Rotary Magazin 11/2022
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CLUBLEBEN 1980 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
ROTARY YOUTH LEADERSHIP AWARD<br />
DIE FÜHRUNGSKRÄFTE VON MORGEN<br />
Vom 16. bis zum 18. September ging im Distrikt 1980 der<br />
<strong>Rotary</strong> Youth Leadership Award (RYLA) in die nächste Runde.<br />
29 angehende Führungskräfte waren beim<br />
RYLA des Distrikts 1980 eingeladen, sich ein<br />
Wochenende lang mit dem Thema Führen<br />
und geführt werden auseinanderzusetzen<br />
29 angehende Führungskräfte zwischen<br />
20 und 30 Jahren waren eingeladen,<br />
sich ein Wochenende lang<br />
mit dem Thema Führen und geführt<br />
werden auseinanderzusetzen. Die<br />
jungen Leute, allesamt wohnhaft im<br />
Distrikt 1980, wurden von unterschiedlichen<br />
<strong>Rotary</strong> Clubs gesponsert.<br />
Den Start machte ein<br />
Impulsreferat, gefolgt von verschiedenen<br />
Theorieblöcken mit Inputs zu<br />
Kommunikation in der Führung, zu<br />
Sitzungsleitung, Entscheidungsprozessen<br />
und Auftragserteilung. Das<br />
Gehörte wurde anschliessend in<br />
praktischen Trainings umgesetzt<br />
und vertieft. Aber auch für lockere Gespräche<br />
und den gemeinsamen Ausgang am<br />
Samstagabend war Raum. Am Sonntag<br />
rundete ein Podiumsgespräch mit gestandenen<br />
rotarischen Unternehmern, die sich<br />
auch kritischen Fragen stellen mussten,<br />
den Anlass ab.<br />
Die RYLA-Teilnehmer tragen einzig die<br />
Kosten für die An- und Abreise selbst. Alle<br />
weiteren Gebühren (850 Franken pro Person)<br />
übernimmt jeweils ein <strong>Rotary</strong> Club.<br />
Alle Clubs, die auch einmal eine junge<br />
Führungskraft (junge Berufsleute oder<br />
Studierende) ans RYLA entsenden möchten,<br />
können sich über untenstehenden<br />
QR-Code informieren.<br />
K red | A zvg<br />
RYLA<br />
10<br />
RC BADEN & RC BADEN-ROHRDORFERBERG<br />
BADENER SCHULKLASSEN<br />
ERLEBEN DIE BERUFSWELT<br />
Dank der zwei <strong>Rotary</strong> Clubs Baden und Baden-Rohrdorferberg<br />
durften 14 Klassen der Schule Burghalde Baden an den SwissSkills<br />
in Bern den Duft der Arbeitswelt schnuppern.<br />
Setzen sich gemeinsam für die<br />
Berufsförderung ein: Lehrpersonen der<br />
Oberstufenschule Burghalde mit den<br />
beiden Rotariern Alexander Etter<br />
(links, Berufsdienstverantwortlicher<br />
RC Baden) und Adrian Steffen<br />
(rechts, Berufsdienstverantwortlicher<br />
RC Baden-Rohrdorferberg)<br />
Eine der rotarischen Säulen ist der Berufsdienst.<br />
Aus dieser Motivation heraus<br />
haben die Mitglieder der <strong>Rotary</strong> Clubs<br />
Baden und Baden-Rohrdorferberg insgesamt<br />
14 Klassen der Real-, Sekundar- und<br />
Bezirksstufe der Schule Burghalde an die<br />
SwissSkills in Bern eingeladen. Die Rotarier<br />
sorgten nicht nur für die Koordination,<br />
sondern übernahmen auch den Transport<br />
und die Verpflegung der Schüler.<br />
Die Geschichte der SwissSkills reicht<br />
zurück bis ins Jahr 1953. Damals nahm die<br />
erste kleine Delegation aus der Schweiz an<br />
den Internationalen Berufswettbewerben<br />
in Madrid statt. In den Folgejahren beteiligen<br />
sich immer mehr Teilnehmer aus der<br />
Schweiz an den Internationalen Berufswettbewerben,<br />
die 1968 erstmals hier in<br />
der Schweiz veranstaltet wurden. Einen<br />
Quantensprung erlebte SwissSkills 2014<br />
mit der Durchführung der ersten zentralen<br />
Schweizer Berufsmeisterschaften in Bern.<br />
2018 sind die SwissSkills bereits zum<br />
Gross event avanciert: Mehr als 120 000<br />
Besucher waren nach Bern gekommen,<br />
um sich von den jungen Berufsleuten in<br />
135 unterschiedlichen Kategorien inspirieren<br />
zu lassen. Zum ersten Mal wurde die<br />
Veranstaltung live im nationalen Fernsehen<br />
übertragen. Aufgrund der Coronapandemie<br />
musste die dritte Ausgabe der<br />
SwissSkills, die für den Herbst 2020<br />
geplant war, um zwei Jahre verschoben<br />
werden. In der Zwischenzeit hatte man mit<br />
Ersatzformaten sichergestellt, dass die<br />
Berufsmeisterschaften (wenn auch auf<br />
ungewohnte Art) durchgeführt werden<br />
können und die Berufsbildung ihr mediales<br />
Schaufenster behält.<br />
K Rot. Martin Perini / red | A zvg