />

oder der Schwebebahn.<br />

Info <strong>und</strong> Anmeldung bei<br />

Frau Barabasch<br />

(0177 – 3079619)<br />

oder Frau Althaus<br />

(0163 – 3079662)<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 17


Senioren<br />

Hörsysteme Rybarsch<br />

Das erste Haus, wenn es ums gute Hören geht<br />

Wem ist es nicht schon passiert,<br />

dass der Gegenüber<br />

nicht richtig versteht, was man<br />

gesagt hat, <strong>und</strong> deshalb böse<br />

wird, weil er offensichtlich die<br />

falsche Antwort gibt. Man kann<br />

als Betroffener, der Probleme<br />

mit dem Hören <strong>und</strong> somit auch<br />

mit dem Verstehen hat, schon<br />

in die Luft gehen, wenn dies<br />

immer häufiger geschieht. Die<br />

Situation wird nicht besser,<br />

wenn diesem Betroffenen dann<br />

nahegelegt wird, sich ein Hörgerät<br />

anzuschaffen. Der Gang<br />

zum Hörgeräteakustiker wird<br />

dadurch nicht leichter.<br />

Wer sich aber dazu entschließt,<br />

sich zum Beispiel bei Hörsysteme<br />

Rybarsch professionell<br />

beraten zu lassen, sich also<br />

vertrauensvoll einem Hörtest<br />

bei seinem Hörgeräteakustiker<br />

unterzieht, dem kann schnell<br />

geholfen werden. Schon bei<br />

der ersten Beratung stellt sich<br />

Hörsysteme Rybarsch auf das<br />

Problem des K<strong>und</strong>en ein, erklärt,<br />

was ein Hörgerät kann<br />

<strong>und</strong> wo die Grenzen liegen,<br />

wenn sich der Hörgeschädigte<br />

vielleicht zu spät beraten lässt.<br />

Nach einem ausgiebigen<br />

Hörtest werden dem K<strong>und</strong>en<br />

geeignete Hörsysteme vorgestellt.<br />

Der K<strong>und</strong>e trifft zusammen<br />

mit dem Fachmann<br />

bei Rybarsch die Auswahl<br />

des Hörsystems, das dieser<br />

dann in seiner normalen Umgebung<br />

testen kann, bevor es<br />

zur endgültigen Versorgung<br />

mit dem passenden Hörsystem<br />

kommt.<br />

Hörgeräte Rybarsch ist in<br />

der Bochumer Innenstadt, in<br />

Bochum-Werne <strong>und</strong> bei Optik<br />

<strong>und</strong> Hörgeräte Hagemann zu<br />

erreichen. Die, die es näher<br />

nach Witten haben, erreichen<br />

uns auch in der Innenstadt.<br />

Es lohnt sich, den Namen<br />

Paul Rybarsch Hörsysteme zu<br />

verinnerlichen. Seit knapp 50<br />

Jahren hilft Paul Rybarsch den<br />

Hörbeeinträchtigten <strong>und</strong> bietet<br />

kostenfrei Hörtests für jeden,<br />

der sein Hörvermögen kennen<br />

möchte.<br />

Auch bei Youtube kann sich<br />

der Leser in einem netten Spot<br />

auf den Besuch bei Rybarsch<br />

Hörsysteme vorbereiten: einfach<br />

Youtube Rybarsch in Ihren<br />

Browser eingeben <strong>und</strong> schon<br />

werden Sie informiert.<br />

Von Weihnachtswünschen <strong>und</strong> Weihnachtsfreuden<br />

Erinnerungen aus guten <strong>und</strong> aus schlechten Zeiten<br />

In „Unvergessene Weihnachten<br />

Band 11“ erzählen Menschen<br />

aus vielerlei Gegenden<br />

Vater immer zu Hause. Unsere<br />

Aufgabe war es nun, auf der<br />

zu dieser Zeit menschenleeren<br />

Deutschlands von erfüllten Straße hin <strong>und</strong> her zu gehen<br />

<strong>und</strong> unerfüllten Wünschen. <strong>und</strong> beim Passieren unseres<br />

Anrührend, mitunter traurig<br />

aber auch fröhlich sind die<br />

Begebenheiten r<strong>und</strong> um den<br />

Heiligen Abend.<br />

„Das Christkind in der Redenstraße“<br />

(...) Mit einsetzender Dämmerung<br />

nahm mich meine<br />

Mutter an die Hand <strong>und</strong> ging<br />

mit mir auf die Redenstraße.<br />

Eigenartigerweise blieb mein<br />

Hauses nach dem Fenster hinaufzuschauen,<br />

wo der erfolgte<br />

Besuch des Christkindes durch<br />

den erleuchteten Tannenbaum<br />

angezeigt werden sollte. Wegen<br />

der zahlreichen Einkehrstellen<br />

des lieben Gastes verzögerte<br />

sich die Ankunft bis ins<br />

Unendliche, wie mir schien. …<br />

Den größten Ablenkungserfolg<br />

erreichten die beiden Schaufenster<br />

des Schreibwaren- <strong>und</strong><br />

Spielzeugladens von Artur Goerke.<br />

Was darin ausgestellt war,<br />

ließ mich die Zeit vergessen.<br />

Allerdings beunruhigte mich<br />

die Tatsache, dass die von mir<br />

heißersehnte Dampfmaschine<br />

mit liegendem Kessel, hohem<br />

Schornstein, Wasserstandsanzeige,<br />

Thermometer <strong>und</strong> Transmission<br />

noch immer dastand.<br />

Hatte das Christkind vergessen,<br />

sie abzuholen oder gar meinen<br />

Wunschzettel nicht erhalten?<br />

Vielleicht hatte es noch eine andere<br />

Einkaufsquelle.“<br />

18 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Senioren<br />

Die ruhr-konzeptpflege in neuen Räumen<br />

Ab Dezember am Harpener Hellweg 98<br />

„Die Entwicklung unseres Pflegedienstes<br />

ist außerordentlich positiv“, sagt Thomas<br />

Pietsch, Inhaber der ruhr-konzeptpflege.<br />

Der rege Zulauf an K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die steigende<br />

Zahl der Patienten machten die Erweiterung<br />

der Geschäftsräume notwendig.<br />

Die gute Versorgung <strong>und</strong> Beratung der Senioren<br />

in Fragen r<strong>und</strong> um das Thema Pflege<br />

<strong>und</strong> speziellen Fragen der finanziellen<br />

Versorgung ist für Patienten <strong>und</strong> Angehörige<br />

außerordentlich wichtig.<br />

Maßgebend für den Erfolg des jungen Unternehmens<br />

ist die kontinuierliche Ausbildung<br />

der Mitarbeiter. In allen Bereichen,<br />

die Thomas Pietsch in den letzten Jahren<br />

geleitet hat, hat er stets größten Wert auf<br />

die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiterinnen in der Altenpflege gelegt.<br />

„Es wird immer beklagt, dass es keine<br />

Fachkräfte gibt. Das ist auch in Bochum<br />

ein großes Thema. Wir wirken dem entgegen,<br />

indem wir unsere Mitarbeiter stets auf<br />

dem neuesten Ausbildungsstand halten“,<br />

so der Geschäftsführer der ruhr-konzeptpflege.<br />

Das gelingt sehr gut. Thomas Pietsch:<br />

„Beleg dafür ist, dass in Kürze eine Mitarbeiterin<br />

ihre Ausbildung beendet <strong>und</strong> direkt<br />

einen unbefristeten Arbeitsvertrag<br />

erhält. Wir vermeiden die mittlerweile<br />

zum Standard gewordenen befristeten<br />

Arbeitsverhältnisse.“<br />

Erfreulich ist, dass die ruhr-konzeptpflege<br />

aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage<br />

neue Mitarbeiter einstellen<br />

konnte. Weitere Mitarbeiter werden<br />

gesucht. „In unserem Team werden<br />

die Mitarbeiter 50+ sehr geschätzt,<br />

weil gerade diese eine gewisse Lebens-<br />

<strong>und</strong> Berufserfahrung mitbringen.<br />

Die Mischung zwischen Alt <strong>und</strong><br />

Jung hat sich in unserem<br />

Team bewährt.“<br />

Die besonders gute<br />

Zusammenarbeit<br />

zum Wohle der Patienten<br />

mit den Ärzten<br />

<strong>und</strong> Krankenhäusern<br />

im gesamten Bochumer<br />

Gebiet <strong>und</strong> die<br />

Kooperation mit dem<br />

Malteser Hausnotruf<br />

<strong>und</strong> dem Unternehmen<br />

„Die Haushälter“<br />

tragen natürlich<br />

zum Erfolg des Pflegedienstes<br />

bei. Die<br />

Kooperationen wurden in kürzester Zeit<br />

ausgebaut, so dass die ruhr-konzeptpflege<br />

alle Situationen im Pflegealltag abbilden<br />

kann.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit allen Kassen<br />

ist selbstverständlich, ebenso wie die<br />

mögliche private Abrechnung. Sonderregelungen<br />

mit den Patienten bzw. den<br />

Angehörigen können jederzeit vereinbart<br />

werden.<br />

Für den Hausnotruf hat Thomas Pietsch<br />

aktuell ein besonderes Angebot: Die Anschlussgebühr<br />

entfällt bis Ende Juni, <strong>und</strong><br />

im ersten Monat wird keine Gr<strong>und</strong>gebühr<br />

fällig. Ab Pflegestufe 1 übernimmt die<br />

Pflegekasse die Kosten. Hierzu berät das<br />

Team gerne.<br />

Thomas Pietsch <strong>und</strong> das Team der ruhrkonzeptpflege<br />

freut sich auf Ihren Anruf.<br />

Weihnachtsgewinnspiel<br />

Wir verlosen unter allen<br />

Teilnehmern 1 Exemplar<br />

des Buches „Unvergessene<br />

Weihnachten“<br />

Senden Sie uns eine E-Mail<br />

mit dem Stichwort:<br />

„Unvergessene Weihnachten“ an<br />

gewinnspiel@3satz-bochum.de<br />

oder schicken Sie uns eine Postkarte<br />

an:<br />

3Satz Verlag & Medienservice GmbH<br />

Alte Hattinger Str. 29<br />

44789 Bochum<br />

Unvergessene<br />

Weihnachten<br />

Band 11<br />

27 besinnliche <strong>und</strong><br />

heitere Zeitzeugen-<br />

Erinnerungen.<br />

192 Seiten, viele<br />

Abbildungen,<br />

Ortsregister.<br />

Zeitgut Verlag,<br />

Berlin.<br />

Bestellen unter:<br />

Tel. 030 70 20 93 0<br />

info@zeitgut.de;<br />

www.zeitgut.de<br />

Taschenbuch, ISBN:<br />

978-3-86614-254-1,<br />

EURO 5,90<br />

Geb<strong>und</strong>en, ISBN:<br />

978-3-86614-253-4,<br />

EURO 7,90<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 19


Tipps & Service<br />

Pilotprojekt: Fortbildung für Grüne Damen <strong>und</strong><br />

Herren im Bergmannsheil<br />

Neue Qualifizierung der Evangelischen Krankenhilfe erstmals in Bochum durchgeführt<br />

Wer sich ehrenamtlich im Krankenhaus engagiert, vielen Patienten begegnet <strong>und</strong> sie im Klinikalltag<br />

begleitet <strong>und</strong> unterstützt, braucht eine solide Vorbereitung. Erstmals an einer Bochumer Klinik haben<br />

jetzt 25 Grüne Damen <strong>und</strong> Herren des Bergmannsheil eine neue Basisqualifikation der Evangelischen<br />

Kranken- <strong>und</strong> Alten-Hilfe e.V. (ekH) absolviert.<br />

In den vergangenen Wochen durchliefen<br />

die Teilnehmer vier Qualifikationsmodule<br />

zu Themen wie Gesprächsführung <strong>und</strong><br />

Konfliktsituationen, Umgang mit demenziell<br />

erkrankten Patienten, ethischen Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> versicherungsrechtlichen<br />

Aspekten. Anfang November 2015 fand<br />

die Zertifikatsübergabe durch die eKH-<br />

Landesbeauftragte für Westfalen, Teresa<br />

Dönninghaus, im Bergmannsheil statt.<br />

Seit mehr als 35 Jahren im Team der<br />

Ökomenischen Hilfe<br />

„Wir als Grüne Damen im Krankenhaus<br />

sind immer wieder auch mit schwierigen<br />

Situationen im Umgang mit den Patienten<br />

konfrontiert“, erklärt Teresa Dönninghaus,<br />

die selbst seit mehr als 35 Jahren im Team<br />

der Ökumenischen Krankenhaushilfe im<br />

Bergmannsheil arbeitet. „Deshalb ist es<br />

wichtig, den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern geeignete Mittel <strong>und</strong><br />

Unterstützung an die Hand zu geben.“<br />

„Außerordentlich wichtige <strong>und</strong> wertvolle<br />

Arbeit“<br />

„Die Grünen Damen <strong>und</strong> Herren leisten<br />

für unsere Patienten eine außerordentlich<br />

wichtige <strong>und</strong> wertvolle Arbeit“, sagt Johannes<br />

Schmitz, Geschäftsführer des Bergmannsheil.<br />

„Ich freue mich, dass sie mit<br />

viel Engagement <strong>und</strong> Interesse das neue<br />

Bergmannsheil-Geschäftsführer Johannes Schmitz (links) mit den Absolventinnen<br />

der Basisqualifizierung.<br />

Bild: V. Daum/Bergmannsheil<br />

Fortbildungsangebot angenommen haben.“<br />

Die Basisqualifizierung wurde von der eKH<br />

entwickelt. Sie sieht vier Module mit einem<br />

Zeitaufwand von jeweils 8 St<strong>und</strong>en vor:<br />

Zwei Module behandeln das Thema Gesprächsführung,<br />

ein drittes den Umgang<br />

mit Demenzpatienten <strong>und</strong> ein viertes Modul<br />

nimmt ethische <strong>und</strong> rechtliche Fragestellungen<br />

in den Fokus. Die Fortbildung wurde<br />

zum ersten Mal durchgeführt <strong>und</strong> wird fortan<br />

regelmäßig im Bergmannsheil angeboten<br />

werden. Als Pilotprojekt wird sie derzeit vom<br />

B<strong>und</strong>esministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen <strong>und</strong> Jugend unterstützt.<br />

20 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Krampfadern sind ein Risiko<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit<br />

für Thrombosen <strong>und</strong> Lungenembolien<br />

Schonende Behandlung im Venenzentrum Bochum<br />

Krampfadern werden nicht selten als eher kosmetisches Problem eingeschätzt. Während andere Gefäßleiden<br />

wie Schlaganfälle <strong>und</strong> Herzinfarkte in der Bevölkerung gut bekannt sind, sind die Risiken durch<br />

Venenleiden vielen Menschen überhaupt nicht bewusst. Dies ist ungewöhnlich, denn jede fünfte Frau <strong>und</strong><br />

jeder sechste Mann weist ein behandlungsbedürftiges Venenleiden auf. Allein in Deutschland sind das<br />

Millionen. Eine echte Volkskrankheit also.<br />

Auch akute Komplikationen wie Thrombosen<br />

<strong>und</strong> Lungenembolien, an denen jedes<br />

Jahr in Deutschland tausende von Menschen<br />

versterben, sind nur wenig bekannt.<br />

Dabei verrichten die Venen Schwerstarbeit.<br />

Jeden Tag pumpen sie 7000 Liter<br />

Blut zum Herzen – <strong>und</strong> das entgegen der<br />

Schwerkraft. Krampfadern stellen in diesem<br />

System eine gefährliche Komplikation<br />

dar.<br />

Ein wichtiger Risikofaktor dafür sind neben<br />

Bettlägerigkeit, größeren Operationen <strong>und</strong><br />

Tumorleiden unter anderem auch Krampfadern.<br />

Dieser Risikofaktor Krampfader<br />

kann durch relativ einfache Maßnahmen<br />

beseitigt werden.<br />

Hierfür steht im Venenzentrum in Bochum-<br />

Gerthe, ausgestattet mit der Kompetenz<br />

der Universitätskliniken Dermatologie <strong>und</strong><br />

Gefäßchirurgie des Katholischen Klinikums<br />

Bochum, ein spezialisiertes Zentrum<br />

für das Ruhrgebiet bereit.<br />

Hier werden alle Venenkrankheiten mit<br />

hoher medizinischer Qualität <strong>und</strong> menschlicher<br />

Zuwendung behandelt. Das Zentrum<br />

ist mit über 2000 Operationen pro Jahr das<br />

größte seiner Art im Ruhrgebiet <strong>und</strong> gehört<br />

zu den größten in ganz Deutschland. Insgesamt<br />

werden pro Jahr 10.000 Patienten<br />

behandelt. Leitende Ärzte sind Prof. Markus<br />

Stücker, Geschäftsführender Direktor<br />

der Dermatologie im St. Josef-Hospital<br />

(Klinikum der Ruhr-Universität) <strong>und</strong> Prof.<br />

Achim Mumme, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie<br />

im St. Josef-Hospital.<br />

Beschwerden <strong>und</strong> Risiken durch<br />

Krampfadern können gelindert werden<br />

Patienten können auf vielfältige Art durch<br />

Venenleiden betroffen sein. Neben akuten<br />

Komplikationen wie Thrombosen <strong>und</strong> Lungenembolien<br />

können Krampfadern auch<br />

zu Durchblutungsstörungen der Haut führen.<br />

Dadurch können sich juckende Entzündungen,<br />

Infektionen oder sogar offene<br />

Beine entwickeln. Derartige Beschwerden<br />

müssen häufig nicht sein, denn Krampfaderleiden<br />

können heute schonend <strong>und</strong><br />

wirkungsvoll behandelt werden.<br />

Dieser kann mit speziellen, nicht schmerzhaften<br />

Untersuchungsmethoden, wie zum<br />

Beispiel mit besonderen Ultraschallgeräten<br />

feststellen, ob ein behandlungsbedürftiges<br />

Venenleiden vorliegt. Krampfaderbehandlungen<br />

werden heute so schonend<br />

durchgeführt, dass sie meist ambulant<br />

möglich sind. Dies ist für die Patienten eine<br />

große Erleichterung. Spezialisierte Zentren<br />

kombinieren meist mehrere Methoden<br />

miteinander, um einerseits so schonend<br />

wie möglich, andererseits so gründlich <strong>und</strong><br />

effektiv wie nötig die Krampfadern zu entfernen.<br />

Zur Behandlung eingesetzt werden Laser<br />

<strong>und</strong> Radiofrequenzkatheter, Verödungen<br />

mit Mikroschaum <strong>und</strong> minimal-invasive<br />

Krampfader-Operationen mit dem sogenannten<br />

„Ziehen“ von größeren Krampfadern.<br />

Als neuere Technik zur Krampfaderbehandlung<br />

steht die Reparatur von<br />

Venenklappen zur Verfügung, wodurch<br />

Venen als Bypass-Material erhalten bleiben<br />

können.<br />

Durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen<br />

oder die<br />

Einnahme von sogenannten<br />

Venenmedikamenten ist es<br />

möglich, zu lindern. Wünschenswert<br />

ist es jedoch,<br />

tiefer anzusetzen <strong>und</strong><br />

auch die Ursache der<br />

Symptome, nämlich<br />

das Krampfaderleiden<br />

selber, zu behandeln.<br />

Daher sollte der Patient<br />

bei Beschwerden<br />

wie Schwellungen oder<br />

Schweregefühl der Beine<br />

Prof. Achim Mumme (links) <strong>und</strong> Prof. Markus Stücker,<br />

oder bei sichtbaren Krampfadern<br />

die Leitenden Ärzte des Venenzentrums Bochum.<br />

einen spezialisierten Arzt aufsuchen.<br />

Venenzentrum Bochum St. Maria-Hilf-Krankenhaus<br />

Hiltroper Landwehr 11-13 44805 Bochum / Tel.: 0234 8792-377<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 21


<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit<br />

Rückenschmerzen – worauf sie achten müssen<br />

Rückenschmerzen zählen mit zu den häufigsten Beschwerden: Abgesehen von Infekten sind sie in<br />

Deutschland der zweithäufigste Gr<strong>und</strong>, einen Arzt aufzusuchen.<br />

Meistens sind Rückenschmerzen harmlos<br />

<strong>und</strong> verschwinden oft nach wenigen Tagen<br />

spontan <strong>und</strong> ohne Behandlung – deshalb<br />

suchen viele bei kurzen Rückenschmerz-<br />

Episoden auch keinen Arzt auf.<br />

Während manche Betroffene jedoch nur<br />

gelegentlich unter Rückenschmerzen leiden,<br />

treten sie bei anderen immer wieder<br />

auf. Von chronischen Rückenschmerzen<br />

spricht man, wenn die Symptome länger<br />

als zwölf Wochen anhalten. Das betrifft<br />

in Deutschland etwa jede fünfte Frau <strong>und</strong><br />

jeden siebten Mann.<br />

Rückenschmerzen können sowohl körperliche<br />

als auch psychische Ursachen<br />

(z.B. Stress) haben – oft beeinflussen<br />

sich diese Komponenten<br />

gegenseitig.<br />

In vielen Fällen ist jedoch<br />

einfach zu wenig<br />

Bewegung beziehungsweise<br />

eine schwache<br />

Rücken- <strong>und</strong> Bauchmuskulatur<br />

die Ursache der Rückenschmerzen.<br />

Einseitige<br />

Haltungen, zum Beispiel am<br />

Arbeitsplatz, können Rückenschmerzen<br />

fördern.<br />

Häufig gibt es Vorboten für Rückenschmerzen,<br />

die viele Betroffene<br />

aber nicht unmittelbar<br />

als solche wahrnehmen.<br />

So gehen Rückenschmerzen<br />

beispielsweise<br />

oft verspannte Muskeln<br />

voraus. Auch eine Morgensteifigkeit<br />

der Gelenke <strong>und</strong><br />

des Rückens können<br />

Vorzeichen für<br />

Rückenschmerz<br />

e n<br />

sein.<br />

Quelle: Onmeda - © 2015<br />

Sanfte Therapie bei Sehnenschmerzen<br />

In meiner Praxis sehe ich täglich<br />

Patienten mit Schmerzen<br />

in der Nähe von Gelenken. Diese<br />

Schmerzen treten anfangs<br />

nur bei Belastungen auf, später<br />

auch in Ruhe. Die Ursache<br />

ist zumeist eine Entzündung<br />

des Sehnenansatzes. Der Arzt<br />

spricht hier von einer Ansatztendinose.<br />

Der Sehnenansatz<br />

ist der Bereich, wo die Sehne<br />

am Knochen „befestigt“ ist.<br />

Hier kommt es durch die unterschiedliche<br />

Elastizität von Sehne<br />

<strong>und</strong> Knochen zu einer Überbelastung<br />

des Sehenansatzes<br />

<strong>und</strong> schließlich zu einer sehr<br />

schmerzhaften Entzündung.<br />

Die wohl bekannteste Ansatztendinose<br />

ist der sogenannte<br />

Tennisellbogen. Hier kommt<br />

es zu einem Schmerz unterhalb<br />

des Ellenbogens, häufig<br />

bis in den Unterarm ziehend.<br />

Zunächst schmerzt es nur bei<br />

Belastung, später ist sogar das<br />

Anheben einer Kaffeetasse bereits<br />

zu viel. Weitere Beispiele<br />

für Ansatztendinosen sind die<br />

Kalkschulter, der Fersensporn,<br />

das Patellaspitzensyndrom<br />

<strong>und</strong> die Entzündung der Achillessehne<br />

(Achillodynie). Allen<br />

diesen Erkrankungen liegt eine<br />

Überbelastung der Sehnen zu<br />

Gr<strong>und</strong>e.<br />

Die Standardtherapie bei diesen<br />

Erkrankungen sind Einwirkungen<br />

von außen wie Spritzen<br />

mit Kortison, Einreibungen<br />

mit Schmerzsalben oder das<br />

Ruhigstellen des betreffenden<br />

Gelenkes durch z.B. Gips.<br />

Damit erreicht man oft einen<br />

Rückgang der Entzündung <strong>und</strong><br />

damit auch des Schmerzes.<br />

Häufig kehren die Beschwerden<br />

jedoch schon bald<br />

zurück. Am Ende steht<br />

oft eine Operation.<br />

Nach meiner Erfahrung<br />

ist es<br />

nachhaltiger, die<br />

körpereigene Heilung<br />

zu fördern<br />

<strong>und</strong> dadurch die<br />

Entzündung komplett<br />

auszuheilen. Dabei nutze<br />

ich die Stoßwellentherapie in<br />

Kombination mit sogenannten<br />

Bindegewebsmassagen <strong>und</strong><br />

Physikalischer Therapie. Bei<br />

der Stoßwellentherapie wird<br />

der Sehnenansatz durch piezoelektrisch<br />

erzeugte Hochenergiewellen<br />

„beschossen“. Dadurch<br />

kommt es in dem Bereich<br />

zu Microverletzungen die<br />

die körpereigene Heilung<br />

aktivieren. Es<br />

werden je Sitzung<br />

2000 bis 2500<br />

einzelne Stoßwellen<br />

appliziert.<br />

Meist reichen drei<br />

bis fünf Sitzungen<br />

aus. Diese Therapie<br />

hat sich in diversen Studien<br />

als sehr wirksam erwiesen.<br />

Zusätzlich werden die Sehnen<br />

durch die Bindegewebsmassage<br />

geschmeidiger, die<br />

Schwellung geht zurück, der<br />

angrenzende Muskel, der<br />

meist Verhärtungen aufweist,<br />

wird gelockert. So kann die<br />

Sehne wieder frei arbeiten, die<br />

Entzündung kommt zur Ruhe<br />

<strong>und</strong> kehrt in den meisten Fällen<br />

auch dauerhaft nicht zurück.<br />

Auf diese Weise lassen sich<br />

Sehnenentzündungen schonend<br />

<strong>und</strong> sanft heilen.<br />

22 I ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 Sonderveröffentlichung


Oft sind es modische Erwägungen,<br />

wenn z.B. eine Haarverlängerung<br />

oder<br />

eine Perücke gewünscht<br />

wird,<br />

die eine intensive,<br />

fachmännische<br />

Beratung<br />

erforderlich<br />

macht. Meistens<br />

nachher jedoch sind es Haarprobleme<br />

wie krank-<br />

vorher<br />

hafter Haarausfall,<br />

zu wenig Haupthaar<br />

oder eine<br />

Chemotherapie,<br />

die häufig<br />

einen Totalverlust<br />

der Haare<br />

mit sich bringt. In<br />

diesen Fällen bietet die<br />

Haarmanufaktur Katinka Fischer<br />

schnelle Hilfe, verloren<br />

gegangenes Selbstwertgefühl<br />

wiederzuerlangen.<br />

Kompetenz, Sicherheit,<br />

Schnelligkeit <strong>und</strong> vor<br />

allem Diskretion zeichnen<br />

das Unternehmen<br />

aus, das seit einiger Zeit<br />

von der Friseurmeisterin<br />

Katinka Fischer<br />

geführt wird.<br />

Ob ein Toupet angesagt ist,<br />

eine Perücke, eine Haarverlängerung<br />

oder eine Verdichtung,<br />

um dem Haar mehr Fülle<br />

<strong>und</strong> Volumen zu verleihen,<br />

ein weiblicheres Aussehen<br />

zu erlangen oder schlicht den<br />

Traum von längeren Haaren zu<br />

erfüllen, Katinka Fischer bietet<br />

in ihrer Haarmanufaktur für alle<br />

Haarprobleme eine Lösung.<br />

Die Haarmanufaktur Katinka<br />

Fischer ist Lieferant aller<br />

Kassen.<br />

Bei Zweithaar, das aus medizinischen<br />

Gründen nach einer<br />

Chemotherapie erforderlich ist,<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit <strong>und</strong> Wohlfühlen<br />

Die erste Adresse, wenn es ums Zweithaar geht<br />

Haarmanufaktur Katinka Fischer in Dortm<strong>und</strong><br />

IFPO-Praxis am Schauspielhaus<br />

kann die Patientin unter<br />

einer Vielzahl an<br />

synthetischen- <strong>und</strong><br />

Echthaarperücken<br />

wählen, die teilweise<br />

auch ohne Zuzahlung<br />

möglich sind. Auswahl<br />

besteht bei Konfektionen,<br />

es ist darüber hinaus<br />

aber auch möglich, Maßanfertigungen<br />

zu bekommen.<br />

Der Zugewinn an Lebensqualität<br />

ist für die Patientinnen<br />

sehr wichtig. Das Selbstwertgefühl<br />

steigt wie die Zunahme<br />

an Wohlbefinden, gerade für<br />

Krebspatientinnen. Die fachmännische<br />

Beratung ist nötig,<br />

aber gr<strong>und</strong>sätzlich kostenfrei<br />

<strong>und</strong> unverbindlich. Die verschiedensten<br />

Befestigungsmethoden,<br />

die Möglichkeiten<br />

der farblichen Abstimmung <strong>und</strong><br />

letztendlich die Typberatung ist<br />

Voraussetzung, um ein optimales<br />

Ergebnis zu erzielen.<br />

Die unterschiedlichsten<br />

Arten der Haarverlängerung<br />

<strong>und</strong><br />

Haarverdichtung,<br />

das Aufbauen<br />

von mehr<br />

Volumen für Ihr<br />

Haar, das Zweithaar<br />

für Sie <strong>und</strong> Ihn, sollte<br />

Ihnen ein Gespräch<br />

wert sein. Ich freue<br />

mich auf Sie!<br />

Ihre Haarmanufaktur<br />

Katinka Fischer<br />

in Dorm<strong>und</strong><br />

Terminabsprachen unter:<br />

Haarmanufaktur<br />

Katinka Fischer<br />

nachher<br />

vorher<br />

Hansastrasse 103,1. Etage, 44137<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: 0231 / 13880130<br />

Di-Fr: 10-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />

www.haarmanufaktur-fischer.de<br />

Wir sind unseren Patienten seit fast zehn Jahren am Standort<br />

in unmittelbarer Nähe des Bochumer Schauspielhauses bekannt.<br />

Über die letzten Jahre haben wir uns langsam aber kontinuierlich<br />

vergrößert <strong>und</strong> verfügen nun über ein Team von zehn<br />

Heilpraktikern mit Schwerpunkt Osteopathie mit breitgefächerter<br />

Qualifikation <strong>und</strong> langjähriger Erfahrung. Zwei Therapeuten<br />

kümmern sich ganz speziell um Kinder <strong>und</strong> Babys. Ausführliche<br />

<strong>und</strong> gewissenhafte Untersuchung, Beratung <strong>und</strong> Behandlung<br />

sind für uns selbstverständlich <strong>und</strong> wir nehmen uns bei jedem<br />

Termin eine volle St<strong>und</strong>e Zeit für unsere Patienten.<br />

Derzeit wird die Osteopathie auch von einigen gesetzlichen<br />

Krankenkassen bezuschusst. Da wir auf Heilpraktiker-Basis arbeiten,<br />

ist auch die Abrechnung aller privaten Krankenkassen<br />

sowie der Beihilfe je nach Versicherungsumfang möglich.<br />

Etwas mehr für Ihre <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit: Mit Osteopathie Plus bieten<br />

wir moderne osteopathische Techniken in Kombination mit<br />

ergänzender Naturheilk<strong>und</strong>e auf heilk<strong>und</strong>licher Basis an. Ziel<br />

der Behandlung ist die Behebung der ursächlichen Störung.<br />

Es kommen verschiedene Gewebetechniken zur Anwendung,<br />

wie zum Beispiel passive Dehnungsübungen für verkürzte <strong>und</strong><br />

verspannte Muskulatur, spezielle Druck- <strong>und</strong> Bewegungstechniken<br />

zur Verbesserung der Organbeweglichkeit <strong>und</strong> Mobilisierungstechniken<br />

am Kopf, um die Funktion des Nervensystems<br />

auszugleichen.<br />

Sonderveröffentlichung<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> aktiv I Ausgabe 3/2015 I 23


Im Alter nicht allein gelassen<br />

Mittlerweile ist es längst keine Seltenheit mehr, dass Menschen 100 Jahre <strong>und</strong> sogar weit darüber<br />

hinaus werden können. Im Allgemeinen altert die Bevölkerung immer mehr, <strong>und</strong> leider sind immer<br />

mehr ältere Menschen auf ihrem letzten Weg auf sich allein gestellt. So ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich,<br />

dass auch in Bochum der Stellenwert der zahlreichen Pflegedienste immer mehr zunimmt.<br />

Worauf muss man achten, um bei einer<br />

ausreichenden Anzahl an Bewerbern<br />

den für sich richtigen<br />

Pflegedienst zu finden? „Wenn<br />

sich der K<strong>und</strong>e beziehungsweise<br />

der Patient im Vorfeld informiert<br />

<strong>und</strong> mit den verschiedenen Angeboten<br />

intensiv auseinander<br />

setzt, ist schon der erste Schritt<br />

gemacht“, sagt Petra Siena-<br />

Berens, die seit 1999 den Pflegedienst<br />

„Humana“ im <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heitszentrum<br />

in Bochum-Werne am Werner Hellweg<br />

führt.<br />

„Wichtig ist, dass man darauf<br />

achtet, dass der Pflegedienst<br />

über examiniertes<br />

Fachpersonal verfügt“, meint<br />

Siena-Berens. Man sollte<br />

für sein Geld einfach eine<br />

Art R<strong>und</strong>um-sorglos-Paket<br />

bekommen. Darüber hinaus<br />

spielen auch die Dienstleistungen,<br />

wie Essen auf Rädern, die vermittelt<br />

werden können, eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Marcel Klöpfel, Sohn von Petra<br />

Siena-Berens <strong>und</strong> seit 2004<br />

Kaufmännischer Leiter bei „Humana“,<br />

erklärt: „Die Mitarbeiter<br />

der Pflegedienste müssen individuell<br />

<strong>und</strong> flexibel auf die verschiedenen<br />

Patienten eingehen<br />

<strong>und</strong> ihre Potenziale <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

erkennen. Die Chemie zwischen<br />

Patient <strong>und</strong> Pflegepersonal muss stimmen. Das ist<br />

ganz wichtig.“

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