D'HANDWIERK septembre 2019

Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die berufliche Weiterbildung.
Hier unterstrich der Minister die Vorreiterrolle, die die Fédération
des Artisans und ihre angeschlossenen Berufsverbände
mit der Gründung der Kompetenzzentren einnehmen.
Dies sei der richtige Weg und der Minister regte eine engere
Zusammenarbeit zwischen Schule und Kompetenzzentren an.
Gleichsam habe er Schritte unternommen, um die beiden
Standorte des CNFPC zu dynamisieren.
In der anschließenden Diskussion kam es zu zahlreichen
Wortmeldungen seitens der Unternehmer. Generell hat man
den Eindruck, dass die Berufsausbildung eher stiefmütterlich
behandelt würde und nur sehr begrenzt auf die Anregungen der
Unternehmen gehört würde, was zu mehreren Austritten aus
Programmkommissionen geführt habe.
Des Weiteren wurde der Umstand kritisiert, dass junge Mitarbeiter,
die kostenintensiv in den Unternehmen ausgebildet wurden,
sehr schnell von Staat oder Gemeinden abgeworben werden.
Hier wurde die Idee einer Ablösesumme ins Spiel gebracht.
Ebenfalls kritisiert wurde der Umstand, dass die Regierung
die Bezuschussung von Weiterbildungsmaßnahmen insbesondere
von mittelständischen Unternehmen drastisch beschnitten
haben.
Fédération des Artisans
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