DER BIEBRICHER, Ausgabe 271, Juni 2014
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
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Nr. <strong>271</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />
Pfingstturnier:<br />
Siegerehrung beim<br />
„Ride & Drive“<br />
ESWE-Versorgung spendet<br />
für DLRG-Boot „Biebrich”<br />
Fotoausstellung im<br />
„Blauen Salon“<br />
www.facebook.com/gerichdruck.de
2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Hitze, Hitze, Hitze – laut Experten<br />
soll es das heißeste Pfingstwochenende<br />
seit Beginn der<br />
Wetteraufzeichnungen gewesen<br />
sein. Während ich schweißgebadet<br />
auf dem Turniergelände<br />
im Biebricher Schlosspark<br />
unterwegs war, stellte ich mir<br />
immer wieder die Frage: „Gibt<br />
es eigentlich noch ‚normales’<br />
Wetter“ Meiner Meinung nach<br />
bewegen wir uns immer häufiger<br />
nur von einer extremen<br />
Wettersituation zur nächsten.<br />
Entweder ist es „für die Jahreszeit<br />
zu kalt und zu nass“ –<br />
wie es immer im Wetterbericht<br />
heißt – oder es herrschen tropenähnliche<br />
Temperaturen. Wo<br />
sind die Sommer früherer Zeiten<br />
geblieben, wo über Wochen<br />
eine Tagestemperatur „um die<br />
25 Grad“ herrschte und wo es<br />
sich in den Nächten auf erträgliche<br />
Temperaturen abkühlte<br />
Sicherlich wird es unter unseren<br />
Leserinnen und Lesern aber<br />
auch Menschen geben, die sich<br />
bei diesen hochsommerlichen<br />
Temperaturen so richtig wohl<br />
fühlen und meine Ansicht nicht<br />
teilen. Doch egal, zu welcher<br />
Fraktion Sie gehören – ändern<br />
oder beeinflussen können wir<br />
das Wetter ohnehin nicht. Machen<br />
wir also das Beste aus<br />
diesem Sommer! Und sollten<br />
FRANK HENNIG<br />
Sie diese neue <strong>Ausgabe</strong> Ihres<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>s bei hohen Temperaturen<br />
durchblättern, dann<br />
eignet sich unser Magazin auch<br />
hervorragend, um sich selbst<br />
etwas Luft zuzuwedeln.<br />
Ich wünsche ich Ihnen wieder<br />
eine gute und informative Unterhaltung.<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
Das Titelfoto dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
zeigt die Pfingstturnier-<br />
Siegerehrung bei der Prüfung<br />
der ESWE Versorgung „Ride<br />
& Drive“: Gespannführer Jiri<br />
Nesvacil (links) mit Reiter<br />
Tim Hartlaub (Mitte) sowie<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
(2.v.r.) und Ralf Schodlok<br />
(rechts), Vorstandsvorsitzender<br />
der ESWE Versorgungs AG.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />
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im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
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Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Susanne Stauß (sst),<br />
Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />
Richard Wachter (rwr)<br />
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Holger März<br />
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Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
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etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
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Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 07.06.<strong>2014</strong><br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 3
Biebricher Höfefest begeistert wieder viele Besucher<br />
aus nah und fern<br />
Mit der Band „Los 4 del Son“<br />
aus Havanna startete das Biebricher<br />
Höfefest <strong>2014</strong> im Karpfenhof<br />
neben dem Schloss<br />
Biebrich mit kubanischer Musik<br />
pur, mitreißend, dynamisch<br />
und kraftvoll. Schnell<br />
waren die Sitzplätze<br />
vergeben und auch<br />
Stehplätze waren<br />
nur noch schwer<br />
zu ergattern. Dicht<br />
gedrängt ging es bei<br />
Salsa, Merengue, Bachata<br />
und Son auch auf der Tanzfläche<br />
zu und auch außerhalb<br />
bewegte man sich spontan zu<br />
den kubanischen Klängen, sofern<br />
dies möglich war. Eine tolle<br />
Stimmung an diesem Abend<br />
in einem für sein besonderes<br />
Ambiente mit wiederum toller<br />
Programm<br />
in 24<br />
Höfen<br />
Illumination bekannten Hof hier<br />
am Schloss. Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel, der<br />
zur Eröffnung des Höfefestes<br />
erschienen war, sprach den beiden<br />
Organisatoren Michael<br />
O. Fechner und Clemens<br />
Kubanische Klänge und gute Stimmung im Karpfenhof bei der<br />
Höfefest-Eröffnung.<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Modenschau einmal anders bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Biebrich.<br />
Würkner ein großes<br />
Lob für die vor elf Jahren<br />
entstandene Idee<br />
aus, die Biebricher<br />
Höfe einmal im Jahr<br />
für die Öffentlichkeit zu<br />
öffnen, und für ihr großes<br />
Engagement zur Weiterentwicklung<br />
dieses beliebten Festes.<br />
„Das muss auch einmal gesagt<br />
werden“, rief Nickel dem<br />
Publikum zu und bekam dafür<br />
zustimmenden Applaus. Über<br />
800 Besucher sorgten für einen<br />
Besucherrekord bei der Eröffnungsveranstaltung<br />
in diesem<br />
Jahr im Karpfenhof: „Nichts<br />
geht mehr“ erklärte ein überaus<br />
zufriedener Michael O. Fechner<br />
und schloss die Kasse.<br />
Zum elften Mal öffneten am<br />
24. und 25. Mai 24 Höfe zwischen<br />
dem Landesdenkmal und<br />
der Rheingaustraße, darunter<br />
vier „Neuzugänge“, ihre Tore<br />
und sorgten mit Wein, Musik,<br />
Kulinarischem, Flohmärkten,<br />
Kinderbelustigungen und einer<br />
großen Portion Herzlichkeit für<br />
gut gelaunte Besucher. Und die<br />
konnten sich, wer wollte, in diesem<br />
Jahr mit einem Oldtimerbus<br />
der ESWE am Samstag kostenfrei<br />
zu den mit orangefarbenen<br />
Fahnen gekennzeichneten Höfen<br />
fahren lassen. Überhaupt<br />
wurde, bis auf die Eröffnungsveranstaltung,<br />
bei allen beteiligten<br />
Höfen kein Eintritt verlangt.<br />
Bei den Besuchern konnte man<br />
hören, dass einige schon öfters<br />
beim Höfefest waren und dabei<br />
schon viele nette Menschen<br />
kennengelernt haben. Dies<br />
spricht für das Konzept und das<br />
große Engagement der Veranstalter<br />
und Höfebesitzer, ohne<br />
das ein so beliebtes „Stadtteilfest“<br />
nicht möglich wäre.<br />
Dichte Menschentrauben bildeten<br />
sich vor den Höfen mit<br />
Livemusik mit Folk, Rock und<br />
Balladen. Dabei war allerdings<br />
nicht leicht zu entscheiden, welche<br />
der zahlreichen Höfe man<br />
auswählen soll. Im Kulturclub<br />
Biebrich spielte beispielsweise<br />
am Abend die Band „Sinfonie“<br />
Rock-Pop Klassiker aus 30 Jahren,<br />
gerockt wurde auch beim<br />
Hotel Meuser mit der Band „EX<br />
`S“ und am Sonntag in der Gibb<br />
bei der Familie Döcke in der Weihergasse<br />
mit „Two And A Box“<br />
und einem erstmals stattfinden-<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Zaberner Straße 21<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 - 616 04<br />
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4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
den Bikertreff mit gepflegten<br />
Harleys. Seit zehn Jahren beim<br />
Höfefest dabei ist der Hof von<br />
Silvia und Manuela Casselmann<br />
am Landesdenkmal. Der Freundeskreis<br />
dieses Hofes weiß das<br />
besondere Ambiente und die<br />
musikalischen und kulinarischen<br />
Spezialitäten zu schätzen.<br />
Aber auch die Höfe die in<br />
Auch dieses Jahr<br />
wartet wieder unser<br />
schattiger<br />
Sommergarten<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
PRIVAT<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Für Spannung bei den Kindern sorgte Jan Heinzmann als Clown<br />
mit seiner Zauberei.<br />
konnte sich sehen lassen. So begeisterte<br />
bei der Elterninitiative<br />
„Die Rübe e.V.“ Jan Heinzmann<br />
die Kids mit Zauberkünsten, bei<br />
Casselmann wurde eifrig getöpfert<br />
und bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Biebrich gab es Wasserspiele,<br />
eine Fahrzeugausstellung<br />
und Schauvorführungen.<br />
Bikertreffen beim Höfefest der Familie Döcke in der Gibb.<br />
diesem Jahr zum ersten Mal dabei<br />
waren, hatten ihr Publikum,<br />
wie im Hof der Metallbaufirma<br />
Huhle in der Hagenauer Straße<br />
bei der der Wiesbadener<br />
Vollblutmusiker Porky Kronier<br />
rockte oder im Hof des Hotels<br />
„Zum Scheppen Eck“ mit<br />
Soul, Blues und Jazz mit James<br />
Caldwell Jr. & Friends. Ebenfalls<br />
neu dabei war die Evangelische<br />
Jugendkirche an der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche mit „Open-<br />
Stage“ für Jugendliche und das<br />
Nachbarschaftshaus Biebrich<br />
mit „MordsHöfe“-Krimi-Sketchen<br />
der VHS-Theatergruppe.<br />
Auch das Programm für Kinder<br />
Aber auch Geschäftsleute, Ateliers<br />
und das Biebricher Museum<br />
beteiligten sich am Höfefest.<br />
Großen Anklang mit rund<br />
70 Teilnehmern fand ebenso<br />
die historische Stadtteilführung<br />
mit Peter-Michael Glöckler<br />
durch die Gibb und Mosbach<br />
am Samstag. Es war wieder<br />
ein sehr vielfältiges Fest, so wie<br />
man es vom Stadtteil Biebrich<br />
gewohnt ist. Keine Frage, dass<br />
sich das Biebricher Höfefest als<br />
feste Größe im Veranstaltungskalender<br />
der Stadt etabliert hat.<br />
(hdh)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 5
Fotokunst von Jeannette Tripodi im „Blauen Salon“<br />
Die Wiesbadener Fotografin Jeannette Tripodi<br />
hat in den vergangenen drei Monaten Menschen<br />
porträtiert, die für den Stadtteil Biebrich<br />
prägend sind, die ihm etwas geben, was<br />
ihn unverwechselbar macht, war bei der Eröffnung<br />
der Vernissage am 16. Mai im „Blauen<br />
Salon“ von Organisator Achim Exner zu<br />
hören. Die zahlreichen Gäste, die sich vor und<br />
in „Achims Rat-Haus“ in der Diltheystraße<br />
eingefunden hatten, unter ihnen auch die für<br />
dieses Projekt ausgewählten Biebricher, waren<br />
gespannt und neugierig zugleich auf die noch<br />
verhüllten Bilder der Fotografin an den Wänden.<br />
Diese erklärte, dass es sich hierbei nicht<br />
um übliche klassische Portraits handelt, die sie<br />
normalerweise macht, sondern um Fotos, die<br />
das Lebensumfeld dieser Biebricher Persönlichkeiten<br />
mit einbezieht und deren Geschichte<br />
erzählen soll. „Ich habe dieses Projekt ganz<br />
speziell für Biebrich gemacht und war von der<br />
Idee gleich begeistert“, so Tripodi. Der Anstoß<br />
dazu kam von Achim Exner und Jochen Carl<br />
vom „Blauen Salon“.<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Nach den einführenden Worten kam der<br />
spannende Moment der Enthüllung der neun<br />
Werke, auf den alle gewartet hatten. Dabei<br />
konnten die Gäste bei der Vernissage fast alle<br />
der porträtierten Biebricher bei der Enthüllung<br />
ihrer Bilder erleben. Die sehr beeindruckenden<br />
Darstellungen, in teilweise bis zu acht<br />
übereinanderliegenden Bildern, faszinierten<br />
die Betrachter genauso wie die betroffenen<br />
„Klee enthüllt Klee.“<br />
Hatten viel Grund zur gemeinsamen Freude bei der Ausstellungseröffnung (v.l.): Achim<br />
Exner, Fotografin Jeannette Tripodi und Jochen Carl mit Fotomaskottchen.<br />
Biebricher selbst. Zu sehen waren Portraits<br />
des Biebricher Musikers „Joa“ alias Joachim<br />
Günther, der Präsidentin des Wiesbadener<br />
Reit- und Fahr-Clubs Kristina Dyckerhoff, von<br />
Clemens Würkner vom Kulturclub Biebrich,<br />
von Edi und Silvia Lang vom „Feinkost-<br />
Wohnzimmer“, des Landtagsabgeordneten<br />
und „Null-Zwei“-Vorsitzenden<br />
Horst Klee, von Günter Rieber vom<br />
gleichnamigen Werbeatelier, des Druckereiinhabers<br />
und B.I.G.- Vorsitzenden<br />
Gustav Gerich, von Bodo Wagner<br />
vom Kiosk an der Ecke Rathausstraße/<br />
Armenruhstraße sowie vom Pilzfachmann<br />
und Berater im „Wohnzimmer“<br />
Franz Heller.<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Nach der Enthüllung der Bilder waren<br />
sich alle einig, dass die in Breckenheim<br />
wohnende Künstlerin wunderbare<br />
Portraits „gezaubert“ hat. Jeannette<br />
Tripodi ist ausgebildete staatlich geprüfte<br />
Kosmetikerin sowie Film- und Bühnenmaskenbildnerin<br />
und seit 2003 „freelancer“ als<br />
„make up artist“ und seit 2006 freie Fotografin.<br />
Sie kann zahlreiche Maskenbild-Referenzen<br />
von Film, Kino und Werbefilmen und<br />
sonstigen Produktionen vorweisen. Ihre Werke<br />
im „Blauen Salon“ sind bis in den Sommer,<br />
jeweils mittwochs und donnerstags von 15 bis<br />
18 Uhr oder nach Anfrage unter der Telefonnummer<br />
(0611) 9744331 in der Diltheystraße<br />
3 a in Biebrich zu sehen.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung<br />
durch den Biebricher Sänger „Joa“,<br />
der mit seinen Hits kräftig einheizte. Als Sponsoren<br />
unterstützten die Ausstellung die Druckerei<br />
Gerich und das Atelier Rieber mit Druck,<br />
Plakaten und Großformaten sowie Edi und Silvia<br />
Lang vom „Wohnzimmer“ mit dem Catering<br />
bei der Eröffnungsveranstaltung. (hdh)<br />
DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />
ab 12. <strong>Juni</strong> Public Viewing zur WM<br />
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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
Narrenlust Waldstraße<br />
weiter auf Erfolgskurs<br />
Nach einer erfolgreichen Kampagne,<br />
in der der Carnevalverein<br />
Narrenlust Waldstraße zwei Jubiläen<br />
feiern konnte (33 Jahre Narrenlust,<br />
44 Jahre Gesangsgruppe<br />
Ochsenbachraben), wurde bei<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Vorstand in seinen<br />
Ämtern bestätigt.<br />
Der alte und neue Vorsitzende,<br />
Ulrich Weinerth, konnte auf<br />
drei erfolgreiche Saalveranstaltungen,<br />
einen hochkarätig besuchten<br />
Jubiläumsempfang, auf<br />
die allgegenwärtige Präsenz der<br />
Narrenlust-Tanzgruppen bei der<br />
Dacho, anderen Vereinen und in<br />
der Straßenfastnacht sowie auf<br />
zahlreiche Seniorenveranstaltungen<br />
verweisen. Weiterhin zu nennen<br />
sind die erfolgreiche Durchführung<br />
der Kulturtage Waldstraße<br />
mit dem zweitägigen<br />
Waldstraßenfest zum Finale,<br />
Stammtische, Busfahrten, Weihnachtsfeiern<br />
und eine Vielzahl<br />
von neuen Mitgliedern. Weinerth<br />
kündigte an, dass die Narrenlust<br />
Waldstraße weiter an ihrem Erfolgsrezept<br />
arbeiten werde, traditionsreiche<br />
Veranstaltungen zu<br />
pflegen, neuen Entwicklungen<br />
und Veranstaltungsformaten<br />
aber ebenso offen gegenüber zu<br />
stehen.<br />
Mit dem neu gewählten Dacho-<br />
Vorstand werde man vertrauensvoll<br />
und unterstützend zusammenarbeiten.<br />
Wenn die Dacho<br />
Wiesbaden als Dachverband erfolgreich<br />
arbeite, mache sich dies<br />
auch bei den Vereinen positiv bemerkbar.<br />
Sorge mache der Narrenlust<br />
hingegen der gestiegene<br />
Verwaltungsaufwand bei den<br />
notwendigen Genehmigungen.<br />
Hier setze er auf den neuen Wiesbadener<br />
Ordnungsdezernenten,<br />
der als Mittler zwischen den vielfältigen<br />
Genehmigungsbehörden<br />
und den Vereinen wirke und zugesagt<br />
habe, die Verfahren so<br />
praktikabel wie irgend möglich<br />
zu gestalten.<br />
Bei den weiteren Wahlen wurden<br />
Marianne Schmied als 1. Kassiererin<br />
und Elke Markendorf als 2.<br />
Kassiererin wiedergewählt. Ingrid<br />
Knoll blieb 1. Schriftführerin wie<br />
auch Wolfgang Friedrich 2.<br />
Schriftführer. Als Sitzungspräsident<br />
wurde Dieter Schubert in<br />
seinem Amt bestätigt; Manfred<br />
Chladek wirkt weiter als künstlerischer<br />
Leiter. Nach einer erfolgten<br />
Satzungsänderung wählte die<br />
Jahreshauptversammlung Volker<br />
Markendorf, Dani Rehwinkel, Stephan<br />
Zell, Manuela Gerber, Dieter<br />
Knoll, Georg Schuchardt und<br />
Heinz Walter Diels zu Beisitzern.<br />
Günter Berghäuser vertritt die<br />
Ochsenbachraben weiterhin im<br />
Führungsgremium des Vereins.<br />
(red)<br />
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ARCHIV FRANK HENNIG<br />
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Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
Alter und neuer Vorsitzender der Narrenlust Waldstraße:<br />
Ulrich Weinerth (2.v.r.). Auf dem Foto zusammen mit Partnerin<br />
und Vorstandskollegin Dani Rehwinkel (links) sowie den beiden<br />
Narrenlust-Tänzerinnen Sabrina Stritter (2.v.l.) und Luisa<br />
Mazzotta (rechts).<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 7
Mosburgfest soll wieder stattfinden<br />
– es werden jedoch<br />
erneut Sponsoren gesucht<br />
Ali fuhr zum „König der Löwen“<br />
Zwerg Nase, Herzenswärme, Opeldienst Schierstein und DRK erfüllten Herzenswunsch<br />
Das Wiesbadener Kinderhaus<br />
„Zwerg Nase“ freute sich kürzlich<br />
Die Infrastrukturkosten des<br />
riesig über die Unterstützung des<br />
letztjährigen Mosburgfestes,<br />
Vereins „Herzenswärme“, des<br />
darunter<br />
Opeldienstes<br />
beispielsweise<br />
Schierstein und<br />
Kosten<br />
des<br />
für Deutschen Toilettenversorgung, Roten Kreuzes Strom, (DRK).<br />
Wasser, Ohne deren Bewachung Mithilfe hätte und ein Herzenswunsch<br />
konnten für den dank siebenjähri-<br />
der fi-<br />
Gebührennanziellegen<br />
Ali, ein dauerbeatmetes Unterstützung Kind, der<br />
Arbeitsgemeinschaft nicht realisiert werden können. Biebricher<br />
Vereine Ali wünschte und Verbände sich nichts sehnlicher,<br />
wie Fördergeldern einen Besuch im des Musical Kul-<br />
(AG)<br />
sowie<br />
turamtes „König der und Löwen“ nicht zuletzt in Hamburg. dank<br />
zahlreicher Mit der Bahn Sponsoren wäre die um Beförderung<br />
eines reduziert so schwer werden. behinderten Somit<br />
zwei<br />
Drittel<br />
mussten Kindes mit die allen Vereine für eine nur Dauerbeatmung<br />
Drittel erforderlichen dieser Grundkosten Geräten<br />
noch<br />
ein<br />
selber nicht tragen, möglich. was Dem das Verein Risiko<br />
für „Herzenswärme“ die Vereine – gelang insbesondere es, Oliver<br />
bei Teuner nicht vom planbaren Opeldienst Schierstein Schlechtwetterverhältnissen<br />
an der Rheingaustraße – und deutlich das<br />
minimiert<br />
DRK für dieses<br />
hat.<br />
Wunscherfüllungsprojekt<br />
am 21. und 22. Juli zu ge-<br />
Vor dem Hintergrund,<br />
dass bei einem reduzierten<br />
finanziellen Risiko auch<br />
winnen: Teuner stellte für ein Wochenende<br />
ein großes Auto zur<br />
mehr Vereine bereit sind, sich<br />
Verfügung, in das der elektrische<br />
wieder aktiv am Mosburgfest<br />
Rollstuhl, viel Zubehör wie Geräte<br />
zu beteiligen, hat sich der Vorstand<br />
zum Absaugen der Atemwege<br />
und für<br />
der<br />
die<br />
das<br />
künstliche<br />
Fest veranstaltenden<br />
Ernährung<br />
sowie<br />
AG<br />
das<br />
entschlossen,<br />
Pflegepersonal<br />
zum<br />
für<br />
diesjährigen<br />
von „Zwerg Mosburgfest Nase“ passte. wieder Das<br />
Ali<br />
um DRK Spenden stellte ein zu Fahrzeug bitten. für den<br />
Liegendtransport zur Verfügung<br />
„Ständig und ein DRK-Mitarbeiter weiter steigende fuhr<br />
Grundkosten ebenso ehrenamtlich führen in dazu, seiner dass Freizeit<br />
mit dieses nach Bürger- Hamburg, und Vereins-<br />
wie das<br />
auch<br />
fest „Zwerg nur Nase“-Pflegepersonal.<br />
noch bei entsprechender<br />
Schließlich finanzieller fand Absicherung<br />
auch ein<br />
ausgerichtet Hotel in Hamburg, werden das rollstuhlgerecht<br />
gebaut der ist AG-Vorsitzende<br />
und die Gruppe<br />
kann“,<br />
erklärt<br />
Günter aufnahm. Noerpel. Selbst das Gewerbliche Musical-<br />
Standbetreiber Theater musste sind auf den beim Besuch Mosburgfest<br />
vorbereitet traditionell werden: So nicht musste zugelassespielsweise<br />
– alles eine wird Notstromversor-<br />
bei-<br />
ausschließlich<br />
gung für Alis Geräte gewährleistet<br />
werden, falls ein Akku versagen<br />
von Bürgern für Bürger ausgerichtet.<br />
Die Vereine haben je-<br />
sollte.<br />
„Es ist schön, dass dank gemeinschaftlichedoch<br />
ein viel größeres<br />
Engagements<br />
Risiko zu<br />
tragen,<br />
Dinge in Erfüllung<br />
wie Profi-Veranstalter<br />
gehen können,<br />
von die in vergleichbaren keinen Versorgungsvertrag Open-Air-<br />
Veranstaltungen. passen und die im Wenn ‚Normalfall‘ es bei<br />
denen nicht bezahlt mal eine werden Schlechtwetterperiode<br />
freute sich gibt, Erhard können Stahl sie ihre von<br />
können“,<br />
Waren „Zwerg auch Nase“, zu der einem auch späteren Mitglied<br />
Zeitpunkt des Biebricher „an den Ortsbeirates Mann bringen“<br />
„Wir danken – bei ihnen allen, wird die dieses am Ende au-<br />
ist.<br />
der ßergewöhnliche Saison abgerechnet. Projekt ermöglicht<br />
haben. Solche Unterstützung treffen<br />
Die<br />
Mosburgfest-Vereine<br />
ihre wünschen Vorbereitungen wir uns viel öfter. und Einkäufe<br />
gibt den jedoch Kindern nur neue für Lebensqua-<br />
ein einzi-<br />
Das<br />
ges lität und Wochenende. trägt wesentlich Somit zur Steigerung<br />
darauf des angewiesen, Allgemeinbefindens mit dem<br />
sind<br />
sie<br />
Verkaufserlös bei, was bei den wenigsten behinderten Kin-<br />
ihre<br />
Grundkosten sowie die Warenkosten<br />
wieder hereinzuholen.<br />
Bleibt das Publikum wegen<br />
schlechten Wetters jedoch aus,<br />
bleiben die Vereine auf den Kosten<br />
sitzen, was die Bereitschaft<br />
zur Teilnahme an künftigen<br />
Mosburgfesten verständlicherweise<br />
nicht fördert. „Wir bitten<br />
daher erneut Firmen wie auch<br />
Einzelpersonen, uns bei diesem<br />
einmaligen Bürgerfest in traumhaft<br />
schöner Kulisse finanziell<br />
zu unterstützen“, so Noerpel.<br />
Es ist geplant, alle Sponsoren<br />
in einem Moburgfest-Flyer<br />
zu erwähnen, zudem können<br />
Spendenquittungen ausgestellt<br />
werden.<br />
dern sehr wichtig ist“, so Stahl. Aller<br />
Einsatz und alles Engagement<br />
haben sich gelohnt: Für Ali wurde<br />
der Wochenendausflug zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis.<br />
„Zwerg Nase“ ist ein Haus<br />
zum Leben für behinderte Kinder,<br />
das für Eltern Entlastung bietet. Es<br />
schließt eine Lücke in der notwendigen<br />
und qualifizierten Rundumversorgung<br />
behinderter und chronisch<br />
kranker Kinder. Das dreistöckige<br />
Haus befindet sich in direkter<br />
Nachbarschaft zur Klinik für<br />
Kinder und Jugendliche der Dr.-<br />
Horst-Schmidt-Kliniken. Die Besonderheit<br />
des Hauses: Es bietet<br />
ein wohnliches Umfeld (statt Klinikambiente),<br />
ohne die medizinische<br />
Absicherung durch eine<br />
INFO<br />
„Zwerg Nase“ veranstaltet<br />
am 23. September ab 11<br />
Uhr im Zwerg Nase-Haus,<br />
Ludwig-Erhard-Straße 100,<br />
sein diesjähriges Sommerfest.<br />
Alle Interessierten sind<br />
dazu herzlich einladen.<br />
jederzeit umgehend verfügbare,<br />
kompetente ärztliche Betreuung<br />
vermissen zu lassen. Somit haben<br />
die Eltern die Sicherheit, dass im<br />
Notfall alles für ihre Kinder getan<br />
werden kann. Das heißt, sie können<br />
mit gutem Gewissen ihre behinderten<br />
Kinder dem erfahrenen<br />
Pflegepersonal anvertrauen und<br />
für sich und die gesunden Geschwister<br />
Freiraum gewinnen – unbelastet<br />
um das Wohlergehen ihrer<br />
Sorgenkinder.<br />
(fhg)<br />
Das Mosburgfest begeistert die Besucher alljährlich durch seine<br />
besondere Atmosphäre und die Tatsache, dass es keine gewerblichen<br />
Standbetreiber gibt.<br />
Biebricher Schlosspark wieder<br />
ihre Stände aufstellen, um Kinder,<br />
Erwachsene und Senioren<br />
sowie insbesondere auch<br />
Biebrichs schweizerischer Partnerstadt<br />
Glarus erwartet, die<br />
wieder Glarner Spezialitäten an<br />
einem eigenen Stand anbieten<br />
ausländischen Mitbürger bei will.<br />
(fhg)<br />
volkstümlichen Preisen zum<br />
Mitfeiern rund um die Mosburg<br />
einzuladen. Mit dem diesjährigen<br />
Am 30. und 31. August wollen<br />
Mosburgfest soll auch<br />
daran erinnert werden, dass<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
vor 200 Jahren seinen 65. Geburtstag<br />
im Biebricher Schloss<br />
gefeiert und dabei auch die<br />
Mosburg besucht hat. Außer-<br />
Spender und Sponsoren werden<br />
gebeten, sich mit dem<br />
Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine<br />
und Verbände, Günter<br />
Noerpel, unter der Telefonnummer<br />
(0611) 691665 in<br />
die der AG angeschlossedem<br />
wird in diesem Jahr auch Verbindung zu setzen.<br />
Ali nen zum Vereine Beginn und seines Verbände aufregenden im Wochenendausflugs wieder eine Delegation zum Musical aus „König der Löwen“ in Hamburg.<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
PRIVAT<br />
86 Der <strong>DER</strong> Biebricher <strong>BIEBRICHER</strong> / August /JUNI 2007 <strong>2014</strong>
PRIVAT<br />
Evangelische Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1934/35<br />
aller Biebricher Schulen feierten am 1. <strong>Juni</strong> in der Biebricher<br />
Hauptkirche ihre Eiserne Konfirmation. In einer schönen und<br />
würdevollen Feier wurden sie von Pfarrerin Claudia Strunk<br />
erneut gesegnet.<br />
(red)<br />
Preis für die beste ehrenamtliche<br />
Biebricher Kinderund<br />
Jugendarbeit<br />
Der von Siegfried Huhle, Geschäftsführer<br />
der Huhle Stahlund<br />
Metallbau GmbH, erstmals<br />
2010 gestiftete „Emil Award“<br />
wird auch dieses Jahr wieder zu<br />
Ehren des Firmengründers Emil<br />
Huhle verliehen. Der Preis ist mit<br />
2.500 Euro dotiert.<br />
Mit diesem Preis werden herausragende<br />
Projekte, Aktionen<br />
und Maßnahmen im Bereich<br />
der Kinder- und Jugendarbeit in<br />
Biebrich bedacht. Gesucht sind<br />
Trainer, engagierte Einzelpersonen,<br />
Jugendarbeiter in den Kirchen,<br />
Vereinen, Institutionen,<br />
aber auch Vereine und Initiativen<br />
selbst, die innovative Maßnahmen<br />
und Projekte umsetzen,<br />
die die Lebensperspektiven<br />
junger Menschen verbessern.<br />
Vorschlagberechtigt sind alle<br />
Einwohner und Einwohnerinnen<br />
Wiesbadens, die das 14. Lebensjahr<br />
erreicht haben. Eigenbewerbungen<br />
sind möglich. Die<br />
Auszeichnung kann pro Projekt<br />
oder Maßnahme nur einmal verliehen<br />
werden. Der Preis kann<br />
auch gesplittet werden.<br />
Bewerbungskriterien sind: ehrenamtliches<br />
Engagement, Nachhaltigkeit<br />
des Projektes / der<br />
Maßnahme sowie innovativer<br />
Ansatz des Projektes / der<br />
Maßnahme. Eine unabhängige<br />
Jury wählt den Preisträger / die<br />
Preisträger aus. Sie entscheidet<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
mit der Stimmenmehrheit ihrer<br />
Mitglieder. Schirmherr des<br />
Preises ist Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich. Der Preis wird am<br />
Vorabend des „Tages der Stiftungen“,<br />
am 30. September<br />
verliehen. Die Bewerbungen<br />
können formlos bis zum 5. September<br />
bei der Ortsverwaltung<br />
Biebrich, Rathausstraße 63,<br />
65203 Wiesbaden, eingereicht<br />
werden. Bei Fragen stehen Siegfried<br />
Huhle unter der Telefonnummer<br />
(0172) 6525080 oder<br />
E-Mail: shuhle@huhle-stahlbau.<br />
de sowie Detlev Esser, Leiter der<br />
Preis-Stifter Siegfried Huhle<br />
freut sich auf zahlreiche<br />
Bewerbungen um den „Emil<br />
Award <strong>2014</strong>“.<br />
Biebricher Ortsverwaltung, unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
319122 oder E-Mail: ortsverwaltung-biebrich@wiesbaden.de<br />
zur Verfügung.<br />
(red)<br />
5600 Arbeitsplätze<br />
mehr als 70 Unternehmen<br />
170 Auszubildende<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 9
Hitze, Katar, Totilas und Toni Haßmann<br />
„Das Pfingstturnier ist ohne<br />
Frage das größte Sportereignis<br />
unserer Stadt und ich bin dem<br />
Wiesbadener Reit- und Fahr-Club<br />
sehr dankbar, dass es immer wieder<br />
gelingt, dieses Turnier auf die<br />
Beine zu stellen. 600 Ehrenamtliche<br />
ackern für dieses Turnier und<br />
dann kommen die Sportler und<br />
zaubern mit ihren Pferden tollen<br />
Sport in den Biebricher Schloss-<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Stolzer Sieger im Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden: Toni Haßmann bei seiner Siegerrunde<br />
vor dem Ehrenkomitee und der Haupttribüne.<br />
FRANK HENNIG<br />
Ein überragendes Nachwuchstalent:<br />
Semmieke<br />
Rothenberger dominierte die<br />
Ponydressuren.<br />
park. Es ist diese Mixtur, die<br />
das Pfingstturnier so besonders<br />
macht“, so das Pfingstturnier-<br />
Resümee von Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich.<br />
Nach dem Regen-Debakel im<br />
letzten Jahr war dem Wiesbadener<br />
Reit- und Fahr-Club (WRFC) in<br />
diesem Jahr zu seinem Traditionsturnier<br />
im Biebricher Schlosspark<br />
ein Traumwetter beschert<br />
worden, welches beinahe<br />
schon zu gut war. Sonnenschein<br />
von morgens<br />
bis abends, aber auch<br />
Temperaturen von um die 35<br />
Grad Celsius. Den Pferden setzte<br />
die Hitze nicht so zu, schließlich<br />
seien sie Steppentiere, die<br />
an hohe Temperaturen<br />
Internationales<br />
Tierarzt. Bei den Men-<br />
gewohnt seien, so ein<br />
Pfingstturnieschen<br />
sah das schon<br />
anders aus – der Sanitätsdienst<br />
des Deutschen<br />
Roten Kreuzes<br />
war oft gefordert. Glücklicherweise<br />
blieb es im Wesentlichen<br />
bei Kreislaufproblemen, die<br />
schnell in den Griff zu bekommen<br />
waren.<br />
Mit geschätzten 65.000 Besucherinnen<br />
und Besuchern ist<br />
der WRFC um seine Präsidentin<br />
Kristina Dyckerhoff mit dem<br />
diesjährigen Pfingstturnier sehr<br />
zufrieden. Auch die Vertreter des<br />
neuen Hauptsponsors, die Reiterliche<br />
Vereinigung des Emirats<br />
Katar, äußerten sich von dem<br />
Turnier und der Atmosphäre begeistert<br />
– ein weiteres Engagement<br />
bei künftigen Pfingstturnieren<br />
im Biebricher Schlosspark mit<br />
einem hohen fünfstelligen Betrag<br />
scheint so gut wie sicher.<br />
Eine Besonderheit beim Pfingstturnier: Die Familie Dyckerhoff ist seit Jahrzehnten eng mit dem Turnier<br />
verbunden. Bei einer Springprüfung ging es in diesem Jahr um den Preis der Familie Dyckerhoff – entsprechend<br />
waren gleich mehrere Dyckerhoff-Generationen an der Ehrung des Siegers Cameron Hanley<br />
beteiligt.<br />
Den sportlichen Höhepunkt des<br />
Turniers am Pfingstmontag konnte<br />
Toni Haßmann auf seinem<br />
„Classic Man V“ im Springparcour<br />
für sich entscheiden. Er gewann<br />
10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
WRFC/TOFFI<br />
Gutschein<br />
Vielseitigkeitsreiter Michael Jung auf Ricona beim Geländeritt<br />
durch den Biebricher Schlosspark.<br />
Kinder aus dem Haus, der Garten zu groß, die Treppen zu erschwerlich geworden<br />
Oder eine Erbschaft und Sie wissen nicht wie Sie es angehen sollen den richtigen<br />
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FRANK HENNIG<br />
WRFC/TOFFI<br />
den „Großen Preis der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden“ – zugleich<br />
dritte Etappe der DKB-<br />
Riders Tour – und konnte sich<br />
über eine Siegprämie von 21.250<br />
Euro freuen. Popkonzert-ähnliche<br />
Zustände seitens des Publikums<br />
gab es zeitweise rund um das<br />
Dressurviereck vor dem Schloss,<br />
als sich nach längerer Turnierabwesenheit<br />
Matthias Alexander<br />
Rath mit seinem „Wunderhengst<br />
Totilas“ zurückmeldete. An zwei<br />
Dressurprüfungen nahm das Duo<br />
teil - beide Prüfungen konnte es<br />
eindrucksvoll für sich entscheiden.<br />
Den mitternächtlichen Sieg<br />
in der traditionellen Flutlicht-Kür<br />
vor dem Biebricher Schloss um<br />
den Henkell-Trocken-Preis errang<br />
Dorothee Schneider auf ihrem<br />
fünfjährigen Silvano. Es war der<br />
erste Kürsieg in Wiesbaden für<br />
die Mannschafts-Olympiasiegerin<br />
von 2012. Erfolgreichster Springreiter<br />
des Turniers wurde der Ire<br />
Cameron Hanley. Der Vorjahressieger<br />
des Großen Preises von<br />
Wiesbaden, hatte zwar in diesem<br />
Jahr nicht ganz so viel Glück im<br />
Großen Preis, siegte auf dem<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
Zunehmender Beliebtheit<br />
beim Publikum erfreuen sich<br />
auch die Voltigier-Prüfungen<br />
vor der Schlosskulisse.<br />
<br />
<br />
Den Sommer genießen…<br />
…bei einem herrlichen Blick über den Rheingau<br />
…die neue Weinkollektion probieren<br />
…sommerliche Speisen schlemmen<br />
...und für die Fußballfans: WM-Übertragung<br />
…zünftig, boarisch und modern:<br />
<br />
<br />
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Lernen Sie uns, unsere Weine und<br />
unser neu erbautes Weingut kennen.<br />
Wir freuen uns auf Sie<br />
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B42 Abfahrt Oestrich / Hallgarten der Ortsumfahrung<br />
K634 Richtung Siedlung Rebhang folgen<br />
nach dem Weinstand 2. Feldweg rechts.<br />
<br />
<br />
<br />
Ohne die vielen Helferinnen und Helfer geht beim Pfingstturnier<br />
gar nichts. Alljährlich werden einige von ihnen beim Schlossempfang<br />
geehrt. In diesem Jahr Monika Lotz (2.v.l.), Alina Kettner (Mitte)<br />
und Wolfhard Hoffmann (rechts). Mit den Geehrten freuten<br />
sich WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff (2.v.r.) und ihr Stellvertreter<br />
Dr. Hanns Dietrich Rahn (links).<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 11
FRANK HENNIG<br />
Fortsetzung von Seite 11<br />
Weltmeister und Olympiasieger<br />
die Vielseitigkeitsprüfung beim<br />
Wiesbadener Pfingstturnier um<br />
den Preis der Familie Prof. Heicke<br />
gewonnen.<br />
Garant des Pfingstturnier-Erfolgs<br />
war zweifelsohne wieder<br />
die für das Turnier im Biebricher<br />
Schlosspark typische Mischung<br />
mit Spring- und Dressursport,<br />
mit Vielseitigkeit und Voltigieren<br />
sowie dem Einstieg mit einer<br />
farbenprächtigen und aktionsreichen<br />
Wiesbadener Pferdenacht.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Anlässlich des Schlossempfangs übergaben Vertreter der Reiterlichen<br />
Vereinigung Katars eine Spende in Höhe von 12.500 Euro an<br />
die Deutsche Kinderkrebshilfe.<br />
13-jährigen Franzosenwallach<br />
Newton du Haut Bois aber im<br />
Preis der Familie Dyckerhoff. Ein<br />
Pfingstturnier ohne die Vielseitigkeit<br />
ist nicht mehr vorstellbar:<br />
Auch in diesem Jahr zog der<br />
Geländeritt am Samstagvormittag<br />
wieder tausende Besucher<br />
in die malerische Kulisse des<br />
Biebricher Schlossparks. Wieder<br />
einmal war Michael Jung – übrigens<br />
ein gebürtiger Wiesbadener<br />
– der Beste. Zum vierten Mal hat<br />
der amtierende Europameister,<br />
Nach langer Auszeit zurück auf internationalem Dressurparkett:<br />
Matthias Alexander Rath und Totilas im Biebricher Schlosspark.<br />
Erinnerungstafel für Gewerkschafterin,<br />
Politikerin und Frauenrechtlerin<br />
Am 26. <strong>Juni</strong> jährt sich der Todestag<br />
von Toni Sender, die vor 50<br />
Jahren am 26. <strong>Juni</strong> 1964 in New<br />
York verstorben ist. Toni Sender<br />
war sicher eine der bedeutendsten<br />
Frauen des 20. Jahrhunderts.<br />
Sie war Gewerkschafterin, Politikerin<br />
und Frauenrechtlerin. Zeit<br />
ihres Lebens kämpfte sie gegen<br />
Diktatur und Unterdrückung<br />
und setzte sich für die Rechte<br />
von Arbeitern und Frauen ein.<br />
Als Abgeordnete des Deutschen<br />
Reichstags galt ihr Kampf dem<br />
Stalinismus und dem Nationalsozialismus.<br />
Um Verfolgung und<br />
sicherem Tod zu entgehen, war<br />
sie gezwungen, bereits 1933 ins<br />
Exil zu gehen. Auch im amerikanischen<br />
Exil setzte sich Toni Sender<br />
weiter gegen Faschismus und<br />
Krieg ein. 1943 wurde sie amerikanische<br />
Staatsbürgerin, 1946<br />
ist sie Teilnehmerin der ersten<br />
Vollversammlung der Vereinten<br />
Nationen.<br />
Toni Sender, mit dem bürgerlichen<br />
Namen Sidonie Zippora<br />
Sender, wurde am 29. November<br />
1888 in Biebrich am Rhein<br />
geboren. Ihr Geburtshaus in der<br />
heutigen Stettiner Straße 6 (früher<br />
Obere Casernenstraße) ist<br />
noch vorhanden. Toni Senders<br />
Vater Moritz (Moses) Sender war<br />
Kaufmann und Vorsitzender der<br />
jüdischen Gemeinde zu Biebrich.<br />
Zur Erinnerung an Toni Sender, ihr<br />
Leben und ihr Wirken, wird nun<br />
an ihrem Geburtshaus eine Tafel<br />
angebracht werden. Enthüllt wird<br />
die Erinnerungstafel am 26. <strong>Juni</strong><br />
mit einer kleinen Feierstunde um<br />
Toni Sender<br />
11.30 Uhr an ihrem Geburtshaus<br />
in der Stettiner Straße 6.<br />
(red/fhg)<br />
PRIVAT<br />
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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Ein Traum hat sich erfüllt: Susanne Simons Praxis für<br />
Shiatsu und Naturheilkunde<br />
Vor einem Jahr bezog Susanne<br />
Simon mit ihrer Praxis für<br />
Shiatsu und Naturheilkunde<br />
ihre eigenen Praxisräume in der<br />
Biebricher Jägerstraße 22, in<br />
der Nähe der Waldstraße. Dies<br />
nahm die Heilpraktikerin zum<br />
Anlass, um am 17. Mai mit ihren<br />
bisherigen Kunden und weiteren<br />
Interessierten ihr einjähriges<br />
Jubiläum zu feiern.<br />
FRANK HENNIG<br />
Schon seit 2000 beschäftigt<br />
sich Simon mit der in Japan entwickelten<br />
Form der Körpertherapie<br />
(Shiatsu = Fingerdruck),<br />
die aus der traditionellen chinesischen<br />
Massage hervorgegangen<br />
ist. Vor vier Jahren machte<br />
sie sich selbstständig. „Shiatsu<br />
beruht auf dem ursprünglichen<br />
menschlichen Impuls,<br />
schmerzende oder verspannte<br />
Körperstellen zu berühren und<br />
ist eingebettet in der Tradition<br />
der fernöstlichen Heilkunst.<br />
Durch den Kontakt mit Hand,<br />
Knie oder Ellenbogen werden<br />
Shiatsu-Impulse gesetzt, die<br />
den harmonischen Fluss der<br />
Lebensenergie unterstützen“,<br />
erklärt Susanne Simon. Lösende<br />
In ihren Kursen und Workshops vermittelt Susanne Simon (links) einfache und leicht durchführbare<br />
Übungen, mit denen man selbst etwas für die eigene Gesunderhaltung tun kann.<br />
Muskeldehnungen und sanfte<br />
Gelenkmobilisation sollen dabei<br />
die Freisetzung der Lebenskraft<br />
unterstützen. Dieser Vorgang<br />
lässt sich nach Simons Worten<br />
am Besten mit einem „Anlehnen“<br />
vergleichen, in Abgrenzung<br />
von reinem Drücken oder<br />
Kneten aus anderen Massageformen,<br />
wie sie betont.<br />
Ihre Dienstleistungen bietet Simon<br />
in ersten Linie Menschen<br />
mit „nervösen Schäden“ an,<br />
wie beispielsweise bei Muskellschmerzen,<br />
Schlafschwierigkeiten<br />
und Migräne. Anwen-<br />
Fortsetzung auf Seite 14<br />
60<br />
Wir wünschen unseren Kunden eine torreiche<br />
Fussball-Weltmeisterschaft <strong>2014</strong><br />
und einen prachtvollen Sommer!<br />
Wir führen auch Sonnencreme und Kopfschmerztabletten<br />
für, während oder nach der WM!<br />
Ihre Mohren-Apotheke – stets im Dienste Ihrer Gesundheit!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 13
Fortsetzung von Seite 13<br />
dungen bietet sie ab 25 Euro<br />
an, eine einstündige Shiatsu-<br />
Behandlung kostet 65 Euro.<br />
Zusatz- oder Privatversicherte<br />
können diese Leistungen sogar<br />
über ihre Krankenversicherung<br />
abrechnen. Simons Behandlungen<br />
bestehen zu rund 80 Prozent<br />
aus Anwendungen und zu<br />
20 Prozent aus Beratungen sowie<br />
Tipps zum Selbermachen.<br />
Außerdem bietet sie Kurse und<br />
Workshops an.<br />
Der Tag für das Jubiläumsfest<br />
war nicht zufällig gewählt: Am<br />
17. Mai beginnt nach dem Dojo-<br />
Kalender der traditionellen chinesischen<br />
Medizin der Sommer.<br />
„Das erste Jahr hier in der Jägerstraße<br />
ist sehr gut angelaufen.<br />
Ich habe meine Entscheidung<br />
mit der Praxisgründung bisher<br />
keinen einzigen Tag bereut – ein<br />
Traum hat sich für mich erfüllt“,<br />
erklärt Susanne Simon. Für weitere<br />
Informationen ist sie telefonisch<br />
unter (0611) 4475501 oder<br />
im Internet unter www.shiatsuwiesbaden.de<br />
zu erreichen. (fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
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Susanne Simon bei einer Shiatsu-Behandlung.<br />
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Die Sozialstation des Caritasverbandes<br />
ist umgezogen<br />
Die Caritas-Sozialstation ist<br />
am 11. <strong>Juni</strong> in die Erich-Ollenhauer-Straße<br />
40a in die<br />
Räumlichkeiten der katholischen<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Hedwig auf dem Gräselberg<br />
umgezogen. „Die Versorgung<br />
der etwa 110 Klientinnen<br />
und Klienten in ihren<br />
Wohnungen wird dennoch<br />
selbstverständlich reibungslos<br />
weitergehen“, betont<br />
Caritas-Pressesprecherin Verena<br />
Mikolajewski.<br />
Der Umzug war notwendig<br />
geworden, da das Haus in<br />
der Edisonstraße, in der der<br />
Pflegedienst untergebracht<br />
war, inzwischen baufällig ist.<br />
Die nun entstehende räumliche<br />
Nähe zur Gemeinde St.<br />
Hedwig bietet die Gelegenheit<br />
zur Zusammenarbeit.<br />
Die telefonische Erreichbarkeit<br />
unter (0611) 586822<br />
sowie per E-Mail sst-wiesbaden@caritas-wirt.de<br />
ist unverändert<br />
geblieben.<br />
(red)<br />
Kinderärztlicher<br />
Notdienst<br />
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Fax 0611 / 30 23 86 · www.pflegedienst-greulich.de<br />
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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 15
105-jährige Gibber Kerb<br />
startet am 4. Juli<br />
Am 4. Juli ist es wieder soweit,<br />
dann findet auf den Gibber<br />
Bleichwiesen die 105-jährige Gibber<br />
Kerb, das größte Volksfest in<br />
der Region, statt. Vier Tage lang,<br />
bis zum 7. Juli, werden den Besucherinnen<br />
und Besuchern<br />
ein buntes und abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
im Festzelt und viele<br />
Attraktionen auf dem<br />
Festplatz mit sieben<br />
Großfahrgeschäften,<br />
darunter eine große<br />
Achterbahn, geboten. So<br />
war es vom Vorsitzenden der<br />
Gibber Kerbegesellschaft (GKG)<br />
Hans-Jürgen Hubert und von<br />
Platzmeister Karl Lehr bei der informatorischen<br />
Sitzung mit den<br />
beteiligten Institutionen und der<br />
Presse im Mai vor Ort zu hören.<br />
„Alles ist gut vorbereitet, dafür<br />
stehen die vielen Ehrenamtlichen<br />
und Helfer der GKG, die das alles<br />
selbst auf die Beine stellen“,<br />
erklärte Hubert. 120 Schausteller<br />
haben zugesagt, war von Lehr<br />
zu hören und er ergänzt: „Besonders<br />
haben wir uns um das<br />
Belustigungsgeschäft mit neuen<br />
Attraktionen für Kinder bemüht.“<br />
Gemeinsam mit dem GKG-Chef<br />
Hans-Jürgen Hubert wird Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich am 4.<br />
Juli gegen 20 Uhr mit dem festlichen<br />
Bieranstich im Zelt die Kerb<br />
offiziell eröffnen.<br />
Buntes<br />
Programm<br />
und viele<br />
Attraktionen<br />
Nachfolgend einige ausgewählte<br />
Programmhöhepunkte:<br />
Freitag, 4. Juli: Nach dem Bieranstich<br />
folgt die Ehrung des<br />
Kerbepaares <strong>2014</strong> und danach<br />
starten „Die Himmeltaler“<br />
mit ihrer „Hüttengaudi“,<br />
bayrisch, stimmungsvoll,<br />
aber auch rockig,<br />
fetzig und authentisch.<br />
Samstag, 5. Juli:<br />
Nach dem 43. Wiesbadener<br />
Seniorenfest von 11 bis 16<br />
Uhr gastiert ab 20 Uhr die Coverband<br />
„Die Partyteufel“ mit ihrer<br />
„Hintern wackeln roggd Tour<br />
<strong>2014</strong>“ auf der Gibber Kerb.<br />
Sonntag, 6. Juli: Der Kerbesonntag<br />
startet um 10 Uhr mit<br />
einem Ökumenischen Gottesdienst<br />
im Biergarten des Mosbacher<br />
Markts mit anschließendem<br />
Frühschoppenkonzert des Blasorchesters<br />
Hochheim. Um 14 Uhr<br />
beginnt dann der bunte Festumzug<br />
unter dem Motto: „105 Jahre<br />
GKG – Verein im Wandel der<br />
Zeiten“ auf den Straßen Biebrichs.<br />
Im Anschluss, gegen 15.30 Uhr,<br />
folgt der musikalische Nachmittag<br />
im Zelt mit „Joa“, dem Entertainer<br />
für gute Stimmung. Ab 17 Uhr<br />
unterhält die Band „Firma Holunder“<br />
mit den besten Partyknallern<br />
aller Richtungen und Jahrzehnte.<br />
Vom 4. bis 7. Juli findet die diesjährige Gibber Kerb statt.<br />
Montag, 7. Juli: Am Montagmorgen<br />
beginnt um 10 Uhr im<br />
Festzelt der traditionelle Frühschoppen<br />
mit Ochs am Spieß.<br />
Im Showprogramm wirken mit:<br />
die Partyband „Die Filsbacher“,<br />
Moderator und Enertainer Stefan<br />
Persch, Marcelini & Oskar<br />
mit ihrer Bauchredner-Show,<br />
Sven Skutnik mit „Volksrock, die<br />
Antwort auf Andreas Gabalier“<br />
und „Die Schlagermafia“ aus<br />
Norddeutschland. Ab 19 Uhr<br />
starten „Die Filsbacher“ ihren<br />
musikalischen Stimmungsabend<br />
mit moderner Volksmusik und<br />
Schlagern. Gegen 22.45 Uhr,<br />
rundet ein großes Brillant-Höhen-<br />
Feuerwerk die diesjährige Gibber<br />
Kerb ab.<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Inh. Volker Heuser<br />
jetzt in der<br />
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Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag von 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
Öffnungszeiten auf dem Festplatz:<br />
Freitag 15 bis 1 Uhr, Samstag<br />
11 bis 1 Uhr, Sonntag 10 bis<br />
24 Uhr und Montag 10 bis 1<br />
Uhr. Der Eintritt ins Festzelt und<br />
auf den Festplatz ist, wie GKG-<br />
Pressesprecherin Silke Kötschau<br />
mitteilt, an allen Tagen frei, Montagnachmittag<br />
ist auf dem Platz<br />
Familientag mit ermäßigten Preisen.<br />
Für die Sicherheit auf dem Festplatz<br />
während der gesamten<br />
Gibber Kerb sorgen wie in den<br />
vorhergehenden Jahren die Beamtinnen<br />
und Beamten des 5.<br />
Polizeirevieres sowie die ehrenamtlichen<br />
Kräfte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr und des Deutschen<br />
Roten Kreuzes aus Biebrich.<br />
(hdh)<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
Die Evangelische Jugendkirche<br />
findet viele Unterstützer<br />
„Liebe Gäste, liebe Nicht-<br />
Jugendliche, …“, so klang es<br />
in der Wiesbadener Evangelischen<br />
Jugendkirche – der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche in<br />
Biebrich – in der Ansprache<br />
von Dekan Dr. Martin<br />
Mencke. Die Erwachsenen<br />
waren nämlich<br />
an diesem Mai-Abend<br />
– zeitgleich fand in<br />
ganz Biebrich das Höfefest<br />
statt – ausnahmsweise<br />
bei dieser Veranstaltung der Jugendkirche<br />
die Hauptpersonen.<br />
Anlass für die Veranstaltung<br />
war die Gründung eines Förderkreises<br />
Evangelische Jugendkirche<br />
Wiesbaden, der helfen soll,<br />
den dauernden Fortbestand<br />
dieses zunächst befristeten Projekts<br />
sicherzustellen.<br />
Die Präses des Dekanats Wiesbaden,<br />
Gabriele Schmidt, erklärte:<br />
„Dieses Kind des Dekanats<br />
hat bisher laufen gelernt,<br />
jetzt soll fürs Weiterkommen<br />
gesorgt werden.“ Dekan Mencke<br />
legte den tieferen Sinn der<br />
Jugendkirche-Initiative dar: Die<br />
Weitergabe von Hoffnung und<br />
Zuversicht, die aus dem Glauben<br />
erwächst, sei heute nicht<br />
mehr selbstverständlich, dazu<br />
solle die Jugendkirche beitragen.<br />
Zu den Förderern zählen<br />
Wiesbadener Politiker wie beispielsweise<br />
Horst Klee (CDU)<br />
Förderkreis<br />
gegründet<br />
und Simon Rottloff (SPD), aus<br />
der Wirtschaft ist unter anderem<br />
der Biebricher Stahlbau-<br />
Unternehmer Siegfried Huhle<br />
vertreten. Auch Bürgermeister<br />
Arno Goßmann hat das<br />
Projekt nachdrücklich<br />
begrüßt – sein Statement<br />
wurde beim<br />
Gründungsempfang<br />
öffentlich verlesen.<br />
Jetzt werden möglichst<br />
viele weitere Mitglieder für<br />
den neu gegründeten Förderkreis<br />
gesucht, der Mindestbeitrag<br />
beträgt 30 Euro.<br />
Die Evangelische Jugendkirche<br />
ist seit gut drei Jahren in<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
nahe dem Biebricher Rheinufer<br />
zu Hause. Osternächte, Konfirmations-<br />
und andere besondere<br />
Gottesdienste, Musik- und<br />
Tanz-Workshops, Konzerte und<br />
auch ein Kirchen-Rave haben<br />
guten Anklang gefunden. Beim<br />
Empfang des Stadtjugendpfarramtes<br />
zur Gründung des<br />
Förderkreises sorgte die junge<br />
Biebricher Sängerin Louisa<br />
Wenderoth mit gefühlvollen<br />
Liedern für feine Hörerlebnisse,<br />
übrigens später am Abend auch<br />
mit einem Auftritt im Rahmen<br />
des Höfefestes. Es gelang ihr<br />
sogar, die Gäste in der Kirche<br />
zum Mitsingen des „Halleluja“<br />
zu bewegten.<br />
(rwr)<br />
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Beitrittsformulare zum Förderkreis und eine Satzung sind im<br />
Internet abrufbar unter: www.stajupfa.de. Nähere Informationen<br />
zur Jugendkirche oder dem Förderkreis sind erhältlich bei<br />
Stadtjugendpfarrerin Astrid Stephan E-Mail: stephan@stajupfa.<br />
de, Telefon (0611) 1609812.<br />
Stadtteilzentrum macht Ferien<br />
Vom 28. Juli bis 29. August<br />
bleibt das Kinder-, Jugendund<br />
Stadtteilzentrum Biebrich<br />
geschlossen. Unter anderem<br />
aus deshalb, weil eine Kindergruppe<br />
nach Glarus in die<br />
Schweiz und und eine Jugendgruppe<br />
nach Alanya in die<br />
Türkei reisen. Im Anschluss an<br />
die internationalen Begegnungen<br />
ist für das Betreuerteam<br />
Urlaub angesagt. Kinder, Jugendliche<br />
und Eltern können<br />
das Kinder-, Jugend- und<br />
Stadtteilzentrum ab dem 1.<br />
September wieder erreichen.<br />
Telefonisch unter der Rufnummer<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 17
Die Nacht der Industrie im Industriepark<br />
Wiesbaden als Industrie- und<br />
Chemie-Standort hautnah zu<br />
erleben, dazu bot kürzlich die<br />
„Nacht der Industrie“ eine gute<br />
Gelegenheit. Erstmals war in diesem<br />
Jahr Wiesbaden bei dieser<br />
hessenweiten Aktion dabei – die<br />
interessierten Teilnehmer konnten<br />
in geführten Touren Einblicke<br />
in die Unternehmen Dow Corning,<br />
InfraServ Wiesbaden und<br />
SE Tylose erhalten. Das Interesse<br />
war groß, viel mehr als die 120<br />
Besucher, die schließlich in den<br />
Bussen zu den Besichtigungstouren<br />
Platz fanden, hätten eigentlich<br />
dabei sein wollen. Die<br />
„Nacht der Industrie“ begann in<br />
einer Werkfeuerwehrhalle am Tor<br />
Nord des Industrieparks an der<br />
Kasteler Straße mit einer „Kick<br />
off“-Veranstaltung. Verantwortliche<br />
der beteiligten Unternehmen<br />
gaben dort mit einführenden Ansprachen<br />
den Startschuss zu den<br />
Besichtigungstouren. InfraServ-<br />
Geschäftsleiter Peter Bartholomäus<br />
stellte gegenüber den interessierten<br />
Teilnehmern fest: „Ich<br />
hoffe, ein bisschen Begeisterung<br />
RICHARD WACHTER<br />
RICHARD WACHTER<br />
Startschuss für die „Nacht der Industrie“: am Pult InfraServ-<br />
Geschäftsleiter Peter Bartholomäus, weiter auf der Bühne (v.l.)<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich, Dow Corning-Geschäftsführer<br />
Karl Koob, Dow Corning-CEO Robert D. Hansen und SE Tylose-<br />
Standortleiter Dr. Diethart Reichel.<br />
Mit dem Publikumszuspruch konnten die Veranstalter der ersten<br />
„Nacht der Industrie“ in Wiesbaden sehr zufrieden sein.<br />
für Chemie und den Standort<br />
zu wecken.“ Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich erwähnte, dass der<br />
Industriepark der zweitgrößte<br />
zusammenhängende Chemie-<br />
Standort in Hessen ist, Arbeitsplätze<br />
für rund 5.000 Menschen<br />
bietet und auch beim „Ausbildungspakt“<br />
ein wichtiger Kooperationspartner<br />
ist. Vor allem war<br />
es ihm wichtig, dass Wiesbaden,<br />
eher bekannt als Dienstleistungsstandort,<br />
durch die Aktion auch<br />
verstärkt als Industriestandort<br />
wahrgenommen wird.<br />
Bei dieser ersten Nacht der Industrie<br />
in Wiesbaden standen vor allem<br />
Verfahren und Produkte der<br />
Chemie (bis hin zu Wursthüllen)<br />
im Blickpunkt. Wie wichtig dieser<br />
Gang in die Öffentlichkeit bei der<br />
Firma Dow Corning genommen<br />
wurde, bewies die Anwesenheit<br />
des obersten Unternehmenschefs<br />
Robert D. Hansen aus Midland in<br />
den USA. Den Beitrag der Unternehmen<br />
zur Berufsausbildung<br />
betonte beim Auftakt zur Nacht<br />
der Industrie Dr. Diethart Reichel,<br />
der Standortleiter des Unternehmens<br />
SE Tylose, zu dessen Produktpalette<br />
etwa Tapetenkleister<br />
und Anstrichfarben gehören. So<br />
gab an diesem Abend die Chemie-Industrie<br />
in Wiesbaden eine<br />
hoch attraktive Visitenkarte ab.<br />
(rwr)<br />
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am Biebricher<br />
Rheinufer. Vom 4. bis 6. Juli<br />
lädt das junge Winzerehepaar<br />
nun zu einem Hoffest in ihr<br />
neu erbautes Weingut nach<br />
Oestrich-Winkel in die Rebhangstraße<br />
22 in den Ortsteil<br />
Hallgarten ein. Freitags und<br />
samstags ab 17 Uhr und sonntags<br />
ab 15 Uhr kann man bei<br />
einem herrlichen Blick über<br />
den Rheingau die neue Weinkollektion<br />
probieren, sommerliche<br />
Speisen schlemmen und<br />
für die Fußballfans ist sogar<br />
an eine TV-Übertragung gedacht.<br />
Am Samstag spielen<br />
abends ab 19.30 live „Die<br />
Gottestaler“.<br />
(fhg)<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JUNI <strong>2014</strong>
„Kulturfest Balkan“ am 19. Juli<br />
im Wendehammer des<br />
Paracelsuwegs<br />
Die Kulturinitiative Parkfeld veranstaltet<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Kulturamt Wiesbaden am<br />
19. Juli ab 15 Uhr wieder ihr beliebtes<br />
Open-Air-Kulturfest im<br />
Wendehammer des Paracelsuswegs<br />
im Biebricher Parkfeld. Das<br />
Thema lautet in diesem Jahr: Balkan.<br />
Damit widmet sich die Kulturinitiative<br />
einer Region Südosteuropas<br />
und seiner wunderbar<br />
rhythmischen Musik.<br />
Längst kein Geheimnis mehr<br />
sind die ab 17 Uhr angebotenen<br />
und dem Motto angepassten lukullischen<br />
Spezialitäten, die die<br />
Mitglieder der Kulturinitiative<br />
alljährlich selbst zubereiten und<br />
ihren Gästen anbieten. Zudem<br />
begeistert davor in den Nachmittagsstunden<br />
das große Kuchenbuffet<br />
– ebenfalls ausschließlich<br />
mit selbstgebackenen Kuchen<br />
und Torten.<br />
Hinzu kommt ein ausgewähltes<br />
Musikprogramm. Folklore mit<br />
Pop-, Jazz- und Balkanzutaten<br />
präsentiert ab 15.45 Uhr die Band<br />
um die Sängerin und Violinistin<br />
Olga Zaitseva. Das Repertoire<br />
der Gruppe besteht aus neuen<br />
Interpretationen ukrainischer Folklore<br />
sowie aus Kompositionen<br />
von Olga Zaitseva. Die Band ist<br />
mit hervorragenden Musikern<br />
besetzt, die sich auch in anderen<br />
Formationen oder als Solokünstler<br />
in der deutschen Musikszene<br />
bereits etabliert haben. Am<br />
Abend steht ab 20 Uhr „Absinto<br />
Orkestra“ mit „balkanschwangerem<br />
Ethno-Jazz“ auf der Bühne.<br />
Inspiriert von den mitreißenden<br />
Rhythmen osteuropäischer Hochzeitskapellen<br />
erzählen die fünf<br />
Musiker ihre ganz eigene Geschichte:<br />
Von der Liebe des Geigers<br />
zur Klassik, von der Django<br />
Reinhardt-Passion des Gitarristen,<br />
von der russischen Heimat<br />
des Mannes am Kontrabass, von<br />
den südafrikanischen Straßenmusiker-Jahren<br />
des Trommlers und<br />
von den bessarabischen Wurzeln<br />
des singenden Mandolinenspielers.<br />
Die Live-Performance der<br />
Absintos ist nicht nur eine unwiderstehliche<br />
Aufforderung zum<br />
Mitsingen, Tanzen und Klatschen<br />
– es werden Hymnen auf das<br />
Leben zelebriert, die alles einbeziehen,<br />
was diese kurze Spanne<br />
ausmacht: Liebe und Vergänglichkeit,<br />
Witz und Sehnsucht,<br />
Melancholie und Rausch.<br />
Um 15.30 und um 16.45 Uhr<br />
präsentiert zudem die Folkoretanzgruppe<br />
Mindrele aus Darmstadt<br />
Tänze vom Balkan. Mit<br />
Choreografen aus Bulgarien und<br />
Rumänien haben sie Aufführungen<br />
einstudiert, die in typischen<br />
Kostümen des jeweiligen Landes<br />
präsentiert werden. Vor jedem<br />
Tanz gibt es eine kurze Hintergrundinformation<br />
zu Kostümen,<br />
Requisiten, der Musik oder den<br />
typischen Elementen des Tanzes.<br />
Der Eintritt zum Kulturfest ist frei<br />
und ab 15.30 Uhr kümmert sich<br />
Mireille Jautz mit ihrer Kreativwerkstatt<br />
auch um die kleineren<br />
Festbesucher.<br />
(fhg)<br />
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Die Band „Absinto Orkestra“ wird beim diesjährigen Kulturfest im<br />
Paracelsusweg am Abend für Stimmung sorgen.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 19
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Der Transporter unter den Pkws oder der<br />
Pkw unter den Transportern<br />
Mit der V-Klasse definiert<br />
Mercedes-Benz die Großraumlimousine<br />
neu. Als jüngstes<br />
und größtes Mitglied der Stuttgarter<br />
Personenwagen-Familie<br />
setzt sie mit ihrem Design und<br />
einer Vielzahl von Innovationen<br />
neue Maßstäbe in ihrem<br />
Segment. Die neue V-Klasse<br />
verbindet ein Platzangebot für<br />
bis zu acht Personen und vorbildliche<br />
Funktionalität mit der<br />
Wertanmutung, dem Komfort,<br />
dem effizienten Fahrspaß und<br />
der Sicherheit, die Automobile<br />
mit dem Stern auszeichnen. Damit<br />
ist der Mercedes unter den<br />
Großraumlimousinen das ideale<br />
Fahrzeug für alle Menschen,<br />
die ein großes Raumangebot<br />
schätzen, aber nicht auf Stil und<br />
Komfort verzichten möchten.<br />
Am 31. Mai feierte die neue<br />
V-Klasse von Mercedes-Benz<br />
ihre Markteinführung bei Taunus-Auto<br />
in Wiesbaden an der<br />
Mainzer Straße. Unter dem<br />
Motto „Erlebe Lebensgröße.<br />
Die neue V-Klasse.“ stellte Taunus-Auto<br />
seinen Kunden und<br />
der interessierten Öffentlichkeit<br />
Die drei V-Klasse-Spezialisten bei Taunus-Auto (v.l.):<br />
Volkmar Kieferle, Juri Lerch und Stefan Sternberg.<br />
den lang ersehnten Nachfolger<br />
des Viano vor.<br />
„Die neue V-Klasse wurde gezielt<br />
auf die unterschiedlichsten<br />
Kundenbedürfnisse ausgerichtet<br />
und setzt dabei den Fokus<br />
klar auf drei Kundengruppen“,<br />
erklärt Karlheinz Guntrum<br />
von der Geschäftsleitung der<br />
Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH.<br />
Erstens: Familien mit zwei oder<br />
mehr Kindern, die Wert auf<br />
ein aktives Familienleben legen.<br />
Zweitens: Freizeitaktive<br />
Menschen, die aufgrund ihres<br />
umfangreichen Sport- und<br />
Outdoor-Equipments höhere<br />
Transportanforderungen stellen<br />
und dabei größtmögliche Unabhängigkeit<br />
suchen. Drittens:<br />
Betreiber von luxuriösen VIPoder<br />
Hotelshuttles, die ihren<br />
Fahrgästen ein komfortables<br />
und hochwertiges Reiseerlebnis<br />
bieten wollen.<br />
(red/fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Biebricher Ortsbeirat unterstützt Orgelsanierung der Hauptkirche<br />
Passender konnte der Rahmen<br />
nicht sein: Beim Biebricher Höfefest<br />
überreichte Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn im Namen des<br />
Ortsbeirates einen Spendenscheck<br />
in Höhe von 3.000 Euro<br />
zur Orgelsanierung an den Kirchenvorstand<br />
der Hauptkirche.<br />
Da die Orgel der Hauptkirche<br />
nach Ansicht von Experten in<br />
einem technisch wie klanglich<br />
unzumutbaren Zustand ist und<br />
dringend restauriert werden<br />
muss, kam es zu einem Spendenaufruf,<br />
dem der Ortsbeirat<br />
gefolgt ist.<br />
Die Orgel wurde in der Vergangenheit<br />
einige Male umgebaut.<br />
1883 baute Friedrich Ratzmann<br />
eine neue Orgel mit 22 Registern.<br />
Diese wurde von Friedrich<br />
Walcker umgebaut und<br />
verändert. Ein weiterer Umbau<br />
erfolgte 1956 durch Emanuel<br />
Kemper, nun jedoch mit zwei<br />
Manualen und 25 Registern.<br />
Die Hauptkirche feierte 2010<br />
ihr 300-jähriges Jubiläum als<br />
barockes Baudenkmal, vor dieser<br />
Zeit ab dem Jahr 995 war<br />
sie eine Kirche im romanischen<br />
Stil und nannte sich Petruskirche.<br />
Nachdem viele Details in<br />
und außerhalb der Hauptkirche<br />
nach einer Restaurierung in den<br />
Jahren 1989 und 1995 bereits<br />
wieder im alten (neuen) Glanz<br />
erstrahlen, gebührt jetzt der<br />
Orgel eine umfassende Erneuerung,<br />
erklärte der Kirchenvorstand.<br />
(hdh)<br />
Scheckübergabe zur Orgelsanierung der Hauptkirche (v.l.): Günter<br />
Becker, Pfarrerin Claudia Strunk, Ortsvorsteher Kuno Hahn, Christiane<br />
Wilcke, Ursula Daubner und Peter Michael Glöckler.<br />
Spendenkonto: Kollektenkonto Hauptkirche, Verwendungszweck<br />
„Spende Orgelsanierung“, Wiesbadener Volksbank,<br />
Bankleitzahl 51090000, Konto: 30017501.<br />
20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
PRIVAT<br />
Seemannsromantik beim<br />
Sommerfest im Katharinenstift<br />
Da feierten die Schlager von<br />
Freddy fröhliche Auferstehung,<br />
als im Wonnemonat Mai das Katharinenstift<br />
– gelegen zwischen<br />
Schlosspark und Rathausstraße –<br />
wieder zum Sommerfest geladen<br />
hatte. „Junge, komm bald<br />
wieder“, klang es beispielsweise<br />
durchs Gelände und viele der<br />
Seniorenzentrums-Bewohner<br />
und ihrer Begleiter sangen oder<br />
summten mit. Viele Seemanns-<br />
Songs sind eben zeitlos populär.<br />
Das passte an diesem Tag gut<br />
ins Programm, schließlich hatten<br />
die Organisatoren dem Fest das<br />
Motto gegeben „Eine Seefahrt,<br />
die ist lustig.“ Das prägte die Musikbeiträge,<br />
ob beim Konzert der<br />
Akkordeonfreunde oder beim<br />
Alleinunterhalter „James Cook“.<br />
Auch die tänzerische Vorführung<br />
einer Gruppe der EVIM-Behindertenhilfe<br />
(EVIM = Evangelischer<br />
Verein für Innere Mission)<br />
entsprach dem maritimen Motto:<br />
Die Musik dazu war die Melodie<br />
von „Ein Schiff wird kommen.“<br />
Eingeleitet hatte das Festgeschehen<br />
ein ökumenischer Gottesdienst.<br />
Das Fest war eine<br />
Veranstaltung, bei der das Katharinenstift,<br />
die Alzheimer-<br />
Gesellschaft Wiesbaden, die<br />
EVIM-Behindertenhilfe und das<br />
geriatrische Unternehmen „auromed“<br />
zusammenwirkten. Dass<br />
es an Speis und Trank mit Kaffee<br />
und Kuchen nicht fehlte, versteht<br />
sich eigentlich von selbst.<br />
Übrigens: Am 5. Juli geht es im<br />
Hof des Katharinenstifts ab 15.30<br />
Uhr wieder rund: Dann findet<br />
dort ein „Balkonkonzert“ mit<br />
Opern- und Operettenmelodien<br />
statt. Der Eintritt ist frei, jedoch<br />
wird um Spenden für Projektarbeiten<br />
für Menschen mit Demenz<br />
gebeten.<br />
(rwr)<br />
20 Jahre BIG<br />
Geburtstagsfeier und<br />
Verkaufsoffener Sonntag!<br />
Samstag, 11. Oktober <strong>2014</strong><br />
Geburtstagsparty mit „Mallet“<br />
Sonntag, 12. Oktober <strong>2014</strong><br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Montag, 13. Oktober <strong>2014</strong><br />
Austrinken am Weinstand<br />
Das neunjährige Biebricher Tischtennistalent Lars-Marian<br />
Doleschal (Foto, 2.v.r.) hat bei den Hessischen Mini-Meisterschaften<br />
in Gelnhausen den Titel in seiner Altersklasse (AK 3) gewonnen.<br />
Der Linkshänder gewann alle seine Spiele souverän und ohne<br />
Satzverlust. Damit errang nach Anton Bopp im Vorjahr erneut<br />
ein Biebricher „Mini“ den Hessenmeistertitel. Auch die zweite<br />
Nachwuchshoffnung des TTC Rot-Weiß Biebrich, Carl von Hatzfeldt,<br />
überzeugte beim Verbandsentscheid, der vom TV Meerholz<br />
ausgerichtet wurde. In der AK 2 spielte sich der Zehnjährige bis<br />
ins Viertelfinale, scheiterte dort aber nach großer Gegenwehr am<br />
späteren Sieger Nico Gajek aus Frankfurt.<br />
(red)<br />
Wir sind schon als Sponsoren dabei:<br />
SEG Wiesbaden, InfraServ, ESWE Versorgung,<br />
Landeshauptstadt Wiesbaden,<br />
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Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 21
Weitere Gedenkstätte für Kriegsopfer gereinigt<br />
FRANK HENNIG<br />
Vorstandsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher<br />
Vereine und Verbände (AG)<br />
setzten am 31. Mai die Anfang<br />
Mai gestartete Reinigung der<br />
verwitterten Gedenkplatten auf<br />
den Gedenkstätten für Kriegsopfer<br />
auf dem Biebricher Friedhof<br />
fort.<br />
Dieses Mal nahmen sie sich einer<br />
auch unter Biebrichern eher<br />
weniger bekannten Gedenkstätte<br />
an, die sich direkt hinter<br />
Mit der Fortführung der Reinigungsaktion auf dem Biebricher Friedhof<br />
setzen sie sich für das Gedenken an die Kriegsopfer ein (v.l.): Peter-Michael<br />
Glöckler, Dr. Rolf Faber und Günter Noerpel.<br />
der Aussegnungshalle befindet.<br />
Die Gedenkstätte wird<br />
von einem zehn Meter hohen<br />
Eichenkreuz markiert, dass von<br />
der Sektkellerei Henkell gespendet<br />
wurde. Angelegt wurde die<br />
Gedenkstätte mit 250 Gedenkplatten<br />
1953. Im gleichen<br />
Jahr erfolgte zum Volkstrauertag<br />
die Einweihung<br />
durch den damaligen<br />
Stadtrat Wilhelm Kopp.<br />
Peter-Michael Glöckler,<br />
Dr. Rolf Faber und Günter<br />
Noerpel arbeiteten<br />
einen ganzen Vormitag,<br />
um die teils zugewucherten<br />
Gedenkplatten<br />
wieder freizulegen und<br />
zu säubern. Viele Namensinschriften<br />
sind so<br />
verwittert, dass sie kaum<br />
noch zu lesen sind. Daher<br />
überlegt die AG, die Initiative<br />
zur Errichtung einer<br />
Erinnerungstafel mit den<br />
Namen der Kriegsopfer<br />
zu ergreifen.<br />
Anlässlich des diesjährigen<br />
Volkstrauertages am 16. November<br />
sollen alle vier Kriegsopfergedenkstätten<br />
auf dem<br />
Biebricher Friedhof besucht<br />
werden.<br />
Anmerkung<br />
(fhg)<br />
Während der Reinigungsarbeiten<br />
wurde einmal mehr<br />
deutlich, dass die Verkehrsgeräusche<br />
von der angrenzenden<br />
Autobahn A 66 für<br />
einen Friedhof absolut unwürdig<br />
sind. Es gibt Bereiche<br />
auf dem Friedhof, in denen<br />
Gespräche aufgrund der massiven<br />
und vor allem dauerhaften<br />
Lärmbelästigung nahezu<br />
unmöglich sind. Es wäre zu<br />
wünschen, dass die schon vor<br />
Jahren einmal angedachten<br />
Maßnahmen zum Schallschutz<br />
zwischen Autobahn und Biebricher<br />
Friedhof wieder aufgegriffen<br />
und in die Tat umgesetzt<br />
würden. (Frank Hennig)<br />
Gedenkveranstaltung zum 90. Geburtstag Ferdinand Knettenbrechs<br />
Am 26. Mai versammelten sich<br />
anlässlich des 90. Geburtstages<br />
des im Jahre 1997 verstorbenen<br />
Biebricher Unternehmers Ferdinand<br />
Knettenbrech dessen Familie<br />
sowie zahlreiche Freunde<br />
und frühere Weggefährten. Die<br />
Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände hatte das<br />
Gedenken vor dem Familiengrab<br />
auf dem Biebricher Friedhof<br />
organisiert und der Männergesangverein<br />
Fidelio trug einige<br />
Liedbeiträge vor. Ruth Knettenbrech<br />
(93) zeigte sich dabei sehr<br />
gerührt von dem Gedenken an<br />
ihren verstorbenen Mann.<br />
Dr. Rolf Faber erinnerte an den<br />
Biebricher Vorzeigeunternehmer,<br />
der aus dem elterlichen<br />
Fuhrunternehmerbetrieb mit<br />
der Erfindung des Absetzkippers<br />
einen kleinen Konzern<br />
schuf. Technik- und naturbegeistert<br />
sowie ein positiver<br />
Mensch sei Ferdinand Knettenbrech<br />
gewesen, der seinen<br />
unternehmerischen Erfolg gerne<br />
teilte. „Was können wir für<br />
Biebrich tun“, war für ihn keine<br />
unverbindliche Frage, sondern<br />
stete Ankündigung vor<br />
allem den Vereinen zu helfen,<br />
wenn es möglich war. Zahlreiche<br />
Auszeichnungen würdigten<br />
Knettenbrechs gemeinnütziges<br />
Engagement.<br />
(red)<br />
Dr. Rolf Faber vor dem Knettenbrech-Familiengrab. Neben ihm<br />
Ruth Knettenbrech und dahinter ihr Enkel Steffen Gurdulic, der die<br />
Unternehmensgeschichte erfolgreich fortführt.<br />
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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
Mieterbund eröffnet neue<br />
Außenberatungsstelle in der<br />
Biebricher Ortsverwaltung<br />
Der Mieterbund Wiesbaden<br />
und Umgebung e.V. freut sich,<br />
dass ab <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> eine weitere<br />
Außenberatungsstelle eröffnet<br />
wird. Zukünftig können<br />
mietrechtliche Beratungen für<br />
Mitglieder auch in der Ortsverwaltung<br />
in Biebrich in der<br />
Rathausstraße 63, im Erdgeschoß,<br />
Zimmer 1, ganz zentral<br />
für Biebricher Bürger aber auch<br />
für Mitglieder aus den benachbarten<br />
Stadtteilen durchgeführt<br />
werden.<br />
„Die Außenberatung wird einmal<br />
wöchentlich, dienstagsnachmittags,<br />
durch unsere<br />
erfahrende Rechtsberaterin,<br />
Gabriele Riganti, durchgeführt“,<br />
so die Geschäftsführerin des<br />
Mieterbundes Wiesbaden und<br />
Umgebung, Eva-Maria Winckelmann.<br />
Termine sind, wie auch sonst üblich,<br />
vorab über die Geschäftsstelle<br />
in der Adelheidstraße unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
7165470 zu vereinbaren.<br />
Neben den Außenberatungsstellen<br />
in Oestrich-Winkel,<br />
Taunusstein, Mainz- Kostheim,<br />
Wiesbaden-Bierstadt sowie für<br />
amerikanische Mitglieder in<br />
der Clay-Kaserne hat der Mieterbund<br />
Wiesbaden nun seine<br />
sechste Außenberatungsstelle<br />
in Betrieb. Die Unterhaltung der<br />
Außenberatungsstellen soll insbesondere<br />
auch ein Service für<br />
ältere oder mobil eingeschränkte<br />
Mitglieder sein, die sich dann<br />
nicht mehr mühsam auf den<br />
Weg in die Stadt aufmachen<br />
müssen sondern in räumlicher<br />
Nähe zu ihrer Wohnung eine<br />
Beratungsstelle aufsuchen können.<br />
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FRANK HENNIG<br />
90<br />
Jahre<br />
Bereits zum 18. Mal fand zum Beginn des Wiesbadener Pfingstturniers<br />
ein Ökumenischer Gottesdienst im Dressur-Viereck statt.<br />
Rund 400 Gläubige verfolgten die feierliche Liturgie, die drei<br />
Geistliche der beiden großen christlichen Konfessionen auf dem<br />
Dressurviereck vor einem großen Holzkreuz zelebrierten. Die<br />
Protestanten vertrat Propst Sigurd Rink (rechts) von der Evangelischen<br />
Kirche Hessen und Nassau, der auch die Ansprache hielt.<br />
Es war zugleich einer seiner letzten Auftritte in Wiesbaden, denn<br />
er geht als neuer Militärbischof der Bundeswehr nach Berlin.<br />
Mit Gebeten und Schriftlesungen gestalteten die katholischen<br />
Geistlichen Knud W. Schmitt (Mitte) und Simon Schade (links)<br />
die Liturgie, in deren Zentrum das Pfingstfest stand. Musikalisch<br />
umrahmt wurde der Gottesdienst vom Biebricher Chor Chorage.<br />
(red/fhg)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 23
Einladung zu den Kulturtagen Waldstraße und<br />
zum 25. Waldstraßenfest<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Die Vorbereitungen zu den diesjährigen<br />
Kulturtagen an der Waldstraße vom 11. bis<br />
zum 27. Juli sind abgeschlossen und die Organisatoren<br />
der Kulturinitiative Waldstraße<br />
kündigen wieder ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm an, das neben Bewährtem<br />
auch neue Angebote beinhaltet.<br />
Mit dem 25. Waldstraßenfest am 26. und 27. Juli<br />
auf dem Hof der Diesterwegschule werden die diesjährigen<br />
Kulturtage an der Waldstraße sicherlich<br />
wieder einen gelungenen Höhepunkt erleben.<br />
Zum Beginn findet am 11. Juli um 19 Uhr ein<br />
Empfang in der Wiesbadener Volksbank an<br />
der Waldstraße unter Beteiligung der Diesterwegschule<br />
statt. Am 13. Juli geht der um<br />
10 Uhr beginnende Gottesdienst der Markusgemeinde<br />
in ein Sommerfest von 11 bis<br />
16 Uhr an der Markuskirche über. Unter dem<br />
Motto „Jüdisches Leben in Wiesbaden –<br />
gestern und heute“ wird am 16. Juli auch<br />
der eigentliche Bereich der Waldstraße verlassen:<br />
Um 15 Uhr findet eine Führung über<br />
den jüdischen Teil des Biebricher Friedhofs<br />
statt (Treffpunkt Trauerhalle) und um 17<br />
Uhr findet eine Besichtigung der Synagoge<br />
der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden in der<br />
Friedrichstraße 33 statt. Eine ökumenische<br />
Andacht wird am 18. Juli um 17 Uhr unter<br />
freiem Himmel auf dem Platz an der Jahneiche<br />
gefeiert. Am gleichen Ort folgt<br />
am 20. Juli um 11 Uhr ein Frühschoppen<br />
mit Poesie und Musik mit<br />
dem Verein Dichterpflänzchen und<br />
der Gesangsgruppe „Ochsenbachraben“.<br />
Am 22. Juli wird um 18.30<br />
Uhr die Kunstgalerie Waldstraße in<br />
der Waldstraße 107 besichtigt. Der<br />
Frage „Was ist Shiatsu“ wird am<br />
23. Juli um 18.30 Uhr in der Praxis<br />
für Shiatsu und Naturheilkunde in<br />
der Jägerstraße 22 nachgegangen.<br />
Der Höhepunkt und Abschluss der<br />
Kulturtage ist auch in diesem Jahr<br />
wieder das zweitägige Waldstraßenfest<br />
am 26. und 27. Juli auf dem Hof<br />
der Diesterwegschule an der Waldstraße<br />
(an beiden Tagen freier Eintritt). Am Samstag<br />
gehört die Bühne ab 15 Uhr den Waldsträßer<br />
Vereinen, die dort in erster Linie<br />
ihre Jugendarbeit präsentieren. Für Kinder<br />
gibt es während des Nachmittags einen<br />
Bastel- und einen Schminkstand, Größere<br />
können sich in Geschicklichkeit üben. Mit<br />
der Big Band Hofheim geht es um 16.30<br />
Uhr auf der Bühne weiter. Um 18 Uhr treten<br />
die Ochsenbachraben auf, um 18.30<br />
Uhr gefolgt vom Turnverein Waldstraße.<br />
Das Abendprogramm ab 20 Uhr gestaltet<br />
wieder die Band „Red Hot“ mit Rock ‘n Roll<br />
Musik der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Wie<br />
in den Jahren zuvor bewährt gibt es zudem<br />
ein großes Angebot an Gegrilltem, Getränken<br />
(Weine, Cocktails, Sekt, Biere) und am<br />
Nachmittag Kaffee sowie selbst gebackenen<br />
Kuchen und Torten – alles zu bürgerlichen<br />
Preisen.<br />
Am Sonntag lädt die Kulturinitiative ab<br />
10 Uhr zum traditionellen und beliebten<br />
Country-Frühschoppen ein. Von 11 bis 15<br />
Uhr ist zünftige Countrymusik angekündigt,<br />
in diesem Jahr mit Frank Barton &<br />
Nashville Moon.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Kundinnen und Kunden des Mittagstischs im „Wohnzimmer“ in<br />
der Rathausstraße 36 wurden am Pfingstsamstag mit einem Essen<br />
aus der „schwarzen Küche“ verwöhnt: es kochten die CDU-Kommunalpolitiker<br />
Renate Kienast-Dittrich (rechts) und Wolfgang Gores<br />
(2.v.r.). Über das Essen freuten sich unter anderem Dorle Schleider,<br />
Ruth Alfmeier und Dennis Speicher (v.l.).<br />
(fhg)<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
Gärtnerei Hassenbach gibt<br />
Anregungen auf der Landesgartenschau<br />
Gießen<br />
Die Trauer um einen geliebten<br />
Menschen findet im Herzen<br />
und in der Seele statt. Für die<br />
Erinnerung ist aber auch ein<br />
fester Ort notwendig. Seit jeher<br />
haben Menschen ihre verstorbenen<br />
Angehörigen begraben,<br />
die Gräber geschmückt und regelmäßig<br />
besucht. Ein gepflegtes<br />
Grab auf einem Friedhof ist<br />
ein ehrendes, liebevolles Andenken.<br />
Der Brauch, die<br />
Gräber zu schmücken,<br />
ist im westlichen Kulturkreis<br />
weit verbreitet.<br />
Neue Ideen und<br />
Inspiration gibt es in<br />
diesem Jahr auf der<br />
5. Hessischen Landesgartenschau<br />
in Gießen. Dort<br />
zeigen 24 Friedhofsgärtnerei-<br />
Fachbetriebe an insgesamt 29<br />
Gräbern, vom Urnengrab bis<br />
zu Erd- und Doppelgrabstätten,<br />
passend arrangierte Grabstellen.<br />
Eine davon betreut Karl<br />
Wolf, Inhaber der Biebricher<br />
Gärtnerei Hassenbach zusammen<br />
mit seiner Mitarbeiterin<br />
Karin Nikolai.<br />
Gerade die Sommerbepflanzung<br />
stellt viele jedes<br />
Jahr erneut vor die<br />
Herausforderung, was am<br />
Besten gepflanzt werden<br />
kann. Hier sind Faktoren<br />
wie die Lage der Grabstätte,<br />
ob im Schatten<br />
oder der vollen Sonne,<br />
die Bodenbeschaffenheit<br />
sowie die individuellen<br />
Farb- und Wuchswünsche<br />
zu berücksichtigen.<br />
Friedhofsgärtner sind dabei<br />
immer auf der Suche<br />
nach Neuem oder klassischen<br />
Pflanzen aus dem<br />
Beet- und Balkonsortiment,<br />
die ebenfalls auf<br />
den Friedhöfen eine gute<br />
Figur machen. Passend<br />
zum Pfingstwochenende<br />
und nach den Eisheiligen<br />
tauschte Karl Wolf auf der<br />
Sonderausstellungsfläche<br />
der Landesgartenschau in<br />
Neue<br />
Trends für<br />
Friedhöfe<br />
PRIVAT<br />
Gießen die Frühlingsbepflanzung<br />
gegen den Sommerflor<br />
auf dem von ihm betreuten<br />
Muster-Einzelgrab aus. Wer auf<br />
der Suche nach neuen Ideen<br />
ist, kann sich bis Ende August<br />
inspirieren lassen, danach werden<br />
die Grabstellen mit Herbstpflanzen<br />
bepflanzt. Die Mustergrabstelle<br />
des Gärtnermeisters<br />
Wolf ist dabei ganz geradlinig<br />
gestaltet und orientiert<br />
sich an der Gestaltung<br />
des Grabsteines.<br />
Friedhofsgärtnereien<br />
übernehmen ebenfalls<br />
gerne die fachmännische<br />
Gießpflege,<br />
damit die Sommerbepflanzung<br />
in der warmen und trockenen<br />
Jahreszeit besonders langen<br />
Blütenspaß verspricht. So auch<br />
die Gärtnerei Hassenbach aus<br />
Biebrich, die bereits 1901 gegründet<br />
wurde und seit 1986<br />
vom Gärtnerpaar Karl und Irene<br />
Wolf geführt wird. Die Gärtnerei<br />
Hassenbach betreut über<br />
1.000 Gräber in Wiesbaden.<br />
Von der Biebricher Gärtnerei<br />
Hassenbach gestaltete Mustergrabstätte<br />
auf der Landesgartenschau<br />
Gießen.<br />
(red)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 25
PRIVAT<br />
ESWE spendet 1.500 Euro für<br />
DLRG-Boot „Biebrich“<br />
Ihr Einsatz kann Leben retten!<br />
Die „Biebrich“ ist als Hilfsfeuerlöschboot<br />
(neun Meter lang,<br />
acht Tonnen schwer) für die<br />
DLRG Kreisgruppe Wiesbaden-<br />
Biebrich-Amöneburg beim regelmäßigen<br />
Wachdienst und<br />
bei Einsätzen auf dem Rhein<br />
unterwegs. Jetzt brauchte sie<br />
selbst Hilfe – und bekommt die<br />
von der ESWE Versorgungs AG.<br />
„Seit 33 Jahren dient uns die<br />
‚Biebrich‘ als Schlepp- und Arbeitsboot“,<br />
erklärt Norbert Höfel,<br />
2. Vorsitzender der DLRG<br />
Kreisgruppe. „Das Besondere<br />
an ihr ist, dass sie über kein Ruder<br />
verfügt, sondern sich per<br />
Schraube um 360 Grad drehen<br />
lässt. Sie kann also auf der Stelle<br />
gewendet werden.“<br />
Genau diese Eigenschaft hat<br />
nun zum Verschleiß geführt.<br />
„Durch die Drucklast wurde die<br />
Kupplung schwer mitgenommen<br />
und musste ersetzt werden“,<br />
sagt Höfel. Bei dieser Gelegenheit<br />
bekam die „Biebrich“<br />
noch einen neuen Anstrich,<br />
einen neuen Boden und neue<br />
Elektrik.<br />
Die ESWE Versorgungs AG steuert<br />
dafür 1.500 Euro bei. „Auch<br />
unsere Mitarbeiter bemühen<br />
sich, für die Wiesbadener rund<br />
um die Uhr im Einsatz zu sein.<br />
Daher wissen wir, wie wichtig<br />
und wie förderungswürdig die<br />
Arbeit der DLRG ist“, erklärt<br />
Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />
der ESWE Versorgungs<br />
AG.<br />
(red)<br />
Aus Anlass des 90-jährigen Bestehens hatte Auto-Göller am 16. Mai<br />
zu einer Jubiläumsparty in die Geschäftsräume des Autohauses an<br />
der Elise-Kirchner-Straße eingeladen. Laut Geschäftsführerin Cornelia<br />
Bruns (Foto oben) war der Abend zugleich als „Danke schön“<br />
für die zahlreiche und langjährige Kundschaft gedacht. Neben<br />
einem Flying-Food-Buffet und diversen Getränken gab es auch<br />
Livemusik mit der Rock- und Pop-Coverband „Basement deluxe“,<br />
die sich am Ende des Abend noch zu einem Gruppenfoto mit der<br />
Göller-Belegschaft hinzugesellte (Foto unten).<br />
(fhg)<br />
PRIVAT PRIVAT<br />
Den Scheck für die erneuerte „Biebrich“ überreichte Ralf Schodlok<br />
(Mitte) direkt am Steg der DLRG-Station, worüber sich Astrid Löber,<br />
Vorsitzende der DLRG-Kreisgruppe, und ihr Stellvertreter Norbert<br />
Höfel besonders freuten.<br />
26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
SUSANNE STAUß<br />
Indisches Gartenkonzert am<br />
Rande des Höfefests für die<br />
Nachbarschaft<br />
Rund 20 Anwohner der Höchster<br />
Straße stimmten sich mit<br />
einem ganz besonderen und<br />
privaten Aufritt auf das diesjährige<br />
Höfefest ein: Ihr Nachbar<br />
Albert Schneider und seine Frau<br />
Sybille hatten die Bewohner<br />
der Straße per Handzettel für<br />
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Schneider mit Ehefrau Sybille sowie seine indischen Gäste Kaberi<br />
Sen, Anjan Sah und Swapan Bhattacharya.<br />
zu klassischer indischer Musik<br />
eingeladen. Der Hintergrund:<br />
Albert Schneider engagiert sich<br />
seit einigen Jahren über die<br />
Hilfsorganisation „Helgo“ für<br />
Kinder in Kalkutta und besuchte<br />
die Stadt mehrfach. Dabei<br />
lernte er den Musiker Swapan<br />
Bhattacharya kennen, der ihm<br />
von seiner geplanten Deutschland-Tournee<br />
im Mai erzählte.<br />
Schneider lud Bhattacharya und<br />
seine Kollegen Anjan Saha und<br />
Kaberi Sen zu sich nach Hause<br />
und zum Höfefest nach Biebrich<br />
ein. Als die Künstler dafür zum<br />
Dank ein Privatkonzert geben<br />
wollten, entstand die spontane<br />
Idee der Nachbarschaftseinladung.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und bewirtet mit köstlichem<br />
indischem Tee lauschten<br />
die Gäste fasziniert der Musik<br />
von Bhattacharya (Tablet) und<br />
Saha (Sitar) und ließen sich von<br />
der Odissitänzerin Sen in ihren<br />
Bann ziehen.<br />
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Swapan Bhattacharya (links) und Anjan Saha beim Nachbarschaftskonzert<br />
im Garten der Eheleute Schneider.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 27
Die Dachorganisation Wiesbadener<br />
Karneval, kurz Dacho, ohne<br />
Werner Mühling an der Spitze<br />
Vor einem Jahr noch undenkbar!<br />
Doch zum Beginn der letzten<br />
Fastnachtskampagne präsentierte<br />
Mühling seinen Wunsch-<br />
Nachfolger: Simon Rottloff. Der<br />
37-jährige SPD-Stadtverordnete,<br />
im Hauptberuf Betriebsratsvorsitzender<br />
der Sozialkassen der Bauwirtschaft<br />
(SOKA-BAU), erlangte<br />
im vergangenen Jahr auch überregionale<br />
Bekanntheit, als er als<br />
FRANK HENNIG<br />
Rottloff folgt auf Mühling – radikaler Generationenwechsel<br />
bei der Dachorganisation Wiesbadener Karneval<br />
Nachfolger von Heidemarie Wieczorek-Zeul<br />
für die Wiesbadener<br />
SPD für den Deutschen Bundestag<br />
kandidierte. Zwar unterlag<br />
er seiner CDU-Mitbewerberin<br />
Kristina Schröder, doch seine im<br />
Wahlkampf gesteigerte Bekanntheit<br />
ließ ihn nun auch für Wiesbadens<br />
Närrinnen und Narrhallesen<br />
interessant werden. Zudem fühlt<br />
sich Rottloff selbst seit Jahren<br />
der närrischen Brauchtumspflege<br />
verbunden. 2003 half er, die fastnachtlichen<br />
Aktivitäten in seinem<br />
Wohnort Wiesbaden-Kloppenheim<br />
wiederzubeleben. Seit dieser<br />
Zeit sitzt er bei den „Clope“<br />
im Elferrat.<br />
Am 16. Mai fand nun die Dacho-<br />
Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen statt. 34 der 37 in der<br />
Dacho zusammengeschlossenen<br />
Fastnachtsvereine hatten Vertreter<br />
in die Christian-Bücher-Halle<br />
an der Mainzer Straße entsandt.<br />
Doch bevor es an die Neuwahlen<br />
ging, wurden die Verdienste<br />
des bisherigen Dacho-Vorstandes<br />
gewürdigt. Für alle Wiesbadener<br />
Fastnachter steht außer Frage,<br />
dass sich Werner Mühling in seiner<br />
über 20-jährigen Amtszeit außerordentlich<br />
um die Fastnacht in<br />
der „Hochburg unter den Nicht-<br />
Hochburgen“ verdient gemacht<br />
hat. Die Würdigung der Verdienste<br />
des Mühling-Teams übernahm<br />
am Versammlungsabend<br />
kein Geringerer, wie Hessens Innenminister<br />
Peter Beuth (CDU),<br />
der seit der letzten Kampagne<br />
Dacho-Sitzungspräsident ist. Gemeinsam<br />
mit vielen weiteren<br />
bisherigen Vorstandsmitgliedern<br />
zog sich Mühling - der natürlich<br />
zum Ehrenvorsitzenden ernannt<br />
wurde - im Anschluss an diverse<br />
Ehrungen tatsächlich in den<br />
närrischen Ruhestand zurück.<br />
Der neue geschäftsführende Dacho-Vorstand (v.l.): Georg Austermühle, Heinz Rybold, Loretta Scherer-<br />
Amin, Simon Rottloff, Xenia Greulich und Jochen Michel.<br />
Einziger Kandidat in der nachfolgenden<br />
Wahl um den Vorsitz war<br />
Mühlings Wunschkandidat Simon<br />
Rottloff, der mit großer Mehrheit<br />
(30 Ja-Stimmen) zum neuen<br />
Dacho-Vorsitzenden gewählt<br />
wurde. Da insgesamt „geheime<br />
Wahl“ beantragt war, zog sich<br />
die Wahl des übrigen Vorstandes<br />
zwar extrem in die Länge, doch<br />
im Ergebnis wurden alle von Rottloff<br />
vorgeschlagenen Kandidatinnen<br />
und Kandidaten in ihre teils<br />
neuen, teils alten Funktionen gewählt<br />
(siehe Info-Box).<br />
Der neue Dacho-Gesamtvorstand:<br />
Vorsitzender Simon Rottloff; stellvertretende<br />
Vorsitzende Jochen Michel, Heinz<br />
Rybold; Geschäftsführerin Xenia Greulich;<br />
Kassierer Georg Austermühle; Schriftführerin<br />
Loretta Scherer-Amin; stv. Kassiererin<br />
Claudette Geppert; stv. Schriftführer Frank<br />
Baumgärtner; Zugmarschall Harald Müller;<br />
Zuginspektor Thomas Schreiner; Sitzungspräsident<br />
Peter Beuth; künstlerischer Leiter<br />
Guntram Eisenmann; stv. künstlerischer<br />
Leiter und Öffentlichkeitsarbeit Andreas<br />
Taschler; Organisationsleiter Paul Möller;<br />
technischer Leiter Jürgen Thel; Inventarverwalter<br />
Mark-Rüdiger Layreis; Beisitzer: Cornelia<br />
Michel, Lothar Gebauer, Theo Corves<br />
von Falz-Fein und Norbert Fischer. Das neue<br />
Dacho-Jugendgremium besteht aus Janina<br />
Zell und Jennifer Dillitz. Klaus Schirmer wurde<br />
im Amt des Stadtmarschalls bestätigt.<br />
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Ab Di., 15. Juli sind wir wieder für Sie da!<br />
Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />
Mo. geschlossen · Di. u. Do. 8.30 - 15 Uhr · Mi. u. Fr. 8.30 - 18 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
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Zahlreiche bisherige Dacho-Vorstandsmitglieder wurden in den<br />
närrischen Ruhestand verabschiedet (v.l.): Karin Mühling (neues<br />
Dacho-Ehrenmitglied), Werner Jantz, Uschi Betz, Innenminister<br />
Peter Beuth (nicht verabschiedeter Dacho-Sitzungspräsident),<br />
Werner Mühling, Norbert Erb, Karin Knoop, Manuel Denzer,<br />
Ursula Jantz und Britta Faßbinder-Lotz. Birger und Rebekka Möller<br />
sind auch aus dem Vorstand ausgeschieden, bleiben jedoch im<br />
Dacho-Organisationsteam weiterhin engagiert.<br />
Die Dacho hat somit einen radikalen<br />
Generationenwechsel vollzogen.<br />
Zwar übernimmt das neue<br />
Vorstandsteam „ein gut bestelltes<br />
Haus“, doch in der Zukunft<br />
stehen außergewöhnlich große<br />
Herausforderungen bevor. Die Finanzierung<br />
der Straßenfastnacht<br />
wird immer schwieriger, behördliche<br />
Auflagen bei der Saal- und<br />
bei der Straßenfastnacht belasten<br />
das ehrenamtliche Engagement<br />
in den angeschlossenen Vereinen<br />
und Nachwuchssorgen sind<br />
nur ein Teil der „Baustellen“, die<br />
das Team um Simon Rottloff nun<br />
bearbeiten muss. Rottloff hat angekündigt,<br />
die Arbeit in enger<br />
Abstimmung mit den Dacho-Mitgliedsvereinen<br />
anzugehen.<br />
Wer wird nächstes Kinderprinzenpaar<br />
Wer hat nicht immer schon mal davon geträumt Prinz oder<br />
Prinzessin zu sein Die Dachorganisation Wiesbadener Karneval<br />
(Dacho) bietet dazu erneut die Möglichkeit! Die Dacho<br />
sucht für die Fastnachtskampagne <strong>2014</strong>/2015 noch Bewerberinnen<br />
und Bewerber für das Kinderprinzenpaar.<br />
Gesucht werden ein Mädchen und ein Junge zwischen 12 und<br />
14 Jahren. Wenn Lust hat, in der kommenden Fastnachtskampagne<br />
Teil des Dacho-Kinderprinzenpaars zu sein, kann sich<br />
noch bis 30. <strong>Juni</strong> dafür bewerben. Die Dacho besorgt die passende<br />
Garderobe und stattet die beiden mit allem aus, was zu<br />
einem Kinderprinzenpaar gehört. Die feierliche Inthronisierung<br />
des neuen Kinderprinzenpaars findet dann am 11.11. im Luisenforum<br />
statt. Neben zahlreichen Terminen in der Öffentlichkeit<br />
werden natürlich der Wiesbadener Kinderumzug in einer<br />
Kutsche sowie auch die Teilnahme auf dem Wagen des Kinderprinzenpaars<br />
beim großen Sonntagsumzug die Höhepunkte<br />
der Regentschaft des Kinderprinzenpaars sein.<br />
Wer interessiert ist, sendet einfach eine E-Mail mit einem kurzen<br />
Bewerbungstext und einem Foto unter dem Stichwort<br />
„Kinderprinzenpaar“ an kinderprinzenpaar@dachowiesbaden.de.<br />
Aus dem Text sollte hervorgehen, warum der Bewerber<br />
/ die Bewerberin der „perfekte Prinz“ oder die „perfekte<br />
Prinzessin“ ist. Nicht vergessen, auch das eigene Alter sowie<br />
die Adresse und die Telefonnummer der Eltern anzugeben.<br />
(fhg)<br />
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Ein sorgenfreier Sommer.<br />
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Ab dem<br />
01. Juli <strong>2014</strong><br />
gilt die<br />
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EINLADUNG ZUM SOMMERFEST<br />
am 28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> von 10 – 18 Uhr<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 29
Terminübersicht<br />
21. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Festgottesdienst und<br />
Gemeindefest zu „50 Jahre St.<br />
Hedwig“, Erich-Ollenhauer-<br />
Straße 40 a<br />
22. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
8 Uhr, Gibber Zeltflohmarkt auf<br />
den Gibber Festwiesen (Aufbau<br />
ab 6 Uhr)<br />
26. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
11.30 Uhr, Enthüllung einer Erinnerungstafel<br />
am Geburtshaus<br />
der Gewerkschafterin, Politikerin<br />
und Frauenrechtlerin Toni<br />
Sender, Stettiner Straße 6<br />
28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
14 Uhr, Gemeindefest vor der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
1. Juli <strong>2014</strong><br />
16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />
Ortsvorstehers im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />
Stock, Zimmer 33<br />
4. – 7. Juli <strong>2014</strong><br />
Gibber Kerb auf den Gibber<br />
Festwiesen<br />
5. Juli <strong>2014</strong><br />
15.30 Uhr, „Balkonkonzert“ mit<br />
Opern- und Operettenmelodien<br />
im Hof des Katharinenstifts,<br />
Rathausstraße 62<br />
8. Juli <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Informationsveranstaltung<br />
des VdK Wiesbaden zum<br />
Thema „Ist Selbsthilfe notwendig“<br />
mit Referentin Kerstin<br />
Roth von der AOK, Bürgersaal,<br />
Galatea-Anlage<br />
12. Juli <strong>2014</strong><br />
14.30 Uhr, Sommerfest im Garten<br />
des Toni-Sender-Hauses,<br />
Pflegeheim und Kindertagesstätte<br />
feiern gemeinsam bei<br />
Musik, Unterhaltung, Essen und<br />
Getränken, Rudolf-Dyckerhoff-<br />
Straße 30<br />
13. Juli <strong>2014</strong><br />
11 – 16 Uhr, Kulturtage Waldstraße:<br />
Gemeindefest der Markuskirchengemeinde<br />
(zuvor<br />
Gottesdienst um 10 Uhr), Waldstraße<br />
85<br />
13. Juli <strong>2014</strong><br />
15 – 17 Uhr, Tanzcafé beim<br />
Tanzclub Blau-Orange, Tanzsportzentrum,<br />
Erich-Ollenhauer-Straße<br />
6-8<br />
15. Juli <strong>2014</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich im<br />
Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />
63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
18. Juli <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Kulturtage Waldstraße:<br />
Ökumenische Andacht auf dem<br />
Platz an der Jahneiche, Waldstraße<br />
19. Juli <strong>2014</strong><br />
15 Uhr, Kulturfest der Kulturinitiative<br />
Parkfeld unter dem Motto<br />
„Balkan“ im Wendehammer<br />
des Paracelsusweges<br />
20. Juli <strong>2014</strong><br />
11 Uhr, Kulturtage Waldstraße:<br />
Frühschoppen auf dem Platz an<br />
der Jahneiche, Waldstraße<br />
26. – 27. Juli <strong>2014</strong><br />
Waldstraßenfest auf dem<br />
Schulhof der Diesterwegschule,<br />
Waldstraße<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
Juli 12. 07. <strong>2014</strong> 14. 07. <strong>2014</strong> 25. 07. <strong>2014</strong><br />
August 09. 08. <strong>2014</strong> 11. 08. <strong>2014</strong> 22. 08. <strong>2014</strong><br />
September 13. 09. <strong>2014</strong> 15. 09. <strong>2014</strong> 26. 09. <strong>2014</strong><br />
Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />
November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />
Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
Tanzcafé mit<br />
„Käpt’n James Cook“<br />
Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />
und der Tanz-Club<br />
Blau-Orange veranstalten<br />
am 13. Juli wieder das Tanz-<br />
Café „Beschwingt raus aus<br />
dem Alltag“ – ein Angebot<br />
nicht nur für Menschen mit<br />
Gedächtnisproblemen<br />
und Demenz.<br />
Zur Live-Tanzmusik<br />
von „Käpt’n James<br />
Cook“, alias Josef<br />
Sochocki, wird zu<br />
einem Sommerfest<br />
eingeladen. Zur<br />
Stärkung bietet<br />
der Club Kaffee,<br />
Kuchen und Erfrischungsgetränke<br />
an. Tanzpaare des<br />
Clubs führen den<br />
Besuchern zudem<br />
einige Tänze vor.<br />
Getanzt wird von<br />
15 bis 17 Uhr im<br />
Tanzsportzentrum<br />
des Tanz-Clubs<br />
Blau-Orange, Erich-<br />
Ollenhauer-Straße<br />
6-8. Der Eintritt ist<br />
frei, um eine Spende<br />
wird gebeten.<br />
Oranier-Gemeindefest<br />
Die Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />
lädt am 28. <strong>Juni</strong><br />
ab 14 Uhr alle Gemeindemitglieder<br />
und weitere Interessierte<br />
zu ihrem Gemeindefest auf<br />
dem Platz vor der Kirche ein. Es<br />
wird gegrillt, außerdem gibt es<br />
Kaffee und Kuchen. Weiterhin<br />
ist ein buntes und abwechslungsreiches<br />
Programm mit humorvollen<br />
und musikalischen<br />
Nähere Informationen gibt es<br />
beim Diakonischen Werk unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
3609147.<br />
Für die richtige Stimmung beim Sommerfest-Tanzcafé<br />
wird Alleinunterhalter<br />
„Käpt’n James Cook“ sorgen.<br />
Bestandteilen geplant. Unter<br />
anderem mit dem Chor der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde,<br />
den Kindern der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kindertagesstätte<br />
und den Kindergottesdienstkindern.<br />
Ab 17 Uhr<br />
wird es wieder Livemusik mit<br />
der Band „Frankfort Special“<br />
geben.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />
den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />
den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />
senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />
E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />
(red)<br />
(red)<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>
druckerei<br />
und verlag<br />
seit 1882 e.K.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR 2008 35<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 31
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2014</strong>