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hallertau magazin 2016-1

Lust auf Heimat. Entspannen und Geniessen: Entdecken Sie das bayerische Hopfenland! Reportagen über Menschen, Landschaft, Feste, Freizeitangebote, Spezialitäten, Geschichte, Hopfen und Bier...

Lust auf Heimat. Entspannen und Geniessen: Entdecken Sie das bayerische Hopfenland! Reportagen über Menschen, Landschaft, Feste, Freizeitangebote, Spezialitäten, Geschichte, Hopfen und Bier...

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<strong>hallertau</strong><br />

Ausgabe 1 / <strong>2016</strong><br />

Leben und Erleben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft <strong>magazin</strong><br />

Ausflug<br />

zu den Fledermäusen<br />

im Schulerloch bei Kelheim<br />

Tipps & Termine<br />

So wird’s ein schöner<br />

Sommer!<br />

Hopfenland<br />

Hallertau<br />

Informationen vom<br />

Tourismusverband<br />

Vorschau:<br />

4. Hallertauer<br />

Bierfestival<br />

Zu Gast in Freising:<br />

Weissbräu Huber


Freizeitangebot<br />

Unser Titelbild:<br />

Wo das Bier wächst - Sommer in der Hallertau!<br />

Fotografiert von Oskar Schad in der Nähe von<br />

Abensberg · www.uwafot.de<br />

18 Ausflugstipp: Tropfsteinhöhle Schulerloch<br />

22 Für Sie in der Hallertau entdeckt –<br />

Orte zum Feiern: Ramasuri in Irnsing<br />

Bierland Hallertau<br />

18<br />

12 Bierverkostungsfestival in Attenkirchen –<br />

das 4. Hallertauer Bierfestival<br />

17 Erfolge für Barth-Biere: Gold und Silber für<br />

Konzept-Brauerei ABrewCalypse Now<br />

27 „Das Reinheitsgebot ist gelebter Verbraucherschutz“ –<br />

Interview mit Dr. Werner Gloßner, Private Brauereien Bayern<br />

38 Hallertauer Biere im Test<br />

Im Palast der Fledermäuse …<br />

unser Ausflugstipp:<br />

Tropfsteinhöhle „Schulerloch“<br />

bei Kelheim<br />

Hopfenland Hallertau!<br />

Informationen vom<br />

Hallertau Tourimus e.V. 24<br />

nicolasprimola fotolia<br />

Portrait<br />

06 Die Leute wollen Spaß in der Küche –<br />

Schreinerei Beer in Badendorf<br />

08 Hallertauer Immobilienmarkt – Interview mit<br />

Wolfgang Herzog, Immobilien Zentrum Holding AG<br />

Regensburg<br />

10 „Ohne Musik geht’s einfach nicht!“, sagt Rudi<br />

Randelzhofer, Hopfenbauer und Schlagzeuger,<br />

der Schnaps brennt.<br />

16 „Am Ende geht es um nicht weniger<br />

als Heimat“ – Interview mit<br />

34<br />

Maximilian Zängl, Bayernwerk AG<br />

28 Der Turmbau zu Kelheim –<br />

das romantische Turmhotel<br />

zum Erasmus / A50<br />

34 Legendäres Wirtshaus –<br />

Weissbräu Huber mit<br />

ehrlicher, bayerischer<br />

Küche<br />

38<br />

Hallertauer Biere für Sie verkostet:<br />

unbedingt probieren!<br />

Maité Herzog<br />

Kulinarik<br />

36 Rezept: Salzburger Nockerl<br />

mit Preiselbeersahne<br />

Touristik<br />

24 Hopfenland Hallertau!<br />

Informationen vom<br />

Hopfenland Hallertau<br />

Tourismus e. V.<br />

Rubriken<br />

05 Editorial<br />

31 Termine & Tipps<br />

32 Wirtschaftsnachrichten<br />

39 Fotorätsel & Gewinnspiel<br />

Wer den Weissbräu Huber nicht kennt, war nicht in Freising!<br />

Ein Glück, dass es mit Reinhard und Christine Wagner noch<br />

"g’scheide Wirtsleut" gibt. Und in Freisings Innenstadt somit<br />

ein authentisches, traditionsreiches Gasthaus!<br />

Rainer Lehmann<br />

06<br />

Handwerk in Perfektion: Christian und Sonja Beer<br />

fertigen Wunsch-Küchen individuell nach Maß.<br />

36<br />

Geheimnisverrat: So gelingen die berühmten<br />

Salzburger Nockerl! Reinhard Wagner vom<br />

Weissbräu Huber hat schon im österreichischen<br />

Außenministerium gekocht.<br />

Jetzt verrät er unseren Lesern sein Rezept!<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber, Konzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel.: 08168-42999-50 · www.imago87.de<br />

Redaktionsleitung: Alexander Herzog · Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach · www.<strong>hallertau</strong>-<strong>magazin</strong>.de · redaktion@<strong>hallertau</strong>-<strong>magazin</strong>.de


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Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die Rösslein werden natürlich längst nicht mehr angespannt,<br />

wenn der Bauer im Frühjahr auf’s Feld fährt. Eher schon ein<br />

Kleinbus, der die vielen Helfer in die Hopfengärten bringt, wo<br />

im Frühjahr mit dem Anleiten und Nachleiten der Hopfenpflanze<br />

viele Hände gebraucht werden. In Zeiten der industriell-mechanisierten<br />

Landwirtschaft ein fast seltsames Bild,<br />

wenn eine Kultur noch so vieler Handarbeit bedarf.<br />

Ziemlich gefroren werden die Helfer heuer haben, denn so<br />

richtig schöne, warme Frühlingstage hatten wir in der Hallertau<br />

bislang nicht. Ausgerechnet auf Pfingsten fielen in diesem<br />

Jahr die Eisheiligen mit Regen und Temperaturen unter<br />

10 °C, was viele Ausflugspläne und Veranstaltererwartungen<br />

zerstört haben dürfte. Es sei denn, man wählte Ziele wie das<br />

„Schulerloch“, eine faszinierende Tropfsteinhöhle bei Kelheim,<br />

die wir in dieser Ausgabe vorstellen.<br />

Alexander Herzog<br />

Herausgeber<br />

Auf gutes Wetter hofft auch ganz Attenkirchen, wenn in dem<br />

kleinen Ort an der B 301 am ersten Juni-Wochenende das<br />

4. Hallertauer Bierfestival stattfindet. Dort und auch an vielen<br />

anderen Stellen der Region tritt die Bayernwerk AG seit Jahren<br />

als großzügiger Förderer auf: „Am Ende geht es um nicht<br />

weniger als Heimat“, erklärt deren Kommunikationschef<br />

Maximilian Zängl im Interview. Das ist auch das Thema eines<br />

weiteren Gespräches, das wir mit dem Vorstand des Immobilienzentrums<br />

Regensburg, Wolfgang Herzog, geführt haben.<br />

Vorgestellt wird in dieser Ausgabe der Hopfenbauer Rudi Randelzhofer,<br />

der zwei sehr ungewöhnlichen Nebentätigkeiten<br />

nachgeht: Musikspielen und Schnapsbrennen.<br />

Dies und viele weitere Themen und Tipps liefert Ihnen<br />

die vorliegende Frühjahr/Sommer-Ausgabe des <strong>hallertau</strong>-<br />

Magazins.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken<br />

und wünschen Ihnen einen schönen Sommer in der Hallertau!<br />

Herzlichst<br />

Alexander Herzog<br />

und Ihre Redaktion <strong>hallertau</strong>-Magazin<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 5


Die Leute wollen<br />

Spaß in der Küche!<br />

Der winzige Hallertauer Ort Badendorf<br />

(Gemeinde Wolfersdorf), gelegen<br />

zwischen Attenkirchen und<br />

Oberhaindlfing, dürfte eines der höchsten<br />

Gewerbeaufkommen in der Region haben.<br />

Ein Baugeschäft gibt es hier, sogar eine<br />

Straußen-Farm und eine Schreinerei.<br />

Wer sich unter der Schreinerei von<br />

Sonja und Christian Beer einen überschaubaren,<br />

traditionellen Handwerks -<br />

betrieb vorstellt, erlebt eine große<br />

Überraschung. Schon beim Abbiegen von<br />

der Staatsstraße wird deutlich, dass hier<br />

ein ehemaliger kleiner Hopfenhof binnen<br />

zweier Generationen eine erstaunliche<br />

Wandlung erfahren hat. Anton Beer hat<br />

die Schreinerei 1981 gegründet, Sohn<br />

Christian Beer, der schon seit 1993 im<br />

Betrieb mitwirkt, Ausbau und Modernisierung<br />

sowie die Spezialisierung des<br />

Unternehmens vorangetrieben: Seit 18<br />

Jahren konzentrieren sich die Beers im<br />

wesentlichen auf die Herstellung hochwertiger<br />

Küchen und Einbaumöbel.<br />

6 <strong>hallertau</strong>-Magazin<br />

Besonders für die Küche hat der 42jährige<br />

Schreinermeister, der seit 2009 die Geschäftsführung<br />

übernommen hat, viel<br />

Herzblut: „Die Küche war für mich immer<br />

schon das Höchste, da kann man am<br />

meisten Kreativität entwickeln.“ Außerdem<br />

hätte sich das Image und die Bedeutung<br />

der Küche in den vergangenen 20<br />

Jahren ganz enorm gewandelt, erläutert<br />

Sonja Beer, die für die Kommunikation des<br />

Unternehmens zuständig ist. Heute seien<br />

immer häufiger top ausgestattete Arbeitsküchen<br />

gefragt, weil sich die Menschen<br />

wieder mehr mit Kochen, Essen und gesunder<br />

Ernährung beschäftigen würden:<br />

„Unsere Kunden wollen Spaß haben in der<br />

Küche!“<br />

Küchen, die keine Wünsche offen lassen<br />

Nicht überraschend, dass auch für die Familie<br />

Beer gepflegtes Essen und Trinken<br />

einen hohen Stellenwert genießt und<br />

„leidenschaftlich gerne gekocht wird“.<br />

In einer High-Tech-Küche, die keine<br />

Wünsche offen lässt: Grill-Edelstahlplatte<br />

(„Tepanyaki“), Dunstabzug nach unten,<br />

Dampfgarer und so weiter.<br />

Die modernen Küchen seien leichter,<br />

geradliniger geworden. Und natürlich<br />

energieeffizienter, schildert Christian Beer<br />

den aktuellen Trend bei der Besichtigung<br />

der Musterküchen in den imposanten<br />

Schauräumen, die man in dem Gebäude<br />

gar nicht vermuten würde. Küchen im<br />

„alpinen Landhausstil“ oder im angesagten<br />

„englisch-amerikanischen Stil“ sind<br />

hier ausgestellt. Alles reine Schreinerküchen,<br />

wie die Beers versichern, „wir stellen<br />

nur die Elektrogeräte nicht selbst her.“<br />

Natürlich steht die Frage im Raum, ob<br />

so eine maßgefertigte Schreinerküche<br />

auch bezahlbar sei.<br />

Modernste computergesteuerte Fertigung<br />

Statt einer Antwort führt Christian Beer<br />

in die fast 2.000 Quadratmeter große<br />

Werkstatt, in der sich beeindruckende<br />

Fertigungsanlagen befinden: Computer -


gesteuert werden hier die verschiedenen<br />

Arbeitsvorgänge direkt vom Plan gefertigt.<br />

Seit 2012 besteht diese Anlage und damit<br />

zählt der Betrieb in Badendorf zu den modernsten<br />

Schreinereien in Deutschland.<br />

Nachfrage nach gehobener Qualiät<br />

„Damit sind wir auch gegenüber den großen<br />

Möbelhäusern mit ihren Standard-Industrie-Küchen<br />

absolut konkurrenzfähig“,<br />

erklärt der Firmeninhaber stolz. Zumal die<br />

Halbwertszeit einer Schreinereiküche<br />

rund 30 Jahre beträgt: „Eigentlich halten<br />

unsere Küchen zu lange – eine Billigküche<br />

bezahlen Sie zwei Mal!“<br />

Trotzdem sind die Zukunftsaussichten<br />

für die Schreinerei Beer sehr gut. Denn<br />

die Nachfrage nach gehobener Qualität –<br />

gerade bei Küchen – steige, erzählt Beer,<br />

dessen Kunden längst nicht mehr nur aus<br />

der unmittelbaren Nachbarschaft kommen.<br />

ah, Fotos: Rainer Lehmann<br />

Inspiriert vom Familiennamen Beer<br />

(englisch für Bier) hatten Christian und<br />

Sonja die Idee, zu Bierverkostungen in<br />

die Ausstellungsräume einzuladen.<br />

Die Auftaktveranstaltung mit einem<br />

Bier-Sommelier der Craft-Bier-Brauerei<br />

„Braufaktum“ fand gleich einen so<br />

großen Zuspruch, dass weitere Bier-<br />

Verkostungen schon in Planung sind.<br />

Für diese Veranstaltung steht ein<br />

toller Rahmen zur Verfügung, denn<br />

die Beers haben die ehemalige<br />

Hopfendarre des früheren Landwirtschaftsbetriebes<br />

zu einem „Verkostungsraum“<br />

ausgebaut, mit einem<br />

stilsicheren, harmonischen Miteinander<br />

von rustikalen und modernen Elementen.<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 7


HALLERTAUER IMMOBILIENMARKT<br />

Interview mit Wolfgang Herzog, Vorstandsmitglied der Immobilien Zentrum<br />

Holding AG. Verantwortlich für Vertrieb, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

» Ich könnte mir vorstellen,<br />

überall in der Hallertau<br />

eine Immobilie zu<br />

kaufen – und auch in<br />

Regensburg. «<br />

Das Immobilien Zentrum ist eine deutschlandweit agierende<br />

Unternehmensgruppe für ganzheitliche und innovative Immobilienprojekte.<br />

Von der Projektentwicklung über den hauseigenen<br />

Vertrieb bis hin zur nachhaltigen Beratung und Verwaltung von<br />

Privat- und Gewerbeimmobilien hat sich das Unternehmen seit<br />

seiner Gründung im Jahr 1990 zu einem Kompetenzzentrum<br />

entwickelt. Zu den Geschäftskunden gehören kleine und mittelständische<br />

Unternehmen sowie Konzerne wie BMW, Bayernwerk,<br />

Deutsche Lufthansa, Deutsche Post oder Siemens.<br />

Die historisch einzigartige Zinsentwicklung veranlasst<br />

viele Menschen ihr Geld in Immobilien<br />

anzulegen bzw. mit einer Immobilie Alterversorgung<br />

zu betreiben. Manche Branchenexperten<br />

warnen schon vor einer Immobilien-Blase. Wie<br />

schätzen Sie die Situation ein, insbesondere für<br />

die Region Hallertau zwischen den Boom-Zentren<br />

München-Regensburg-Ingolstadt-Freising?<br />

Das Thema Gefahr einer „Immobilien-Blase“ gibt es<br />

doch schon lange. In der genannten Region ist aber<br />

nicht viel dran. Auch wenn die Kauf- und die Mietpreise<br />

durchaus ein wenig auseinander gehen. Das<br />

ist ganz normal, das glättet sich wieder. Entscheidend<br />

ist, dass die Finanzierung der Immobilien überwiegend<br />

mit Eigenkapital erfolgt, beziehungsweise,<br />

dass hohe Eigenkapitalquoten bei den Bankfinanzierungen<br />

gefordert werden. Zudem sind angesichts<br />

der niedrigen Zinsen üblicherweise höhere Tilgungsraten<br />

obligatorisch, um für den Fall steigender<br />

Zinsen gerüstet zu sein – was allerdings wohl nicht<br />

so schnell der Fall sein wird. Mit entscheidend ist<br />

auch, dass die Nachfrage weiter steigt oder mindestens<br />

konstant hoch ist. Wir und die ganze Branche<br />

bauen nicht am Bedarf vorbei, wie beispielsweise in<br />

der Vergangenheit in Spanien oder den USA. Das<br />

minimiert auch die Gefahr, dass Käufer ihre Investition<br />

nicht wieder erzielen, wenn sie weiterverkaufen.<br />

Dass die Mieten nicht linear mit den Kaufpreisen<br />

steigen, hat auch den Grund, dass binnen relativ kurzer<br />

Zeit viele Wohnungen auf den Markt kommen.<br />

Das drückt die Preise etwas. Mittelfristig gleicht sich<br />

das wieder aus. Und eines darf man nicht vergessen:<br />

Die Region München-Regensburg-Ingolstadt-Freising<br />

ist wirtschaftlich eine der erfolgreichsten in<br />

Deutschland und relativ breit aufgestellt, was die<br />

Wirtschaftsstruktur angeht. Seit Jahren ist auch der<br />

Zuzugs-Strom in diese Region ungebrochen und es<br />

wurde lange Zeit zu wenig gebaut, weil es nicht überall<br />

attraktiv war, vor allem für Kapitalanleger. Heute<br />

investieren sogar Banken in den Wohnungsbau, weil<br />

sonst nirgendwo mehr sicher eine Rendite wie früher<br />

über Staatsanleihen zu erzielen ist. Regional mag es<br />

immer wieder zu kleineren Korrekturen kommen,<br />

diese Region kann man aber eher ausklammern.<br />

Allenthalben wird beklagt, dass nur noch Luxuswohnungen<br />

gebaut würden, dazu noch Klein- und<br />

Kleinstwohnungen, weil die am besten zu verkaufen<br />

sind. Wo sollen all die Menschen/Familien wohnen,<br />

die nur über geringere Einkommen verfügen?<br />

Immer mehr Familien ziehen in ländliche Bereiche,<br />

wo ein eigenes Haus noch bezahlbar ist. Der Nachfragedruck<br />

ist auch in der Hallertau zu spüren ...<br />

wie geht die Entwicklung aus Ihrer Sicht weiter?<br />

Das muss man differenziert betrachten. In Städten<br />

wie München mit internationalen Investoren gibt<br />

es natürlich einen Markt für Luxusimmobilien. In<br />

den anderen genannten Städten der Region eher<br />

nicht. Der Trend zu Micro-Apartments, wie diese<br />

Asset-Klasse heißt, ist vor allem in großen (Universitäts-)Städten<br />

seit Jahren zu beobachten. Ebenso<br />

wie das Thema gewerbliches Wohnen, sogenannte<br />

Boarding-Häuser, die überwiegend temporär vor Ort<br />

8 <strong>hallertau</strong>-Magazin


Tätige, Außendienstmitarbeiter, aber durch -<br />

aus auch Tagungsgäste etc. über einen<br />

begrenzten Zeitraum beherbergen. Im Unterschied<br />

zum Hotel hat der Gast hier eher<br />

das Gefühl einer eigenen Wohnung mit<br />

mehr Privatsphäre. Natürlich wirft eine<br />

kleine Wohnung – am richtigen Standort –<br />

mehr Rendite ab als eine große, aber das ist<br />

für das flache Land kein Thema.<br />

Alle größeren Entwicklungsmaßnahmen<br />

haben heute eine Sozialquote, d. h., der<br />

Baulandentwickler muss einen bestimmten<br />

Anteil der Wohnbauflächen als öffentlich<br />

geförderten Wohnungsbau darstellen (in<br />

München beispielsweise derzeit 30%, in<br />

Regensburg 20%). Das gewährleistet, dass<br />

auch sozial Schwächere Wohnraum finden.<br />

Tatsächlich sind die Preise in den letzten<br />

Jahren in den genannten Städten stark<br />

gestiegen. Gleichzeitig ist es aber so, dass<br />

der Zustrom in diese Städte ungebrochen<br />

ist. München hat seit 2015 1,5 Millionen<br />

Einwohner, 2018 werden bereits 1,6 Millionen<br />

dort leben und für 2030 werden in<br />

etwa 1,75 Millionen Einwohner prognostiziert.<br />

Für Regensburg gilt proportional<br />

Standortfaktoren. Denken Sie nur an das<br />

Welterbe Regensburgs. Hier ist es Hauptaufgabe<br />

der Kommunen, Bauland auszuweisen,<br />

um den Bedarf befriedigen zu<br />

können. Sicherlich ziehen auch welche<br />

auf’s flache Land. Hier fallen die Preise im<br />

Vergleich zur Stadt teilweise erheblich.<br />

Wenn man mal den Speckgürtel von<br />

München ausklammert.<br />

Wie attraktiv bewerten Sie den Standort<br />

Hallertau aus der Sicht eines Immobilienentwicklers?<br />

Diese wirtschaftlich prosperierende<br />

Region mit seiner wunderschönen<br />

Kulturlandschaft<br />

wird immer attraktiv für Immobilienentwickler<br />

sein. Mit entscheidend<br />

ist die Infrastruktur,<br />

damit diejenigen, die lieber auf<br />

dem Land wohnen, schnell bei<br />

ihren Arbeitsplätzen sind. Dazu<br />

bedarf es durchdachter Verkehrskonzepte,<br />

um die häufig<br />

schon anzutreffenden Verkehrsinfarkte<br />

zu verhindern.<br />

INTERVIEW<br />

benötigten Wohnraum nicht von Ferienwohnungen<br />

zu verdrängen, hat Berlin<br />

schon ein „Umwandlungsverbot“ erlassen<br />

(Zweckentfremdungsgesetz). Auf dem<br />

Land ist es sicherlich kein Problem, dass<br />

benötigter Wohnraum verdrängt wird.<br />

Vielmehr sehe ich dort eine Chance.<br />

Stichwort Landflucht. Ohne weiter Flächen<br />

versiegeln zu müssen, könnte sich<br />

ein zukunftsträchtiger Zweig auftun.<br />

Es gibt vielerorts bereits Leerstand. Wenn<br />

man pfiffige Vermarktungskonzepte entwickelt,<br />

könnte hier etwas entstehen.<br />

zur Größe in etwa die selbe Wachstumsrate,<br />

Ingolstadt wächst ebenfalls in diesem<br />

Tempo. Warum ist das so? Weil die<br />

Menschen dort leben wollen, wo sie<br />

arbeiten. Und diese Städte bieten<br />

unglaublich viele Arbeitsplätze. Tendenz<br />

weiter steigend. Und natürlich sind diese<br />

Städte auch so attraktiv, Stichwort weiche<br />

Die Hallertau zählt zu den<br />

wirtschaftlich prosperierend -<br />

sten Regionen Deutschlands.<br />

Die Wertschöpfung aus der<br />

Touristik ist dabei noch sehr<br />

gering. Angenommen, die<br />

Hallertau entwickelt sich zukünftig<br />

stärker als Ziel für Ausflüge<br />

oder Kurzaufenthalte.<br />

Wie würde sich das auf den<br />

Immobilienmarkt auswirken<br />

(z. B. Hinblick auf Ferienwohnungen,<br />

– häuser)?<br />

Die „Sharing Economy“ mit Airbnb an der<br />

Spitze ist auch hier auf dem Vormarsch.<br />

Im letzten Jahr wurden so in München 1,9<br />

Millionen Übernachtungen vermittelt.<br />

Tendenz steigend. Um die Hotellerie zu<br />

schützen und vor allem den dringend<br />

Welche Orte in der Hallertau haben für<br />

Sie hinsichtich des Immobilienmarktes<br />

die höchste Attraktivität?<br />

Am Rande der Hallertau klar die großen<br />

Städte Regensburg und Ingolstadt. Als<br />

Mittelzentrum Pfaffenhofen mit seiner<br />

ausgezeichneten verkehrlichen Anbindung<br />

an die Ballungszentren und seiner<br />

attraktiven Einzelhandelsstruktur sowie<br />

seinem Bemühen um eine nachhaltige<br />

Stadt.<br />

… würden Sie sich in der Region eine<br />

Immobilie kaufen?<br />

Ich könnte mir vorstellen, überall in der<br />

Hallertau eine Immobilie zu kaufen – und<br />

auch in Regensburg.<br />

Fotos: IZ Regensburg<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 9


Musik<br />

„Ohne<br />

geht’s einfach nicht“<br />

sagt Rudi Randelzhofer,<br />

Hopfenbauer und Schlagzeuger, der Schnaps brennt<br />

10 <strong>hallertau</strong>-Magazin<br />

Für den mild aromatisierten Hopfenlikör<br />

„Hopfalaus“ hat Rudi Randelzhofer viele<br />

Jahre experimentiert. 2006 wurde die<br />

„Hopfalaus“ mit der Silbermedaille beim<br />

Internationalen Spirituosen-Wettbewerb<br />

ausgezeichnet. www.hopfalausladen.de<br />

Der Hopfen zählt zu den arbeits -<br />

intensivsten landwirtschaftlichen<br />

Kulturen. Insbesondere zur Erntezeit<br />

sind die gesamte Pflanzerfamilie und<br />

die Saisonarbeitskräfte drei bis vier Wochen<br />

von frühmorgens bis spät in die Nacht mit<br />

dem Einholen und Verarbeiten des „grünen<br />

Goldes“ beschäftigt. Bei den Randelzhofers<br />

in der Hallertauer Hopfengemeinde<br />

Wolnzach ist das nicht anders. Oder doch?<br />

Rudi Randelzhofer, der mit seiner Familie<br />

16 Hektar Hopfen bewirtschaftet, hat zur<br />

Erntezeit ein Problem, um das ihn vermutlich<br />

die halbe Welt beneidet: Er ist täglich<br />

auf dem Münchner Oktoberfest!<br />

Nicht etwa um die Qualität seiner Rohstoffe<br />

im Endprodukt, also dem Wiesnbier,<br />

zu testen. Nein, der 46jährige Rudi Randelzhofer<br />

ist seit 1990 Schlagzeuger der<br />

Festkapelle im Augustinerzelt. Und wenn<br />

6.000 bierselig ein „Prosit der Gemütlichkeit“<br />

anstimmen, dann ist er mit seinen<br />

Gedanken oft bei seinem Hopfenhof.<br />

Ende August beginnt die Hopfenernte<br />

und zum Wiesnauftakt Mitte September<br />

war früher die Hopfenernte zumeist abgeschlossen,<br />

erinnert sich Randelzhofer,<br />

„aber mit den neuen, spätreifen Hopfensorten<br />

verschiebt sich seit einigen Jahren<br />

die Ernte immer mehr Richtung Ende<br />

September.“ Stellt sich also die Frage:<br />

Darre oder Drums?<br />

Nicht wirklich, denn dank der Unterstützung<br />

der Zwei-Generationen-Familie<br />

auf seinem Hof kann er seine beiden Berufe,<br />

Hopfenpflanzer und Schlagzeuger,<br />

bislang ganz gut vereinen. Beide Berufe<br />

hat er von der Pike auf gelernt. Ehe er<br />

2005 den Hof seiner Eltern übernahm, hat<br />

Randelzhofer eine landwirtschaftliche<br />

Lehre absolviert. Seine Leidenschaft für<br />

die Musik begann dagegen schon viel früher.<br />

Bei renommierten Musikschulen in<br />

Ingolstadt und München lernte er Schlagzeug,<br />

Pauke, Xylofon und Trompete. An<br />

der Musikhochschule München sowie an<br />

der Staatsoper wurde er in klassischer<br />

Musik unterrichtet. Schon mit zehn Jahren<br />

wirkte er in der Marktkapelle Wolnzach<br />

mit und errang in den Folgejahren zweimal<br />

den 2. Platz bei dem Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“.<br />

Nach dem Abschluss an der Schlagzeug-Schule<br />

„drummer’s focus“ entschied<br />

er sich aber für die Unterhaltungsmusik<br />

und spielte in verschiedenen Bands und<br />

Formationen mit denen er Auftritte in<br />

aller Welt hatte: bei der Skiweltmeisterschaft<br />

in Vail (USA), beim Oktoberfest in<br />

Monaco, in Frankreich, Italien, ja sogar in<br />

China und Australien.<br />

Mit der Entscheidung für den Hopfenbaubetrieb<br />

musste der Profi-Musiker natürlich<br />

seine Engagements zurückfahren. Bis <strong>2016</strong><br />

saß er an den Drums der regional sehr bekannten<br />

Formation „Party-Piloten“; heute<br />

spielt er nur noch in der Folk-Band<br />

„Baker’s Dozen“ und eben in der Augustiner<br />

Oktoberfestkapelle. „Ohne Musik<br />

geht’s einfach nicht“, erklärt Randelzhofer,<br />

„sie bleibt auch künftig mein zweites<br />

Standbein.“ Oder das Dritte.<br />

Denn 2003 hat der „schlagzeugende Hopfenbauer“,<br />

wie ihn das Bayerische Fernsehen<br />

einmal nannte, mit einem neuen Geschäftsfeld<br />

begonnen: dem Brennen von Schnaps.<br />

Likör aus Hallertauer Aromahopfen<br />

In seinem Hof im Ortszentrum hat er eine<br />

kleine Destillerie eingerichtet und stellt<br />

dort einen Hopfenlikör mit dem Namen<br />

„Hopfalaus“ her. Das Besondere an diesem<br />

27prozentigen Likör: Er wird ausschließlich<br />

mit feinstem Hallertauer Aromahopfen<br />

hergestellt und ohne irgendwelche<br />

anderen Kräuter. Die Bezeichnung „Likör“<br />

hält Randelzhofer für irreführend, da er<br />

den gesetzlich vorgeschriebenen Zuckergehalt<br />

beim Likör bewusst an der unter -<br />

sten Grenze hält. So harmoniere die Süße<br />

des Zuckers am besten mit der herben<br />

Bittere des Hopfengeschmackes.<br />

Gerade mal 600 Liter stellen die Randelzhofers<br />

im Jahr in reiner Handarbeit<br />

her. Verkauft wird die Spezialität ab Hof<br />

sowie über Anbieter in der Region, wie<br />

z. B. das Deutsche Hopfenmuseum und<br />

verschiedene Getränkemärkte. Mund -<br />

propaganda statt Marketing?<br />

„Das Produkt ist hochwertig. Man könnte<br />

daraus sicher noch viel mehr machen“, aber<br />

ich habe einfach zu wenig Zeit,“ betont Randelzhofer.<br />

Richtig, da war ja noch etwas:<br />

Hopfenbauer und Schlagzeuger. ah, Fotos:<br />

Gabi Hartmann


» Wozu braucht eine Band überhaupt<br />

einen Schlagzeuger?<br />

Einer muss ja schließlich den Bassisten<br />

zur Probe abholen, ihn waschen,<br />

anziehen und dann so laut spielen,<br />

dass man ihn nicht hört. «<br />

(Verfasser unbekannt)<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 11


4. Hallertauer<br />

3.–5. Juni <strong>2016</strong><br />

Attenkirchen<br />

Bierverkostungs-<br />

Festival<br />

in Attenkirchen<br />

Attenkirchen wird erneut Schauplatz für eines<br />

der größten Bierverkostungsfestivals in Bayern<br />

An Bier-Veranstaltungen gibt es im Jubiläumsjahr des Reinheitsgebotes wahrlich keinen Mangel.<br />

Das Hallertauer Bierfestival in der kleinen Hallertauer Gemeinde Attenkirchen (Landkreis<br />

Freising), das vom 3. bis 5. Juni bereits die vierte Auflage erlebt, hat in vielerlei Hinsicht ein<br />

Alleinstellungsmerkmal und längst zahlreiche treue Fans zwischen München und Ingolstadt<br />

sowie Augsburg und Landshut, die das besondere Flair dieses Festival schätzen. Tausende<br />

Besucher erwartet die 2.600 Einwohner zählende Gemeinde, die das Festivals veranstaltet,<br />

auch in diesem Jahr. Mehr als 400 freiwillige Helfer aus allen örtlichen Vereinen wirken bei<br />

dieser nicht-kommerziellen Veranstaltung mit. Heuer haben die Besucher sogar erstmals drei<br />

Tage Zeit, die mehr als 100 Biere von über 40 Brauereien zu verkosten, die im 0,25-Liter<br />

fassenden Festival-Krügerl an Großschänken und dem Brauer-Marktplatz in der Ortsmitte<br />

zum Ausschank kommen. Darunter auch das eigens in der Schlossbrauerei Au-Hallertau eingebraute<br />

Festivalbier, ein naturtrübes, besonders gehopftes Kellerbier, das ab 7. Mai auch in<br />

ausgesuchten Getränkemärkten der Region angeboten wird. Erstmals wird das Hallertauer<br />

Bierfestival autofrei sein, denn die B 301 in Attenkirchen wird von Freitag Nachmittag<br />

bis Sonntag Abend für den Verkehr gesperrt; die Umleitungen werden bereits in Kürze ausgeschildert.<br />

Die Kombination „Hopfen und Bier“ gilt als touristisches Alleinstellungsmerkmal des<br />

größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebietes der Welt: der Hallertau. Dement -<br />

sprechend hat man sich vor rund sieben Jahren in Attenkirchen (2.600 Einwohner) im Landkreis<br />

Freising Gedanken gemacht, wie sich dieses Thema für eine Veranstaltung umsetzen<br />

lässt und das „Hallertauer Bierfestival“ konzipiert.<br />

12 <strong>hallertau</strong>-Magazin


<strong>hallertau</strong>-Magazin 13


Kein Bierzelt-Volksfest sollte es werden,<br />

sondern ein Angebot, die Vielfalt von Bayerns<br />

bekanntestem Lebensmittel, dem<br />

Bier, kennenzulernen. Rund 50 verschiedene<br />

Biere konnten bei der Premiere 2010<br />

verkostet werden, als ca. 10.000 Besucher<br />

nach Attenkirchen kamen. Vier Jahre später<br />

waren es schon 90 Biere und rund 20.000<br />

Besucher, die sich bei diesem Bierver -<br />

kostungsfestival auch an dem vielfältigen<br />

Rahmenprogramm erfreuten. Nun ist<br />

alles für das 4. Hallertauer Bierfestival<br />

gerichtet, das von 3. bis 5. Juni<br />

stattfinden wird. Erstmals<br />

außerhalb der Pfingstferien,<br />

weshalb Attenkirchens Bürgermeister<br />

Martin Bormann<br />

zuversichtlich ist, dass der Zuspruch<br />

eher noch größer sein<br />

dürfte: „Wer einmal bei unserem<br />

Bierfestival war, kommt bestimmt<br />

wieder und teilt seine<br />

Begeisterung noch ein paar<br />

Freunden mit.“<br />

Erfolgreiches Konzept wird beibehalten<br />

Das erfolgreiche Konzept einer großflächig<br />

angelegten Open-Air-Bierverkostung mit<br />

einem vielfältigen Musik programm auf<br />

drei Bühnen, Kunst hand- werkermarkt<br />

und Kinderunterhaltung – bei freiem Eintritt<br />

– wird beibehalten. Der Modus der<br />

Bierverkostung bleibt gleich: Der Besucher<br />

kommt auf das Festivalgelände und erwirbt<br />

ein Festkrügerl (0,25l, € 3,0) sowie beliebig<br />

viele Biertaler (5er-Block für € 10,00), für<br />

die er an den vier Großschenken jeweils<br />

ein Bier bekommt. Wieder engagieren sich<br />

rund 400 Bürger aller Vereine im Ort ehrenamtlich<br />

für diese Veranstaltung: bei der<br />

Organisation, beim Auf- und Abbau, der<br />

Verkehrslenkung, dem Bierausschank oder<br />

der Werbung. Denn Ausrichter dieser nichtkommerziellen<br />

Veranstaltung ist die Gemeinde<br />

Attenkirchen. Der erstrebte Erlös<br />

der Veranstaltung wird an die Dorfvereine,<br />

entsprechend ihrem Arbeitseinsatz, ausgeschüttet.<br />

Anders als bei den vorausgegangenen<br />

Veranstaltungen startet das Hallertauer<br />

Bierfestival bereits am<br />

Freitag Abend auf<br />

dem gesamten Festivalgelände, also im<br />

Pfarrgarten, an der Hopfen straße, vorm<br />

Gasthof „Zum Spitzbuam“ und dem Areal<br />

Dorfzentrum/Alter Wirt („Trattoria Guiseppe“).<br />

Den Anstich des ersten Fasses<br />

übernimmt Bürgermeister Bormann am<br />

Freitag-Abend um 19.00 Uhr zusammen<br />

mit dem Schirmherrn, Freisings Landrat<br />

Josef Hauner.<br />

Großes Rahmenprogramm<br />

Mehr als 20 Bands unterschiedlichster<br />

Musikrichtungen werden im Festivalzeitraum<br />

die drei Bühnen bespielen. Für die<br />

kleinen Festival-Besucher gibt es wieder<br />

ein betreutes Spiel- und Aktionsangebot.<br />

An den verschiedenen Marktständen gibt<br />

es Hallertauer Spezialitäten und regionales<br />

Kunsthandwerk zu bestaunen.<br />

Nach der erfolgreichen Premiere 2014 wird<br />

es beim Hallertauer Bierfestival auch wieder<br />

einen „Brauer-Marktplatz“ geben, wo Brauereien<br />

selbst Spezialitäten wie fassgereifte<br />

Biere, India Pale Ales, Stout oder Porter an<br />

die Besucher ausschenken und erklären.<br />

Neben dem Bierausschank gibt es dort am<br />

Stand der Hallertauer Hopfenpflanzer alles<br />

Wissenswerte zum Thema Hopfen und beim<br />

Hopfenland Hallertau Tourismus Tipps für<br />

Ausflüge in die Region. Die Touristiker sind<br />

es auch, die zusammen mit dem Veranstalter<br />

einen neuen Wettbewerb auf dem Hallertauer<br />

Bierfestival ausloben, der den „Bierbauch-Wettbewerb“<br />

ablöst: Die Wahl zum<br />

schönsten Trachtenpaar der Hallertau.<br />

Unterstützung durch viele Sponsoren<br />

Erfreulich für die Festivalmacher ist<br />

dagegen einmal mehr die Bereitschaft<br />

von Unternehmen, sich zu engagieren.<br />

Der Energieversorger Bayernwerk ist wieder<br />

Hauptförderer; Produkt-Partner sind:<br />

Getränke Nieder, Castello/Schlossbrauerei<br />

Au-Hallertau, LVM Versicherung, Schreinerei<br />

Beer und die PR-Agentur IMAGO87.<br />

Förderer sind: Private Brauereien Bayern,<br />

HVG, Hallertauer Hopfenpflanzer, Krones<br />

AG, Hopsteiner, Hopfenland Hallertau Tourismus,<br />

Ziegelei Wöhrl, Joh. Barth & Sohn<br />

sowie Immobilien Stangl maier. Nur dank<br />

deren Unterstützung sei eine derartige<br />

Großveranstaltung zu stemmen, weiß Festival-Initiator<br />

Alexander Herzog, „wir<br />

könnten kein so attraktives Rahmenprogramm<br />

oder den beliebten Bus-Shuttle<br />

zum Festival anbieten.“<br />

www.<strong>hallertau</strong>er-bierfestival.de<br />

Brau.Kultur.Freising.<br />

<strong>2016</strong> feiern wir „500 Jahre<br />

Bayerisches Reinheitsgebot“<br />

Veranstaltungstermine rund<br />

um die Freisinger Braukultur<br />

Bierkultur und Braukunst<br />

1.- 8. 6. Ausstellung: „Die Wächter des Reinheitsgebotes“<br />

(Foyer Asamtheater)<br />

4. 6. MundArtler: „Biergeflüster“ – Kulturgeschichten<br />

über das Bier (Asamtheater)<br />

11. 6. Dellnhauser Musikanten & Klaus Karl-Kraus:<br />

„Jubierlator“ (Asamtheater)<br />

8. 11. Buchpräsentation des Stadtarchivs:<br />

Freising als „Stadt des Bieres“ (Sporrerkeller)<br />

Freisinger Braugeschichte<br />

19. 4. Ausstellung: „Das Bier des Fürst bischofs“ –<br />

-11. 11. das Freisinger Hofbräuhaus (Rathaus)<br />

8. 9. Führung: „Auf den Spuren alter Freisinger<br />

Brau stätten“, ab Touristinfo, 15 Uhr<br />

11. 9. Besichtigung: „Die historischen Sporrerkeller<br />

unter dem Veitsberg – Zeugen alter<br />

Freisinger Braukultur“<br />

23. 9. Führung: Brautechnik „Made in Freising“ –<br />

Krones AG Werk Steinecker, auch 21. 10.,<br />

18. 11., (nur nach Anmeldung bei Touristinfo)<br />

Kultivierter Biergenuss<br />

8. 6. Bier- und Käseverkostung: „Hopfengarten<br />

trifft Kräuterweide!“, weitere Termine:<br />

13. 7., 10. 8., 14. 9. (nur nach Anmeldung:<br />

ParkCafé Freising, Tel. 08161/ 5585)<br />

16. 7. Altstadtfest (Marienplatz)<br />

6. 8. Weihenstephaner Bergfest der Bayerischen<br />

Staatsbrauerei Weihenstephan<br />

18. 8. Öffentliche Bierprobe zum Volksfest<br />

(Marienplatz)<br />

2.-11. 9. Großes Freisinger Volksfest (Luitpoldanlage)<br />

18. 9. 11. Hallertauer Hopfakranzlfest mit Hopfenmarkt<br />

und Bühnenprogramm (Marienplatz)<br />

15. 10. Kirchweihmarkt des Gräflichen Hofbrauhauses<br />

(Brauereigelände)<br />

Weitere Informationen und Angebote können Sie<br />

auch der Broschüre „Brau.Kultur.Freising.“ entnehmen.<br />

Bestellung bei der Touristinformation<br />

der Stadt Freising, Tel. 08161 / 54-44111 oder<br />

als Download unter www.tourismus.freising.de<br />

14 <strong>hallertau</strong>-Magazin


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Bayernwerk fördert<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

» Am Ende geht es<br />

um nicht weniger<br />

als Heimat. «<br />

Interview mit Maximilian Zängl,<br />

Bereichsleiter Unternehmenskommunikation<br />

der Bayernwerk AG<br />

In Kürze findet das 4. Hallertauer Bierfestival in Attenkirchen statt, das Sie<br />

seit 2010 als Hauptsponsor unterstützen; beim Dellnhauser Volksmusikfest<br />

in der Nachbargemeinde Au ist die Bayernwerk AG ebenfalls wichtigster<br />

Partner. Nach welchen Kriterien entscheiden Sie über eine Unterstützung<br />

durch Ihr Unternehmen?<br />

Ein wichtiges Kriterium ist natürlich die regionale Relevanz. Die<br />

Verbindung mit Land und Leuten ist uns sehr wichtig. Und dann<br />

fördern wir vorrangig Projekte,<br />

die durch hohes ehrenamtliches<br />

Engagement auf<br />

die Beine gestellt werden.<br />

Das Bierfestival und das<br />

Dellnhauser Volksmusikfest<br />

pflegen mit Herzblut traditionelle<br />

Wurzeln der Region. Da<br />

helfen wir gerne mit. Das<br />

Hallertauer Bierfestival passt<br />

in diesem Jahr natürlich auch<br />

bestens, da sich der Erlass des<br />

bayerischen Reinheitsgebots<br />

zum 500. Mal jährt.<br />

Was sind die herausragenden<br />

gesellschaftlichen Projekte des<br />

Bayernwerks?<br />

Neben der Förderung regionaler Veranstaltungen setzen wir<br />

eigene gesellschaftliche Projekte um. Unseren Kulturpreis Bayern<br />

verleihen wir seit 2005, immer in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen<br />

Kunst- und Wissenschaftsministerium. Bibliotheken und<br />

Büchereien unterstützen wir mit einem Preis für Leseförderung<br />

seit zehn Jahren. Wir zeichnen Menschen aus, die in ihrem persönlichen<br />

Umfeld einen Impuls für die Energiezukunft setzen.<br />

Indem wir diese Dinge selbst auf den Weg bringen, selbst anschieben<br />

und umsetzen, wollen wir auch deutlich machen, dass es uns<br />

mit diesen Themen ernst ist.<br />

Bei diesem Ansatz gesellschaftlichen<br />

Engagements<br />

müssen wir natürlich überzeugend<br />

auftreten. Wenn uns<br />

dies gelingt, entsteht die gewünschte,<br />

nachhaltige Verbindung<br />

zur Region.<br />

Welche Stellenwert hat das Sponsoring<br />

als Kommunikationsmaßnahme<br />

für Ihr Unternehmen? Was<br />

ist der Nutzen für die Bayernwerk<br />

AG?<br />

Das reine Sponsoring, bei<br />

dem es vorwiegend um Markenpräsenz<br />

geht, ist weniger<br />

unser Thema. Wir ziehen es vor, Impulse zu setzen und Initiativen<br />

zu begleiten – sehr häufig als verlässlicher Begleiter über Jahre<br />

hinweg. Wie gesagt: Uns liegt viel am Kontakt zur Region, zur<br />

16 <strong>hallertau</strong>-Magazin


Gesellschaft, zu den Menschen. Dazu tragen gerade unsere institutionellen<br />

Projekte wie der Kulturpreis bei. Hinter diesen Projekten<br />

steht ein ehrlicher Ansatz, etwas bewegen zu wollen. Das<br />

überzeugt die Menschen dann auch. Wir bekommen da sehr viel<br />

positive Rückmeldungen!<br />

Die meisten Großunternehmen engagieren sich im Kultur- oder Sportsponsoring<br />

ausschließlich bei den Top-Adressen bzw. für Prominente: beim FC<br />

Bayern stehen potentielle Geldgeber Schlange; beim kleinen Dorfverein,<br />

der mit seinem Sportangebot eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe einnimmt,<br />

ist das Budget Jahr für Jahr auf Kante genäht. Wie positioniert sich<br />

die Bayernwerk AG?<br />

Jedes Unternehmen muss seinen Weg finden und gehen. Das Bayernwerk<br />

hat als Energienetzbetreiber eine besondere Verantwortung,<br />

ein Grundbedürfnis der Menschen zu erfüllen: die<br />

zuverlässige Versorgung mit Energie. Wir haben eine über hundertjährige<br />

bayerische Tradition. Und wir sind in nahezu allen Regionen<br />

Bayerns mit Standorten und Mitarbeitern zu Hause. Unser<br />

Auftrag und die Nähe zur Region bringen es mit sich, dass wir<br />

uns auch im gesellschaftlichen Umfeld seit jeher engagieren.<br />

Immer mit dem Ziel, etwas zu bewegen. Der Erfolg innovativer<br />

Projekte, die positiven Effekte der ehrenamtlichen Arbeit oder<br />

die wichtige soziale Interaktion in den Vereinen liegen uns am<br />

Herzen. Wir fördern regional und lokal, weil das Bayernwerk ein<br />

regionales und lokales Unternehmen ist.<br />

Herr Zängl, Sie leben am Rande der Hallertau. Welchen Stellenwert hat das<br />

Hopfenland Hallertau für Sie persönlich?<br />

Ich bin zwar im Straubinger Gäuboden aufgewachsen, lebe aber<br />

seit vielen Jahren mit meiner Familie in der Hallertauer Gemeinde<br />

Reichertshofen. Gäuboden wie Hallertau leben von einem speziellen,<br />

unvergleichbarem und unvergleichlichen Landschaftsbild –<br />

wobei die Hügel des Hopfenlandes Hallertau schon etwas sehr<br />

besonderes sind. Und wenn sich eine derartige Landschaft mit<br />

einer lebendigen Kulturgeschichte verbindet, wenn Traditionen<br />

hoch gehalten werden, kommt immer etwas Großartiges heraus.<br />

Deshalb muss man Menschen, die diese Kultur pflegen und<br />

hegen – seien es die Macher des Bierfestivals oder des Dellnhauser<br />

Volksmusikfestes – große Wertschätzung entgegenbringen. Denn<br />

am Ende geht es um nicht weniger als Heimat. ah<br />

Maximilian Zängl studierte Politikwissenschaft an der Katholischen<br />

Hochschule Eichstätt. Von1995–2001 war er in verschiedenen<br />

Funtktionen in der CSU-Landes leitung tätig, zuletzt als Pressesprecher.<br />

Anschließend verantwortete Zängl für die E.ON Bayern die<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2014 ist er Bereichsleiter<br />

Unternehmenskommunikation der Bayernwerk AG.<br />

Erfolge für Barth-Biere<br />

Meiningers International Craft Beer Award <strong>2016</strong><br />

Gold und Silber für Konzept-Brauerei ABrewCalypse Now<br />

Nürnberg, den 23.04.<strong>2016</strong>. Über 700 Biere aus 22<br />

Nationen haben <strong>2016</strong> am International Craft Beer<br />

Award <strong>2016</strong> teilgenommen und zwei Bierspezialitäten<br />

von Joh. Barth & Sohn errangen eine Medaille.<br />

Das Yellow Sub Experimental Belgian Tripel von<br />

ABrewCalypse Now, der Konzept-Brauerei von Joh.<br />

Barth & Sohn, wurde mit einer Goldmedaille in der<br />

Kategorie Experimental Style Bier ausgezeichnet.<br />

In der Kategorie Bernsteinfarbenes Lager gewann<br />

das Yellow Sub Amber Lager aus der gleichen Brauerei<br />

eine Silbermedaille. „Diese beiden Medaillen beweisen<br />

erneut, dass wir unsere Hopfenkompetenz<br />

auch in erfolgreiche Biere umsetzen können“, so<br />

Dr. Christina Schönberger, Leiterin Technical Sales<br />

Support von Joh. Barth & Sohn. „ABrewCalypse Now<br />

ist für uns nicht einfach eine Spielwiese, eine Art<br />

‚Hopfen-Hexenküche‘, sondern wir wollen hier für<br />

unsere Kunden Biere entwickeln, die auf dem Markt<br />

erfolgreich sind.“ Schönberger betonte, dass durch<br />

die Auszeichnungen auch eindrucksvoll bestätigt<br />

wurde, welches hervorragende Aroma- und Geschmackspotential<br />

in den Barth Hopfenkompositionen<br />

wie Yellow Sub, aber auch in T’n’T und Fantasia<br />

stecke.<br />

Christina Schönberger, Leiterin Technical Sales Support,<br />

Joh. Barth & Sohn<br />

Für Stephan Barth, den Geschäftsführenden Gesellschafter<br />

von Joh. Barth & Sohn, hat der Wettbewerb<br />

erneut gezeigt, dass immer mehr Brauereien aller<br />

Größenordnungen ein Schwergewicht auf ausdrucksstarke<br />

und individuelle Biere legen. „Wir begrüßen<br />

diese Entwicklung, denn hier können wir zusätzliche<br />

Impulse durch unsere Hopfenkompetenz und unsere<br />

Produkte geben. Und die Erfolge beim Craft Beer<br />

Award zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“<br />

Fotos: Barth<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 17


(Ludwig Uhland, 1787-1862)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bis 6. November ist die Tropfsteinhöhle<br />

mit Museum täglich ab 10:00 Uhr geöffnet.<br />

Alle 30 Minuten findet eine Führung statt,<br />

die letzte um 17:00 Uhr (ab 12. September<br />

um 16:00 Uhr). Eintritt mit Führung:<br />

Erwachsene 4,80 €, Kinder 3,30 €<br />

Bistro mit Terrassencafé, Museums-Shop<br />

Adresse: Parkplatz zwischen Essing und<br />

Kelheim, 93343 Essing · Auskunft: 09441<br />

179 6778, info@schulerloch.de<br />

Vom Parkplatz bis zur Höhle sind 50 Höhenmeter<br />

zu bewältigen. Die Gehzeit beträgt<br />

ca. 20 Minuten, man darf aber gerne mehr<br />

Zeit einplanen: Die Aussicht ist fantastisch<br />

und am Wegrand platzierte Bänke<br />

laden ein zu verweilen und den Blick zu<br />

genießen. Der Weg ist gut befestigt, jedoch<br />

für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte<br />

nicht geeignet. Die Temperatur in der<br />

Höhle beträgt konstant 9 ° C (kleidungstechnisch<br />

berücksichtigen).<br />

Als Abschluss der Führung wird eine<br />

„Zeitreise“ gezeigt, eine stimmungsvolle<br />

Projektion, die Mammuts und Bären<br />

zum Leben erweckt und die Kinder und<br />

Erwachsene gleichermaßen verzaubert.<br />

Anschließend können Interessierte ein<br />

kleines Museum besuchen mit archäologischen<br />

Fundstücken und Replika von<br />

Höhlenmalereien. Es sind auch vier<br />

aktuelle Kurzfilme über Fledermäuse im<br />

Museum zu sehen.<br />

18 <strong>hallertau</strong>-Magazin


Tropfsteinhöhle Schulerloch<br />

Zwischen Kelheim und Essing verbirgt sich eine<br />

Höhle, deren Wahrzeichen ein einzigartiges,<br />

kreisrundes Wasserbecken in einem Tropfstein<br />

ist. Wer wohl jemals das reine Wasser aus diesem<br />

Stalagmiten-Becher kosten durfte? Eine<br />

Druidenschule soll einst hier bestanden haben.<br />

Eine Pforte in die Anderswelt. Ein Zufluchtsort<br />

für Kaiser und Könige ... Nein, eine Räuberhöhle:<br />

finstere Gesellen horteten hier Gold<br />

und Edelstein. Auch verschwundene Kinder<br />

und versteinerte Hunde sind erwähnt in den<br />

Sagen, die um die Höhle gesponnen wurden.<br />

Wissenschaftlich gesichert ist, dass sich in der<br />

Steinzeit und in der Bronzezeit Menschen<br />

zeit weise hier aufgehalten haben. Heute dürfen<br />

Interessierte die Höhle begehen. Im Winter<br />

aber ist sie für Menschen tabu: Dann träumen<br />

sich wohlbehütet um die 100 Fledermäuse in<br />

den Frühling ...<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 19


Mittels Krallensehnen können<br />

sich Fledermäuse ohne Muskelanspannung<br />

festhalten<br />

Von 25 in Bayern lebenden Arten sind bereits ca. acht verschiedene<br />

Arten im Schulerloch gesichtet worden. Sogar eine<br />

der sehr seltenen Hufeisennasen. Momentan sind Mausohren<br />

die häufigste Art im Schulerloch. In der Essinger Höhle<br />

hat es ganzjährig konstant um die 9 °C, ein ideales Winterquartier<br />

für die vom Aussterben bedrohten Tiere.<br />

Fledermäuse können sich in absoluter Dunkelheit durch<br />

Echo-Ortung orientieren. Kein Problem also für die fliegenden<br />

Säugetierchen, in den verwinkelten Gängen der Tropfsteinhöhle<br />

die eigene Schlafnische zu finden, sich an die<br />

Decke zu klinken und in die eigenen Flügel gehüllt abzuhängen,<br />

bis der Frühling das Kelheimer Land erreicht.<br />

20 <strong>hallertau</strong>-Magazin


Wissensschatz Fledermäuse<br />

Wer mehr über diese faszinierenden Tiere<br />

und ihre unglaublichen Fähigkeiten erfahren<br />

will, hat die Möglichkeit, kostenlos<br />

einen Vortrag im Museum Schulerloch zu<br />

besuchen.<br />

Termine: So. 5. Juni und So. 10. Juli,<br />

jeweils um 11:00 Uhr und um 14:00 Uhr<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 21


Für Sie in der Hallertau entdeckt:<br />

Orte zum Feiern:<br />

Ramasuri in Irnsing<br />

Als der bayerische Rundfunk vor nicht allzu langer Zeit die<br />

Zuseher nach den beliebtesten bayerischen Begriffen fragte,<br />

wurde auch das Wort „Ramasuri“ häufig genannt. Ramasuri<br />

steht laut Duden für „Durcheinander, Wirrwarr, Wust“. Sabine Eberl<br />

hatte lange nach einem Namen für ihre feine Event-Location in<br />

Irnsing bei Neustadt a. d. D. gesucht. Sie kannte Ramasuri als<br />

Synonym für ein „wild durchzechtes Fest“, was insofern passend<br />

erschien, da die Räumlichkeiten für Feiern aller Art gemietet werden<br />

können: vom Geburtstagsfest über Hochzeiten bis zu Firmenveranstaltungen.<br />

Daneben richtet Eberl dort auch eigene Veranstaltungsformate<br />

aus: Konzerte, Whiskey-Verkostungen oder die italienische<br />

Nacht „Vinitaly“ – eine Art Messe für kulinarische Köstlichkeiten<br />

jenseits des Brenners, die heuer am Samstag, 25. Juni, stattfindet.<br />

Eine regelrechte Ruine fanden Sabine und Harald Eberl im Zentrum<br />

von Irnsing vor, als sie 2004 die aufgelassene Brauerei mit Hofstatt erwarben.<br />

Insgesamt rund zehn Jahre dauerte die aufwändige Restaurierung<br />

des Ensembles unter Denkmalschutzauflagen, das sich jetzt in<br />

einem beeindruckenden Zustand befindet. Vieles konnten die Eberls,<br />

die ein renommiertes Unternehmen leiten, welches Wintergärten und<br />

Überdachungen herstellt, dabei selbst machen. Die ehemalige Brauerei<br />

wurde zum außergewöhnlichen Wohnhaus der Familie umgestaltet.<br />

Zeitgleich entstand die Idee, den alten Schweinestall mit seinen<br />

regionstypischen Spitzgewölben zu einer attraktiven Location auszubauen.<br />

Im Mai 2013 eröffnete dann das Ramsuri mit einem überzeugenden<br />

Konzept-Mix aus erhaltener Bausubstanz und modernen<br />

Elementen wie Glasfassaden. „Wir sind froh, dass wir die Renovierung<br />

der alten Brauerei gemacht haben“ resümmiert Sabine Eberl,“<br />

aber wir würden es wohl nicht nochmals machen.“<br />

Ganz anders dagegen die Gäste, die ins Ramasuri zum Feiern kommen.<br />

Bereits nach drei Jahren hat die Veranstaltungs-Location viele<br />

„Stammgäste“ und erfreut sich eines stetig steigenden Zuspruchs,<br />

der eine langfristige Terminreservierung nötig macht. Das Ramasuri<br />

bietet Platz für bis zu 140 Gäste sowie ein attraktives Umfeld mit<br />

Terrasse und Innenhof. Übrigens: Jeder erste Freitag im Monat ist<br />

„offener Freitag“ – hier gilt das Motto: Getränke kaufen, Essen mitbringen.<br />

Iim Sommer steht ein Grill zum Selbstgrillen bereit.<br />

Sabine Eberl bietet mit ihren Mitarbeitern immer Getränke und<br />

Service; alle anderen Event-Dienstleistungen wie Catering, Dekoration<br />

oder Unterhaltungsprogramm können über sie gebucht<br />

werden. Das kleine Irnsing hat ein weites Einzugsgebiet am Rande<br />

der Hallertau, liegt es doch (fast) am Schnittpunkt der Bundesstraßen<br />

B 16 und B 299, nur etwa 30 Kilometer von Ingolstadt und<br />

45 Kilometer von Regensburg entfernt. ah<br />

22 <strong>hallertau</strong>-Magazin


unser Wochen<strong>magazin</strong> für die ganze Hallertau mit den lokalen Zusatzmedien<br />

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4. Hallertauer<br />

3.–5. Juni <strong>2016</strong><br />

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Hallertauer Bierfestival<br />

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23 <strong>hallertau</strong>-Magazin<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 23


Foto: Paul Ehrenreich<br />

Hopfenland<br />

Hallertau!<br />

Informationen vom Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die 1. Mitgliederversammlung des Hopfenland<br />

Hallertau Tourismus e. V. fand fast<br />

genau ein Jahr nach der Gründung am<br />

Mittwoch, 16.03.<strong>2016</strong>, um 19 Uhr im Hopfenhaus<br />

Steinbach bei Mainburg statt.<br />

Zahlreiche Mitglieder nahmen an der<br />

Versammlung teil. Landrat Martin Wolf<br />

(1. Vorsitzender) und Martina Mayer<br />

(Projektleiterin) berichteten über die aktuellen<br />

Übernachtungszahlen und den<br />

Stand der Mitglieder. Neben einem Rückblick<br />

auf das Jahr 2015 wurden auch die<br />

geplanten Maßnahmen für <strong>2016</strong> vorgestellt.<br />

Dabei lag der Fokus insbesondere<br />

auf den Aktionen im Rahmen des landkreisübergreifenden<br />

LEADER-Koope ra tions -<br />

projektes. Die Mitglieder verabschiedeten<br />

einstimmig die geplanten Einzelmaßnahmen<br />

sowie den Haushalt für <strong>2016</strong>.<br />

Rückblick:<br />

Reise- und Freizeitmesse fr.e.e <strong>2016</strong><br />

Die riesige Themenvielfalt und ihr einzigartiger<br />

Erlebnischarakter machen die<br />

f.re.e mit Abstand zur beliebtesten Freizeitmesse<br />

Bayerns. Auch das Hopfenland<br />

Hallertau war vom 10. – 14. Februar <strong>2016</strong><br />

auf der f.re.e in München vertreten: erstmals<br />

mit einem großen Messestand und<br />

zahlreichen Mitausstellern unter dem Dach<br />

der Region Oberbayern. Neben Vertretern<br />

der vier Hallertauer Landkreise und Kuchl -<br />

bauer´s Bierwelt gab es täglich wechselnde<br />

Mitaussteller wie die Stadt Mainburg, der<br />

Markt Wolnzach, die Stadt Geisenfeld, die<br />

Stadt Rottenburg a. d. Laaber, der Markt<br />

Manching, die „Natur in Pfaffenhofen a. d.<br />

Ilm GmbH 2017“, die Stadt Vohburg und<br />

der Waldkletterpark Oberbayern.<br />

Neben zahlreichen Informationen, attraktiven<br />

Themenbroschüren und persönlichen<br />

Beratungsgesprächen fanden an<br />

allen fünf Messetagen verschiedene<br />

Aktionen und Verkostungen von Hallertauer<br />

Schmankerln statt.<br />

500 Jahre Bayerisches Reinheits -<br />

gebot – Jubiläumsbroschüre mit<br />

Biererlebnisangeboten<br />

Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums<br />

des Bayerischen Reinheitsgebotes hat der<br />

Hopfenland Hallertau Tourismus e. V. ein<br />

besonderes Programm zum Schwerpunkt<br />

Bier aufgelegt.<br />

Die 48-seitige Broschüre „Bier erleben im<br />

Hopfenland Hallertau und Altmühltal“<br />

in handlichem CD-Format entstand in<br />

Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />

im Landkreis Kelheim e. V. und<br />

bündelt spezielle Biererlebnisangebote<br />

unterschiedlichster Art: von traditionellen<br />

Brauereien, spannenden Bierseminaren<br />

über köstliche Biermenüs bis hin zu<br />

speziellen Bier- und Hopfenerlebnisführungen<br />

sowie besonderen Veranstaltungen<br />

rund um das Thema Bier.<br />

Die Jubiläumsbroschüre ist nicht nur für<br />

Bierbegeisterte ein wertvolles Nachschlage -<br />

werk speziell zum Jubiläumsjahr des<br />

Reinheitsgebotes, sondern dient auch<br />

ganzjährig als praktischer Ausflugs- und<br />

Freizeitplaner.<br />

Hallertauer Kulinarikwochen <strong>2016</strong><br />

In diesem Jahr beteiligen sich insgesamt<br />

25 Hallertauer Gastronomiebetriebe an<br />

den Hallertauer Spargelwochen, Hopfenund<br />

Bierwochen sowie Wildwochen <strong>2016</strong>.<br />

Den Auftakt bilden auch diesmal wieder<br />

24 <strong>hallertau</strong>-Magazin


die etablierten Hallertauer Spargelwochen.<br />

Dabei kommen traditionelle Spargelgerichte<br />

sowie neue Spargelkompositionen<br />

in über zwanzig Restaurants und Gaststätten<br />

in der Hallertau bis Mitte Juni auf den<br />

Tisch.<br />

Doch damit nicht genug! Frische und<br />

Regionalität spielen auch bei den Kulinarikwochen<br />

im Sommer und Herbst eine<br />

tragende Rolle. Während der Hallertauer<br />

Hopfen- und Bierwochen von August bis<br />

Mitte September wird neben kreativen<br />

Biergerichten und Biermenüs mit Bierbegleitung<br />

bzw. Bierverkostung auch das<br />

„Original Hallertauer Hopfenzupfermahl“<br />

angeboten. Im Rahmen der Wildwochen<br />

von Mitte Oktober bis November garantieren<br />

kulinarische „Wild-Klassiker“ sowie<br />

neue Wildkreationen köstlichen Wildgenuss<br />

vom Feinsten. Eine Übersicht der teilnehmenden<br />

Restaurants und Gaststätten<br />

finden Sie unter www.hopfenland-<strong>hallertau</strong>.de/kulinarik<br />

sowie in der Broschüre<br />

„Hallertau schmecken & entdecken <strong>2016</strong>“.<br />

Neu: Broschüre „Hallertau<br />

schmecken & entdecken <strong>2016</strong>“<br />

Pünktlich zum Start der Hallertauer Spargelwochen<br />

<strong>2016</strong> gibt es auch in diesem<br />

Jahr wieder die inzwischen etablierte<br />

Kulinarik- und Veranstaltungsbroschüre<br />

„Hallertau schmecken & entdecken <strong>2016</strong>“.<br />

Auf insgesamt 48 Seiten werden alle<br />

Gastronomiebetriebe, die bei den verschie -<br />

denen Kulinarikwochen mitmachen, mit<br />

Kontaktdaten aufgeführt. Zudem enthält<br />

die handliche Broschüre fast 250 Veranstaltungen,<br />

die im Zeitraum April bis November<br />

<strong>2016</strong> in der Hallertau stattfinden:<br />

von organisierten Thementouren für<br />

Radfahrer, Sportevents, Traditions- und<br />

Brauchtumsveranstaltungen über Hopfenerlebnisführungen<br />

bis hin zu Ausstellungen,<br />

Messen, Volksfesten, Musik- und<br />

Theaterveranstaltungen.<br />

Ebenso sind zahlreiche Spargelhöfe sowie<br />

Anbieter von regionalen Produkten ge -<br />

listet. Neu ist ein „Hopfenkalender“, der<br />

Informationen und Hintergründe zu<br />

außergewöhnlichen und traditionellen<br />

Hopfenveranstaltungen liefert.<br />

Neue Informationstafeln für den<br />

Erlebnispfad „Hopfen und Bier“<br />

Der Erlebnispfad „Hopfen und Bier“ zwischen<br />

Mainburg und Ratzenhofen wird bis<br />

Anfang Juni <strong>2016</strong> vom Hopfenland Hallertau<br />

Tourismus e. V. und zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Helfern modernisiert und<br />

bekommt 17 neu gestaltete Informationstafeln<br />

sowie zwei neue Wegweisertafeln.<br />

Dabei wird der Erlebnispfad thematisch in<br />

zwei Bereiche untergliedert und greift die<br />

Themenwelten Hopfen und Bier auf. Der<br />

insgesamt zwölf Kilometer lange Rundwanderweg<br />

führt entlang des idyllischen<br />

Abenstals vorbei an landschaftsprägenden<br />

Hopfengärten, Biotopen, Feldern und Wäldern<br />

und liefert einen umfassenden Überblick<br />

über die Geschichte des Hopfens und<br />

der Braukunst.<br />

Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten. Unterstützung<br />

kommt zudem vom Bayerischen<br />

Brauerbund, vom Verband Deutscher<br />

Hopfenpflanzer e. V. sowie von weiteren<br />

Sponsoren.<br />

Beim „Familienerlebnistag“ für Radler und<br />

Wanderer am Sonntag, 5. Juni <strong>2016</strong>, um<br />

10 Uhr wird der Erlebnispfad feierlich eröffnet.<br />

Vorschau Termine / Veranstaltungen<br />

Das 11. Hallertauer Hopfakranzlfest<br />

findet am<br />

Sonntag, 18. September<br />

<strong>2016</strong>, in der Stadt Freising<br />

(Marienplatz) statt.<br />

Die attraktive Regionalmesse<br />

wird vom Hopfenland<br />

Hallertau Tourismus<br />

e. V. zusammen mit der<br />

Stadt Freising und zahlreichen<br />

ehrenamtlichen<br />

Helfern organisiert und bietet neben regionalen<br />

Hopfenprodukten ein attraktives<br />

Musik- und Rahmenprogramm.<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

• 03.-05.06.: Hallertauer Bierfestival<br />

(Attenkirchen)<br />

• 05.06.: Eröffnung des Erlebnispfads „Hopfen<br />

und Bier“ am Familienerlebnistag, Mainburg<br />

(neu gestaltete Informations- und Wegweisertafeln)<br />

• 22.-24.07.: Festival 500 Jahre Reinheitsgebot<br />

(München)<br />

• 30./31.07.: Hopfensiegelfest (Pfeffenhausen)<br />

• 14.08.: Hopfenzupferfest (Ratzenhofen)<br />

• 15.08.: Hopfenzupferjahrtag (Scheyern)<br />

• 17.09.: Hopfenzupferfest (Aldersbach)<br />

• 18.09.: Hopfakranzlfest (Freising, Marienplatz)<br />

Weitere Infos zur Mitgliedschaft<br />

und zum Tourismusverein unter:<br />

Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.<br />

Martina Mayer / Isabelle Linner<br />

Spitalstraße 7<br />

85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm<br />

Telefon 08441 4009-284<br />

info@hopfenland-<strong>hallertau</strong>.de<br />

www.hopfenland-<strong>hallertau</strong>.de<br />

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds<br />

für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER).<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 25


Freu Dich<br />

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Kompetenz vor Ort


500 Jahre Reinheitsgebot<br />

„Das Reinheitsgebot ist<br />

gelebter Verbraucherschutz“<br />

Interview mit Dr. Werner Gloßner,<br />

Hauptgeschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern<br />

Das Reinheitsgebot für Bier feiert in diesem Jahr 500. Geburtstag.<br />

Ihr Verband, die Privaten Brauereien, ist Mitveranstalter<br />

eines Festivals zu diesem Jubiläum, das vom 22.–24. Juli im<br />

Herzen Münchens stattfindet. Was erwartet die Besucher dort?<br />

Mit über 100 Brauereien, die persönlich vor Ort sind, ist dies<br />

wahrscheinlich die größte Brauereivielfalt auf einem Festival.<br />

Man kann sich auf eine unglaubliche Bier- und Bierspezialitätenvielfalt<br />

einlassen und somit die große Vielfalt der bayerischen<br />

Brauwirtschaft genießerisch erleben. Neben einem<br />

Unterhaltungsprogramm auf drei Bühnen wird auf<br />

dem Festivalgelände Bier gebraut, es gibt interessante<br />

Informationen über die Rohstoffe Gerste<br />

und Hopfen und übers Mälzen. Daneben werden<br />

geführte Verkostungen zum Mitmachen<br />

angeboten, Biersommeliers führen vor, warum<br />

Bier und Schokolade doch zusammenpassen,<br />

wie Gewürze und verschiedene<br />

Bierstile sich gegenseitig ergänzen oder<br />

welche Speisen zu welchem Biertyp passen.<br />

Welche Bedeutung hat für Sie/Ihren<br />

Verband das Reinheitsgebot heute?<br />

Das Reinheitsgebot heute ist ein echter gelebter<br />

Verbraucherschutz. Denn nur wenn<br />

man technisch und technologisch nicht alles<br />

macht, was möglich ist, ist die Gewähr gegeben,<br />

dass in einem Lebensmittel Transparenz<br />

über die Rohstoffe und den gesamten Herstellungsprozess<br />

gesichert ist. Viele vergessen, dass mit dem<br />

Reinheitsgebot eben auch künstliche Aromastoffe, Konservierungsstoffe<br />

oder Schaumstabilisierungsmittel verboten sind.<br />

Das sind Stoffe, die bei anderen Lebensmitteln oftmals an der Tagesordnung<br />

sind und dort mit E-Nummern gekennzeichnet werden<br />

müssen. Mit dem Reinheitsgebot gibt es das nicht und der Verbraucher<br />

erhält eines der reinsten Lebensmittel, das verfügbar ist.<br />

Im Zuge der sogenannten Craft-Bier-Bewegung, die auch in<br />

Deutschland immer stärker wird, gibt es inzwischen einige<br />

sehr kritische Stimmen zum Reinheitsgebot: Das Reinheitsgebot<br />

sei eine Fessel, die der Kreativität der Brauer abträglich sei.<br />

Craft-Bier heißt handwerklich gebraut und das machen die<br />

kleinen und mittelständischen Brauer Bayerns schon immer. Craft-<br />

Bier ist kein Bierstil, sondern es ist eine Haltung beim Bierbrauen.<br />

Es geht um das Ausprägen eines eigenständigen Aromaprofils mit<br />

individuellen Hopfen- und Malzsorten, mit Hefestämmen, die ein<br />

eigenes Geschmacksprofil entwickeln. Und das geht in einer<br />

großen Vielfalt im Rahmen des Reinheitsgebotes.<br />

Ist es nicht grotesk, dass eine oberbayerische<br />

Brauerei einen ganzen Sud Bier („Milk<br />

Stout“) in den Abfluss kippen musste,<br />

der gleiche Biertyp aber in Deutschland<br />

verkauft werden darf, wenn er von<br />

einer ausländischen Brauerei hergestellt<br />

wird?<br />

Nein, das ist konsequent. Entweder man<br />

braut in Bayern nach dem Reinheitsgebot,<br />

damit sind eben weitere Rohstoffe<br />

aber auch künstliche Aroma- oder Konservierungsstoffe<br />

verboten. Oder man<br />

braut nicht nach dem Reinheitsgebot,<br />

dann ist Bierbrauen eine normale Lebensmittelherstellung<br />

mit allem, was dort erlaubt<br />

ist, aber auch mit einem Unsicherheitsgefühl<br />

auf Seiten des Verbrauchers, weil ihn die Inhaltsstoffe<br />

und die E-Nummern auf dem Etikett<br />

verunsichern.<br />

Bier-Jahr <strong>2016</strong>! An wie vielen Bier-Veranstaltungen ist Ihr<br />

Verband mittel- oder unmittelbar beteiligt?<br />

Das Jubiläum wurde hervorragend mit einer großen Resonanz<br />

in allen Regionen umgesetzt. Es waren dabei sehr schöne Gemeinschaftsaktionen<br />

mit Beteiligung zahlreicher Brauereien,<br />

aber auch sehr gute Brauereifeste. Meine Kollegen und ich<br />

haben sehr viele selbst besucht und es hat eine große Freude<br />

bereitet. ah<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 27


Der Turmbau<br />

zu Kelheim<br />

In Kelheim, das zu den ältesten Städten Bayerns zählt,<br />

steht eines der außergewöhnlichsten Hotels der Region:<br />

das romantische Turmhotel zum Erasmus/A50 in der<br />

Matthias- Krauss-Gasse. Die in Teilen erhaltene Stadtmauer<br />

von Kelheim stammt aus dem 13. Jahrhundert. In<br />

Kelheim sind bis heute noch pittoreske Stadttore und<br />

Türme erhalten. Einer davon, der Erasmus-Turm, nur<br />

dank dem Engagement eines Mannes: Robert Kreitmaier<br />

(49), Zahnarzt und langjähriger Kommunalpolitiker.1305<br />

errichtet, diente der Erasmus-Turm mit der angegliederten<br />

kleinen Kapelle einst der Bruderschaft der „Weinzierler“<br />

(Weinbauern) als Zunfthaus. Nach 1803 wurde<br />

daraus Wohnraum, der in jüngerer Zeit mehr und mehr<br />

verfiel. Ein Wahrzeichen der Stadt drohte zu verschwinden,<br />

ehe der Turm Kreitmaier zum Kauf angeboten<br />

wurde. „Da hat sich vorher keiner rangetraut“ erinnert<br />

sich Kreitmaier im Rückblick, „und wenn ich gewusst<br />

hätte, wie viele Fallstricke mich bei der Sanierung erwarten,<br />

hätte ich wohl die Finger davon gelassen.“<br />

Mitglied der Sightsleeping-Hotels<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft aufgewachsen, war das<br />

Kelheimer Wahrzeichen Erasmus-Turm für Kreitmaier<br />

immer schon mit vielen Emotionen verbunden. Schließlich<br />

entschloss er sich zum Erwerb, weil er die Idee hatte,<br />

den alten Gemäuern eine besondere Nutzung zuzuführen:<br />

ein Hotel im Turm.<br />

Bis die Zimmer und Suiten mit insgesamt 31 Betten<br />

schließlich für Gäste zur Verfügung standen, flossen<br />

reichlich Schweiß – und Tränen. Die über Jahre laufende<br />

Sanierung war zwischenzeitlich sogar mehrmals in Frage<br />

gestellt, weil Brandschutz- und Denkmalschutz-Auflagen<br />

den Bauherrn schier zur Verzweiflung brachten.<br />

Der Beharrlichkeit von Kreitmaier („Mit Sanierungen<br />

kenne ich mich als Zahnarzt aus“), einer Investition von<br />

mehr als 2 Mio. Euro und der Expertise des Architekten<br />

und ehemaligen Kreisbaumeisters Otto Schmid ist es zu<br />

verdanken, dass Kelheim der Erasmus-Turm erhalten<br />

blieb und den Besuchern der Region heute ein außergewöhnliches<br />

Hotel mit modernem Design offensteht. Folgerichtig<br />

ist das Erasmus-Turmhotel seit Jahren Mitglied<br />

der Sightsleeping-Hotels, die herausragende Unterkünfte<br />

in ehemaligen Klöstern und Burgen listet. Noch für dieses<br />

Jahr ist der Ausbau um acht weitere Zimmer geplant,<br />

so dass dann insgesamt 40 Betten zur Verfügung stehen.<br />

Der ideale Ausgangspunkt, um das Altmühltal oder die<br />

Hallertau zu erkunden. ah, Fotos: Hartmann<br />

28 <strong>hallertau</strong>-Magazin


Der Turmherr:<br />

Robert Kreitmaier<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 29


RAMASURI IRNSING<br />

DIE EVENT-LOCATION<br />

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84072 Osterwaal<br />

Tel. 08752 7455


Termine & Tipps · Sommer <strong>2016</strong><br />

10.- 12. Juni: Bad Gögging<br />

Internationales Trommel event<br />

mit grossem Künstler- und Handwerkermarkt,<br />

Eintritt frei.<br />

18. -19. Juni: Johannismarkt Freising<br />

Kunsthandwerkermarkt, Musik, Tanz und<br />

Johannisfeuer Tel.: 08161 146231<br />

www.schafhof-kuenstlerhaus.de<br />

1. - 3. Juli: Open Air Empfenbach<br />

u.a. mit Keller Steff Band( Bayrisch R&B), The<br />

Answer (Hard Rock), Kytes (Indie-Electro),<br />

Kadavar (Rock), Irxn (Celtic-Bavarian-Folkrock),<br />

Mr. Irish Bastard (Punkrock), Lion D<br />

(Reggae), Wild Ones (Hard Rock)<br />

Eintritt: 3 Tage inkl. Campen/Parkplatz und<br />

Bierkrug 40 Euro, Sonntag freier Eintritt!<br />

www.festival-holledau.de<br />

1. Juli: Lange Nacht der Kunst<br />

und Musik in Pfaffenhofen<br />

Kunst und Musik in der gesamten<br />

Innenstadt!<br />

16.–17. Juli: 24-Stunden-Straßen-<br />

Radrennen Kelheim<br />

über 1000 Teilnehmer auf Rundkurs<br />

Kelheim - Befreiungshalle - Essing -<br />

Kelheim · 24-Stunden-Party in der Innenstadt<br />

Zeit: 14:00 bis 14:00 Uhr · Veranstalter<br />

Tel.: 09441 3434 · www.race-24.de<br />

Eintritt frei<br />

16. Juli: Altstadtfest Freising<br />

7. August: Keltenfest im<br />

Archäologischen Museum Kelheim<br />

Keltisches Leben und Handwerkskünste,<br />

großes Kinderprogramm, keltische<br />

Schmankerln, keltische Livemusik<br />

Zeit: 11:00 bis 17:00 Uhr · Infotelefon:<br />

09441 10409 www.archaeologisches-museum-kelheim.de<br />

· Eintritt: 5,00 Euro,<br />

Schüler: 2,50 Euro, Familien: 11,50 Euro<br />

13.–15. August: Römerfest im<br />

Grenzkastell Abusina bei Bad Gögging<br />

Für Kinder freier Eintritt! (Erw. 8 Euro)<br />

www.abusina.com<br />

10.– 11. September: Gartentage im<br />

Kurpark Bad Abbach<br />

Pflanzen und Kunsthandwerk, Eintritt frei<br />

18. September: Freising, Marienplatz<br />

Hallertauer Hopfakranzlfest<br />

7. – 10. Oktober: Gallimarkt Mainburg<br />

20. November: Vohburg<br />

Kathreinmarkt in der Innenstadt<br />

Aktuelle Hinweise finden Sie in den<br />

Veranstaltungskalendern online:<br />

www.hopfenland-<strong>hallertau</strong>.de<br />

(„Aktivitäten“)<br />

www.tourismus-landkreis-kelheim.de<br />

(„Veranstaltungen“)<br />

www.<strong>hallertau</strong>.info („Termine")<br />

www.freising.de<br />

(„Veranstaltungskalender")<br />

Naturfreunde finden Fachexkursionen,<br />

Vorträge, Erlebniswanderungen und Veranstaltungen<br />

des Landschaftspflegeverbandes<br />

Kelheim online unter: www.voef.de<br />

Hotel<br />

Moderne Hotelzimmer<br />

hauseigene Biere<br />

Biergarten und Gasthaus<br />

Hotel Stanglbräu OHG<br />

Anton und Martin Miller<br />

Dorfstr. 11 · 93345 Hausen<br />

Telefon: +49(0)9448 9183-0<br />

www.stanglbraeu.de<br />

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Wirtschaftsnachrichten<br />

DieEnergieFabrik - Virtuelle Großkraftwerke und Speichertechnik<br />

Die Bachner-Gruppe geht mit der Zeit. Nicht nur in Projekten<br />

bei Automobilherstellern und im Gewerbe- und<br />

Wohnungsbau, wo das Mutterunternehmen „Bachner<br />

Elektro GmbH & Co. KG“ hauptsächlich tätig ist, sondern<br />

auch im Bereich der Speicherlösungen. Erstmals nahm<br />

sich das Tochterunternehmen Volthaus vor sechs Jahren<br />

Das Lithium-Speichersystem der Marke SENEC.IES ist die Basis<br />

für das virtuelle Großkraftwerk der Deutschen Energieversorgung<br />

GmbH<br />

dieses Geschäftsfeldes an. Zunächst wurde das bestehende<br />

Endkundengeschäft mit Photovoltaikanlagen<br />

um den Sektor Speichertechnik erweitert. Den selbst<br />

erzeugten Strom konnten Anlagenbetreiber so wesentlich<br />

effektiver nutzen, auch zu Zeiten, in denen die<br />

Sonne nicht scheint. Anfang 2013 wurde hierfür eine<br />

weitere Tochtergesellschaft der Bachner-Gruppe gegründet.<br />

So konnten Fachunternehmen in ganz Bayern<br />

von der Volthaus-Erfahrung der vorhergehenden Jahre<br />

profitieren. Der sukzessive Aufbau eines Partner-Netzwerkes<br />

führte 2015 zu einem der erfolgreichsten Handelsgeschäfte<br />

für Batteriespeichersysteme in ganz<br />

Deutschland.<br />

Doch auch bei der Batterietechnik und vor allem bei<br />

flankierenden Innovationen blieb die Zeit nicht stehen.<br />

Das Produkt Econamic Grid der Deutschen Energieversorgung<br />

GmbH aus Leipzig gelangte <strong>2016</strong> in den Fokus<br />

des Hallertauer Unternehmens. Damit ist es nun erstmals<br />

möglich, die einzelnen Batteriespeicher der Marke<br />

SENEC.IES auch mit Überschussenergie aus Windparks<br />

und Solarkraftwerken zu befüllen. Diese überschüssige<br />

Energie führt derzeit immer noch erheblich zur Destabilisation<br />

der Netze und daher zu notwendigen aber<br />

verschwenderischen Gegenmaßnahmen – sprich: der<br />

Strom wird in verschiedenen Anlagen schlichtweg<br />

„verbrannt“. Das virtuelle Großkraftwerk aller SENEC-<br />

Speicher kann diesen Strom nun abnehmen und ruft<br />

dafür die einzelnen Speichersysteme auf. Die Anlagenbetreiber<br />

erhalten auf diese Weise kostenlosen Strom.<br />

Weitere Strombezugsmodelle, die in dieses System integriert<br />

werden, sind bereits in Entwicklung.<br />

Um von dieser Technik ebenso profitieren zu können<br />

wurde eine Namensänderung in DieEnergieFabrik DEF<br />

GmbH notwendig. Damit ist sie auch in Zukunft nicht<br />

nur an einen Speicherhersteller gebunden. Ab sofort<br />

ist DieEnergieFabrik für den SENEC Vertrieb Deutschland<br />

Südost zuständig und fungiert zusätzlich als<br />

Service- und Schulungszentrum. “<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin – alle Ausgaben auch online lesbar:<br />

www.<strong>hallertau</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />

620n.Chr.<br />

Bierwelt<br />

www.janda-roscher.de<br />

Das älteste Kloster Bayerns<br />

wurde vor fast 1400 Jahren am sogenannten<br />

Donaudurchbruch gegründet. Dass die „Weltenburger<br />

Enge” heute Naturschutzgebiet ist und<br />

nicht dem „Fortschritt” zum Opfer fiel, ist auch<br />

ein Verdienst des BN.<br />

Für welche einmaligen Naturschönheiten wir uns<br />

noch einsetzen, erfahren Sie unter:<br />

www.bund-naturschutz.de<br />

Infos zu schützenswerten Landschaften unserer<br />

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Dr.-Johann-Maier-Str. 4 Tel. 0941/2 9720-0<br />

93049 Regensburg info@bund-naturschutz.de<br />

32 <strong>hallertau</strong>-Magazin


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<strong>hallertau</strong>-Magazin 33


Legendäre$ Wirtshau$<br />

Weissbräu Huber mit ehrlicher, bayerischer Küche<br />

„Gehma zum Huaba“, ist in Freising<br />

eine seit Generationen vertraute Verabredung,<br />

ein Wirtshaus aufzusuchen, das<br />

sich seit 1860 am östlichen Rand der Innenstadt<br />

befindet. Bis in die 70er Jahre<br />

des vorigen Jahrhunderts wurde dort<br />

Weißbier gebraut, das auch dann noch<br />

Kultstatus hatte, als es ab 1976 längst in<br />

den Sudkesseln vom Hofbrauhaus Freising<br />

entstand.<br />

Ältere Semester erinnern sich bestimmt<br />

noch an das alte „Huber“, eine veritable<br />

„Boazn“, die Decken und Wände mit Schichten<br />

von Nikotin überzogen und die Toiletten<br />

in einem Zustand, der eigentlich nur nach<br />

mehreren Weißbieren zu ertragen war.<br />

Trotzdem war bereits am späten Vormittag<br />

kaum Aussicht auf einen Sitzplatz, weil<br />

diverse Stammtische von Freisinger Bürgern<br />

besetzt waren und weil Heerscharen<br />

von Studenten und Schülern den Huber<br />

öden Vorlesungen bzw. Unterrichtsstunden<br />

vorzogen. Wenn man irgendwo im<br />

Ausland Leute trifft, die Freising kennen,<br />

dann fallen als erinnerte Sehenswürdigkeiten<br />

nicht selten: Domberg, Brauerei<br />

Weihenstephan und das Huber ...<br />

Zur Legendenbildung haben auch zwei<br />

Stammtische beigetragen, die sich regelmäßig<br />

dort treffen: die „Königstreuen“<br />

Bereits als kleiner Bub war er mit seinem Großvater<br />

im Weissbräu Huber: Georg „Girgl“ Reith aus Nandlstadt<br />

ist einer von vielen treuen Stammgästen.<br />

34 <strong>hallertau</strong>-Magazin<br />

An diesem Stammtisch im Huber trifft sich die Studentenverbindung<br />

der Bavaren jeden Freitag -<br />

schon seit 1892.<br />

Der bekannte Gstanzlsänger Walter Vasold ist<br />

Stammgast im Huber und tritt hier auch gerne auf.


Die Wirtsleute<br />

Christine und Reinhard Wagner<br />

sowie die studentische Verbindung „Bavaren“.<br />

Letztere kommen schon seit 1892<br />

jeden Freitag in den Huber und haben so<br />

den ältesten bestehenden Studenten-<br />

Stammtisch der Welt begründet!<br />

Neugestaltung des Wirtshauses 1999<br />

Kurz vor der Jahrtausendwende dann der<br />

Bruch. Inhaber Graf Guy von Moy beschloss,<br />

die runtergekommene Wirtschaft<br />

und die aufgelassene Brauerei abzureißen<br />

und denkmalschutzgerecht<br />

neu aufzubauen. Aus der Boazn<br />

wurde ein Wirtshaus mit großzügigen<br />

Räumlichkeiten und modernem<br />

Küchentrakt. Für den Neuanfang<br />

brauchte sein Hofbrauhaus einen<br />

kompetenten, zuverlässigen Gastronomen<br />

und fand ihn in dem damals<br />

erst 30jährigen Reinhard Wagner, der<br />

zu dieser Zeit Geschäftsführer des<br />

„Freisinger Hof“ in München war.<br />

Trotz seines Alters brachte der Österreicher<br />

aus der Südsteiermark („Weinsteyrer“)<br />

eine Menge Erfahrung mit: Nach dem<br />

Fachabitur an der Steyrischen Hotelfachschule<br />

arbeitete Wagner zunächst als Koch<br />

im österreichischen Außenministerium,<br />

ehe er sich auf Wanderschaft machte, um<br />

bei renommierten Restaurants wie „Aubergine“<br />

(München), „Bristol“ (Wien),<br />

„Traube-Tonbach“ (Baiersbrunn) zu lernen.<br />

Viele weitere Stationen auf dem Weg<br />

in die „Bierstadt“ Freising waren London,<br />

Paris, Hamburg und sogar Jamaika, wo er<br />

sechs Monate in einem Hotel tätig war.<br />

Ganz bescheiden will Wagner nicht viel<br />

Aufhebens um seinen erstaunlichen gastronomischen<br />

Werdegang machen, der<br />

ihn nach Freising führte: „Ich bin hier nun<br />

seit 17 Jahren sesshaft und habe mein<br />

Glück gefunden!“ Auch privat, denn seine<br />

Frau Christine hat ihn im Weissbräu<br />

Seit<br />

156 Jahren<br />

ist die Wirtschaft<br />

der Treffpunkt<br />

in Freising!<br />

Huber von Anfang an tatkräftig unterstützt<br />

und sich erst in den vergangenen<br />

vier Jahren zurückgezogen, weil die Wagners<br />

Zwillinge bekommen haben, die mit<br />

zwei und vier Jahren naturgemäß viel<br />

Zuspruch benötigen.<br />

Gastro Gold Award 2015<br />

Sein Konzept eines „einfachen, ehrlichen<br />

Wirtshauses“ ist aufgegangen und erfreut<br />

sich sieben Tage die Woche (!) eines „sehr<br />

zufriedenstellenden Zuspruchs“, wie Wagner<br />

erfrischend offen einräumt. Die Speisekarte<br />

des Weissbräu Huber ist stark<br />

bayerisch geprägt – mit einigen österreichischen<br />

Einflüssen versteht sich, bei der<br />

Herkunft von Reinhard Wagner.<br />

Zu dem beachtlichen Umfang der Speisekarte<br />

kommen werktags noch täglich<br />

wechselnd drei besonders preisgünstige<br />

Mittagsgerichte. Viele Gerichte werden<br />

zudem als halbe Portionen angeboten.<br />

Eine Küche ohne Chi-Chi aber<br />

von gleichbleibend hoher Qualität,<br />

welche die Juroren des Gastro Gold<br />

Awards 2015 so überzeugte, dass<br />

der Weissbräu Huber zum „Bayerischen<br />

Lokal des Jahres“ gewählt<br />

wurde. „Wirtshaus“ sei schon die<br />

treffende Bezeichnung für sein<br />

Lokal, meint der Hausherr, ein gemütlicher<br />

Ort der Gastlichkeit mit<br />

vernünftigen Preisen.<br />

Auch mal mit Unterhaltung, wenn zum<br />

Beispiel der bekannte Gstanzlsänger<br />

Walter Vasold („ein Freund der Familie“)<br />

auftritt, nach dem sogar ein Gericht auf<br />

der Speisekarte benannt ist. Oder wenn<br />

sich Schafkopfrunden zu einem geselligen<br />

Abend einfinden.<br />

Und so ist der „Huaba“ doch geblieben,<br />

was er immer schon war – ein Treffpunkt<br />

für jung und alt, unabhängig von Stand<br />

oder Einkommen. ah, Fotos: Lehmann<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 35


Rezept<br />

Reinhard Wagner, Wirt im Weissbräu Huber, verrät sein Rezept für:<br />

Salzburger Nockerl<br />

mit Preiselbeersahne<br />

Zubereitung:<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

7 Eiweiß<br />

2 Eidotter<br />

100g Kristallzucker<br />

1 El Vanillezucker<br />

15g Stärkemehl (Vanillepulver),<br />

15 g Mehl<br />

Zitonenschale ungespritzt<br />

Puderzucker zum Bestreuen<br />

¼ l Sahne,<br />

4 EL Preiselbeeren<br />

Butter bzw. eingefettete<br />

ofenfeste Auflaufform<br />

Backofen vorheizen auf 220 °C, Backzeit 15 Minuten bei 200 °C<br />

Eiweiß und Zucker zu festem Schnee schlagen, dann Eidotter, Zitronenschale<br />

und Vanillezucker untermengen. Stärkemehl und Mehl vorsichtig einrühren.<br />

Sahne und Preiselbeeren in einem Topf erwärmen und vermengen, dann in die<br />

eingefettete Auflaufform geben.<br />

Drei Nockerl pyramidenförmig daraufsetzen und im Backofen bei 200 °C<br />

ca. 15 Minuten backen. Mit Puderzucker bestäuben und sofort servieren.<br />

Die drei Nockerl sollen die Salzburger Berge zeigen: Mönchsberg und Rainberg,<br />

Kappuzinerberg leicht überzuckert, aber keineswegs überschneit.<br />

Gutes Gelingen wünscht Ihnen Familie Wagner!<br />

Für Sie auf der Speisekarte vom Weissbräu Huber gefunden:<br />

• Meerrettichcremesuppe mit Croutons (Euro 4,25 )<br />

• Kalbsleber mit Zwiebel-Balsamicosauce, Kartoffelpüree und<br />

Bohnengemüse (Euro 11,25)<br />

• Bayrischer Krustenbraten mit Dunkelbiersauce,<br />

Kartoffel- und Semmelknödel und Speckkrautsalat<br />

(Euro 11,35)<br />

• 1⁄4 Bauernente mit Apfelblaukraut, Entensoßerl<br />

und Kartoffelknödeln (Euro 10,65)<br />

• Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Rahmwirsing und Apfelkren<br />

(Euro 15,95)<br />

Vegetarisch:<br />

• Rösti „Marzling“ mit Blattspinat und Spiegelei<br />

(Euro 6,85)<br />

• Mit Ei abgeröstete Gemüsemaultaschen, dazu<br />

Röstzwiebeln und Salat (Euro 8,95)<br />

• Kaiserschmarrn mit Apfelmus, hausgemacht,<br />

mit Rum flambiert (Euro 7,95)<br />

36 <strong>hallertau</strong>-Magazin


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HALLERTAUER<br />

BIERE<br />

Christian Hermann, Bernhard<br />

Nieder, Thilo Steindorf und<br />

Alexander Herzog (v.l.n.r.) verkosten<br />

besondere Hallertauer Biere<br />

In dieser Rubrik stellt das <strong>hallertau</strong>-Magazin<br />

jeweils drei Bier-Besonderheiten vor:<br />

z. B. besonders gehopfte, temporär<br />

erhältliche, prämierte oder erstmals<br />

gebraute Biere.<br />

„1516 Kellerbier naturtrüb“<br />

Bay. Staatsbrauerei Weihenstephan<br />

Alkohol: 5,6 Vol. · Stammwürze: 12,6<br />

Besonderheit: Sondersud zum<br />

Jubiläum des Reinheitsgebotes<br />

Farbe/Optik: dunkles Gold, wenig anhaltender,<br />

eher grobkörniger Schaum, wenig Trübung<br />

Geruch: stark malzbetont<br />

Hopfenaroma: dezente Hopfennoten<br />

Vollmundigkeit: gehaltvoll, ausgeprägter Malzkörper,<br />

der relativ hohe Alkoholgehalt ist kaum<br />

wahrnehmbar, im Antrunk eine dezente Süße<br />

Rezenz: biertypisch wenig Kohlensäure<br />

Gesamteindruck:<br />

Angenehm zu trinken,<br />

für Liebhaber malzbetonter Biere<br />

BEWERTUNG<br />

„Blau Weisse Hallertauer Craftbier “<br />

Schlossbrauerei Hohenthann<br />

Alkohol: 5,6 Vol. · Stammwürze: 12,5<br />

Besonderheit: saisonale obergärige Spezialität,<br />

kaltgehopft mit den Aromahopfen Hallertauer<br />

Cascade und Hüll Melon<br />

Farbe/Optik: naturtrüb, goldfarben, schöner,<br />

cremiger, feinporiger Schaum<br />

Geruch: fruchtige Noten nach Banane und Honigmelone<br />

Hopfenaroma: für ein Weißbier außergewöhnliche<br />

Hopfenaromatik<br />

Vollmundigkeit: ausgeprägter Körper, gute Drinkability,<br />

weich und rund ausbalanciert<br />

Rezenz: nicht weißbiertypisch, eher zurückhaltend<br />

Gesamteindruck:<br />

Gelungenes Cross-Over von Weißbier und India Pale<br />

Ale; eine Harmonie aus Hefe und Hopfen<br />

BEWERTUNG<br />

„Festivalbier“<br />

Schlossbrauerei Au-Hallertau<br />

Alkohol: 5,3 Vol. · Stammwürze: 12,2<br />

Besonderheit: naturtrübes Kellerbier, Kalthopfung<br />

mit den Aromahopfen Saphir und Hallertauer Cascade,<br />

gebraut zum 4. Hallertauer Bier festival; ausgeprägtes<br />

Hopfenaroma, 37 Bittereinheiten<br />

Farbe/Optik: relativ klar, wenig Trübung, hellgelb,<br />

Schaum wenig stabil<br />

Geruch: angenehm ausgeprägte Hopfennoten<br />

Hopfenaroma: frische, schöne Hopfenbittere mit<br />

Zitrus- und Grapefruitaromen des Hallertauer Cascade<br />

Vollmundigkeit: feinherb harmonisch, im Antrunk<br />

eher schlank,<br />

Rezenz: spritzig-angenehm<br />

Gesamteindruck:<br />

Angenehm süffiges Sommerbier<br />

BEWERTUNG<br />

SKALA<br />

Der Braumeister sollte sich Rat holen<br />

Akzeptabel, hinterlässt wenig Eindruck<br />

Ein gut trinkbares „Tafel-Bier“<br />

Ein feines Bier, lohnt auch einen Umweg!<br />

Ein herausragendes Bier, unbedingt probieren!<br />

Sensation, ein Bier zum Niederknien!<br />

38 <strong>hallertau</strong>-Magazin


Gewinnen Sie<br />

einen bayerischen Abend<br />

für zwei Personen<br />

im Weissbräu Huber, Freising<br />

Welches Gebäude<br />

zeigt unser Suchbild?<br />

Unter allen Einsendern, die bis zum 15.09.<strong>2016</strong> die<br />

richtige Lösung einsenden, verlosen wir einen<br />

bayerischen Abend für 2 Personen im Weissbräu<br />

Huber, Freising.<br />

Einsendungen an:<br />

redaktion@<strong>hallertau</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />

(Bitte Name und Telefonnummer angeben!)<br />

Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazins (Herbst <strong>2016</strong>).<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter des <strong>hallertau</strong>-Magazins sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Fotorätsel der letzten Ausgabe:<br />

Unser Suchbild zeigte eine Laterne mit Zunftzeichen am Brauereigebäude der Brauerei Kuchlbauer<br />

in Abensberg. Unter den Einsendungen, die das Rätsel korrekt gelöst haben, wurde per Los ein<br />

Gewinner ermittelt: Stefan Schmaus aus Hausen hatte das Glück und darf einen Abend bei<br />

„Rockermeiers Bierschmankerl“, inklusive 5-gängigem Bier-Schmankerlmenü mit Zwicklbier-<br />

Verkostung im Landgasthof Rockermeier genießen.<br />

Die Redaktion gratuliert dem Gewinner und bedankt sich ganz herzlich beim Landgasthof<br />

Rockermeier für die Auslobung des attraktiven Preises und den freundlichen Empfang<br />

(www.landgasthof-rockermeier.de).<br />

<strong>hallertau</strong>-Magazin 39


Für ein<br />

lebendiges Bayern.<br />

Wir machen uns stark für die Menschen<br />

in der Region und engagieren uns<br />

für Gesellschaft, Kultur und Ökologie.<br />

www.bayernwerk.de

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