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DER BIEBRICHER, Ausgabe 271, Juni 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>271</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />

Pfingstturnier:<br />

Siegerehrung beim<br />

„Ride & Drive“<br />

ESWE-Versorgung spendet<br />

für DLRG-Boot „Biebrich”<br />

Fotoausstellung im<br />

„Blauen Salon“<br />

www.facebook.com/gerichdruck.de


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Hitze, Hitze, Hitze – laut Experten<br />

soll es das heißeste Pfingstwochenende<br />

seit Beginn der<br />

Wetteraufzeichnungen gewesen<br />

sein. Während ich schweißgebadet<br />

auf dem Turniergelände<br />

im Biebricher Schlosspark<br />

unterwegs war, stellte ich mir<br />

immer wieder die Frage: „Gibt<br />

es eigentlich noch ‚normales’<br />

Wetter“ Meiner Meinung nach<br />

bewegen wir uns immer häufiger<br />

nur von einer extremen<br />

Wettersituation zur nächsten.<br />

Entweder ist es „für die Jahreszeit<br />

zu kalt und zu nass“ –<br />

wie es immer im Wetterbericht<br />

heißt – oder es herrschen tropenähnliche<br />

Temperaturen. Wo<br />

sind die Sommer früherer Zeiten<br />

geblieben, wo über Wochen<br />

eine Tagestemperatur „um die<br />

25 Grad“ herrschte und wo es<br />

sich in den Nächten auf erträgliche<br />

Temperaturen abkühlte<br />

Sicherlich wird es unter unseren<br />

Leserinnen und Lesern aber<br />

auch Menschen geben, die sich<br />

bei diesen hochsommerlichen<br />

Temperaturen so richtig wohl<br />

fühlen und meine Ansicht nicht<br />

teilen. Doch egal, zu welcher<br />

Fraktion Sie gehören – ändern<br />

oder beeinflussen können wir<br />

das Wetter ohnehin nicht. Machen<br />

wir also das Beste aus<br />

diesem Sommer! Und sollten<br />

FRANK HENNIG<br />

Sie diese neue <strong>Ausgabe</strong> Ihres<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>s bei hohen Temperaturen<br />

durchblättern, dann<br />

eignet sich unser Magazin auch<br />

hervorragend, um sich selbst<br />

etwas Luft zuzuwedeln.<br />

Ich wünsche ich Ihnen wieder<br />

eine gute und informative Unterhaltung.<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Das Titelfoto dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

zeigt die Pfingstturnier-<br />

Siegerehrung bei der Prüfung<br />

der ESWE Versorgung „Ride<br />

& Drive“: Gespannführer Jiri<br />

Nesvacil (links) mit Reiter<br />

Tim Hartlaub (Mitte) sowie<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

(2.v.r.) und Ralf Schodlok<br />

(rechts), Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs AG.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger März<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 07.06.<strong>2014</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Heizungsbau<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 3


Biebricher Höfefest begeistert wieder viele Besucher<br />

aus nah und fern<br />

Mit der Band „Los 4 del Son“<br />

aus Havanna startete das Biebricher<br />

Höfefest <strong>2014</strong> im Karpfenhof<br />

neben dem Schloss<br />

Biebrich mit kubanischer Musik<br />

pur, mitreißend, dynamisch<br />

und kraftvoll. Schnell<br />

waren die Sitzplätze<br />

vergeben und auch<br />

Stehplätze waren<br />

nur noch schwer<br />

zu ergattern. Dicht<br />

gedrängt ging es bei<br />

Salsa, Merengue, Bachata<br />

und Son auch auf der Tanzfläche<br />

zu und auch außerhalb<br />

bewegte man sich spontan zu<br />

den kubanischen Klängen, sofern<br />

dies möglich war. Eine tolle<br />

Stimmung an diesem Abend<br />

in einem für sein besonderes<br />

Ambiente mit wiederum toller<br />

Programm<br />

in 24<br />

Höfen<br />

Illumination bekannten Hof hier<br />

am Schloss. Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel, der<br />

zur Eröffnung des Höfefestes<br />

erschienen war, sprach den beiden<br />

Organisatoren Michael<br />

O. Fechner und Clemens<br />

Kubanische Klänge und gute Stimmung im Karpfenhof bei der<br />

Höfefest-Eröffnung.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Modenschau einmal anders bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Biebrich.<br />

Würkner ein großes<br />

Lob für die vor elf Jahren<br />

entstandene Idee<br />

aus, die Biebricher<br />

Höfe einmal im Jahr<br />

für die Öffentlichkeit zu<br />

öffnen, und für ihr großes<br />

Engagement zur Weiterentwicklung<br />

dieses beliebten Festes.<br />

„Das muss auch einmal gesagt<br />

werden“, rief Nickel dem<br />

Publikum zu und bekam dafür<br />

zustimmenden Applaus. Über<br />

800 Besucher sorgten für einen<br />

Besucherrekord bei der Eröffnungsveranstaltung<br />

in diesem<br />

Jahr im Karpfenhof: „Nichts<br />

geht mehr“ erklärte ein überaus<br />

zufriedener Michael O. Fechner<br />

und schloss die Kasse.<br />

Zum elften Mal öffneten am<br />

24. und 25. Mai 24 Höfe zwischen<br />

dem Landesdenkmal und<br />

der Rheingaustraße, darunter<br />

vier „Neuzugänge“, ihre Tore<br />

und sorgten mit Wein, Musik,<br />

Kulinarischem, Flohmärkten,<br />

Kinderbelustigungen und einer<br />

großen Portion Herzlichkeit für<br />

gut gelaunte Besucher. Und die<br />

konnten sich, wer wollte, in diesem<br />

Jahr mit einem Oldtimerbus<br />

der ESWE am Samstag kostenfrei<br />

zu den mit orangefarbenen<br />

Fahnen gekennzeichneten Höfen<br />

fahren lassen. Überhaupt<br />

wurde, bis auf die Eröffnungsveranstaltung,<br />

bei allen beteiligten<br />

Höfen kein Eintritt verlangt.<br />

Bei den Besuchern konnte man<br />

hören, dass einige schon öfters<br />

beim Höfefest waren und dabei<br />

schon viele nette Menschen<br />

kennengelernt haben. Dies<br />

spricht für das Konzept und das<br />

große Engagement der Veranstalter<br />

und Höfebesitzer, ohne<br />

das ein so beliebtes „Stadtteilfest“<br />

nicht möglich wäre.<br />

Dichte Menschentrauben bildeten<br />

sich vor den Höfen mit<br />

Livemusik mit Folk, Rock und<br />

Balladen. Dabei war allerdings<br />

nicht leicht zu entscheiden, welche<br />

der zahlreichen Höfe man<br />

auswählen soll. Im Kulturclub<br />

Biebrich spielte beispielsweise<br />

am Abend die Band „Sinfonie“<br />

Rock-Pop Klassiker aus 30 Jahren,<br />

gerockt wurde auch beim<br />

Hotel Meuser mit der Band „EX<br />

`S“ und am Sonntag in der Gibb<br />

bei der Familie Döcke in der Weihergasse<br />

mit „Two And A Box“<br />

und einem erstmals stattfinden-<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


den Bikertreff mit gepflegten<br />

Harleys. Seit zehn Jahren beim<br />

Höfefest dabei ist der Hof von<br />

Silvia und Manuela Casselmann<br />

am Landesdenkmal. Der Freundeskreis<br />

dieses Hofes weiß das<br />

besondere Ambiente und die<br />

musikalischen und kulinarischen<br />

Spezialitäten zu schätzen.<br />

Aber auch die Höfe die in<br />

Auch dieses Jahr<br />

wartet wieder unser<br />

schattiger<br />

Sommergarten<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

PRIVAT<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Für Spannung bei den Kindern sorgte Jan Heinzmann als Clown<br />

mit seiner Zauberei.<br />

konnte sich sehen lassen. So begeisterte<br />

bei der Elterninitiative<br />

„Die Rübe e.V.“ Jan Heinzmann<br />

die Kids mit Zauberkünsten, bei<br />

Casselmann wurde eifrig getöpfert<br />

und bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Biebrich gab es Wasserspiele,<br />

eine Fahrzeugausstellung<br />

und Schauvorführungen.<br />

Bikertreffen beim Höfefest der Familie Döcke in der Gibb.<br />

diesem Jahr zum ersten Mal dabei<br />

waren, hatten ihr Publikum,<br />

wie im Hof der Metallbaufirma<br />

Huhle in der Hagenauer Straße<br />

bei der der Wiesbadener<br />

Vollblutmusiker Porky Kronier<br />

rockte oder im Hof des Hotels<br />

„Zum Scheppen Eck“ mit<br />

Soul, Blues und Jazz mit James<br />

Caldwell Jr. & Friends. Ebenfalls<br />

neu dabei war die Evangelische<br />

Jugendkirche an der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche mit „Open-<br />

Stage“ für Jugendliche und das<br />

Nachbarschaftshaus Biebrich<br />

mit „MordsHöfe“-Krimi-Sketchen<br />

der VHS-Theatergruppe.<br />

Auch das Programm für Kinder<br />

Aber auch Geschäftsleute, Ateliers<br />

und das Biebricher Museum<br />

beteiligten sich am Höfefest.<br />

Großen Anklang mit rund<br />

70 Teilnehmern fand ebenso<br />

die historische Stadtteilführung<br />

mit Peter-Michael Glöckler<br />

durch die Gibb und Mosbach<br />

am Samstag. Es war wieder<br />

ein sehr vielfältiges Fest, so wie<br />

man es vom Stadtteil Biebrich<br />

gewohnt ist. Keine Frage, dass<br />

sich das Biebricher Höfefest als<br />

feste Größe im Veranstaltungskalender<br />

der Stadt etabliert hat.<br />

(hdh)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 5


Fotokunst von Jeannette Tripodi im „Blauen Salon“<br />

Die Wiesbadener Fotografin Jeannette Tripodi<br />

hat in den vergangenen drei Monaten Menschen<br />

porträtiert, die für den Stadtteil Biebrich<br />

prägend sind, die ihm etwas geben, was<br />

ihn unverwechselbar macht, war bei der Eröffnung<br />

der Vernissage am 16. Mai im „Blauen<br />

Salon“ von Organisator Achim Exner zu<br />

hören. Die zahlreichen Gäste, die sich vor und<br />

in „Achims Rat-Haus“ in der Diltheystraße<br />

eingefunden hatten, unter ihnen auch die für<br />

dieses Projekt ausgewählten Biebricher, waren<br />

gespannt und neugierig zugleich auf die noch<br />

verhüllten Bilder der Fotografin an den Wänden.<br />

Diese erklärte, dass es sich hierbei nicht<br />

um übliche klassische Portraits handelt, die sie<br />

normalerweise macht, sondern um Fotos, die<br />

das Lebensumfeld dieser Biebricher Persönlichkeiten<br />

mit einbezieht und deren Geschichte<br />

erzählen soll. „Ich habe dieses Projekt ganz<br />

speziell für Biebrich gemacht und war von der<br />

Idee gleich begeistert“, so Tripodi. Der Anstoß<br />

dazu kam von Achim Exner und Jochen Carl<br />

vom „Blauen Salon“.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Nach den einführenden Worten kam der<br />

spannende Moment der Enthüllung der neun<br />

Werke, auf den alle gewartet hatten. Dabei<br />

konnten die Gäste bei der Vernissage fast alle<br />

der porträtierten Biebricher bei der Enthüllung<br />

ihrer Bilder erleben. Die sehr beeindruckenden<br />

Darstellungen, in teilweise bis zu acht<br />

übereinanderliegenden Bildern, faszinierten<br />

die Betrachter genauso wie die betroffenen<br />

„Klee enthüllt Klee.“<br />

Hatten viel Grund zur gemeinsamen Freude bei der Ausstellungseröffnung (v.l.): Achim<br />

Exner, Fotografin Jeannette Tripodi und Jochen Carl mit Fotomaskottchen.<br />

Biebricher selbst. Zu sehen waren Portraits<br />

des Biebricher Musikers „Joa“ alias Joachim<br />

Günther, der Präsidentin des Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Clubs Kristina Dyckerhoff, von<br />

Clemens Würkner vom Kulturclub Biebrich,<br />

von Edi und Silvia Lang vom „Feinkost-<br />

Wohnzimmer“, des Landtagsabgeordneten<br />

und „Null-Zwei“-Vorsitzenden<br />

Horst Klee, von Günter Rieber vom<br />

gleichnamigen Werbeatelier, des Druckereiinhabers<br />

und B.I.G.- Vorsitzenden<br />

Gustav Gerich, von Bodo Wagner<br />

vom Kiosk an der Ecke Rathausstraße/<br />

Armenruhstraße sowie vom Pilzfachmann<br />

und Berater im „Wohnzimmer“<br />

Franz Heller.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Nach der Enthüllung der Bilder waren<br />

sich alle einig, dass die in Breckenheim<br />

wohnende Künstlerin wunderbare<br />

Portraits „gezaubert“ hat. Jeannette<br />

Tripodi ist ausgebildete staatlich geprüfte<br />

Kosmetikerin sowie Film- und Bühnenmaskenbildnerin<br />

und seit 2003 „freelancer“ als<br />

„make up artist“ und seit 2006 freie Fotografin.<br />

Sie kann zahlreiche Maskenbild-Referenzen<br />

von Film, Kino und Werbefilmen und<br />

sonstigen Produktionen vorweisen. Ihre Werke<br />

im „Blauen Salon“ sind bis in den Sommer,<br />

jeweils mittwochs und donnerstags von 15 bis<br />

18 Uhr oder nach Anfrage unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9744331 in der Diltheystraße<br />

3 a in Biebrich zu sehen.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung<br />

durch den Biebricher Sänger „Joa“,<br />

der mit seinen Hits kräftig einheizte. Als Sponsoren<br />

unterstützten die Ausstellung die Druckerei<br />

Gerich und das Atelier Rieber mit Druck,<br />

Plakaten und Großformaten sowie Edi und Silvia<br />

Lang vom „Wohnzimmer“ mit dem Catering<br />

bei der Eröffnungsveranstaltung. (hdh)<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

ab 12. <strong>Juni</strong> Public Viewing zur WM<br />

Kleines Feines & Leckeres Frisches<br />

Gemeinsam erleben, essen, genießen!<br />

20. <strong>Juni</strong> bis 10. Juli<br />

Mediterrane Sommersalate<br />

Ausgefallene Salat-Variationen<br />

- nicht nur für Vegetarier -<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden<br />

Fon 0611-1357347<br />

täglich 10.30 - 24 Uhr<br />

warme Küche 11.30 - 22.00 Uhr<br />

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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


Narrenlust Waldstraße<br />

weiter auf Erfolgskurs<br />

Nach einer erfolgreichen Kampagne,<br />

in der der Carnevalverein<br />

Narrenlust Waldstraße zwei Jubiläen<br />

feiern konnte (33 Jahre Narrenlust,<br />

44 Jahre Gesangsgruppe<br />

Ochsenbachraben), wurde bei<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Vorstand in seinen<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Der alte und neue Vorsitzende,<br />

Ulrich Weinerth, konnte auf<br />

drei erfolgreiche Saalveranstaltungen,<br />

einen hochkarätig besuchten<br />

Jubiläumsempfang, auf<br />

die allgegenwärtige Präsenz der<br />

Narrenlust-Tanzgruppen bei der<br />

Dacho, anderen Vereinen und in<br />

der Straßenfastnacht sowie auf<br />

zahlreiche Seniorenveranstaltungen<br />

verweisen. Weiterhin zu nennen<br />

sind die erfolgreiche Durchführung<br />

der Kulturtage Waldstraße<br />

mit dem zweitägigen<br />

Waldstraßenfest zum Finale,<br />

Stammtische, Busfahrten, Weihnachtsfeiern<br />

und eine Vielzahl<br />

von neuen Mitgliedern. Weinerth<br />

kündigte an, dass die Narrenlust<br />

Waldstraße weiter an ihrem Erfolgsrezept<br />

arbeiten werde, traditionsreiche<br />

Veranstaltungen zu<br />

pflegen, neuen Entwicklungen<br />

und Veranstaltungsformaten<br />

aber ebenso offen gegenüber zu<br />

stehen.<br />

Mit dem neu gewählten Dacho-<br />

Vorstand werde man vertrauensvoll<br />

und unterstützend zusammenarbeiten.<br />

Wenn die Dacho<br />

Wiesbaden als Dachverband erfolgreich<br />

arbeite, mache sich dies<br />

auch bei den Vereinen positiv bemerkbar.<br />

Sorge mache der Narrenlust<br />

hingegen der gestiegene<br />

Verwaltungsaufwand bei den<br />

notwendigen Genehmigungen.<br />

Hier setze er auf den neuen Wiesbadener<br />

Ordnungsdezernenten,<br />

der als Mittler zwischen den vielfältigen<br />

Genehmigungsbehörden<br />

und den Vereinen wirke und zugesagt<br />

habe, die Verfahren so<br />

praktikabel wie irgend möglich<br />

zu gestalten.<br />

Bei den weiteren Wahlen wurden<br />

Marianne Schmied als 1. Kassiererin<br />

und Elke Markendorf als 2.<br />

Kassiererin wiedergewählt. Ingrid<br />

Knoll blieb 1. Schriftführerin wie<br />

auch Wolfgang Friedrich 2.<br />

Schriftführer. Als Sitzungspräsident<br />

wurde Dieter Schubert in<br />

seinem Amt bestätigt; Manfred<br />

Chladek wirkt weiter als künstlerischer<br />

Leiter. Nach einer erfolgten<br />

Satzungsänderung wählte die<br />

Jahreshauptversammlung Volker<br />

Markendorf, Dani Rehwinkel, Stephan<br />

Zell, Manuela Gerber, Dieter<br />

Knoll, Georg Schuchardt und<br />

Heinz Walter Diels zu Beisitzern.<br />

Günter Berghäuser vertritt die<br />

Ochsenbachraben weiterhin im<br />

Führungsgremium des Vereins.<br />

(red)<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

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· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />

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ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Alter und neuer Vorsitzender der Narrenlust Waldstraße:<br />

Ulrich Weinerth (2.v.r.). Auf dem Foto zusammen mit Partnerin<br />

und Vorstandskollegin Dani Rehwinkel (links) sowie den beiden<br />

Narrenlust-Tänzerinnen Sabrina Stritter (2.v.l.) und Luisa<br />

Mazzotta (rechts).<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 7


Mosburgfest soll wieder stattfinden<br />

– es werden jedoch<br />

erneut Sponsoren gesucht<br />

Ali fuhr zum „König der Löwen“<br />

Zwerg Nase, Herzenswärme, Opeldienst Schierstein und DRK erfüllten Herzenswunsch<br />

Das Wiesbadener Kinderhaus<br />

„Zwerg Nase“ freute sich kürzlich<br />

Die Infrastrukturkosten des<br />

riesig über die Unterstützung des<br />

letztjährigen Mosburgfestes,<br />

Vereins „Herzenswärme“, des<br />

darunter<br />

Opeldienstes<br />

beispielsweise<br />

Schierstein und<br />

Kosten<br />

des<br />

für Deutschen Toilettenversorgung, Roten Kreuzes Strom, (DRK).<br />

Wasser, Ohne deren Bewachung Mithilfe hätte und ein Herzenswunsch<br />

konnten für den dank siebenjähri-<br />

der fi-<br />

Gebührennanziellegen<br />

Ali, ein dauerbeatmetes Unterstützung Kind, der<br />

Arbeitsgemeinschaft nicht realisiert werden können. Biebricher<br />

Vereine Ali wünschte und Verbände sich nichts sehnlicher,<br />

wie Fördergeldern einen Besuch im des Musical Kul-<br />

(AG)<br />

sowie<br />

turamtes „König der und Löwen“ nicht zuletzt in Hamburg. dank<br />

zahlreicher Mit der Bahn Sponsoren wäre die um Beförderung<br />

eines reduziert so schwer werden. behinderten Somit<br />

zwei<br />

Drittel<br />

mussten Kindes mit die allen Vereine für eine nur Dauerbeatmung<br />

Drittel erforderlichen dieser Grundkosten Geräten<br />

noch<br />

ein<br />

selber nicht tragen, möglich. was Dem das Verein Risiko<br />

für „Herzenswärme“ die Vereine – gelang insbesondere es, Oliver<br />

bei Teuner nicht vom planbaren Opeldienst Schierstein Schlechtwetterverhältnissen<br />

an der Rheingaustraße – und deutlich das<br />

minimiert<br />

DRK für dieses<br />

hat.<br />

Wunscherfüllungsprojekt<br />

am 21. und 22. Juli zu ge-<br />

Vor dem Hintergrund,<br />

dass bei einem reduzierten<br />

finanziellen Risiko auch<br />

winnen: Teuner stellte für ein Wochenende<br />

ein großes Auto zur<br />

mehr Vereine bereit sind, sich<br />

Verfügung, in das der elektrische<br />

wieder aktiv am Mosburgfest<br />

Rollstuhl, viel Zubehör wie Geräte<br />

zu beteiligen, hat sich der Vorstand<br />

zum Absaugen der Atemwege<br />

und für<br />

der<br />

die<br />

das<br />

künstliche<br />

Fest veranstaltenden<br />

Ernährung<br />

sowie<br />

AG<br />

das<br />

entschlossen,<br />

Pflegepersonal<br />

zum<br />

für<br />

diesjährigen<br />

von „Zwerg Mosburgfest Nase“ passte. wieder Das<br />

Ali<br />

um DRK Spenden stellte ein zu Fahrzeug bitten. für den<br />

Liegendtransport zur Verfügung<br />

„Ständig und ein DRK-Mitarbeiter weiter steigende fuhr<br />

Grundkosten ebenso ehrenamtlich führen in dazu, seiner dass Freizeit<br />

mit dieses nach Bürger- Hamburg, und Vereins-<br />

wie das<br />

auch<br />

fest „Zwerg nur Nase“-Pflegepersonal.<br />

noch bei entsprechender<br />

Schließlich finanzieller fand Absicherung<br />

auch ein<br />

ausgerichtet Hotel in Hamburg, werden das rollstuhlgerecht<br />

gebaut der ist AG-Vorsitzende<br />

und die Gruppe<br />

kann“,<br />

erklärt<br />

Günter aufnahm. Noerpel. Selbst das Gewerbliche Musical-<br />

Standbetreiber Theater musste sind auf den beim Besuch Mosburgfest<br />

vorbereitet traditionell werden: So nicht musste zugelassespielsweise<br />

– alles eine wird Notstromversor-<br />

bei-<br />

ausschließlich<br />

gung für Alis Geräte gewährleistet<br />

werden, falls ein Akku versagen<br />

von Bürgern für Bürger ausgerichtet.<br />

Die Vereine haben je-<br />

sollte.<br />

„Es ist schön, dass dank gemeinschaftlichedoch<br />

ein viel größeres<br />

Engagements<br />

Risiko zu<br />

tragen,<br />

Dinge in Erfüllung<br />

wie Profi-Veranstalter<br />

gehen können,<br />

von die in vergleichbaren keinen Versorgungsvertrag Open-Air-<br />

Veranstaltungen. passen und die im Wenn ‚Normalfall‘ es bei<br />

denen nicht bezahlt mal eine werden Schlechtwetterperiode<br />

freute sich gibt, Erhard können Stahl sie ihre von<br />

können“,<br />

Waren „Zwerg auch Nase“, zu der einem auch späteren Mitglied<br />

Zeitpunkt des Biebricher „an den Ortsbeirates Mann bringen“<br />

„Wir danken – bei ihnen allen, wird die dieses am Ende au-<br />

ist.<br />

der ßergewöhnliche Saison abgerechnet. Projekt ermöglicht<br />

haben. Solche Unterstützung treffen<br />

Die<br />

Mosburgfest-Vereine<br />

ihre wünschen Vorbereitungen wir uns viel öfter. und Einkäufe<br />

gibt den jedoch Kindern nur neue für Lebensqua-<br />

ein einzi-<br />

Das<br />

ges lität und Wochenende. trägt wesentlich Somit zur Steigerung<br />

darauf des angewiesen, Allgemeinbefindens mit dem<br />

sind<br />

sie<br />

Verkaufserlös bei, was bei den wenigsten behinderten Kin-<br />

ihre<br />

Grundkosten sowie die Warenkosten<br />

wieder hereinzuholen.<br />

Bleibt das Publikum wegen<br />

schlechten Wetters jedoch aus,<br />

bleiben die Vereine auf den Kosten<br />

sitzen, was die Bereitschaft<br />

zur Teilnahme an künftigen<br />

Mosburgfesten verständlicherweise<br />

nicht fördert. „Wir bitten<br />

daher erneut Firmen wie auch<br />

Einzelpersonen, uns bei diesem<br />

einmaligen Bürgerfest in traumhaft<br />

schöner Kulisse finanziell<br />

zu unterstützen“, so Noerpel.<br />

Es ist geplant, alle Sponsoren<br />

in einem Moburgfest-Flyer<br />

zu erwähnen, zudem können<br />

Spendenquittungen ausgestellt<br />

werden.<br />

dern sehr wichtig ist“, so Stahl. Aller<br />

Einsatz und alles Engagement<br />

haben sich gelohnt: Für Ali wurde<br />

der Wochenendausflug zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

„Zwerg Nase“ ist ein Haus<br />

zum Leben für behinderte Kinder,<br />

das für Eltern Entlastung bietet. Es<br />

schließt eine Lücke in der notwendigen<br />

und qualifizierten Rundumversorgung<br />

behinderter und chronisch<br />

kranker Kinder. Das dreistöckige<br />

Haus befindet sich in direkter<br />

Nachbarschaft zur Klinik für<br />

Kinder und Jugendliche der Dr.-<br />

Horst-Schmidt-Kliniken. Die Besonderheit<br />

des Hauses: Es bietet<br />

ein wohnliches Umfeld (statt Klinikambiente),<br />

ohne die medizinische<br />

Absicherung durch eine<br />

INFO<br />

„Zwerg Nase“ veranstaltet<br />

am 23. September ab 11<br />

Uhr im Zwerg Nase-Haus,<br />

Ludwig-Erhard-Straße 100,<br />

sein diesjähriges Sommerfest.<br />

Alle Interessierten sind<br />

dazu herzlich einladen.<br />

jederzeit umgehend verfügbare,<br />

kompetente ärztliche Betreuung<br />

vermissen zu lassen. Somit haben<br />

die Eltern die Sicherheit, dass im<br />

Notfall alles für ihre Kinder getan<br />

werden kann. Das heißt, sie können<br />

mit gutem Gewissen ihre behinderten<br />

Kinder dem erfahrenen<br />

Pflegepersonal anvertrauen und<br />

für sich und die gesunden Geschwister<br />

Freiraum gewinnen – unbelastet<br />

um das Wohlergehen ihrer<br />

Sorgenkinder.<br />

(fhg)<br />

Das Mosburgfest begeistert die Besucher alljährlich durch seine<br />

besondere Atmosphäre und die Tatsache, dass es keine gewerblichen<br />

Standbetreiber gibt.<br />

Biebricher Schlosspark wieder<br />

ihre Stände aufstellen, um Kinder,<br />

Erwachsene und Senioren<br />

sowie insbesondere auch<br />

Biebrichs schweizerischer Partnerstadt<br />

Glarus erwartet, die<br />

wieder Glarner Spezialitäten an<br />

einem eigenen Stand anbieten<br />

ausländischen Mitbürger bei will.<br />

(fhg)<br />

volkstümlichen Preisen zum<br />

Mitfeiern rund um die Mosburg<br />

einzuladen. Mit dem diesjährigen<br />

Am 30. und 31. August wollen<br />

Mosburgfest soll auch<br />

daran erinnert werden, dass<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

vor 200 Jahren seinen 65. Geburtstag<br />

im Biebricher Schloss<br />

gefeiert und dabei auch die<br />

Mosburg besucht hat. Außer-<br />

Spender und Sponsoren werden<br />

gebeten, sich mit dem<br />

Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände, Günter<br />

Noerpel, unter der Telefonnummer<br />

(0611) 691665 in<br />

die der AG angeschlossedem<br />

wird in diesem Jahr auch Verbindung zu setzen.<br />

Ali nen zum Vereine Beginn und seines Verbände aufregenden im Wochenendausflugs wieder eine Delegation zum Musical aus „König der Löwen“ in Hamburg.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

PRIVAT<br />

86 Der <strong>DER</strong> Biebricher <strong>BIEBRICHER</strong> / August /JUNI 2007 <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

Evangelische Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1934/35<br />

aller Biebricher Schulen feierten am 1. <strong>Juni</strong> in der Biebricher<br />

Hauptkirche ihre Eiserne Konfirmation. In einer schönen und<br />

würdevollen Feier wurden sie von Pfarrerin Claudia Strunk<br />

erneut gesegnet.<br />

(red)<br />

Preis für die beste ehrenamtliche<br />

Biebricher Kinderund<br />

Jugendarbeit<br />

Der von Siegfried Huhle, Geschäftsführer<br />

der Huhle Stahlund<br />

Metallbau GmbH, erstmals<br />

2010 gestiftete „Emil Award“<br />

wird auch dieses Jahr wieder zu<br />

Ehren des Firmengründers Emil<br />

Huhle verliehen. Der Preis ist mit<br />

2.500 Euro dotiert.<br />

Mit diesem Preis werden herausragende<br />

Projekte, Aktionen<br />

und Maßnahmen im Bereich<br />

der Kinder- und Jugendarbeit in<br />

Biebrich bedacht. Gesucht sind<br />

Trainer, engagierte Einzelpersonen,<br />

Jugendarbeiter in den Kirchen,<br />

Vereinen, Institutionen,<br />

aber auch Vereine und Initiativen<br />

selbst, die innovative Maßnahmen<br />

und Projekte umsetzen,<br />

die die Lebensperspektiven<br />

junger Menschen verbessern.<br />

Vorschlagberechtigt sind alle<br />

Einwohner und Einwohnerinnen<br />

Wiesbadens, die das 14. Lebensjahr<br />

erreicht haben. Eigenbewerbungen<br />

sind möglich. Die<br />

Auszeichnung kann pro Projekt<br />

oder Maßnahme nur einmal verliehen<br />

werden. Der Preis kann<br />

auch gesplittet werden.<br />

Bewerbungskriterien sind: ehrenamtliches<br />

Engagement, Nachhaltigkeit<br />

des Projektes / der<br />

Maßnahme sowie innovativer<br />

Ansatz des Projektes / der<br />

Maßnahme. Eine unabhängige<br />

Jury wählt den Preisträger / die<br />

Preisträger aus. Sie entscheidet<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

mit der Stimmenmehrheit ihrer<br />

Mitglieder. Schirmherr des<br />

Preises ist Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich. Der Preis wird am<br />

Vorabend des „Tages der Stiftungen“,<br />

am 30. September<br />

verliehen. Die Bewerbungen<br />

können formlos bis zum 5. September<br />

bei der Ortsverwaltung<br />

Biebrich, Rathausstraße 63,<br />

65203 Wiesbaden, eingereicht<br />

werden. Bei Fragen stehen Siegfried<br />

Huhle unter der Telefonnummer<br />

(0172) 6525080 oder<br />

E-Mail: shuhle@huhle-stahlbau.<br />

de sowie Detlev Esser, Leiter der<br />

Preis-Stifter Siegfried Huhle<br />

freut sich auf zahlreiche<br />

Bewerbungen um den „Emil<br />

Award <strong>2014</strong>“.<br />

Biebricher Ortsverwaltung, unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

319122 oder E-Mail: ortsverwaltung-biebrich@wiesbaden.de<br />

zur Verfügung.<br />

(red)<br />

5600 Arbeitsplätze<br />

mehr als 70 Unternehmen<br />

170 Auszubildende<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

www.kalle-albert.de<br />

Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 962-01<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 9


Hitze, Katar, Totilas und Toni Haßmann<br />

„Das Pfingstturnier ist ohne<br />

Frage das größte Sportereignis<br />

unserer Stadt und ich bin dem<br />

Wiesbadener Reit- und Fahr-Club<br />

sehr dankbar, dass es immer wieder<br />

gelingt, dieses Turnier auf die<br />

Beine zu stellen. 600 Ehrenamtliche<br />

ackern für dieses Turnier und<br />

dann kommen die Sportler und<br />

zaubern mit ihren Pferden tollen<br />

Sport in den Biebricher Schloss-<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Stolzer Sieger im Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden: Toni Haßmann bei seiner Siegerrunde<br />

vor dem Ehrenkomitee und der Haupttribüne.<br />

FRANK HENNIG<br />

Ein überragendes Nachwuchstalent:<br />

Semmieke<br />

Rothenberger dominierte die<br />

Ponydressuren.<br />

park. Es ist diese Mixtur, die<br />

das Pfingstturnier so besonders<br />

macht“, so das Pfingstturnier-<br />

Resümee von Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich.<br />

Nach dem Regen-Debakel im<br />

letzten Jahr war dem Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Club (WRFC) in<br />

diesem Jahr zu seinem Traditionsturnier<br />

im Biebricher Schlosspark<br />

ein Traumwetter beschert<br />

worden, welches beinahe<br />

schon zu gut war. Sonnenschein<br />

von morgens<br />

bis abends, aber auch<br />

Temperaturen von um die 35<br />

Grad Celsius. Den Pferden setzte<br />

die Hitze nicht so zu, schließlich<br />

seien sie Steppentiere, die<br />

an hohe Temperaturen<br />

Internationales<br />

Tierarzt. Bei den Men-<br />

gewohnt seien, so ein<br />

Pfingstturnieschen<br />

sah das schon<br />

anders aus – der Sanitätsdienst<br />

des Deutschen<br />

Roten Kreuzes<br />

war oft gefordert. Glücklicherweise<br />

blieb es im Wesentlichen<br />

bei Kreislaufproblemen, die<br />

schnell in den Griff zu bekommen<br />

waren.<br />

Mit geschätzten 65.000 Besucherinnen<br />

und Besuchern ist<br />

der WRFC um seine Präsidentin<br />

Kristina Dyckerhoff mit dem<br />

diesjährigen Pfingstturnier sehr<br />

zufrieden. Auch die Vertreter des<br />

neuen Hauptsponsors, die Reiterliche<br />

Vereinigung des Emirats<br />

Katar, äußerten sich von dem<br />

Turnier und der Atmosphäre begeistert<br />

– ein weiteres Engagement<br />

bei künftigen Pfingstturnieren<br />

im Biebricher Schlosspark mit<br />

einem hohen fünfstelligen Betrag<br />

scheint so gut wie sicher.<br />

Eine Besonderheit beim Pfingstturnier: Die Familie Dyckerhoff ist seit Jahrzehnten eng mit dem Turnier<br />

verbunden. Bei einer Springprüfung ging es in diesem Jahr um den Preis der Familie Dyckerhoff – entsprechend<br />

waren gleich mehrere Dyckerhoff-Generationen an der Ehrung des Siegers Cameron Hanley<br />

beteiligt.<br />

Den sportlichen Höhepunkt des<br />

Turniers am Pfingstmontag konnte<br />

Toni Haßmann auf seinem<br />

„Classic Man V“ im Springparcour<br />

für sich entscheiden. Er gewann<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


WRFC/TOFFI<br />

Gutschein<br />

Vielseitigkeitsreiter Michael Jung auf Ricona beim Geländeritt<br />

durch den Biebricher Schlosspark.<br />

Kinder aus dem Haus, der Garten zu groß, die Treppen zu erschwerlich geworden<br />

Oder eine Erbschaft und Sie wissen nicht wie Sie es angehen sollen den richtigen<br />

Kaufpreis zu ermitteln Es gibt viele Gründe warum Menschen sich entscheiden ihre<br />

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FRANK HENNIG<br />

WRFC/TOFFI<br />

den „Großen Preis der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden“ – zugleich<br />

dritte Etappe der DKB-<br />

Riders Tour – und konnte sich<br />

über eine Siegprämie von 21.250<br />

Euro freuen. Popkonzert-ähnliche<br />

Zustände seitens des Publikums<br />

gab es zeitweise rund um das<br />

Dressurviereck vor dem Schloss,<br />

als sich nach längerer Turnierabwesenheit<br />

Matthias Alexander<br />

Rath mit seinem „Wunderhengst<br />

Totilas“ zurückmeldete. An zwei<br />

Dressurprüfungen nahm das Duo<br />

teil - beide Prüfungen konnte es<br />

eindrucksvoll für sich entscheiden.<br />

Den mitternächtlichen Sieg<br />

in der traditionellen Flutlicht-Kür<br />

vor dem Biebricher Schloss um<br />

den Henkell-Trocken-Preis errang<br />

Dorothee Schneider auf ihrem<br />

fünfjährigen Silvano. Es war der<br />

erste Kürsieg in Wiesbaden für<br />

die Mannschafts-Olympiasiegerin<br />

von 2012. Erfolgreichster Springreiter<br />

des Turniers wurde der Ire<br />

Cameron Hanley. Der Vorjahressieger<br />

des Großen Preises von<br />

Wiesbaden, hatte zwar in diesem<br />

Jahr nicht ganz so viel Glück im<br />

Großen Preis, siegte auf dem<br />

Fortsetzung auf Seite 12<br />

Zunehmender Beliebtheit<br />

beim Publikum erfreuen sich<br />

auch die Voltigier-Prüfungen<br />

vor der Schlosskulisse.<br />

<br />

<br />

Den Sommer genießen…<br />

…bei einem herrlichen Blick über den Rheingau<br />

…die neue Weinkollektion probieren<br />

…sommerliche Speisen schlemmen<br />

...und für die Fußballfans: WM-Übertragung<br />

…zünftig, boarisch und modern:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Lernen Sie uns, unsere Weine und<br />

unser neu erbautes Weingut kennen.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

<br />

B42 Abfahrt Oestrich / Hallgarten der Ortsumfahrung<br />

K634 Richtung Siedlung Rebhang folgen<br />

nach dem Weinstand 2. Feldweg rechts.<br />

<br />

<br />

<br />

Ohne die vielen Helferinnen und Helfer geht beim Pfingstturnier<br />

gar nichts. Alljährlich werden einige von ihnen beim Schlossempfang<br />

geehrt. In diesem Jahr Monika Lotz (2.v.l.), Alina Kettner (Mitte)<br />

und Wolfhard Hoffmann (rechts). Mit den Geehrten freuten<br />

sich WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff (2.v.r.) und ihr Stellvertreter<br />

Dr. Hanns Dietrich Rahn (links).<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 11


FRANK HENNIG<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

Weltmeister und Olympiasieger<br />

die Vielseitigkeitsprüfung beim<br />

Wiesbadener Pfingstturnier um<br />

den Preis der Familie Prof. Heicke<br />

gewonnen.<br />

Garant des Pfingstturnier-Erfolgs<br />

war zweifelsohne wieder<br />

die für das Turnier im Biebricher<br />

Schlosspark typische Mischung<br />

mit Spring- und Dressursport,<br />

mit Vielseitigkeit und Voltigieren<br />

sowie dem Einstieg mit einer<br />

farbenprächtigen und aktionsreichen<br />

Wiesbadener Pferdenacht.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Anlässlich des Schlossempfangs übergaben Vertreter der Reiterlichen<br />

Vereinigung Katars eine Spende in Höhe von 12.500 Euro an<br />

die Deutsche Kinderkrebshilfe.<br />

13-jährigen Franzosenwallach<br />

Newton du Haut Bois aber im<br />

Preis der Familie Dyckerhoff. Ein<br />

Pfingstturnier ohne die Vielseitigkeit<br />

ist nicht mehr vorstellbar:<br />

Auch in diesem Jahr zog der<br />

Geländeritt am Samstagvormittag<br />

wieder tausende Besucher<br />

in die malerische Kulisse des<br />

Biebricher Schlossparks. Wieder<br />

einmal war Michael Jung – übrigens<br />

ein gebürtiger Wiesbadener<br />

– der Beste. Zum vierten Mal hat<br />

der amtierende Europameister,<br />

Nach langer Auszeit zurück auf internationalem Dressurparkett:<br />

Matthias Alexander Rath und Totilas im Biebricher Schlosspark.<br />

Erinnerungstafel für Gewerkschafterin,<br />

Politikerin und Frauenrechtlerin<br />

Am 26. <strong>Juni</strong> jährt sich der Todestag<br />

von Toni Sender, die vor 50<br />

Jahren am 26. <strong>Juni</strong> 1964 in New<br />

York verstorben ist. Toni Sender<br />

war sicher eine der bedeutendsten<br />

Frauen des 20. Jahrhunderts.<br />

Sie war Gewerkschafterin, Politikerin<br />

und Frauenrechtlerin. Zeit<br />

ihres Lebens kämpfte sie gegen<br />

Diktatur und Unterdrückung<br />

und setzte sich für die Rechte<br />

von Arbeitern und Frauen ein.<br />

Als Abgeordnete des Deutschen<br />

Reichstags galt ihr Kampf dem<br />

Stalinismus und dem Nationalsozialismus.<br />

Um Verfolgung und<br />

sicherem Tod zu entgehen, war<br />

sie gezwungen, bereits 1933 ins<br />

Exil zu gehen. Auch im amerikanischen<br />

Exil setzte sich Toni Sender<br />

weiter gegen Faschismus und<br />

Krieg ein. 1943 wurde sie amerikanische<br />

Staatsbürgerin, 1946<br />

ist sie Teilnehmerin der ersten<br />

Vollversammlung der Vereinten<br />

Nationen.<br />

Toni Sender, mit dem bürgerlichen<br />

Namen Sidonie Zippora<br />

Sender, wurde am 29. November<br />

1888 in Biebrich am Rhein<br />

geboren. Ihr Geburtshaus in der<br />

heutigen Stettiner Straße 6 (früher<br />

Obere Casernenstraße) ist<br />

noch vorhanden. Toni Senders<br />

Vater Moritz (Moses) Sender war<br />

Kaufmann und Vorsitzender der<br />

jüdischen Gemeinde zu Biebrich.<br />

Zur Erinnerung an Toni Sender, ihr<br />

Leben und ihr Wirken, wird nun<br />

an ihrem Geburtshaus eine Tafel<br />

angebracht werden. Enthüllt wird<br />

die Erinnerungstafel am 26. <strong>Juni</strong><br />

mit einer kleinen Feierstunde um<br />

Toni Sender<br />

11.30 Uhr an ihrem Geburtshaus<br />

in der Stettiner Straße 6.<br />

(red/fhg)<br />

PRIVAT<br />

Ihr Servicepartner<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Ein Traum hat sich erfüllt: Susanne Simons Praxis für<br />

Shiatsu und Naturheilkunde<br />

Vor einem Jahr bezog Susanne<br />

Simon mit ihrer Praxis für<br />

Shiatsu und Naturheilkunde<br />

ihre eigenen Praxisräume in der<br />

Biebricher Jägerstraße 22, in<br />

der Nähe der Waldstraße. Dies<br />

nahm die Heilpraktikerin zum<br />

Anlass, um am 17. Mai mit ihren<br />

bisherigen Kunden und weiteren<br />

Interessierten ihr einjähriges<br />

Jubiläum zu feiern.<br />

FRANK HENNIG<br />

Schon seit 2000 beschäftigt<br />

sich Simon mit der in Japan entwickelten<br />

Form der Körpertherapie<br />

(Shiatsu = Fingerdruck),<br />

die aus der traditionellen chinesischen<br />

Massage hervorgegangen<br />

ist. Vor vier Jahren machte<br />

sie sich selbstständig. „Shiatsu<br />

beruht auf dem ursprünglichen<br />

menschlichen Impuls,<br />

schmerzende oder verspannte<br />

Körperstellen zu berühren und<br />

ist eingebettet in der Tradition<br />

der fernöstlichen Heilkunst.<br />

Durch den Kontakt mit Hand,<br />

Knie oder Ellenbogen werden<br />

Shiatsu-Impulse gesetzt, die<br />

den harmonischen Fluss der<br />

Lebensenergie unterstützen“,<br />

erklärt Susanne Simon. Lösende<br />

In ihren Kursen und Workshops vermittelt Susanne Simon (links) einfache und leicht durchführbare<br />

Übungen, mit denen man selbst etwas für die eigene Gesunderhaltung tun kann.<br />

Muskeldehnungen und sanfte<br />

Gelenkmobilisation sollen dabei<br />

die Freisetzung der Lebenskraft<br />

unterstützen. Dieser Vorgang<br />

lässt sich nach Simons Worten<br />

am Besten mit einem „Anlehnen“<br />

vergleichen, in Abgrenzung<br />

von reinem Drücken oder<br />

Kneten aus anderen Massageformen,<br />

wie sie betont.<br />

Ihre Dienstleistungen bietet Simon<br />

in ersten Linie Menschen<br />

mit „nervösen Schäden“ an,<br />

wie beispielsweise bei Muskellschmerzen,<br />

Schlafschwierigkeiten<br />

und Migräne. Anwen-<br />

Fortsetzung auf Seite 14<br />

60<br />

Wir wünschen unseren Kunden eine torreiche<br />

Fussball-Weltmeisterschaft <strong>2014</strong><br />

und einen prachtvollen Sommer!<br />

Wir führen auch Sonnencreme und Kopfschmerztabletten<br />

für, während oder nach der WM!<br />

Ihre Mohren-Apotheke – stets im Dienste Ihrer Gesundheit!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 13


Fortsetzung von Seite 13<br />

dungen bietet sie ab 25 Euro<br />

an, eine einstündige Shiatsu-<br />

Behandlung kostet 65 Euro.<br />

Zusatz- oder Privatversicherte<br />

können diese Leistungen sogar<br />

über ihre Krankenversicherung<br />

abrechnen. Simons Behandlungen<br />

bestehen zu rund 80 Prozent<br />

aus Anwendungen und zu<br />

20 Prozent aus Beratungen sowie<br />

Tipps zum Selbermachen.<br />

Außerdem bietet sie Kurse und<br />

Workshops an.<br />

Der Tag für das Jubiläumsfest<br />

war nicht zufällig gewählt: Am<br />

17. Mai beginnt nach dem Dojo-<br />

Kalender der traditionellen chinesischen<br />

Medizin der Sommer.<br />

„Das erste Jahr hier in der Jägerstraße<br />

ist sehr gut angelaufen.<br />

Ich habe meine Entscheidung<br />

mit der Praxisgründung bisher<br />

keinen einzigen Tag bereut – ein<br />

Traum hat sich für mich erfüllt“,<br />

erklärt Susanne Simon. Für weitere<br />

Informationen ist sie telefonisch<br />

unter (0611) 4475501 oder<br />

im Internet unter www.shiatsuwiesbaden.de<br />

zu erreichen. (fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Naturschallwandler –<br />

Ihre Ohren werden es zu schätzen wissen<br />

Susanne Simon bei einer Shiatsu-Behandlung.<br />

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Seit über 20 Jahren Ihr kompetenter Partner<br />

in Sachen besseres Hören!<br />

Die Sozialstation des Caritasverbandes<br />

ist umgezogen<br />

Die Caritas-Sozialstation ist<br />

am 11. <strong>Juni</strong> in die Erich-Ollenhauer-Straße<br />

40a in die<br />

Räumlichkeiten der katholischen<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Hedwig auf dem Gräselberg<br />

umgezogen. „Die Versorgung<br />

der etwa 110 Klientinnen<br />

und Klienten in ihren<br />

Wohnungen wird dennoch<br />

selbstverständlich reibungslos<br />

weitergehen“, betont<br />

Caritas-Pressesprecherin Verena<br />

Mikolajewski.<br />

Der Umzug war notwendig<br />

geworden, da das Haus in<br />

der Edisonstraße, in der der<br />

Pflegedienst untergebracht<br />

war, inzwischen baufällig ist.<br />

Die nun entstehende räumliche<br />

Nähe zur Gemeinde St.<br />

Hedwig bietet die Gelegenheit<br />

zur Zusammenarbeit.<br />

Die telefonische Erreichbarkeit<br />

unter (0611) 586822<br />

sowie per E-Mail sst-wiesbaden@caritas-wirt.de<br />

ist unverändert<br />

geblieben.<br />

(red)<br />

Kinderärztlicher<br />

Notdienst<br />

Tel. 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />

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Tel. 0611 / 30 23 80 oder 0611 / 60 91 99 36<br />

Fax 0611 / 30 23 86 · www.pflegedienst-greulich.de<br />

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Tel. 0 61 31/192 40<br />

Tierärztlicher<br />

Notdienst<br />

Tel. 50 20 13<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 15


105-jährige Gibber Kerb<br />

startet am 4. Juli<br />

Am 4. Juli ist es wieder soweit,<br />

dann findet auf den Gibber<br />

Bleichwiesen die 105-jährige Gibber<br />

Kerb, das größte Volksfest in<br />

der Region, statt. Vier Tage lang,<br />

bis zum 7. Juli, werden den Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

im Festzelt und viele<br />

Attraktionen auf dem<br />

Festplatz mit sieben<br />

Großfahrgeschäften,<br />

darunter eine große<br />

Achterbahn, geboten. So<br />

war es vom Vorsitzenden der<br />

Gibber Kerbegesellschaft (GKG)<br />

Hans-Jürgen Hubert und von<br />

Platzmeister Karl Lehr bei der informatorischen<br />

Sitzung mit den<br />

beteiligten Institutionen und der<br />

Presse im Mai vor Ort zu hören.<br />

„Alles ist gut vorbereitet, dafür<br />

stehen die vielen Ehrenamtlichen<br />

und Helfer der GKG, die das alles<br />

selbst auf die Beine stellen“,<br />

erklärte Hubert. 120 Schausteller<br />

haben zugesagt, war von Lehr<br />

zu hören und er ergänzt: „Besonders<br />

haben wir uns um das<br />

Belustigungsgeschäft mit neuen<br />

Attraktionen für Kinder bemüht.“<br />

Gemeinsam mit dem GKG-Chef<br />

Hans-Jürgen Hubert wird Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich am 4.<br />

Juli gegen 20 Uhr mit dem festlichen<br />

Bieranstich im Zelt die Kerb<br />

offiziell eröffnen.<br />

Buntes<br />

Programm<br />

und viele<br />

Attraktionen<br />

Nachfolgend einige ausgewählte<br />

Programmhöhepunkte:<br />

Freitag, 4. Juli: Nach dem Bieranstich<br />

folgt die Ehrung des<br />

Kerbepaares <strong>2014</strong> und danach<br />

starten „Die Himmeltaler“<br />

mit ihrer „Hüttengaudi“,<br />

bayrisch, stimmungsvoll,<br />

aber auch rockig,<br />

fetzig und authentisch.<br />

Samstag, 5. Juli:<br />

Nach dem 43. Wiesbadener<br />

Seniorenfest von 11 bis 16<br />

Uhr gastiert ab 20 Uhr die Coverband<br />

„Die Partyteufel“ mit ihrer<br />

„Hintern wackeln roggd Tour<br />

<strong>2014</strong>“ auf der Gibber Kerb.<br />

Sonntag, 6. Juli: Der Kerbesonntag<br />

startet um 10 Uhr mit<br />

einem Ökumenischen Gottesdienst<br />

im Biergarten des Mosbacher<br />

Markts mit anschließendem<br />

Frühschoppenkonzert des Blasorchesters<br />

Hochheim. Um 14 Uhr<br />

beginnt dann der bunte Festumzug<br />

unter dem Motto: „105 Jahre<br />

GKG – Verein im Wandel der<br />

Zeiten“ auf den Straßen Biebrichs.<br />

Im Anschluss, gegen 15.30 Uhr,<br />

folgt der musikalische Nachmittag<br />

im Zelt mit „Joa“, dem Entertainer<br />

für gute Stimmung. Ab 17 Uhr<br />

unterhält die Band „Firma Holunder“<br />

mit den besten Partyknallern<br />

aller Richtungen und Jahrzehnte.<br />

Vom 4. bis 7. Juli findet die diesjährige Gibber Kerb statt.<br />

Montag, 7. Juli: Am Montagmorgen<br />

beginnt um 10 Uhr im<br />

Festzelt der traditionelle Frühschoppen<br />

mit Ochs am Spieß.<br />

Im Showprogramm wirken mit:<br />

die Partyband „Die Filsbacher“,<br />

Moderator und Enertainer Stefan<br />

Persch, Marcelini & Oskar<br />

mit ihrer Bauchredner-Show,<br />

Sven Skutnik mit „Volksrock, die<br />

Antwort auf Andreas Gabalier“<br />

und „Die Schlagermafia“ aus<br />

Norddeutschland. Ab 19 Uhr<br />

starten „Die Filsbacher“ ihren<br />

musikalischen Stimmungsabend<br />

mit moderner Volksmusik und<br />

Schlagern. Gegen 22.45 Uhr,<br />

rundet ein großes Brillant-Höhen-<br />

Feuerwerk die diesjährige Gibber<br />

Kerb ab.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Inh. Volker Heuser<br />

jetzt in der<br />

Straße der Republik 30/<br />

Ecke Diltheystraße<br />

(Bushaltestelle Herzogsplatz)<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

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Auch in unserer „kleinen<br />

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eine Auswahl an Eis und<br />

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Wir wünschen unseren Kunden<br />

einen schönen Sommerurlaub.<br />

Kommen Sie gesund und erholt<br />

zurück, damit Sie unsere<br />

Köstlichkeiten wieder<br />

genießen können.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag von 10 Uhr bis 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten auf dem Festplatz:<br />

Freitag 15 bis 1 Uhr, Samstag<br />

11 bis 1 Uhr, Sonntag 10 bis<br />

24 Uhr und Montag 10 bis 1<br />

Uhr. Der Eintritt ins Festzelt und<br />

auf den Festplatz ist, wie GKG-<br />

Pressesprecherin Silke Kötschau<br />

mitteilt, an allen Tagen frei, Montagnachmittag<br />

ist auf dem Platz<br />

Familientag mit ermäßigten Preisen.<br />

Für die Sicherheit auf dem Festplatz<br />

während der gesamten<br />

Gibber Kerb sorgen wie in den<br />

vorhergehenden Jahren die Beamtinnen<br />

und Beamten des 5.<br />

Polizeirevieres sowie die ehrenamtlichen<br />

Kräfte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr und des Deutschen<br />

Roten Kreuzes aus Biebrich.<br />

(hdh)<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


Die Evangelische Jugendkirche<br />

findet viele Unterstützer<br />

„Liebe Gäste, liebe Nicht-<br />

Jugendliche, …“, so klang es<br />

in der Wiesbadener Evangelischen<br />

Jugendkirche – der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche in<br />

Biebrich – in der Ansprache<br />

von Dekan Dr. Martin<br />

Mencke. Die Erwachsenen<br />

waren nämlich<br />

an diesem Mai-Abend<br />

– zeitgleich fand in<br />

ganz Biebrich das Höfefest<br />

statt – ausnahmsweise<br />

bei dieser Veranstaltung der Jugendkirche<br />

die Hauptpersonen.<br />

Anlass für die Veranstaltung<br />

war die Gründung eines Förderkreises<br />

Evangelische Jugendkirche<br />

Wiesbaden, der helfen soll,<br />

den dauernden Fortbestand<br />

dieses zunächst befristeten Projekts<br />

sicherzustellen.<br />

Die Präses des Dekanats Wiesbaden,<br />

Gabriele Schmidt, erklärte:<br />

„Dieses Kind des Dekanats<br />

hat bisher laufen gelernt,<br />

jetzt soll fürs Weiterkommen<br />

gesorgt werden.“ Dekan Mencke<br />

legte den tieferen Sinn der<br />

Jugendkirche-Initiative dar: Die<br />

Weitergabe von Hoffnung und<br />

Zuversicht, die aus dem Glauben<br />

erwächst, sei heute nicht<br />

mehr selbstverständlich, dazu<br />

solle die Jugendkirche beitragen.<br />

Zu den Förderern zählen<br />

Wiesbadener Politiker wie beispielsweise<br />

Horst Klee (CDU)<br />

Förderkreis<br />

gegründet<br />

und Simon Rottloff (SPD), aus<br />

der Wirtschaft ist unter anderem<br />

der Biebricher Stahlbau-<br />

Unternehmer Siegfried Huhle<br />

vertreten. Auch Bürgermeister<br />

Arno Goßmann hat das<br />

Projekt nachdrücklich<br />

begrüßt – sein Statement<br />

wurde beim<br />

Gründungsempfang<br />

öffentlich verlesen.<br />

Jetzt werden möglichst<br />

viele weitere Mitglieder für<br />

den neu gegründeten Förderkreis<br />

gesucht, der Mindestbeitrag<br />

beträgt 30 Euro.<br />

Die Evangelische Jugendkirche<br />

ist seit gut drei Jahren in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

nahe dem Biebricher Rheinufer<br />

zu Hause. Osternächte, Konfirmations-<br />

und andere besondere<br />

Gottesdienste, Musik- und<br />

Tanz-Workshops, Konzerte und<br />

auch ein Kirchen-Rave haben<br />

guten Anklang gefunden. Beim<br />

Empfang des Stadtjugendpfarramtes<br />

zur Gründung des<br />

Förderkreises sorgte die junge<br />

Biebricher Sängerin Louisa<br />

Wenderoth mit gefühlvollen<br />

Liedern für feine Hörerlebnisse,<br />

übrigens später am Abend auch<br />

mit einem Auftritt im Rahmen<br />

des Höfefestes. Es gelang ihr<br />

sogar, die Gäste in der Kirche<br />

zum Mitsingen des „Halleluja“<br />

zu bewegten.<br />

(rwr)<br />

FACHGESCHÄFT<br />

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Beitrittsformulare zum Förderkreis und eine Satzung sind im<br />

Internet abrufbar unter: www.stajupfa.de. Nähere Informationen<br />

zur Jugendkirche oder dem Förderkreis sind erhältlich bei<br />

Stadtjugendpfarrerin Astrid Stephan E-Mail: stephan@stajupfa.<br />

de, Telefon (0611) 1609812.<br />

Stadtteilzentrum macht Ferien<br />

Vom 28. Juli bis 29. August<br />

bleibt das Kinder-, Jugendund<br />

Stadtteilzentrum Biebrich<br />

geschlossen. Unter anderem<br />

aus deshalb, weil eine Kindergruppe<br />

nach Glarus in die<br />

Schweiz und und eine Jugendgruppe<br />

nach Alanya in die<br />

Türkei reisen. Im Anschluss an<br />

die internationalen Begegnungen<br />

ist für das Betreuerteam<br />

Urlaub angesagt. Kinder, Jugendliche<br />

und Eltern können<br />

das Kinder-, Jugend- und<br />

Stadtteilzentrum ab dem 1.<br />

September wieder erreichen.<br />

Telefonisch unter der Rufnummer<br />

(0611) 319175 oder per E-<br />

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(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 17


Die Nacht der Industrie im Industriepark<br />

Wiesbaden als Industrie- und<br />

Chemie-Standort hautnah zu<br />

erleben, dazu bot kürzlich die<br />

„Nacht der Industrie“ eine gute<br />

Gelegenheit. Erstmals war in diesem<br />

Jahr Wiesbaden bei dieser<br />

hessenweiten Aktion dabei – die<br />

interessierten Teilnehmer konnten<br />

in geführten Touren Einblicke<br />

in die Unternehmen Dow Corning,<br />

InfraServ Wiesbaden und<br />

SE Tylose erhalten. Das Interesse<br />

war groß, viel mehr als die 120<br />

Besucher, die schließlich in den<br />

Bussen zu den Besichtigungstouren<br />

Platz fanden, hätten eigentlich<br />

dabei sein wollen. Die<br />

„Nacht der Industrie“ begann in<br />

einer Werkfeuerwehrhalle am Tor<br />

Nord des Industrieparks an der<br />

Kasteler Straße mit einer „Kick<br />

off“-Veranstaltung. Verantwortliche<br />

der beteiligten Unternehmen<br />

gaben dort mit einführenden Ansprachen<br />

den Startschuss zu den<br />

Besichtigungstouren. InfraServ-<br />

Geschäftsleiter Peter Bartholomäus<br />

stellte gegenüber den interessierten<br />

Teilnehmern fest: „Ich<br />

hoffe, ein bisschen Begeisterung<br />

RICHARD WACHTER<br />

RICHARD WACHTER<br />

Startschuss für die „Nacht der Industrie“: am Pult InfraServ-<br />

Geschäftsleiter Peter Bartholomäus, weiter auf der Bühne (v.l.)<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich, Dow Corning-Geschäftsführer<br />

Karl Koob, Dow Corning-CEO Robert D. Hansen und SE Tylose-<br />

Standortleiter Dr. Diethart Reichel.<br />

Mit dem Publikumszuspruch konnten die Veranstalter der ersten<br />

„Nacht der Industrie“ in Wiesbaden sehr zufrieden sein.<br />

für Chemie und den Standort<br />

zu wecken.“ Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich erwähnte, dass der<br />

Industriepark der zweitgrößte<br />

zusammenhängende Chemie-<br />

Standort in Hessen ist, Arbeitsplätze<br />

für rund 5.000 Menschen<br />

bietet und auch beim „Ausbildungspakt“<br />

ein wichtiger Kooperationspartner<br />

ist. Vor allem war<br />

es ihm wichtig, dass Wiesbaden,<br />

eher bekannt als Dienstleistungsstandort,<br />

durch die Aktion auch<br />

verstärkt als Industriestandort<br />

wahrgenommen wird.<br />

Bei dieser ersten Nacht der Industrie<br />

in Wiesbaden standen vor allem<br />

Verfahren und Produkte der<br />

Chemie (bis hin zu Wursthüllen)<br />

im Blickpunkt. Wie wichtig dieser<br />

Gang in die Öffentlichkeit bei der<br />

Firma Dow Corning genommen<br />

wurde, bewies die Anwesenheit<br />

des obersten Unternehmenschefs<br />

Robert D. Hansen aus Midland in<br />

den USA. Den Beitrag der Unternehmen<br />

zur Berufsausbildung<br />

betonte beim Auftakt zur Nacht<br />

der Industrie Dr. Diethart Reichel,<br />

der Standortleiter des Unternehmens<br />

SE Tylose, zu dessen Produktpalette<br />

etwa Tapetenkleister<br />

und Anstrichfarben gehören. So<br />

gab an diesem Abend die Chemie-Industrie<br />

in Wiesbaden eine<br />

hoch attraktive Visitenkarte ab.<br />

(rwr)<br />

Inh.: Sebastian Gassler<br />

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Hoffest im Weingut von<br />

Peter und Christine Keßler<br />

Peter und Christine Keßler<br />

sowie ihre Weine kennen viele<br />

Weinfreunde vom Weinprobierstand<br />

am Biebricher<br />

Rheinufer. Vom 4. bis 6. Juli<br />

lädt das junge Winzerehepaar<br />

nun zu einem Hoffest in ihr<br />

neu erbautes Weingut nach<br />

Oestrich-Winkel in die Rebhangstraße<br />

22 in den Ortsteil<br />

Hallgarten ein. Freitags und<br />

samstags ab 17 Uhr und sonntags<br />

ab 15 Uhr kann man bei<br />

einem herrlichen Blick über<br />

den Rheingau die neue Weinkollektion<br />

probieren, sommerliche<br />

Speisen schlemmen und<br />

für die Fußballfans ist sogar<br />

an eine TV-Übertragung gedacht.<br />

Am Samstag spielen<br />

abends ab 19.30 live „Die<br />

Gottestaler“.<br />

(fhg)<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JUNI <strong>2014</strong>


„Kulturfest Balkan“ am 19. Juli<br />

im Wendehammer des<br />

Paracelsuwegs<br />

Die Kulturinitiative Parkfeld veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturamt Wiesbaden am<br />

19. Juli ab 15 Uhr wieder ihr beliebtes<br />

Open-Air-Kulturfest im<br />

Wendehammer des Paracelsuswegs<br />

im Biebricher Parkfeld. Das<br />

Thema lautet in diesem Jahr: Balkan.<br />

Damit widmet sich die Kulturinitiative<br />

einer Region Südosteuropas<br />

und seiner wunderbar<br />

rhythmischen Musik.<br />

Längst kein Geheimnis mehr<br />

sind die ab 17 Uhr angebotenen<br />

und dem Motto angepassten lukullischen<br />

Spezialitäten, die die<br />

Mitglieder der Kulturinitiative<br />

alljährlich selbst zubereiten und<br />

ihren Gästen anbieten. Zudem<br />

begeistert davor in den Nachmittagsstunden<br />

das große Kuchenbuffet<br />

– ebenfalls ausschließlich<br />

mit selbstgebackenen Kuchen<br />

und Torten.<br />

Hinzu kommt ein ausgewähltes<br />

Musikprogramm. Folklore mit<br />

Pop-, Jazz- und Balkanzutaten<br />

präsentiert ab 15.45 Uhr die Band<br />

um die Sängerin und Violinistin<br />

Olga Zaitseva. Das Repertoire<br />

der Gruppe besteht aus neuen<br />

Interpretationen ukrainischer Folklore<br />

sowie aus Kompositionen<br />

von Olga Zaitseva. Die Band ist<br />

mit hervorragenden Musikern<br />

besetzt, die sich auch in anderen<br />

Formationen oder als Solokünstler<br />

in der deutschen Musikszene<br />

bereits etabliert haben. Am<br />

Abend steht ab 20 Uhr „Absinto<br />

Orkestra“ mit „balkanschwangerem<br />

Ethno-Jazz“ auf der Bühne.<br />

Inspiriert von den mitreißenden<br />

Rhythmen osteuropäischer Hochzeitskapellen<br />

erzählen die fünf<br />

Musiker ihre ganz eigene Geschichte:<br />

Von der Liebe des Geigers<br />

zur Klassik, von der Django<br />

Reinhardt-Passion des Gitarristen,<br />

von der russischen Heimat<br />

des Mannes am Kontrabass, von<br />

den südafrikanischen Straßenmusiker-Jahren<br />

des Trommlers und<br />

von den bessarabischen Wurzeln<br />

des singenden Mandolinenspielers.<br />

Die Live-Performance der<br />

Absintos ist nicht nur eine unwiderstehliche<br />

Aufforderung zum<br />

Mitsingen, Tanzen und Klatschen<br />

– es werden Hymnen auf das<br />

Leben zelebriert, die alles einbeziehen,<br />

was diese kurze Spanne<br />

ausmacht: Liebe und Vergänglichkeit,<br />

Witz und Sehnsucht,<br />

Melancholie und Rausch.<br />

Um 15.30 und um 16.45 Uhr<br />

präsentiert zudem die Folkoretanzgruppe<br />

Mindrele aus Darmstadt<br />

Tänze vom Balkan. Mit<br />

Choreografen aus Bulgarien und<br />

Rumänien haben sie Aufführungen<br />

einstudiert, die in typischen<br />

Kostümen des jeweiligen Landes<br />

präsentiert werden. Vor jedem<br />

Tanz gibt es eine kurze Hintergrundinformation<br />

zu Kostümen,<br />

Requisiten, der Musik oder den<br />

typischen Elementen des Tanzes.<br />

Der Eintritt zum Kulturfest ist frei<br />

und ab 15.30 Uhr kümmert sich<br />

Mireille Jautz mit ihrer Kreativwerkstatt<br />

auch um die kleineren<br />

Festbesucher.<br />

(fhg)<br />

Bea´s Friseurteam<br />

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Schauen Sie doch mal rein!<br />

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PRIVAT<br />

Die Band „Absinto Orkestra“ wird beim diesjährigen Kulturfest im<br />

Paracelsusweg am Abend für Stimmung sorgen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 19


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Der Transporter unter den Pkws oder der<br />

Pkw unter den Transportern<br />

Mit der V-Klasse definiert<br />

Mercedes-Benz die Großraumlimousine<br />

neu. Als jüngstes<br />

und größtes Mitglied der Stuttgarter<br />

Personenwagen-Familie<br />

setzt sie mit ihrem Design und<br />

einer Vielzahl von Innovationen<br />

neue Maßstäbe in ihrem<br />

Segment. Die neue V-Klasse<br />

verbindet ein Platzangebot für<br />

bis zu acht Personen und vorbildliche<br />

Funktionalität mit der<br />

Wertanmutung, dem Komfort,<br />

dem effizienten Fahrspaß und<br />

der Sicherheit, die Automobile<br />

mit dem Stern auszeichnen. Damit<br />

ist der Mercedes unter den<br />

Großraumlimousinen das ideale<br />

Fahrzeug für alle Menschen,<br />

die ein großes Raumangebot<br />

schätzen, aber nicht auf Stil und<br />

Komfort verzichten möchten.<br />

Am 31. Mai feierte die neue<br />

V-Klasse von Mercedes-Benz<br />

ihre Markteinführung bei Taunus-Auto<br />

in Wiesbaden an der<br />

Mainzer Straße. Unter dem<br />

Motto „Erlebe Lebensgröße.<br />

Die neue V-Klasse.“ stellte Taunus-Auto<br />

seinen Kunden und<br />

der interessierten Öffentlichkeit<br />

Die drei V-Klasse-Spezialisten bei Taunus-Auto (v.l.):<br />

Volkmar Kieferle, Juri Lerch und Stefan Sternberg.<br />

den lang ersehnten Nachfolger<br />

des Viano vor.<br />

„Die neue V-Klasse wurde gezielt<br />

auf die unterschiedlichsten<br />

Kundenbedürfnisse ausgerichtet<br />

und setzt dabei den Fokus<br />

klar auf drei Kundengruppen“,<br />

erklärt Karlheinz Guntrum<br />

von der Geschäftsleitung der<br />

Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH.<br />

Erstens: Familien mit zwei oder<br />

mehr Kindern, die Wert auf<br />

ein aktives Familienleben legen.<br />

Zweitens: Freizeitaktive<br />

Menschen, die aufgrund ihres<br />

umfangreichen Sport- und<br />

Outdoor-Equipments höhere<br />

Transportanforderungen stellen<br />

und dabei größtmögliche Unabhängigkeit<br />

suchen. Drittens:<br />

Betreiber von luxuriösen VIPoder<br />

Hotelshuttles, die ihren<br />

Fahrgästen ein komfortables<br />

und hochwertiges Reiseerlebnis<br />

bieten wollen.<br />

(red/fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Biebricher Ortsbeirat unterstützt Orgelsanierung der Hauptkirche<br />

Passender konnte der Rahmen<br />

nicht sein: Beim Biebricher Höfefest<br />

überreichte Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn im Namen des<br />

Ortsbeirates einen Spendenscheck<br />

in Höhe von 3.000 Euro<br />

zur Orgelsanierung an den Kirchenvorstand<br />

der Hauptkirche.<br />

Da die Orgel der Hauptkirche<br />

nach Ansicht von Experten in<br />

einem technisch wie klanglich<br />

unzumutbaren Zustand ist und<br />

dringend restauriert werden<br />

muss, kam es zu einem Spendenaufruf,<br />

dem der Ortsbeirat<br />

gefolgt ist.<br />

Die Orgel wurde in der Vergangenheit<br />

einige Male umgebaut.<br />

1883 baute Friedrich Ratzmann<br />

eine neue Orgel mit 22 Registern.<br />

Diese wurde von Friedrich<br />

Walcker umgebaut und<br />

verändert. Ein weiterer Umbau<br />

erfolgte 1956 durch Emanuel<br />

Kemper, nun jedoch mit zwei<br />

Manualen und 25 Registern.<br />

Die Hauptkirche feierte 2010<br />

ihr 300-jähriges Jubiläum als<br />

barockes Baudenkmal, vor dieser<br />

Zeit ab dem Jahr 995 war<br />

sie eine Kirche im romanischen<br />

Stil und nannte sich Petruskirche.<br />

Nachdem viele Details in<br />

und außerhalb der Hauptkirche<br />

nach einer Restaurierung in den<br />

Jahren 1989 und 1995 bereits<br />

wieder im alten (neuen) Glanz<br />

erstrahlen, gebührt jetzt der<br />

Orgel eine umfassende Erneuerung,<br />

erklärte der Kirchenvorstand.<br />

(hdh)<br />

Scheckübergabe zur Orgelsanierung der Hauptkirche (v.l.): Günter<br />

Becker, Pfarrerin Claudia Strunk, Ortsvorsteher Kuno Hahn, Christiane<br />

Wilcke, Ursula Daubner und Peter Michael Glöckler.<br />

Spendenkonto: Kollektenkonto Hauptkirche, Verwendungszweck<br />

„Spende Orgelsanierung“, Wiesbadener Volksbank,<br />

Bankleitzahl 51090000, Konto: 30017501.<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

Seemannsromantik beim<br />

Sommerfest im Katharinenstift<br />

Da feierten die Schlager von<br />

Freddy fröhliche Auferstehung,<br />

als im Wonnemonat Mai das Katharinenstift<br />

– gelegen zwischen<br />

Schlosspark und Rathausstraße –<br />

wieder zum Sommerfest geladen<br />

hatte. „Junge, komm bald<br />

wieder“, klang es beispielsweise<br />

durchs Gelände und viele der<br />

Seniorenzentrums-Bewohner<br />

und ihrer Begleiter sangen oder<br />

summten mit. Viele Seemanns-<br />

Songs sind eben zeitlos populär.<br />

Das passte an diesem Tag gut<br />

ins Programm, schließlich hatten<br />

die Organisatoren dem Fest das<br />

Motto gegeben „Eine Seefahrt,<br />

die ist lustig.“ Das prägte die Musikbeiträge,<br />

ob beim Konzert der<br />

Akkordeonfreunde oder beim<br />

Alleinunterhalter „James Cook“.<br />

Auch die tänzerische Vorführung<br />

einer Gruppe der EVIM-Behindertenhilfe<br />

(EVIM = Evangelischer<br />

Verein für Innere Mission)<br />

entsprach dem maritimen Motto:<br />

Die Musik dazu war die Melodie<br />

von „Ein Schiff wird kommen.“<br />

Eingeleitet hatte das Festgeschehen<br />

ein ökumenischer Gottesdienst.<br />

Das Fest war eine<br />

Veranstaltung, bei der das Katharinenstift,<br />

die Alzheimer-<br />

Gesellschaft Wiesbaden, die<br />

EVIM-Behindertenhilfe und das<br />

geriatrische Unternehmen „auromed“<br />

zusammenwirkten. Dass<br />

es an Speis und Trank mit Kaffee<br />

und Kuchen nicht fehlte, versteht<br />

sich eigentlich von selbst.<br />

Übrigens: Am 5. Juli geht es im<br />

Hof des Katharinenstifts ab 15.30<br />

Uhr wieder rund: Dann findet<br />

dort ein „Balkonkonzert“ mit<br />

Opern- und Operettenmelodien<br />

statt. Der Eintritt ist frei, jedoch<br />

wird um Spenden für Projektarbeiten<br />

für Menschen mit Demenz<br />

gebeten.<br />

(rwr)<br />

20 Jahre BIG<br />

Geburtstagsfeier und<br />

Verkaufsoffener Sonntag!<br />

Samstag, 11. Oktober <strong>2014</strong><br />

Geburtstagsparty mit „Mallet“<br />

Sonntag, 12. Oktober <strong>2014</strong><br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Montag, 13. Oktober <strong>2014</strong><br />

Austrinken am Weinstand<br />

Das neunjährige Biebricher Tischtennistalent Lars-Marian<br />

Doleschal (Foto, 2.v.r.) hat bei den Hessischen Mini-Meisterschaften<br />

in Gelnhausen den Titel in seiner Altersklasse (AK 3) gewonnen.<br />

Der Linkshänder gewann alle seine Spiele souverän und ohne<br />

Satzverlust. Damit errang nach Anton Bopp im Vorjahr erneut<br />

ein Biebricher „Mini“ den Hessenmeistertitel. Auch die zweite<br />

Nachwuchshoffnung des TTC Rot-Weiß Biebrich, Carl von Hatzfeldt,<br />

überzeugte beim Verbandsentscheid, der vom TV Meerholz<br />

ausgerichtet wurde. In der AK 2 spielte sich der Zehnjährige bis<br />

ins Viertelfinale, scheiterte dort aber nach großer Gegenwehr am<br />

späteren Sieger Nico Gajek aus Frankfurt.<br />

(red)<br />

Wir sind schon als Sponsoren dabei:<br />

SEG Wiesbaden, InfraServ, ESWE Versorgung,<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden,<br />

Ortsbeirat Wiesbaden-Biebrich<br />

Sie möchten als Aussteller oder Kunsthandwerker dabei sein<br />

Rufen Sie uns an unter:<br />

Telefon 0611-690 72 83 oder info@biebricherleben.de<br />

Schirmherr:<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 21


Weitere Gedenkstätte für Kriegsopfer gereinigt<br />

FRANK HENNIG<br />

Vorstandsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG)<br />

setzten am 31. Mai die Anfang<br />

Mai gestartete Reinigung der<br />

verwitterten Gedenkplatten auf<br />

den Gedenkstätten für Kriegsopfer<br />

auf dem Biebricher Friedhof<br />

fort.<br />

Dieses Mal nahmen sie sich einer<br />

auch unter Biebrichern eher<br />

weniger bekannten Gedenkstätte<br />

an, die sich direkt hinter<br />

Mit der Fortführung der Reinigungsaktion auf dem Biebricher Friedhof<br />

setzen sie sich für das Gedenken an die Kriegsopfer ein (v.l.): Peter-Michael<br />

Glöckler, Dr. Rolf Faber und Günter Noerpel.<br />

der Aussegnungshalle befindet.<br />

Die Gedenkstätte wird<br />

von einem zehn Meter hohen<br />

Eichenkreuz markiert, dass von<br />

der Sektkellerei Henkell gespendet<br />

wurde. Angelegt wurde die<br />

Gedenkstätte mit 250 Gedenkplatten<br />

1953. Im gleichen<br />

Jahr erfolgte zum Volkstrauertag<br />

die Einweihung<br />

durch den damaligen<br />

Stadtrat Wilhelm Kopp.<br />

Peter-Michael Glöckler,<br />

Dr. Rolf Faber und Günter<br />

Noerpel arbeiteten<br />

einen ganzen Vormitag,<br />

um die teils zugewucherten<br />

Gedenkplatten<br />

wieder freizulegen und<br />

zu säubern. Viele Namensinschriften<br />

sind so<br />

verwittert, dass sie kaum<br />

noch zu lesen sind. Daher<br />

überlegt die AG, die Initiative<br />

zur Errichtung einer<br />

Erinnerungstafel mit den<br />

Namen der Kriegsopfer<br />

zu ergreifen.<br />

Anlässlich des diesjährigen<br />

Volkstrauertages am 16. November<br />

sollen alle vier Kriegsopfergedenkstätten<br />

auf dem<br />

Biebricher Friedhof besucht<br />

werden.<br />

Anmerkung<br />

(fhg)<br />

Während der Reinigungsarbeiten<br />

wurde einmal mehr<br />

deutlich, dass die Verkehrsgeräusche<br />

von der angrenzenden<br />

Autobahn A 66 für<br />

einen Friedhof absolut unwürdig<br />

sind. Es gibt Bereiche<br />

auf dem Friedhof, in denen<br />

Gespräche aufgrund der massiven<br />

und vor allem dauerhaften<br />

Lärmbelästigung nahezu<br />

unmöglich sind. Es wäre zu<br />

wünschen, dass die schon vor<br />

Jahren einmal angedachten<br />

Maßnahmen zum Schallschutz<br />

zwischen Autobahn und Biebricher<br />

Friedhof wieder aufgegriffen<br />

und in die Tat umgesetzt<br />

würden. (Frank Hennig)<br />

Gedenkveranstaltung zum 90. Geburtstag Ferdinand Knettenbrechs<br />

Am 26. Mai versammelten sich<br />

anlässlich des 90. Geburtstages<br />

des im Jahre 1997 verstorbenen<br />

Biebricher Unternehmers Ferdinand<br />

Knettenbrech dessen Familie<br />

sowie zahlreiche Freunde<br />

und frühere Weggefährten. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände hatte das<br />

Gedenken vor dem Familiengrab<br />

auf dem Biebricher Friedhof<br />

organisiert und der Männergesangverein<br />

Fidelio trug einige<br />

Liedbeiträge vor. Ruth Knettenbrech<br />

(93) zeigte sich dabei sehr<br />

gerührt von dem Gedenken an<br />

ihren verstorbenen Mann.<br />

Dr. Rolf Faber erinnerte an den<br />

Biebricher Vorzeigeunternehmer,<br />

der aus dem elterlichen<br />

Fuhrunternehmerbetrieb mit<br />

der Erfindung des Absetzkippers<br />

einen kleinen Konzern<br />

schuf. Technik- und naturbegeistert<br />

sowie ein positiver<br />

Mensch sei Ferdinand Knettenbrech<br />

gewesen, der seinen<br />

unternehmerischen Erfolg gerne<br />

teilte. „Was können wir für<br />

Biebrich tun“, war für ihn keine<br />

unverbindliche Frage, sondern<br />

stete Ankündigung vor<br />

allem den Vereinen zu helfen,<br />

wenn es möglich war. Zahlreiche<br />

Auszeichnungen würdigten<br />

Knettenbrechs gemeinnütziges<br />

Engagement.<br />

(red)<br />

Dr. Rolf Faber vor dem Knettenbrech-Familiengrab. Neben ihm<br />

Ruth Knettenbrech und dahinter ihr Enkel Steffen Gurdulic, der die<br />

Unternehmensgeschichte erfolgreich fortführt.<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


Mieterbund eröffnet neue<br />

Außenberatungsstelle in der<br />

Biebricher Ortsverwaltung<br />

Der Mieterbund Wiesbaden<br />

und Umgebung e.V. freut sich,<br />

dass ab <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> eine weitere<br />

Außenberatungsstelle eröffnet<br />

wird. Zukünftig können<br />

mietrechtliche Beratungen für<br />

Mitglieder auch in der Ortsverwaltung<br />

in Biebrich in der<br />

Rathausstraße 63, im Erdgeschoß,<br />

Zimmer 1, ganz zentral<br />

für Biebricher Bürger aber auch<br />

für Mitglieder aus den benachbarten<br />

Stadtteilen durchgeführt<br />

werden.<br />

„Die Außenberatung wird einmal<br />

wöchentlich, dienstagsnachmittags,<br />

durch unsere<br />

erfahrende Rechtsberaterin,<br />

Gabriele Riganti, durchgeführt“,<br />

so die Geschäftsführerin des<br />

Mieterbundes Wiesbaden und<br />

Umgebung, Eva-Maria Winckelmann.<br />

Termine sind, wie auch sonst üblich,<br />

vorab über die Geschäftsstelle<br />

in der Adelheidstraße unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

7165470 zu vereinbaren.<br />

Neben den Außenberatungsstellen<br />

in Oestrich-Winkel,<br />

Taunusstein, Mainz- Kostheim,<br />

Wiesbaden-Bierstadt sowie für<br />

amerikanische Mitglieder in<br />

der Clay-Kaserne hat der Mieterbund<br />

Wiesbaden nun seine<br />

sechste Außenberatungsstelle<br />

in Betrieb. Die Unterhaltung der<br />

Außenberatungsstellen soll insbesondere<br />

auch ein Service für<br />

ältere oder mobil eingeschränkte<br />

Mitglieder sein, die sich dann<br />

nicht mehr mühsam auf den<br />

Weg in die Stadt aufmachen<br />

müssen sondern in räumlicher<br />

Nähe zu ihrer Wohnung eine<br />

Beratungsstelle aufsuchen können.<br />

(red)<br />

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FRANK HENNIG<br />

90<br />

Jahre<br />

Bereits zum 18. Mal fand zum Beginn des Wiesbadener Pfingstturniers<br />

ein Ökumenischer Gottesdienst im Dressur-Viereck statt.<br />

Rund 400 Gläubige verfolgten die feierliche Liturgie, die drei<br />

Geistliche der beiden großen christlichen Konfessionen auf dem<br />

Dressurviereck vor einem großen Holzkreuz zelebrierten. Die<br />

Protestanten vertrat Propst Sigurd Rink (rechts) von der Evangelischen<br />

Kirche Hessen und Nassau, der auch die Ansprache hielt.<br />

Es war zugleich einer seiner letzten Auftritte in Wiesbaden, denn<br />

er geht als neuer Militärbischof der Bundeswehr nach Berlin.<br />

Mit Gebeten und Schriftlesungen gestalteten die katholischen<br />

Geistlichen Knud W. Schmitt (Mitte) und Simon Schade (links)<br />

die Liturgie, in deren Zentrum das Pfingstfest stand. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der Gottesdienst vom Biebricher Chor Chorage.<br />

(red/fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 23


Einladung zu den Kulturtagen Waldstraße und<br />

zum 25. Waldstraßenfest<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Die Vorbereitungen zu den diesjährigen<br />

Kulturtagen an der Waldstraße vom 11. bis<br />

zum 27. Juli sind abgeschlossen und die Organisatoren<br />

der Kulturinitiative Waldstraße<br />

kündigen wieder ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm an, das neben Bewährtem<br />

auch neue Angebote beinhaltet.<br />

Mit dem 25. Waldstraßenfest am 26. und 27. Juli<br />

auf dem Hof der Diesterwegschule werden die diesjährigen<br />

Kulturtage an der Waldstraße sicherlich<br />

wieder einen gelungenen Höhepunkt erleben.<br />

Zum Beginn findet am 11. Juli um 19 Uhr ein<br />

Empfang in der Wiesbadener Volksbank an<br />

der Waldstraße unter Beteiligung der Diesterwegschule<br />

statt. Am 13. Juli geht der um<br />

10 Uhr beginnende Gottesdienst der Markusgemeinde<br />

in ein Sommerfest von 11 bis<br />

16 Uhr an der Markuskirche über. Unter dem<br />

Motto „Jüdisches Leben in Wiesbaden –<br />

gestern und heute“ wird am 16. Juli auch<br />

der eigentliche Bereich der Waldstraße verlassen:<br />

Um 15 Uhr findet eine Führung über<br />

den jüdischen Teil des Biebricher Friedhofs<br />

statt (Treffpunkt Trauerhalle) und um 17<br />

Uhr findet eine Besichtigung der Synagoge<br />

der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden in der<br />

Friedrichstraße 33 statt. Eine ökumenische<br />

Andacht wird am 18. Juli um 17 Uhr unter<br />

freiem Himmel auf dem Platz an der Jahneiche<br />

gefeiert. Am gleichen Ort folgt<br />

am 20. Juli um 11 Uhr ein Frühschoppen<br />

mit Poesie und Musik mit<br />

dem Verein Dichterpflänzchen und<br />

der Gesangsgruppe „Ochsenbachraben“.<br />

Am 22. Juli wird um 18.30<br />

Uhr die Kunstgalerie Waldstraße in<br />

der Waldstraße 107 besichtigt. Der<br />

Frage „Was ist Shiatsu“ wird am<br />

23. Juli um 18.30 Uhr in der Praxis<br />

für Shiatsu und Naturheilkunde in<br />

der Jägerstraße 22 nachgegangen.<br />

Der Höhepunkt und Abschluss der<br />

Kulturtage ist auch in diesem Jahr<br />

wieder das zweitägige Waldstraßenfest<br />

am 26. und 27. Juli auf dem Hof<br />

der Diesterwegschule an der Waldstraße<br />

(an beiden Tagen freier Eintritt). Am Samstag<br />

gehört die Bühne ab 15 Uhr den Waldsträßer<br />

Vereinen, die dort in erster Linie<br />

ihre Jugendarbeit präsentieren. Für Kinder<br />

gibt es während des Nachmittags einen<br />

Bastel- und einen Schminkstand, Größere<br />

können sich in Geschicklichkeit üben. Mit<br />

der Big Band Hofheim geht es um 16.30<br />

Uhr auf der Bühne weiter. Um 18 Uhr treten<br />

die Ochsenbachraben auf, um 18.30<br />

Uhr gefolgt vom Turnverein Waldstraße.<br />

Das Abendprogramm ab 20 Uhr gestaltet<br />

wieder die Band „Red Hot“ mit Rock ‘n Roll<br />

Musik der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Wie<br />

in den Jahren zuvor bewährt gibt es zudem<br />

ein großes Angebot an Gegrilltem, Getränken<br />

(Weine, Cocktails, Sekt, Biere) und am<br />

Nachmittag Kaffee sowie selbst gebackenen<br />

Kuchen und Torten – alles zu bürgerlichen<br />

Preisen.<br />

Am Sonntag lädt die Kulturinitiative ab<br />

10 Uhr zum traditionellen und beliebten<br />

Country-Frühschoppen ein. Von 11 bis 15<br />

Uhr ist zünftige Countrymusik angekündigt,<br />

in diesem Jahr mit Frank Barton &<br />

Nashville Moon.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Kundinnen und Kunden des Mittagstischs im „Wohnzimmer“ in<br />

der Rathausstraße 36 wurden am Pfingstsamstag mit einem Essen<br />

aus der „schwarzen Küche“ verwöhnt: es kochten die CDU-Kommunalpolitiker<br />

Renate Kienast-Dittrich (rechts) und Wolfgang Gores<br />

(2.v.r.). Über das Essen freuten sich unter anderem Dorle Schleider,<br />

Ruth Alfmeier und Dennis Speicher (v.l.).<br />

(fhg)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


Gärtnerei Hassenbach gibt<br />

Anregungen auf der Landesgartenschau<br />

Gießen<br />

Die Trauer um einen geliebten<br />

Menschen findet im Herzen<br />

und in der Seele statt. Für die<br />

Erinnerung ist aber auch ein<br />

fester Ort notwendig. Seit jeher<br />

haben Menschen ihre verstorbenen<br />

Angehörigen begraben,<br />

die Gräber geschmückt und regelmäßig<br />

besucht. Ein gepflegtes<br />

Grab auf einem Friedhof ist<br />

ein ehrendes, liebevolles Andenken.<br />

Der Brauch, die<br />

Gräber zu schmücken,<br />

ist im westlichen Kulturkreis<br />

weit verbreitet.<br />

Neue Ideen und<br />

Inspiration gibt es in<br />

diesem Jahr auf der<br />

5. Hessischen Landesgartenschau<br />

in Gießen. Dort<br />

zeigen 24 Friedhofsgärtnerei-<br />

Fachbetriebe an insgesamt 29<br />

Gräbern, vom Urnengrab bis<br />

zu Erd- und Doppelgrabstätten,<br />

passend arrangierte Grabstellen.<br />

Eine davon betreut Karl<br />

Wolf, Inhaber der Biebricher<br />

Gärtnerei Hassenbach zusammen<br />

mit seiner Mitarbeiterin<br />

Karin Nikolai.<br />

Gerade die Sommerbepflanzung<br />

stellt viele jedes<br />

Jahr erneut vor die<br />

Herausforderung, was am<br />

Besten gepflanzt werden<br />

kann. Hier sind Faktoren<br />

wie die Lage der Grabstätte,<br />

ob im Schatten<br />

oder der vollen Sonne,<br />

die Bodenbeschaffenheit<br />

sowie die individuellen<br />

Farb- und Wuchswünsche<br />

zu berücksichtigen.<br />

Friedhofsgärtner sind dabei<br />

immer auf der Suche<br />

nach Neuem oder klassischen<br />

Pflanzen aus dem<br />

Beet- und Balkonsortiment,<br />

die ebenfalls auf<br />

den Friedhöfen eine gute<br />

Figur machen. Passend<br />

zum Pfingstwochenende<br />

und nach den Eisheiligen<br />

tauschte Karl Wolf auf der<br />

Sonderausstellungsfläche<br />

der Landesgartenschau in<br />

Neue<br />

Trends für<br />

Friedhöfe<br />

PRIVAT<br />

Gießen die Frühlingsbepflanzung<br />

gegen den Sommerflor<br />

auf dem von ihm betreuten<br />

Muster-Einzelgrab aus. Wer auf<br />

der Suche nach neuen Ideen<br />

ist, kann sich bis Ende August<br />

inspirieren lassen, danach werden<br />

die Grabstellen mit Herbstpflanzen<br />

bepflanzt. Die Mustergrabstelle<br />

des Gärtnermeisters<br />

Wolf ist dabei ganz geradlinig<br />

gestaltet und orientiert<br />

sich an der Gestaltung<br />

des Grabsteines.<br />

Friedhofsgärtnereien<br />

übernehmen ebenfalls<br />

gerne die fachmännische<br />

Gießpflege,<br />

damit die Sommerbepflanzung<br />

in der warmen und trockenen<br />

Jahreszeit besonders langen<br />

Blütenspaß verspricht. So auch<br />

die Gärtnerei Hassenbach aus<br />

Biebrich, die bereits 1901 gegründet<br />

wurde und seit 1986<br />

vom Gärtnerpaar Karl und Irene<br />

Wolf geführt wird. Die Gärtnerei<br />

Hassenbach betreut über<br />

1.000 Gräber in Wiesbaden.<br />

Von der Biebricher Gärtnerei<br />

Hassenbach gestaltete Mustergrabstätte<br />

auf der Landesgartenschau<br />

Gießen.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 25


PRIVAT<br />

ESWE spendet 1.500 Euro für<br />

DLRG-Boot „Biebrich“<br />

Ihr Einsatz kann Leben retten!<br />

Die „Biebrich“ ist als Hilfsfeuerlöschboot<br />

(neun Meter lang,<br />

acht Tonnen schwer) für die<br />

DLRG Kreisgruppe Wiesbaden-<br />

Biebrich-Amöneburg beim regelmäßigen<br />

Wachdienst und<br />

bei Einsätzen auf dem Rhein<br />

unterwegs. Jetzt brauchte sie<br />

selbst Hilfe – und bekommt die<br />

von der ESWE Versorgungs AG.<br />

„Seit 33 Jahren dient uns die<br />

‚Biebrich‘ als Schlepp- und Arbeitsboot“,<br />

erklärt Norbert Höfel,<br />

2. Vorsitzender der DLRG<br />

Kreisgruppe. „Das Besondere<br />

an ihr ist, dass sie über kein Ruder<br />

verfügt, sondern sich per<br />

Schraube um 360 Grad drehen<br />

lässt. Sie kann also auf der Stelle<br />

gewendet werden.“<br />

Genau diese Eigenschaft hat<br />

nun zum Verschleiß geführt.<br />

„Durch die Drucklast wurde die<br />

Kupplung schwer mitgenommen<br />

und musste ersetzt werden“,<br />

sagt Höfel. Bei dieser Gelegenheit<br />

bekam die „Biebrich“<br />

noch einen neuen Anstrich,<br />

einen neuen Boden und neue<br />

Elektrik.<br />

Die ESWE Versorgungs AG steuert<br />

dafür 1.500 Euro bei. „Auch<br />

unsere Mitarbeiter bemühen<br />

sich, für die Wiesbadener rund<br />

um die Uhr im Einsatz zu sein.<br />

Daher wissen wir, wie wichtig<br />

und wie förderungswürdig die<br />

Arbeit der DLRG ist“, erklärt<br />

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs<br />

AG.<br />

(red)<br />

Aus Anlass des 90-jährigen Bestehens hatte Auto-Göller am 16. Mai<br />

zu einer Jubiläumsparty in die Geschäftsräume des Autohauses an<br />

der Elise-Kirchner-Straße eingeladen. Laut Geschäftsführerin Cornelia<br />

Bruns (Foto oben) war der Abend zugleich als „Danke schön“<br />

für die zahlreiche und langjährige Kundschaft gedacht. Neben<br />

einem Flying-Food-Buffet und diversen Getränken gab es auch<br />

Livemusik mit der Rock- und Pop-Coverband „Basement deluxe“,<br />

die sich am Ende des Abend noch zu einem Gruppenfoto mit der<br />

Göller-Belegschaft hinzugesellte (Foto unten).<br />

(fhg)<br />

PRIVAT PRIVAT<br />

Den Scheck für die erneuerte „Biebrich“ überreichte Ralf Schodlok<br />

(Mitte) direkt am Steg der DLRG-Station, worüber sich Astrid Löber,<br />

Vorsitzende der DLRG-Kreisgruppe, und ihr Stellvertreter Norbert<br />

Höfel besonders freuten.<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


SUSANNE STAUß<br />

Indisches Gartenkonzert am<br />

Rande des Höfefests für die<br />

Nachbarschaft<br />

Rund 20 Anwohner der Höchster<br />

Straße stimmten sich mit<br />

einem ganz besonderen und<br />

privaten Aufritt auf das diesjährige<br />

Höfefest ein: Ihr Nachbar<br />

Albert Schneider und seine Frau<br />

Sybille hatten die Bewohner<br />

der Straße per Handzettel für<br />

den Nachmittag des 24. Mai<br />

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Gastgeber und Nachbarschafts-Konzert-Organisator Albert<br />

Schneider mit Ehefrau Sybille sowie seine indischen Gäste Kaberi<br />

Sen, Anjan Sah und Swapan Bhattacharya.<br />

zu klassischer indischer Musik<br />

eingeladen. Der Hintergrund:<br />

Albert Schneider engagiert sich<br />

seit einigen Jahren über die<br />

Hilfsorganisation „Helgo“ für<br />

Kinder in Kalkutta und besuchte<br />

die Stadt mehrfach. Dabei<br />

lernte er den Musiker Swapan<br />

Bhattacharya kennen, der ihm<br />

von seiner geplanten Deutschland-Tournee<br />

im Mai erzählte.<br />

Schneider lud Bhattacharya und<br />

seine Kollegen Anjan Saha und<br />

Kaberi Sen zu sich nach Hause<br />

und zum Höfefest nach Biebrich<br />

ein. Als die Künstler dafür zum<br />

Dank ein Privatkonzert geben<br />

wollten, entstand die spontane<br />

Idee der Nachbarschaftseinladung.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und bewirtet mit köstlichem<br />

indischem Tee lauschten<br />

die Gäste fasziniert der Musik<br />

von Bhattacharya (Tablet) und<br />

Saha (Sitar) und ließen sich von<br />

der Odissitänzerin Sen in ihren<br />

Bann ziehen.<br />

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Swapan Bhattacharya (links) und Anjan Saha beim Nachbarschaftskonzert<br />

im Garten der Eheleute Schneider.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 27


Die Dachorganisation Wiesbadener<br />

Karneval, kurz Dacho, ohne<br />

Werner Mühling an der Spitze<br />

Vor einem Jahr noch undenkbar!<br />

Doch zum Beginn der letzten<br />

Fastnachtskampagne präsentierte<br />

Mühling seinen Wunsch-<br />

Nachfolger: Simon Rottloff. Der<br />

37-jährige SPD-Stadtverordnete,<br />

im Hauptberuf Betriebsratsvorsitzender<br />

der Sozialkassen der Bauwirtschaft<br />

(SOKA-BAU), erlangte<br />

im vergangenen Jahr auch überregionale<br />

Bekanntheit, als er als<br />

FRANK HENNIG<br />

Rottloff folgt auf Mühling – radikaler Generationenwechsel<br />

bei der Dachorganisation Wiesbadener Karneval<br />

Nachfolger von Heidemarie Wieczorek-Zeul<br />

für die Wiesbadener<br />

SPD für den Deutschen Bundestag<br />

kandidierte. Zwar unterlag<br />

er seiner CDU-Mitbewerberin<br />

Kristina Schröder, doch seine im<br />

Wahlkampf gesteigerte Bekanntheit<br />

ließ ihn nun auch für Wiesbadens<br />

Närrinnen und Narrhallesen<br />

interessant werden. Zudem fühlt<br />

sich Rottloff selbst seit Jahren<br />

der närrischen Brauchtumspflege<br />

verbunden. 2003 half er, die fastnachtlichen<br />

Aktivitäten in seinem<br />

Wohnort Wiesbaden-Kloppenheim<br />

wiederzubeleben. Seit dieser<br />

Zeit sitzt er bei den „Clope“<br />

im Elferrat.<br />

Am 16. Mai fand nun die Dacho-<br />

Jahreshauptversammlung mit<br />

Neuwahlen statt. 34 der 37 in der<br />

Dacho zusammengeschlossenen<br />

Fastnachtsvereine hatten Vertreter<br />

in die Christian-Bücher-Halle<br />

an der Mainzer Straße entsandt.<br />

Doch bevor es an die Neuwahlen<br />

ging, wurden die Verdienste<br />

des bisherigen Dacho-Vorstandes<br />

gewürdigt. Für alle Wiesbadener<br />

Fastnachter steht außer Frage,<br />

dass sich Werner Mühling in seiner<br />

über 20-jährigen Amtszeit außerordentlich<br />

um die Fastnacht in<br />

der „Hochburg unter den Nicht-<br />

Hochburgen“ verdient gemacht<br />

hat. Die Würdigung der Verdienste<br />

des Mühling-Teams übernahm<br />

am Versammlungsabend<br />

kein Geringerer, wie Hessens Innenminister<br />

Peter Beuth (CDU),<br />

der seit der letzten Kampagne<br />

Dacho-Sitzungspräsident ist. Gemeinsam<br />

mit vielen weiteren<br />

bisherigen Vorstandsmitgliedern<br />

zog sich Mühling - der natürlich<br />

zum Ehrenvorsitzenden ernannt<br />

wurde - im Anschluss an diverse<br />

Ehrungen tatsächlich in den<br />

närrischen Ruhestand zurück.<br />

Der neue geschäftsführende Dacho-Vorstand (v.l.): Georg Austermühle, Heinz Rybold, Loretta Scherer-<br />

Amin, Simon Rottloff, Xenia Greulich und Jochen Michel.<br />

Einziger Kandidat in der nachfolgenden<br />

Wahl um den Vorsitz war<br />

Mühlings Wunschkandidat Simon<br />

Rottloff, der mit großer Mehrheit<br />

(30 Ja-Stimmen) zum neuen<br />

Dacho-Vorsitzenden gewählt<br />

wurde. Da insgesamt „geheime<br />

Wahl“ beantragt war, zog sich<br />

die Wahl des übrigen Vorstandes<br />

zwar extrem in die Länge, doch<br />

im Ergebnis wurden alle von Rottloff<br />

vorgeschlagenen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten in ihre teils<br />

neuen, teils alten Funktionen gewählt<br />

(siehe Info-Box).<br />

Der neue Dacho-Gesamtvorstand:<br />

Vorsitzender Simon Rottloff; stellvertretende<br />

Vorsitzende Jochen Michel, Heinz<br />

Rybold; Geschäftsführerin Xenia Greulich;<br />

Kassierer Georg Austermühle; Schriftführerin<br />

Loretta Scherer-Amin; stv. Kassiererin<br />

Claudette Geppert; stv. Schriftführer Frank<br />

Baumgärtner; Zugmarschall Harald Müller;<br />

Zuginspektor Thomas Schreiner; Sitzungspräsident<br />

Peter Beuth; künstlerischer Leiter<br />

Guntram Eisenmann; stv. künstlerischer<br />

Leiter und Öffentlichkeitsarbeit Andreas<br />

Taschler; Organisationsleiter Paul Möller;<br />

technischer Leiter Jürgen Thel; Inventarverwalter<br />

Mark-Rüdiger Layreis; Beisitzer: Cornelia<br />

Michel, Lothar Gebauer, Theo Corves<br />

von Falz-Fein und Norbert Fischer. Das neue<br />

Dacho-Jugendgremium besteht aus Janina<br />

Zell und Jennifer Dillitz. Klaus Schirmer wurde<br />

im Amt des Stadtmarschalls bestätigt.<br />

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vom 21. <strong>Juni</strong> bis einschl. 14. Juli<br />

Ab Di., 15. Juli sind wir wieder für Sie da!<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. geschlossen · Di. u. Do. 8.30 - 15 Uhr · Mi. u. Fr. 8.30 - 18 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zahlreiche bisherige Dacho-Vorstandsmitglieder wurden in den<br />

närrischen Ruhestand verabschiedet (v.l.): Karin Mühling (neues<br />

Dacho-Ehrenmitglied), Werner Jantz, Uschi Betz, Innenminister<br />

Peter Beuth (nicht verabschiedeter Dacho-Sitzungspräsident),<br />

Werner Mühling, Norbert Erb, Karin Knoop, Manuel Denzer,<br />

Ursula Jantz und Britta Faßbinder-Lotz. Birger und Rebekka Möller<br />

sind auch aus dem Vorstand ausgeschieden, bleiben jedoch im<br />

Dacho-Organisationsteam weiterhin engagiert.<br />

Die Dacho hat somit einen radikalen<br />

Generationenwechsel vollzogen.<br />

Zwar übernimmt das neue<br />

Vorstandsteam „ein gut bestelltes<br />

Haus“, doch in der Zukunft<br />

stehen außergewöhnlich große<br />

Herausforderungen bevor. Die Finanzierung<br />

der Straßenfastnacht<br />

wird immer schwieriger, behördliche<br />

Auflagen bei der Saal- und<br />

bei der Straßenfastnacht belasten<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

in den angeschlossenen Vereinen<br />

und Nachwuchssorgen sind<br />

nur ein Teil der „Baustellen“, die<br />

das Team um Simon Rottloff nun<br />

bearbeiten muss. Rottloff hat angekündigt,<br />

die Arbeit in enger<br />

Abstimmung mit den Dacho-Mitgliedsvereinen<br />

anzugehen.<br />

Wer wird nächstes Kinderprinzenpaar<br />

Wer hat nicht immer schon mal davon geträumt Prinz oder<br />

Prinzessin zu sein Die Dachorganisation Wiesbadener Karneval<br />

(Dacho) bietet dazu erneut die Möglichkeit! Die Dacho<br />

sucht für die Fastnachtskampagne <strong>2014</strong>/2015 noch Bewerberinnen<br />

und Bewerber für das Kinderprinzenpaar.<br />

Gesucht werden ein Mädchen und ein Junge zwischen 12 und<br />

14 Jahren. Wenn Lust hat, in der kommenden Fastnachtskampagne<br />

Teil des Dacho-Kinderprinzenpaars zu sein, kann sich<br />

noch bis 30. <strong>Juni</strong> dafür bewerben. Die Dacho besorgt die passende<br />

Garderobe und stattet die beiden mit allem aus, was zu<br />

einem Kinderprinzenpaar gehört. Die feierliche Inthronisierung<br />

des neuen Kinderprinzenpaars findet dann am 11.11. im Luisenforum<br />

statt. Neben zahlreichen Terminen in der Öffentlichkeit<br />

werden natürlich der Wiesbadener Kinderumzug in einer<br />

Kutsche sowie auch die Teilnahme auf dem Wagen des Kinderprinzenpaars<br />

beim großen Sonntagsumzug die Höhepunkte<br />

der Regentschaft des Kinderprinzenpaars sein.<br />

Wer interessiert ist, sendet einfach eine E-Mail mit einem kurzen<br />

Bewerbungstext und einem Foto unter dem Stichwort<br />

„Kinderprinzenpaar“ an kinderprinzenpaar@dachowiesbaden.de.<br />

Aus dem Text sollte hervorgehen, warum der Bewerber<br />

/ die Bewerberin der „perfekte Prinz“ oder die „perfekte<br />

Prinzessin“ ist. Nicht vergessen, auch das eigene Alter sowie<br />

die Adresse und die Telefonnummer der Eltern anzugeben.<br />

(fhg)<br />

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Ein sorgenfreier Sommer.<br />

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Wir prüfen alle wichtigen Fahrzeugbestandteile<br />

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Ab dem<br />

01. Juli <strong>2014</strong><br />

gilt die<br />

Warnwesten-Pflicht.<br />

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EINLADUNG ZUM SOMMERFEST<br />

am 28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> von 10 – 18 Uhr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 29


Terminübersicht<br />

21. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Festgottesdienst und<br />

Gemeindefest zu „50 Jahre St.<br />

Hedwig“, Erich-Ollenhauer-<br />

Straße 40 a<br />

22. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

8 Uhr, Gibber Zeltflohmarkt auf<br />

den Gibber Festwiesen (Aufbau<br />

ab 6 Uhr)<br />

26. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

11.30 Uhr, Enthüllung einer Erinnerungstafel<br />

am Geburtshaus<br />

der Gewerkschafterin, Politikerin<br />

und Frauenrechtlerin Toni<br />

Sender, Stettiner Straße 6<br />

28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

14 Uhr, Gemeindefest vor der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

1. Juli <strong>2014</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

4. – 7. Juli <strong>2014</strong><br />

Gibber Kerb auf den Gibber<br />

Festwiesen<br />

5. Juli <strong>2014</strong><br />

15.30 Uhr, „Balkonkonzert“ mit<br />

Opern- und Operettenmelodien<br />

im Hof des Katharinenstifts,<br />

Rathausstraße 62<br />

8. Juli <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Informationsveranstaltung<br />

des VdK Wiesbaden zum<br />

Thema „Ist Selbsthilfe notwendig“<br />

mit Referentin Kerstin<br />

Roth von der AOK, Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

12. Juli <strong>2014</strong><br />

14.30 Uhr, Sommerfest im Garten<br />

des Toni-Sender-Hauses,<br />

Pflegeheim und Kindertagesstätte<br />

feiern gemeinsam bei<br />

Musik, Unterhaltung, Essen und<br />

Getränken, Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 30<br />

13. Juli <strong>2014</strong><br />

11 – 16 Uhr, Kulturtage Waldstraße:<br />

Gemeindefest der Markuskirchengemeinde<br />

(zuvor<br />

Gottesdienst um 10 Uhr), Waldstraße<br />

85<br />

13. Juli <strong>2014</strong><br />

15 – 17 Uhr, Tanzcafé beim<br />

Tanzclub Blau-Orange, Tanzsportzentrum,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8<br />

15. Juli <strong>2014</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

18. Juli <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Kulturtage Waldstraße:<br />

Ökumenische Andacht auf dem<br />

Platz an der Jahneiche, Waldstraße<br />

19. Juli <strong>2014</strong><br />

15 Uhr, Kulturfest der Kulturinitiative<br />

Parkfeld unter dem Motto<br />

„Balkan“ im Wendehammer<br />

des Paracelsusweges<br />

20. Juli <strong>2014</strong><br />

11 Uhr, Kulturtage Waldstraße:<br />

Frühschoppen auf dem Platz an<br />

der Jahneiche, Waldstraße<br />

26. – 27. Juli <strong>2014</strong><br />

Waldstraßenfest auf dem<br />

Schulhof der Diesterwegschule,<br />

Waldstraße<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Juli 12. 07. <strong>2014</strong> 14. 07. <strong>2014</strong> 25. 07. <strong>2014</strong><br />

August 09. 08. <strong>2014</strong> 11. 08. <strong>2014</strong> 22. 08. <strong>2014</strong><br />

September 13. 09. <strong>2014</strong> 15. 09. <strong>2014</strong> 26. 09. <strong>2014</strong><br />

Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />

November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Tanzcafé mit<br />

„Käpt’n James Cook“<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />

und der Tanz-Club<br />

Blau-Orange veranstalten<br />

am 13. Juli wieder das Tanz-<br />

Café „Beschwingt raus aus<br />

dem Alltag“ – ein Angebot<br />

nicht nur für Menschen mit<br />

Gedächtnisproblemen<br />

und Demenz.<br />

Zur Live-Tanzmusik<br />

von „Käpt’n James<br />

Cook“, alias Josef<br />

Sochocki, wird zu<br />

einem Sommerfest<br />

eingeladen. Zur<br />

Stärkung bietet<br />

der Club Kaffee,<br />

Kuchen und Erfrischungsgetränke<br />

an. Tanzpaare des<br />

Clubs führen den<br />

Besuchern zudem<br />

einige Tänze vor.<br />

Getanzt wird von<br />

15 bis 17 Uhr im<br />

Tanzsportzentrum<br />

des Tanz-Clubs<br />

Blau-Orange, Erich-<br />

Ollenhauer-Straße<br />

6-8. Der Eintritt ist<br />

frei, um eine Spende<br />

wird gebeten.<br />

Oranier-Gemeindefest<br />

Die Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

lädt am 28. <strong>Juni</strong><br />

ab 14 Uhr alle Gemeindemitglieder<br />

und weitere Interessierte<br />

zu ihrem Gemeindefest auf<br />

dem Platz vor der Kirche ein. Es<br />

wird gegrillt, außerdem gibt es<br />

Kaffee und Kuchen. Weiterhin<br />

ist ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Programm mit humorvollen<br />

und musikalischen<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

beim Diakonischen Werk unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

3609147.<br />

Für die richtige Stimmung beim Sommerfest-Tanzcafé<br />

wird Alleinunterhalter<br />

„Käpt’n James Cook“ sorgen.<br />

Bestandteilen geplant. Unter<br />

anderem mit dem Chor der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde,<br />

den Kindern der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kindertagesstätte<br />

und den Kindergottesdienstkindern.<br />

Ab 17 Uhr<br />

wird es wieder Livemusik mit<br />

der Band „Frankfort Special“<br />

geben.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

(red)<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong>


druckerei<br />

und verlag<br />

seit 1882 e.K.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR 2008 35<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2014</strong> 31


32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2014</strong>

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