20.05.2013 Views

INSTRUCTIONS FOR USE PENUMBRA COIL ... - Penumbra, Inc.

INSTRUCTIONS FOR USE PENUMBRA COIL ... - Penumbra, Inc.

INSTRUCTIONS FOR USE PENUMBRA COIL ... - Penumbra, Inc.

SHOW MORE
SHOW LESS

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

R<br />

gEBRAUChSANWEISUNg <strong>PENUMBRA</strong> SPIRALENSYSTEM<br />

13. Erneut sicherstellen, dass der röntgendichte Marker des<br />

Freisetzungsschiebers mit dem proximalen Marker des Mikrokatheters ein<br />

„T“ bildet.<br />

HINWEIS: Die Spiralenfreisetzung hängt nicht von einer exakten<br />

Ausrichtung ab; jedoch stellt das Ausrichten der Marker<br />

sicher, dass das proximale Ende des Spiralenimplantats nur<br />

geringfügig aus der Mikrokatheterspitze austritt.<br />

14. Den Freisetzungsschieber distal zur schwarzen Ausrichtungszone<br />

anfassen. Den Ablösegriff über das proximale Ende des<br />

Freisetzungsschiebers vorschieben, bis die schwarze Ausrichtungszone<br />

komplett im Trichter des Ablösegriffs verschwindet und der<br />

Freisetzungsschieber im Ablösegriff zum Anschlag kommt. Siehe<br />

Abbildung 3.<br />

Abbildung 3<br />

15. Zum Freisetzen der Spirale den Ablösegriffschieber mit dem Daumen so<br />

weit zurückziehen, bis dieser einrastet.<br />

HINWEIS: Nach dem Einrasten des Schiebers diesen freigeben, damit<br />

er in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann.<br />

HINWEIS: Der Ablösemechanismus wird erst aktiviert, wenn das<br />

Klickgeräusch zu hören ist, und nicht während der<br />

vorhergehenden Rückziehphase.<br />

16. Den Freisetzungsschieber vorsichtig unter Röntgendurchleuchtung<br />

zurückziehen, um sicherzustellen, dass die Spirale freigesetzt wurde.<br />

17. Wenn die Spirale sich noch nicht abgelöst hat, die Schritte 14 und 15<br />

wiederholen oder die Spirale vorsichtig zurückziehen und eine neue<br />

Spirale platzieren.<br />

18. Diesen Vorgang für alle weiteren Spiralen wiederholen.<br />

19. Den Ablösegriff nach Abschluss des Verfahrens entsorgen.<br />

MRT-IN<strong>FOR</strong>MATIONEN<br />

BEDINgT FüR MAgNETRESONANz (MRT) gEEIgNET<br />

Nicht klinische Tests haben erwiesen, dass die <strong>Penumbra</strong> Spirale 400<br />

bedingt für Magnetresonanz (MRT) geeignet ist. Die Vorrichtung kann unter<br />

folgenden Bedingungen sicher einer Kernspintomographie unterzogen<br />

werden:<br />

6 (68)<br />

• statisches Magnetfeld von 1,5 oder 3 Tesla<br />

• räumlicher Gradient von höchstens 2.500 Gauss/cm (extrapoliert)<br />

• Nur im üblichen Betriebsmodus mit einer ganzkörpergemittelten<br />

spezifischen Absorptionsrate (WBA SAR) von höchstens 2,0 W/<br />

kg und einer kopfgemittelten SAR von höchstens 3,2 W/kg für einen<br />

kontinuierlichen MRT-Scan bei einer Scan-Dauer von 15 Minuten mit der<br />

Sende-Körperspule oder der Sende-Kopfspule<br />

• Zur Beurteilung der In-vivo-Erwärmung der <strong>Penumbra</strong> Spirale 400<br />

wurden nicht klinische Tests unter Verwendung metrischer und<br />

elektromagnetischer In-vivo-Simulationsanalysen durchgeführt. Die Spirale<br />

400 erzeugte während eines kontinuierlichen MRT-Scans bei einer Scan-<br />

Dauer von 15 Minuten im üblichen Betriebsmodus bei einer WBA SAR von<br />

2,0 W/kg und einer kopfgemittelten SAR von 3,2 W/kg einen geschätzten<br />

In-vivo-Temperaturanstieg von < 2,5 °C. Bei diesem Temperaturanstieg<br />

handelt es sich um einen vorsichtigen Schätzwert, da er die Kühlwirkung<br />

des Blutflusses nicht berücksichtigt.<br />

ARTEFAkT-IN<strong>FOR</strong>MATIONEN<br />

Die MRT-Bildqualität kann beeinträchtigt werden, wenn sich der<br />

entsprechende Abschnitt im gleichen Bereich wie die <strong>Penumbra</strong> Spirale<br />

400 oder relativ nahe an der Spiralenposition befindet. Die MRT-<br />

Bildgebungsparameter müssen daher bei Vorhandensein dieser Vorrichtung<br />

ggf. optimiert werden.<br />

MRT-Bildartefakte können das Implantatumfeld gemäß den folgenden<br />

Tabellen beeinträchtigen:<br />

Konfiguration Kugel 24 mm (30% Packungsdichte)<br />

1,5 Tesla<br />

Artefakte im ungünstigsten Fall bei Spinecho Gradientenecho<br />

Länge des Testobjekts 3,7 mm 6,9 mm<br />

Breite des Testobjekts 3,1 mm 6,8 mm<br />

Höhe des Testobjekts 1,2 mm 2,9 mm<br />

3 Tesla<br />

Artefakte im ungünstigsten Fall bei Spinecho Gradientenecho<br />

Länge des Testobjekts 3,9 mm 10,4 mm<br />

Breite des Testobjekts 4,5 mm 11,2 mm<br />

Höhe des Testobjekts 3,6 mm 8,0 mm<br />

Konfiguration Zylinder (55 mm, Außendurchmesser: 8 mm) (30%<br />

Packungsdichte)<br />

1,5 Tesla<br />

Artefakte im ungünstigsten Fall bei Spinecho Gradientenecho<br />

Länge des Testobjekts 1,8 mm 3,8 mm<br />

Breite des Testobjekts 1,9 mm 5,3 mm<br />

Höhe des Testobjekts 2,8 mm 6,1 mm<br />

3 Tesla<br />

Artefakte im ungünstigsten Fall bei Spinecho Gradientenecho<br />

Länge des Testobjekts 4,6 mm 7,7 mm<br />

Breite des Testobjekts 3,5 mm 8,2 mm<br />

Höhe des Testobjekts 3,8 mm 8,8 mm<br />

vERPACkUNg UND LAgERUNg<br />

Das <strong>Penumbra</strong> Spiralensystem ist in einer Kunststoffschutzhülle, einem<br />

Beutel und einem Karton verpackt. Das <strong>Penumbra</strong> Spiralensystem bleibt<br />

steril, solange der Beutel nicht geöffnet bzw. beschädigt wird und das<br />

Verfallsdatum nicht abgelaufen ist.

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!