Pfingsten 2012 - St. Suitbertus Solingen Weeg
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<strong>St</strong>.Mariä Empfängnis-<br />
Kohlsberg<br />
Messdiener<br />
<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />
Kohlsberg<br />
Wenn ich Messdiener wäre . . .<br />
. . . das könnte ganz schön spannend<br />
sein. Bereits vor mir haben viele auf<br />
diese Art und Weise den Pastor bei<br />
seinen Aufgaben in der Messe unterstützt.<br />
Darunter waren sogar ein<br />
paar bekannte Persönlichkeiten, wie<br />
etwa Joachim Löw, Thomas Gottschalk<br />
und selbst <strong>St</strong>efan Raab war<br />
in seiner Jugend Messdiener.<br />
Messdiener sein bedeutet, im Gottesdienst<br />
zu helfen, zum Beispiel<br />
liturgische Bücher zu halten, Weihrauch<br />
zu schwenken oder die Gabenbereitung<br />
zu unterstützen. Dies<br />
hat eine lange Tradition. Bereits im 3.<br />
Jahrhundert waren die „Altardiener“<br />
als Helfer des Priesters bekannt. Bis<br />
heute haben sich ihre Aufgaben immer<br />
wieder verändert - und durften<br />
früher nur Jungen als Messdiener<br />
aktiv sein, so sind wir heute froh,<br />
dass auch Mädchen dabei sind.<br />
Bei uns in Kohlsberg sind dies sogar<br />
sehr viele Mädchen. Nathalie,<br />
Bettina und Rosa helfen zum Beispiel<br />
dabei, mit den jüngeren Mess-<br />
<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />
dienern den richtigen Ablauf in einem<br />
Gottesdienst zu proben. Das<br />
ist manchmal gar nicht so einfach.<br />
Schnell kann es da schon bereits<br />
beim Einzug in die Kirche zu kleineren<br />
Schwierigkeiten kommen.<br />
Gut ist es, dass sie da auch schon<br />
mal von Pfarrer Vollmer unterstützt<br />
werden. Er hat die Messdiener richtig<br />
ins Herz geschlossen und es ist<br />
ihm wichtig, sie stets persönlich zu<br />
begrüßen. Aber dass gilt natürlich<br />
auch für die anderen Geistlichen, zu<br />
denen ein ebenso herzliches Verhältnis<br />
besteht – und so wird auch<br />
schon mal der ein oder andere Patzer<br />
beim Dienen mit einem Augenzwinkern<br />
verziehen.<br />
Der Dienst der Messdiener ist in unserer<br />
Gemeinde sehr wichtig und<br />
deshalb ist es gut, dass dies für<br />
sie nicht nur bedeutet, einer Pflicht<br />
nachzukommen, sondern auch viel<br />
Spaß macht. Es ist schön zu merken,<br />
dass dies auch anderen eine<br />
Freude bereitet.<br />
Neben der Unterstützung im Gottes-<br />
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