Rotary Magazin 11/2022

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CLUBLEBEN 2000 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – NOVEMBER 2022 RC ZÜRICH CIRCLE INTERNATIONAL & RC ZÜRICH-FLUGHAFEN KEIN MÜLL BLIEB UNENTDECKT Am 17. September haben Mitglieder des RC Zürich Circle International und des RC Zürich-Flughafen das Naturschutzgebiet rund um den Flughafen Kloten gesäubert. Bei leichtem Nieselregen nahmen die rotarischen Helfer hinter dem Flughafen Zürich am Parkplatz P17 im Naherholungsgebiet die Aufräumaktion in Angriff. Zehn Mitglieder des RC Zürich Circle International und des RC Zürich-Flughafen hatten Businessanzug gegen Gummistiefel getauscht Befreiten das Naturschutzgebiet hinter dem Flughafen Kloten von haufen - weise Plastikabfällen: Mitglieder des RC Zürich Circle International und des RC Zürich-Flughafen und die Ufer des wunderschönen Flusses Himmelbach gereinigt. Überraschenderweise wurden mehr Abfallsäcke mit altem Plastik gefüllt, als erwartet. Unter anderem kamen Plastikflaschen, Hundespielzeug, Nuggis, Zahnbürste, leere Verpackungen, ein Fussball und alte Verkehrsschilder zusammen. Die Teilnehmer haben sich als grossartige Müllfischer und -detektive entpuppt. Nichts blieb unentdeckt. Pünktlich um 12 Uhr konnte der rotarische Trupp Klotens Stadtpräsident René Huber stolz die Fundstücke überreichen. Er hat sich im Namen der Stadt Kloten für das Engagement des Rotary Clubs herzlich bedankt und war sichtlich erleichtert, dass nicht noch mehr Müll gefunden wurde. K red | A Rot. Tina Boetsch 20 RC WINTERTHUR-KYBURG & ROTARY ECLUB 2000 GRÜNER SAMSTAG Dieser Arbeitseinsatz hat Tradition: Seit 20 Jahren packen Rotarier aus Winterthur und Umgebung am Grünen Samstag im Kyburger Wald mit an. Ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Serviceclubs: der Grüne Samstag im Kyburger Wald Es wird geschaufelt, geschnitten, gerecht und … geschwitzt. Die Arbeit in den Kyburger Naturschutzgebieten bei Winterthur kann hart sein. Seit 2002 ist der Grüne Samstag Fixpunkt in der Agenda des RC Winterthur Kyburg. Von Anfang an dabei: Jürg Hofmann. «Der Grüne Samstag wurde von der Naturschutzkommission Illnau-Effretikon ins Leben gerufen, um das kleinräumige und ökologische Gleichgewicht in diesen Gebieten zu wahren», erzählt der passionierte Gartenbau-Unternehmer aus der Eulachstadt und fügt an: «Wir Menschen neigen dazu, der Beziehung zwischen den Lebewesen und ihrer unbelebten Umwelt zu wenig Beachtung zu schenken. Es funktioniert ja alles. Noch! Doch dafür muss man regelmässig etwas tun.» Wenn sich also wie an diesem regnerischen Samstagmorgen rund 40 Frauen, Männer und Kinder auf den Weg in den Kyburger Wald machten, so hatten sie eine Mission: alles wieder ins Lot zu bringen. «Wir schaffen Platz und Licht für Pflanzen, verhindern die Verwaldung. Wir pflanzen aber auch neue Hecken oder Hochstamm-Obstbäume und erhalten Feucht- und Nassstandorte», führt Hofmann aus. Es wäre nicht richtig, an dieser Stelle nur den RC Winterthur Kyburg zu erwähnen: Der Grüne Samstag ist ein Gemeinschaftswerk verschiedener Serviceclubs. Vertreten waren diesmal auch der Rotary eClub 2000, der Lions Club Winterthur-Kyburg, die Gourmet Burger Kyburg (eine Gruppe von 18 Hobbyköchen) sowie die Jagdgesellschaft Kyburg und einzelne Mitglieder anderer Rotary Clubs. Nach fast vier Stunden Arbeit im Dauerregen blickte man in durchwegs fröhliche Gesichter, auch in jenes von Doris Kelpe von der Naturschutzkommission Illnau-Effretikon und somit der eigentlichen Organisatorin dieses Anlasses. «Etwas für unsere Natur zu machen, tut einfach gut», fasste sie zusammen und setzte sich auf einen freien Platz bei der Waldhütte. Zum Ausklang gab es Brot, Wurst und Käse. Und zum Abschied für alle fleissigen Helfer einen dankenden Händedruck. K Rot. Nicole Hunziker-Felber / red A Rot. Walter Rohrer
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