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Das Evangelische Rheinland - Archiv der Evangelischen Kirche im ...

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6<br />

Chor: „Christ, unser Herr, zum Jordan kam",<br />

von Martin Luther".<br />

Gedickt: „Ein geistiglich Lied von unserer heiligen<br />

Taufe", von Martin Luther" (Vers 2, 3.<br />

4. «).<br />

Vortrag des 6. Hauptstücks: „Was nützet den»<br />

solch Essen und Trinken? . . . Wie kann<br />

leiblich Essen und Trinken solche große<br />

Dinge tun? . . . Wer empfängt denn solch<br />

Sakrament würdiglich? . . ."<br />

Chor: „Gott sei gelobet und gebencdeiet", von<br />

Martin Luther",<br />

Gemeinde und Chor <strong>im</strong> Wechsel: „Herr Gott,<br />

dich loben wir", von Martin Luther",<br />

o<strong>der</strong> Gemeinde: „<strong>Das</strong> Wort sie sollen lassen<br />

stahn", von Martin Luther.<br />

Anmerkungen:<br />

1 Tert und Melone <strong>im</strong> Entwurf: Rheinisch.west.<br />

fälischeg Son<strong>der</strong>nut in <strong>Kirche</strong>nlie<strong>der</strong>n; auch in<br />

„Lobsinget" von Nalter Hinsel und Adolf Seifert;<br />

Närenieiterveilag; dort findet sich ein zweist<strong>im</strong>»<br />

miger Satz, Seite 24; du« Lied Hot hier eine<br />

beachtenswerte Strophe, die <strong>im</strong> „Entwurf" fehlt.<br />

2 3lhein,.westfül. Gesangbuch INr. 173; Tonsatz für<br />

den Chor (4«, 5st<strong>im</strong>mig) <strong>im</strong> Chorbuch 49!?. ^lcng,<br />

Ercard; (2st<strong>im</strong>mig) in „Lobsinget". Seite 11».<br />

» in Monatsschrift für Gottesdienst und lirchliche<br />

Kunst 1917, April, Seit« 1S7; auch einzeln zu<br />

haben be<strong>im</strong> Verlag.<br />

« R..W. G. ?Ir, 171, Vers 1, 2, 4, «.<br />

» in „Martin Luther« geistliche Lie<strong>der</strong>" Inselbücherei<br />

Leipzig.<br />

« R..W. G. 174, Ner« 3, Chorsatz Johann<br />

Waleher <strong>im</strong> Chorbuch 1917.<br />

' siehe zu 6.<br />

» N..A5 G, ÄTü. IS», Vers 1, 2, 3; Chorlatz von<br />

L. Haßler <strong>im</strong> Chorbuch 1917.<br />

» siehe zu 5,<br />

1» R..N3. G. ?5r. 281, Chorsah von Eryfhrau« und<br />

I. S. Nach <strong>im</strong> Chorbuch 1917.<br />

»l „Entwurf" ?ti. 74. Chorsatz L. Haßler und I. S.<br />

Nach, Chorbuch 1917.<br />

l2 siehe zu «.<br />

»2 R..N3, G. 223. Chorsah von I. Decker und I. S.<br />

Bach <strong>im</strong> Chorbuch 1917.<br />

l» R..W. G. ?Tr. 2. Chorsatz <strong>im</strong> Chorbuch 1917.<br />

Es braucht wohl nicht beson<strong>der</strong>s betont zu werden,<br />

daß die Chorlie<strong>der</strong> — nicht nur für sogenannte ein«<br />

fache Verhältnisse — alle sehr gut einst<strong>im</strong>mig ge><br />

fangen werden können. Chöre, die vom Geist echten ch<br />

Singens wissen, sehen <strong>im</strong> einst<strong>im</strong>migen Singen nicht<br />

eine Leistung zweiten Grades, O lü<br />

1. Orgelspiel.<br />

Passionsfeier ^<br />

2. Chor: „In Gotte« Namen wallen wir . .",<br />

Kreuzfahrerlied 4H22. Melodie aus dem<br />

Glatzer Gesangbuch. Satz von Karl<br />

Duwe.<br />

3. Grußwort von Herrn Pfarrer Geß, Verband<br />

<strong>der</strong> evangelischen Vereine Kölns.<br />

4. Chor: n) „Nissieis nabi»", von Luise<br />

Echardcyi<br />

b) „O Lamm Gottes unschuldig", da« deutsche<br />

„^Flius ä«i" 4533, Satz von Luise<br />

Schardey;<br />

c) O Traurigkeit, von Johann Rist 4607<br />

bis 4667, Satz von R. H. Gran 4704 bis<br />

4759.<br />

5. Vortrag: von Pfarrer Graf von Lüttichau,<br />

Vorsteher de« Diakonissen-Mutterhauses zu<br />

Kaiserswerth: „<strong>Das</strong> Leiden <strong>der</strong> Liebe",<br />

N. Chor: a) „O Welt, sieh hier dein Leben",<br />

Paul Gerhardt 4607—4676, Satz nach I.<br />

S. Nach 4685—4750.<br />

b) „Wenn ich einmal soll scheiden", Paul<br />

Gerhardt 4807—4676, Satz nach I. S,<br />

Nach 4685—4750.<br />

7. Gemeinsamer Gesang: „Nun ich danke dir<br />

von Herzen".<br />

». Orgelausklang.<br />

1 Die Feier fand statt als öffentliche Versammlung<br />

<strong>im</strong> Gürzcnich zu Köln am 7. 3, 1928. Es wirkte<br />

mit „<strong>der</strong> große Chor" des Diakonissen«Muttcr«<br />

Hauses in Kaiserswerth unter Leitung <strong>der</strong> Diakonisse<br />

Luise Schardey. An <strong>der</strong> Orgel Sludienrat Nredarl.<br />

Märchenabend<br />

Gemeinsames Lied: „Wir pflügen und wir<br />

streuen . . .".<br />

Begrüßende Worte.<br />

Eine alte Weise, gespielt von Flöte u. Geigen,<br />

Ein alles Lied: „All mein Gedanken, die ich<br />

Hab", (Lochhe<strong>im</strong>er Lie<strong>der</strong>buch 4460),<br />

Schattenspiel: „Da« Märchen von den drei<br />

Schwestern mit dem gläsernen Herzen",<br />

(Volkmann-Lean<strong>der</strong>).<br />

Noch einige alte Weisen, gespielt von Flöte<br />

und Geige.<br />

Fröhliche Weisen, genannt Kanons, a) „Ha,<br />

ha, ha! linsern Jubel trägt das Echo un«<br />

zurück":<br />

b) „Ein Schifflcin sah ich fahren, Kapitän<br />

Lcutenant" (Walter Hensel)!<br />

c) „Schlaget eine Nachtigall":<br />

d) „O, du mein Gott, singen Englein so<br />

fein (Walter Hensel).<br />

<strong>Das</strong> Lied vom roten Goldringelein: „Mir ist<br />

ein rot Goldringelein". (Bei I. Ott 4544,)<br />

Märchenspiel: „Gevatter Tod", von Rudolf<br />

Mirbt.<br />

Ein feine« Lied: „Ich Hab die Nacht geträumet",<br />

Zur guten Nacht singen Jungen und<br />

Mädel« mit <strong>der</strong> Gemeinde das Lied des<br />

Nachtwächter«,<br />

Jungen: „Hört ihr Herrn und laßt euch sagen".<br />

Mädel und Gemeinde: „Menschcnwachcn kann<br />

nichts nützen".<br />

Jungen: „Hört ihr Herrn . . .", usw, bis<br />

Mädel und Gemeinde: „Alle Sternlein müssen<br />

schwinden", und<br />

Flöte und Geigen machen den Schluß,<br />

1 2er Mäichenabend fand statt als „Zweiter Ne.<br />

zirksabend des 7. Ps'arrbezirks in Barmen am<br />

28. IN. 1927; gestaltet vcn <strong>der</strong> jungevangelische»<br />

Jugend".<br />

<strong>Evangelische</strong>! Schützt den Karfreitag!<br />

Für den Karfreitag besteht in unseren Gegenden zwar<br />

nur ein schwacher Schutz; aber <strong>im</strong>merhin ein Schutz.<br />

<strong>Das</strong> dafür in Frage kommende Staatsgesetz vom 2.<br />

September 4899 lautet:<br />

„Der Charfreitag hat die Geltung eines bürgerliche»,<br />

allgemeinen Feiertags, ^n Gemeinden mit überwiegend<br />

katholischer Bevölkerung soll die herkömmliche Nerk-<br />

tagstätigkeit (auch die gewerbliche Tätigkeit —<br />

tz 105 a ff. <strong>der</strong> Reichsgewerbeordnung —) am Char-<br />

freitag nicht verboten werden, es sei denn, daß es<br />

sich um öffentlich bemerkbare o<strong>der</strong> geräusch-<br />

volle Arbeiten in <strong>der</strong> Nähe von dem Gottes-<br />

dienst gewidmeten Gebäuden handelt."<br />

Die Durchführung deö Gesetzes ist durch Polizeivcrordnungen<br />

geregelt. Solche Verordnungen sind erlassen: für Aachen<br />

am 9.8.19N0(K.A.Bl. S.282), Düsseldorf am 9.8.190N<br />

sK.A.Bl.S.341), Koblenz am 26.7.19N0(K.A.Pl.S.22O),<br />

Köln am 45. 8.1900 (K. A. Bl. S. 353) und Trier am 27.<br />

9.1900 (K. A. Bl. S. 435).<br />

Es ist dringend angezeigt, daß alle Gemeinden, die in den<br />

letzten Jahren über Störungen <strong>der</strong> Gottesdienststunde am<br />

Karfreitag zu klagen hatten, sich die für sie in Betracht<br />

kommenden Polizeiverordnungen ansehen und diezuständigen<br />

Stellen bitten, auf <strong>der</strong>en Durchführung zu achten.<br />

Man achte auch auf die Kmoprogramme und setze sich sofort<br />

mit den Kinobesitzern in Verbindung, um sie mit inneren<br />

Gründen für einwandfreie Programme willig zu machen.<br />

l1tur bei Fehlschlägen erinnere man die Polizei stellen an<br />

die bestehenden Vorschriften!

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