Pfingsten 2012 - St. Suitbertus Solingen Weeg

Firmung 2012
Auch in diesem Jahr ist wieder eine
Zahl von Jugendlichen angetreten
um die Firmung, die Gaben des
Heiligen Geistes, zu erlangen.
Unser bisheriger Weihbischof Dr.
Rainer Maria Woelki ist letztes Jahr
unmittelbar vor der Firmung nach
Berlin berufen worden.
Sein Nachfolger ist nun für uns
zuständig: Weihbischof Dr. Dominikus
Schwaderlapp. Ihn dürfen wir
zur Firmung in unserem Seelsorgebereich
begrüßen. Er war bisher
Generalvikar im Erzbistum Köln. (s.
auch S. 6/7).
Die Firmung ist auf den 11. Juni
2012, 18.00 Uhr, in der Kirche St.
Suitbertus, Solingen-Weeg festgelegt
worden.
An diesem Tag treten fast 40 junge
Firmkandidaten vor Bischof und Altar.
Sie haben sich seit Dezember
2011 mit Begleitung und Unterstützung
der Katecheten und der Leitung
durch Gemeindereferent Herrn
Armin Wirth vorbereitet. Zur Vorbereitung
gehörte u.a. ein besonderer
spiritueller Schwerpunkt in der Karwoche.
Es begann mit einer Kreuzwegbetrachtung,
führte die Jugendlichen
in die Frühschicht (Morgengebet),
dann in die Spätschicht (Abendgebet),
hin zu einem Taizé-Gebet und
am Gründonnerstag abzuschließen
mit einer Heiligen Messe.
Damit wurden nicht nur unterschied-
liche liturgische Angebote wahrgenommen,
sondern auch alle Kirchen
und ihre Seelsorger im Seelsorgebereich
Solingen-Süd besucht bzw.
kennengelernt.
Besondere Projekte gehören auch
zur Firmvorbereitung: ein Workshop
zum Thema Heiliger Geist,
der Besuch der Feuerwehr mit Notfallseelsorge,
Besuch des Kolumba-Museums
in Köln, Besuch der
Suppenküche der Mutter-Theresa
Schwestern in Essen.
Auch haben einige Firmkandidaten
mit dem Kochen und Anbieten einer
Fastensuppe am 4. Fastensonntag
in Weeg auf sich aufmerksam gemacht.
Der Titel „Streiter Christi“, der durch
die Firmspendung verliehen wird,
erwartet die Kardinaltugenden:
Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit
und Mäßigung.
Wichtig ist, dass die jugendlichen
Firmanwärter sich bewusst mit dem
Glauben auseinandersetzen und
sich als vollwertige Mitglieder der
Kirche überall einbringen können
und wollen: in ihren Gemeinden,
in ihren Familien, in Schulen, im
Berufsleben. Papst Benedikt XVI.
drückte es so aus: „ Die Kirche lebt.
Und die Kirche ist jung. Sie trägt die
Zukunft der Welt in sich und zeigt
daher auch jedem einzelnen den
Weg in die Zukunft.“
Angelika Kieselbach
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