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Chancen nutzen<br />
Unter den gegebenen Rahmenbedingungen den größten wirtschaftlichen Nutzen aus bestehenden<br />
Immobilien ziehen – so lautet die Kernaufgabe des aktiven Bestandsmanagements. Die Wege<br />
dorthin sind vielfältig und reichen von maximaler Wertsteigerung bis hin zu maximaler Liquidität<br />
aus den einzelnen Objekten.<br />
Neben den erprobten Methoden, mit denen sich<br />
ein Immobilienbestand möglichst ertragreich führen<br />
lässt – bestens ausgelastete Objekte, optimale<br />
Mietzins- und Vertragsgestaltung und ein straffes<br />
Mahnwesen –, beschreitet die BUWOG in den letzten<br />
Jahren konsequente Wege zur Ertragssteigerung<br />
aus Bestandsobjekten. So werden einerseits in die<br />
Jahre gekommene Objekte optisch, ökologisch und<br />
dadurch auch ökonomisch attraktiver gemacht. Andererseits<br />
wird verstärkt auf die Veräußerung frei gewordener<br />
Mietobjekte an neue Eigentümer gesetzt.<br />
Darüber hinaus zeigt die BUWOG vermehrt Marktpräsenz<br />
im Ferienwohnungsbereich.<br />
Voll saniert – voll zufrieden<br />
Dass das aktive Bestandsmanagement der BUWOG<br />
bei ihren Kunden durchaus auf Gegenliebe stößt,<br />
zeigt die Auswertung der Bewohnerresonanz aus<br />
generalsanierten Objekten. Hinsichtlich des Gesamteindrucks,<br />
des Sanierungsumfangs und der ausgewählten<br />
Partnerfirmen wird die BUWOG durchaus<br />
den Wünschen und Vorstellungen einer überwiegenden<br />
Kundenmehrheit gerecht. Rückmeldungen<br />
von 402 Bewohnern aus 17 Wohnhausanlagen, die<br />
im Rahmen der aktuellen Kundenzufriedenheitsmessung<br />
eingeholt wurden, zeigen, dass sowohl<br />
der Umfang der vorgenommenen Sanierung nach<br />
einem der drei BUWOG-Standards als auch die Qualität<br />
der durchgeführten Arbeiten den Wünschen<br />
und Vorstellungen einer überwiegenden Kundenmehrheit<br />
gerecht werden.<br />
Vom Mieter zum Eigentümer<br />
Im Zuge der regelmäßigen Mieterbefragungen erhebt<br />
die BUWOG auch ein eventuelles Kaufinteresse<br />
der bestehenden Mieter an ihren derzeitigen Wohnungen.<br />
Speziell in Kärnten wird dieses Angebot besonders<br />
gut von den Mietern angenommen.<br />
Der sich daraus ergebende Wert fließt in die laufende<br />
Prüfung der Rahmenbedingungen für eine<br />
mögliche Eigentumsbegründung in ausgewählten<br />
Mietanlagen mit ein und bildet eine wichtige strategische<br />
Größe im aktiven Bestandsmanagement. Im<br />
Geschäftsjahr 2008/2009 erwies sich durchschnittlich<br />
jeder zehnte Mieter der in Betracht gezogenen<br />
52 Objekte als sehr kaufinteressiert. Ein Wert, der<br />
sich erfahrungsgemäß an die spätere, tatsächliche<br />
Käuferrate unter den Mietern annähert. Interessant<br />
ist dabei, dass zwischen den einzelnen Immobilien<br />
deutliche Unterschiede auszumachen sind. So lässt<br />
sich das Kaufinteresse im Wesentlichen an den Faktoren<br />
Alter, Wohnungsgröße und baulicher Zustand<br />
festmachen: Ältere Mieter zeigen zum Beispiel kaum<br />
Kaufinteresse.<br />
Erstklassige Zweitwohnsitze<br />
Offen war die BUWOG im vergangenen Jahr auch<br />
dafür, Wohnungen aus dem Kärntner Bestand erstmals<br />
als Ferienwohnungen auf den Markt zu bringen.<br />
Ein Schritt, der von Erfolg gekrönt war: Aufgrund<br />
der Attraktivität der gewählten Standorte, der<br />
umfassenden Renovierung bzw. Brauchbarmachung<br />
und nicht zuletzt der gezielten Werbemaßnahmen<br />
im In- und Ausland konnte der Großteil der als Ferienwohnsitz<br />
genutzten Objekte innerhalb kurzer Zeit<br />
veräußert werden. Eine gute Ausgangsposition für<br />
weitere grenzüberschreitende Aktivitäten in diese<br />
Richtung.<br />
glücklich wohnen 15<br />
STRATEGISCHE<br />
KONTINUITÄT<br />
1<br />
AKTIVES<br />
BESTANDSMANAGEMENT<br />
2<br />
KONTINUIERlICHES<br />
WACHSTUM<br />
3<br />
jAHRESABSCHlUSS zUM<br />
30.4.2009 BUWOG/ESG<br />
4