ar/t/chitecture N°3. Magazine about swiss architecture, interior design, product design DE/FR/IT
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de VORSTELLUNG <strong>DE</strong>R AUSGEZEICHNETEN PROJEKTE UND KR<strong>IT</strong>IKEN <strong>DE</strong>S BEURTEILUNGSGREMIUMS /it PRESENTAZIONE <strong>DE</strong>I PROGETTI PREMIATI E CR<strong>IT</strong>ICHE <strong>DE</strong>L COM<strong>IT</strong>ATO DI SELEZIONE<br />
Constellations / 1<br />
Dieses Projekt integriert sich in die allgemei-<br />
ne Orientierung des baulichen Kontexts. Zwei<br />
Grünzonen mit landschafts<strong>ar</strong>chitektonischen<br />
Elementen definieren einen Erschliessungs-<br />
raum mit mineralischer Oberfläche, der die<br />
Entwicklung eines sehr kl<strong>ar</strong>en Konzepts er-<br />
laubt. Die Projektverfasser bieten auf die Land-<br />
schaft und die künftige Entwicklung des Qu<strong>ar</strong>-<br />
tiers ausgeweitete Überlegungen an. Der Weg<br />
Château-Bloch durchquert einen P<strong>ar</strong>k, der in<br />
sinnvoller Art bis vor das Gebäude der Services<br />
industriels erweitert werden könnte. Auf der<br />
Südseite ermöglicht die Verlängerung des P<strong>ar</strong>ks<br />
des Schwimmbads einen h<strong>ar</strong>monischen Über-<br />
gang zu den neuen Bauten.<br />
Das Projekt umfasst 5 Hauptgebäude mit jeweils<br />
einem Innenhof. Die Obergeschosse sind dem<br />
Wohnen zugeordnet, während die Erdgeschosse<br />
Gewerbeflächen enthalten. Die Gebäudehö-<br />
hen respektieren den bestehenden Kontext. Sie<br />
sind auf der Seite des Isaac-Anken Weg nied-<br />
riger und verdichten sich mit zusätzlichen Ge-<br />
schossen auf der Seite des Weg de la Muraille.<br />
Dieses Konzept erlaubt die Entwicklung von<br />
Gebäuden menschlicher Dimension und die<br />
Schaffung von Begegnungsräumen. Der Über-<br />
gang von öffentlichen zu halböffentlichen und<br />
privaten Zonen kann auf überzeugende Art<br />
kontrolliert werden. Die Jury stellt die Rele-<br />
vanz der Gebäude F und G in Frage, die abge-<br />
sehen davon, dass sie die Gewerbefläche erhö-<br />
hen, das kl<strong>ar</strong>e Konzept mit 5 Hauptgebäuden<br />
schwächen. Die rationelle Tiefg<strong>ar</strong>age auf einer<br />
einzigen Ebene ermöglicht die Erschliessung<br />
der 5 Gebäude. Sie lässt viel Spielraum für die<br />
Gestaltung der Aussenräume. Die mineralischen<br />
Oberflächen liessen sich zugunsten eines er-<br />
weiterten Angebots Landschaftsraumelemente<br />
problemlos redimensionieren.<br />
Das Projekt bietet Wohnungstypen an, die je<br />
nach Grösse und Höhe der Gebäude v<strong>ar</strong>iieren.<br />
Die meisten Wohnzimmer sind durchgehend<br />
mit zu den Innenhöfen orientierten Küchen.<br />
Die überwiegende Mehrheit der Schlafzimmer<br />
liegt auf der Aussenseite, wodurch eine gewisse<br />
Privatheit sichergestellt wird. Die Nasszellen<br />
sind gut gelöst und gewährleisten ebenfalls eine<br />
Durchgängigkeit zwischen den Tages- und<br />
Nachträumen der Wohnungen. Die D<strong>ar</strong>stel-<br />
lung der Wohnungen im Attikageschoss fehlt.<br />
Die gewünschte Unterscheidung zwischen<br />
den verschiedenen Wohnungskategorien ist<br />
noch nicht vollständig erreicht. Die Jury<br />
schätzt das innovative Konzept der Woh-<br />
nungen, das ein echtes Entwicklungspotenzial<br />
besitzt. Die für die Erdgeschosse der Gebäude<br />
vorgeschlagene Durchmischung der gewerb-<br />
lichen Nutzungen muss noch überprüft und<br />
präzisiert werden.<br />
P<strong>ar</strong>c-cours / 2<br />
Das vorgeschlagene Projekt besteht aus zwei<br />
unterschiedlichen Teilen: einer am Chemin du<br />
Château-Bloch gelegenen, dreieckigen mine-<br />
ralischen Platte, die ein Bürogebäude und öffent-<br />
liche Räume umfasst, sowie einem städtischen<br />
P<strong>ar</strong>k, in dem Wohngebäude unterschiedlicher<br />
Höhe sowie zwei niedrige Servicegebäude an-<br />
geordnet werden. Diese Zweiteiligkeit wird<br />
durch eine Haltung zum bestehenden Kontext<br />
kompliziert, welche die Architekten dazu be-<br />
wegt hat, zusätzlich zu den 4 hohen Gebäuden<br />
am Chemin Isaac-Anken noch drei weitere<br />
niedrigere Bauten anzusiedeln, um so einen<br />
Übergang zum bestehenden Einfamilienhaus-<br />
qu<strong>ar</strong>tier zu schaffen. Der Vorschlag begünstigt<br />
eine gute Verm<strong>ar</strong>ktung: Die Durchmischung<br />
der Nutzungen beschränkt sich auf die Läden<br />
im Erdgeschoss des Bürogebäudes, während<br />
das freie Sockelgeschoss der hohen Wohnge-<br />
bäude den fliessenden und grosszügig ange-<br />
legten gemeinschaftlichen Eingängen vorbe-<br />
halten ist. Die finanzielle Realisierb<strong>ar</strong>keit der<br />
Duplexwohnungen in den niedrigen Gebäu-<br />
den ist hingegen fragwürdig. Die Dimension<br />
der hohen Gebäude wurde als übermässig be-<br />
urteilt. Mit ihrer Höhe und versetzten Anord-<br />
nung jeweils zu zweit rund um die Tiefg<strong>ar</strong>agen<br />
erinnern diese Gebäude in der Tat eher an Bil-<br />
der von Satellitenstädten der 1960er Jahre als<br />
an zeitgenössische Lösungen. D<strong>ar</strong>über hinaus<br />
scheinen die Gebäude I und J in dieser Konfi-<br />
guration unpassend, da ihre Präsenz zu einer<br />
zu st<strong>ar</strong>ken Fragmentierung des P<strong>ar</strong>ks führt.<br />
Was die öffentlichen Räume angeht, so scheint<br />
die Verbindung des städtischen P<strong>ar</strong>ks mit der<br />
Grünfläche des Gemeindeschwimmbads auf<br />
den ersten Blick nicht offensichtlich. Zudem<br />
d<strong>ar</strong>f man die Qualität der auf der minera-<br />
lischen Platte geschaffenen öffentlichen Räu-<br />
me bezweifeln, aufgrund ihrer Form und ihrer<br />
seitlichen und daher schwierigen Verbindung<br />
zum Bürogebäude – dessen Eingang besser de-<br />
finiert werden müsste, da er mit den Tiefg<strong>ar</strong>a-<br />
geneinfahrten in Konflikt steht. Die Typologien<br />
sind gut durchdacht, mit interessanten durch-<br />
gehenden Räumen, die auf seltsame Weise mit<br />
nordwestlich ausgerichteten Balkonen verlän-<br />
gert werden. Die konstruktiven und struktu-<br />
rellen Prinzipien sind einfach und ökonomisch<br />
und stellen im Zusammenhang mit der Boden-<br />
beschaffenheit (ein einziges Untergeschoss)<br />
kein Problem d<strong>ar</strong>. Das Projekt ermöglicht auf<br />
einfache Weise ein Arbeiten in Bauabschnit-<br />
ten und Etappen.<br />
Archipel / 3<br />
Das Projekt erkennt ein innerhalb eines erwei-<br />
terten Perimeters gelegenes P<strong>ar</strong>ksystem und<br />
schlägt in diesem Sinn und Geist die Schaffung<br />
eines grossen zentralen öffentlichen G<strong>ar</strong>tens in<br />
der Verlängerung der Grünfläche des Schwimm-<br />
bads vor. Ausserdem werden entlang dem<br />
Weg de la Muraille nutzb<strong>ar</strong>e oberirdische P<strong>ar</strong>k-<br />
plätze angelegt, die eine baumbestandene Puffer-<br />
zone zu den Gebäuden industrieller Ausprägung<br />
schaffen. Diese Grundanlage kann verlängert<br />
werden und mit einer line<strong>ar</strong>en Promenade<br />
eine Verbindung zu Le Lignon schaffen.<br />
Die nahe gelegenen Häuser des Coin de Terre<br />
bedingen progressiv zunehmende Gebäude-<br />
höhen zur Ecke Weg de la Muraille / de Château-<br />
Bloch, wobei die Gebäude in ihrer Grösse etwa<br />
dem SIG-Verwaltungsgebäude entsprechen.<br />
Das vorgeschlagene Insel-System ist in städte-<br />
baulicher Hinsicht interessant, denn es besitzt<br />
genügend Flexibilität für eine Entwicklung<br />
und Generierung mehrerer urbaner Formen.<br />
Der d<strong>ar</strong>gestellte Vorschlag wirft aber trotzdem<br />
einige Probleme auf: Einerseits ist die Flexibi-<br />
lität der Umsetzung teilweise beeinträchtigt, weil<br />
94% der Gewerbeflächen in Form von Mischnut-<br />
zungen auftreten. Andererseits stellt sich die<br />
Frage, inwiefern von den oberen Gebäudeteilen<br />
eine allzu dominante Sicht auf die in den So-<br />
ckeln gelegenen Duplexwohnungen besteht.<br />
Insgesamt sind die Wohnungen gut durch-<br />
dacht, auch wenn sie pro Zimmer eine hohe<br />
Kennzahl von 33,8 m2 aufweisen. Die Mehrheit<br />
der Duplexwohnungen ist zum P<strong>ar</strong>k hin aus-<br />
gerichtet, einem regelmässigen sich wieder-<br />
holenden Raster folgend, mit Ausnahmen an<br />
den Gebäudeenden.<br />
Man kann die in den oberen Geschossen des<br />
Gewerbeturms vorkommenden, etwas kompli-<br />
zierten Typologien kritisieren. Die Zufahrten<br />
zu den Tiefg<strong>ar</strong>agen sind am Weg de Château-<br />
Bloch in einer wenig praktikablen Anordnung<br />
konzentriert. Die Gestaltung der Aussenräume<br />
ist schematisch. Das Wegraster ist in der Tat<br />
etwas mechanisch und die Wege entlang dem<br />
Schwimmbadgelände verursachen einen be-<br />
dauerlichen Einschnitt. Die Bauetappen sind<br />
in Zusammenhang mit den beiden Tiefg<strong>ar</strong>a-<br />
gen gut geplant.<br />
Ein pa<strong>ar</strong> offensichtliche Qualitäten dieses Pro-<br />
jektes sollen noch erwähnt werden: die Schaf-<br />
fung einer zentralen Grünfläche, eines Begeg-<br />
nungs- und Verbindungsraumes für das neue<br />
Ensemble, die Einrichtung einer Promenade<br />
in Verbindung mit Le Lignon und schliesslich<br />
die Schaffung von flexiblen, innovativen und<br />
entwicklungsfähigen Gebäudeinseln.<br />
Constellation / 1<br />
Questo progetto si integra nell’orientamento<br />
generale del complesso costruito. Due zone<br />
verdi di sistemazione paesaggistica defini-<br />
scono uno spazio di distribuzione minerale<br />
che permette di svilupp<strong>ar</strong>e un concetto molto<br />
chi<strong>ar</strong>o. Gli autori del progetto propongono una<br />
riflessione estesa sul paesaggio e sullo svilup-<br />
po futuro del qu<strong>ar</strong>tiere. Chemin du Château-<br />
Bloch attraversa un p<strong>ar</strong>co che potrebbe pro-<br />
lung<strong>ar</strong>si in modo ottimale di fronte all’edificio<br />
dei Servizi industriali. Dal lato sud, la prolun-<br />
gazione del p<strong>ar</strong>co della piscina permette di<br />
conseguenza una transizione <strong>ar</strong>moniosa con<br />
le nuove costruzioni.<br />
Il progetto si <strong>ar</strong>ticola attorno a cinque edifici<br />
principali secondo la tipologia corrente inter-<br />
na. I piani sono riservati agli app<strong>ar</strong>tamenti,<br />
mentre i pianterreni accolgono invece delle<br />
attività. Le altezze degli edifici rispettano le<br />
costruzioni già esistenti. Sono dunque più bas-<br />
se dal lato di Chemin Isaac-Anken e aumenta-<br />
no, mediante piani supplement<strong>ar</strong>i, dal lato di<br />
Chemin de la Muraille.<br />
Questo concetto permette di svilupp<strong>ar</strong>e degli<br />
edifici a dimensioni umane e la creazione di<br />
spazi di scambio conviviale. D’altra p<strong>ar</strong>te, il pas-<br />
saggio tra le zone pubbliche, semi-pubbliche e<br />
private può essere perfettamente controllato.<br />
La giuria s’interroga sulla pertinenza degli<br />
edifici F e G che, indipendentemente dall’au-<br />
mento della superficie delle attività, affievoli-<br />
scono il concetto chi<strong>ar</strong>o dei cinque edifici prin-<br />
cipali. Il p<strong>ar</strong>cheggio sensato e razionale, su un<br />
unico livello, riesce a servire i cinque edifici.<br />
Esso lascia molta libertà alle nuove pianta-<br />
gioni e alle sistemazioni esterne. Il sistema di<br />
distribuzione delle costruzioni potrebbe senza<br />
problema essere ridimensionato a vantaggio<br />
di un aumento degli spazi paesaggistici.<br />
Il progetto propone diverse tipologie di al-<br />
loggio che evolvono secondo la dimensione<br />
e l’altezza degli edifici. La maggior p<strong>ar</strong>te dei<br />
soggiorni sono attraversati dalle zone cuci-<br />
na, che danno sulle corti interne. La maggior<br />
p<strong>ar</strong>te delle stanze da letto dà sulla facciata<br />
esterna, assicurando così una buona privacy.<br />
Le zone umide sono ben disposte e assicurano<br />
allo stesso tempo il passaggio tra la zona gior-<br />
no e la zona notte degli app<strong>ar</strong>tamenti. Manca<br />
la descrizione degli attici. La distinzione tra<br />
le diverse categorie di alloggi desiderata non<br />
è ancora completamente conclusa. La giuria<br />
ha apprezzato il concetto innovatore di questi<br />
alloggi che offre un reale potenziale di svilup-<br />
po. La promiscuità delle attività proposte ai<br />
pianterreni di tutti gli immobili dovrà essere<br />
verificata e precisata.<br />
P<strong>ar</strong>c-cours / 2<br />
Il progetto si basa su due p<strong>ar</strong>ti distinte: una<br />
placca miner<strong>ar</strong>ia triangol<strong>ar</strong>e, che fiancheggia<br />
Chemin du Château-Bloch e che accoglie un<br />
immobile di uffici e spazi pubblici; un p<strong>ar</strong>co<br />
urbano nel quale sono disposti degli edifici di<br />
alloggi ad altezza v<strong>ar</strong>iabile e due edifici bassi<br />
per le app<strong>ar</strong>ecchiature. Questa doppia strati-<br />
ficazione si complica maggiormente a causa di<br />
un atteggiamento contestuale che porta gli <strong>ar</strong>-<br />
chitetti a impiant<strong>ar</strong>e, oltre a quattro immobili<br />
alti, tre edifici di sagoma bassa lungo Chemin<br />
Issac-Anken, in modo da permettere una tran-<br />
sizione con la zona di ville esistenti. La propo-<br />
sta è molto favorevole al commercio: il mixag-<br />
gio è limitata ai negozi situati al pianterreno<br />
dell’immobile degli uffici, mentre la base inca-<br />
vata, fluida e generosa, degli immobili alti adi-<br />
biti agli app<strong>ar</strong>tamenti è riservata alle entrate<br />
collettive delle abitazioni. È dubbiosa però la<br />
validità finanzi<strong>ar</strong>ia dei duplex degli immobili<br />
bassi. Le dimensioni degli immobili alti sono<br />
state giudicate eccessive.<br />
In effetti, a causa della loro altezza e della loro<br />
disposizione a quinconce, raggruppati a due<br />
attorno ai p<strong>ar</strong>cheggi sotterranei, questi edifici<br />
evocano più che altro delle immagini di città<br />
periferiche degli anni 1960, più delle soluzioni<br />
contemporanee. D’altronde, in questa configu-<br />
razione, gli edifici I e J non sembrano pertinenti,<br />
creando, con la loro presenza, una frammenta-<br />
zione troppo grande del p<strong>ar</strong>co.<br />
Per ciò che rigu<strong>ar</strong>da gli spazi pubblici, l’unio-<br />
ne del p<strong>ar</strong>co urbano con lo spazio verde della<br />
piscina municipale non sembra evidente di<br />
primo acchito. Oltre a ciò, si può dubit<strong>ar</strong>e della<br />
qualità degli spazi pubblici creati sul cemento,<br />
a causa della loro forma e della posizione late-<br />
rale, che si rivela dunque infelice insieme al-<br />
l’edificio adibito agli uffici – il cui accesso do-<br />
vrebbe essere definito meglio, trovandosi in<br />
conflitto con lo spazio del p<strong>ar</strong>cheggio. Le tipo-<br />
logie sono ben studiate, con degli spazi traver-<br />
santi interessanti e che si prolungano in manie-<br />
ra strana con dei balconi orientati a nord-ovest.<br />
I principi costruttivi e strutturali sono semplici<br />
ed economici, e non causano nessun problema<br />
legato alla qualità del terreno (un unico sotto-<br />
suolo). Il progetto permette di lavor<strong>ar</strong>e facil-<br />
mente per p<strong>ar</strong>ti e per tappe.<br />
Archipel / 3<br />
Il progetto accorda un’attenzione p<strong>ar</strong>ticola-<br />
re al contesto: identifica un sistema di p<strong>ar</strong>-<br />
chi situati all’interno di un perimetro l<strong>ar</strong>go e,<br />
nello stesso stile, propone la creazione di un<br />
grande gi<strong>ar</strong>dino pubblico centrale come pro-<br />
lungamento dello spazio verde della piscina<br />
municipale. Allo stesso modo, un p<strong>ar</strong>cheggio<br />
collettivo in superficie è impiantato lungo<br />
Chemin de la Muraille, creando così uno spa-<br />
zio tampone alberato di fronte alle costruzioni<br />
eteroclitiche di tipo industriali. Questa piani-<br />
ficazione è votata a prolung<strong>ar</strong>e e a fond<strong>ar</strong>e un<br />
viale line<strong>ar</strong>e in connessione con Le Lignon.<br />
Infine, la vicinanza delle ville monofamili<strong>ar</strong>i<br />
del Coin de Terre induce una progressione del-<br />
l’altezza degli edifici verso l’angolo di Chemin<br />
de la Muraille e di Chemin de Château-Bloch.<br />
Gli edifici che fiancheggiano quest’ultima via<br />
creano inoltre un allineamento della stessa e<br />
richiamano le dimensioni della sede ammini-<br />
strativa dei SIG. Il sistema di isolotti proposto<br />
è interessante in termini urbanistici, poiché<br />
si dimostra sufficientemente duttile per evol-<br />
vere e gener<strong>ar</strong>e molteplici forme urbane. La<br />
proposta illustrata solleva tuttavia qualche<br />
problema: da un lato, la flessibilità della messa<br />
in opera è in p<strong>ar</strong>te compromessa dal fatto che<br />
il 94% delle superfici commerciali sono miste;<br />
dall’altro lato, data la loro configurazione, le<br />
masse edificate proposte pongono la questio-<br />
ne della dominanza di visuale delle p<strong>ar</strong>ti alti<br />
sugli alloggi duplex situati alla base. Nell’in-<br />
sieme, gli alloggi sono ben studiati, anche se<br />
hanno un rapporto elevato di 33.8 m2 per loca-<br />
le. La maggior p<strong>ar</strong>te dei duplex si orienta verso<br />
il p<strong>ar</strong>co, secondo una trama regol<strong>ar</strong>e ripetitiva<br />
con delle eccezioni alle estremità.<br />
Peccato per le tipologie un po’ complesse si-<br />
tuate in cima alla piramide commerciale. Gli<br />
accessi ai p<strong>ar</strong>cheggi sotterranei sono concen-<br />
trati lungo Chemin de Château-Bloch, in una<br />
posizione poco consona, poiché poco pratica-<br />
bile. Le pianificazioni esterne sono schemati-<br />
che e meriterebbero di essere sviluppate. In<br />
effetti, il tracciato delle vie è un po’ meccanico<br />
e quelle situate lungo il terreno della piscina<br />
portano ad una spiacevole rottura. Le tappe<br />
sono ben pianificate, collegate ai due p<strong>ar</strong>cheg-<br />
gi sotterranei.<br />
Per concludere, ritorniamo ad alcune qualità<br />
evidenti di questo progetto: la creazione di uno<br />
spazio centrale verde, uno spazio conviviale e<br />
accentratore per il nuovo insieme, la pianifica-<br />
zione di un viale collegato con Le Lignon, e in-<br />
fine, la fondazione di isolotti costruiti in modo<br />
soffice, innovativi ed evolutivi.<br />
71. <strong>ar</strong>/t/<strong>chitecture</strong> CONCOURS/WETTBEWERB/CONCORSO