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„Kleiner Dodo“,<br />
Foto: Cartoon-Film<br />
Kleiner Dodo<br />
Dodo ist ein kleiner Orang-Utan und lebt im<br />
tiefen Urwald. Er spielt gern auf einer Geige, die<br />
er im Urwald gefunden hat. Mit ihr entdeckt<br />
Dodo die Musik und erschließt sich so die<br />
magische Welt des Regenwalds. Einen Kinofilm<br />
mit dem kleinen, animierten Dodo planen Thilo<br />
Graf Rothkirch/Cartoon-Film und Produzentin<br />
Maya Gräfin Rothkirch in Koproduktion<br />
mit Warner Bros. und MaBo Investitions.<br />
Das Buch stammt von Michael<br />
Mädel, Ute von Münchow-Pohl, Rolf<br />
Giesen und Thilo Rothkirch, Regie führen<br />
Ute von Münchow-Phol und Thilo<br />
Rothkirch. Der 35mm-Animationsfilm, den<br />
Warner Bros. ins Kino bringen will, soll über ein<br />
Budget von zehn Millionen Euro verfügen.<br />
Gleichzeitig ist eine „Dodo”-TV-Serie nach<br />
einem Buch von Bert Schrickel und Michael<br />
Mädel geplant. Rothkirch/Cartoon-Film erstellt<br />
26 Fünf-Minuten-Folgen in Koproduktion mit<br />
dem WDR (Redaktion: Manuela Lamb) und<br />
MaBo Investitions. Produzenten sind ebenfalls<br />
Maya Gräfin Rothkirch und Thilo Graf Rothkirch,<br />
der wiederum gemeinsam mit Ute von<br />
Münchow-Pohl Regie führt. Hierbei ist ein<br />
Budget von 1,6 Millionen Euro vorgesehen.<br />
Beide Projekte befinden sich derzeit in der Preproduction.<br />
Rothkirch/Cartoon Film,<br />
Tel. (030) 6980840;<br />
mail@cartoon-film.de<br />
Der Prinz aus<br />
Wanne-Eickel<br />
Eine Komödie fürs Kino hat Regisseur<br />
Alexander von Janitzky Ende Juni an Drehorten<br />
in NRW (Essen, Oberhausen, Bochum und<br />
Gelsenkirchen) abgedreht, im August folgte<br />
noch ein Nachdrehtag in Herne. Das Buch zum<br />
„Prinz aus Wanne-Eickel” stammt von<br />
Renatus Töpke. Für die Produktion zeichnet<br />
Mero Consulting mit Produzent Andreas<br />
Lettau und Koproduzent Hans-Peter<br />
Meyer verantwortlich. Jessica Franz,<br />
Jürgen Drews und Tim Dickmann spielen<br />
in dem Film, dessen Rollen teilweise bei ebay<br />
ersteigert werden konnten und der in Kooperation<br />
mit dem CinemaxX Ende September<br />
ins Kino kommen soll.<br />
Mero Consulting, Tel. (0201) 245370;<br />
kontakt@mero-consulting.de<br />
Emmas Glück<br />
Den Kinofilm „Emmas Glück” hat Wüste<br />
Film West in Zusammenarbeit mit dem SWR<br />
(Redaktion: Sabine Holtgreve) am 7. Juli in<br />
Gummersbach und Umgebung abgedreht. Die<br />
Kamera führte Daniela Knapp. Jürgen<br />
Vogel spielt Max, einen todkranken Mann, der<br />
eigentlich nach Mexiko flüchten will und auf<br />
dem Hof der Schweinezüchterin Emma (Jördis<br />
Triebel) landet. Die Regie bei dem<br />
Melodram führte Sven Taddicken nach<br />
einem Buch von Ruth Toma und Claudia<br />
Schreiber. Wann die Produzenten Hejo<br />
Emons, Stefan Schubert und Ralph<br />
Schwingel den Film mit Hilfe von<br />
timebandits ins Kino bringen, steht noch<br />
nicht fest.<br />
Wüste Film West,<br />
Tel. (0221) 5105067;<br />
wueste@wueste-film-west.de<br />
Zwei gegen Zwei<br />
Wilsberg: Callgirls<br />
Der Selbstmord einer jungen Frau bringt Wilsberg<br />
auf die Spur eines noblen Callgirlrings. Wilsberg<br />
glaubt, endlich einigen Münsteraner<br />
Honoratioren ans Zeug flicken zu können und<br />
gerät dadurch mächtig in Schwierigkeiten. Vom<br />
23. August bis zum 23. September entsteht in<br />
Köln und Münster die neue Folge „Wilsberg”<br />
mit dem Titel „Callgirls”. Bei dem TV-Krimi,<br />
den Cologne Film (Produzentin: Micha Terjung)<br />
im Auftrag des ZDF (Redaktion: Martin<br />
Neumann) dreht, führt Walter Weber Regie<br />
nach einem Buch von Ecki Ziedrich. Vor der<br />
Kamera von Volker Tittel stehen Leonard<br />
Lansink, Oliver Korritke, Rita Russek<br />
und Ina Paule Klink. Für das Casting zeichnet<br />
Sabine Weimann verantwortlich.<br />
Cologne Film, Tel. (0221) 9347080;<br />
info@colognefilm.de<br />
Saschka<br />
Dito Tsintsadze dreht seinen neuen Kinofilm<br />
seit 21. Juli in Tiflis. Anfang bis Mitte September<br />
zieht das Team der Tatfilm um Produzentin<br />
Christine Ruppert für weitere Dreharbeiten<br />
nach Köln. Das Buch zu dem Drama hat<br />
Tsintsadze gemeinsam mit Zaza Rusadze verfasst.<br />
Es handelt von einem Mitarbeiter der<br />
deutschen Botschaft in Tiflis, der das Straßenmädchen<br />
Saschka kennen lernt und sich<br />
ihrer annimmt. Die Umwelt der beiden reagiert<br />
mit zunehmendem Misstrauen auf die väterliche<br />
Zuneigung und zerstört schließlich die ungewöhnliche<br />
Freundschaft. Vor der Kamera von<br />
Benedict Neuenfels agieren Burghart<br />
Klaußner, Lika Martinova und Irm<br />
Hermann. Die 2,4 Millionen Euro teure Produktion<br />
entsteht in Zusammenarbeit mit ZDF<br />
und arte (Redakteur: Alexander Bohr).<br />
Tatfilm, Tel. (0221) 33000;<br />
info@tatfilm.de<br />
Davina Schmidt und Clelia Sarto in<br />
„Zwei gegen Zwei, Foto: ZDF/Thomas Kost<br />
Eine neue Familienkomödie hat Lars Jessens („Am Tag <strong>als</strong> Bobby Ewing starb”) in Köln<br />
und Umgebung am 22. Juli abgedreht. Das Buch zu „Zwei gegen Zwei” (AT), den Müller &<br />
Seelig (Produzentin: Jutta Müller) in Zusammenarbeit mit dem ZDF (Redaktion: Martin<br />
Neumann) produzieren, stammt von Annemarie Schoenle. Es erzählt von zwei Architekten,<br />
Verena und Tom, (Clelia Sarto und Kai Wiesinger), die notgedrungen in einen beruflichen<br />
Wettkampf treten, obwohl sie privat einiges verbindet. Vor der Kamera von Michael Tötter stehen<br />
außerdem Dietrich Hollinderbäumer, Waldemar Kobus, Ann-Kathrin Sudhoff und<br />
Rieke Schmid. Für das Casting waren Die Besetzer (Erwachsene) und Maria Schwarz (Kinder)<br />
zuständig.<br />
Müller & Seelig, Tel. (0221) 942150; m2sfilm@aol.com<br />
Jakob Matschenz in „4006 Neandertal“,<br />
Foto: PeterRommel Productions/Tom Trambow 2005<br />
4006 Neandertal<br />
Mitte Juli fiel die letzte Klappe für den Kinofilm<br />
„4006 Neandertal”, den die Peter<br />
Rommel Productions in Zusammenarbeit<br />
mit dem ZDF – Das kleine Fernsehspiel (Redaktion:<br />
Lucas Schmidt) und arte (Redaktion:<br />
Anne Even, Georg Steinert) in Köln,<br />
Düsseldorf, Mettmann, Erkrath und im Titel gebenden<br />
Neandertal gedreht hat. Bei der<br />
Coming-of-Age-Geschichte führt Ingo Haeb<br />
Regie nach seinem eigenen Drehbuch. Für die<br />
Bilder der 980.000 Euro teuren Kinoproduktion<br />
sorgte Kameramann Ralf Mendle. Erzählt<br />
wird die Geschichte von dem 17-jährigen Guido,<br />
der seit seiner Kindheit an Neurodermitis leidet.<br />
Nach einem schweren Schub wird er von seiner<br />
Mutter zu einer ganzheitlichen Therapie geschickt,<br />
die den Ursprung seiner Krankheit in<br />
seiner seelischen Verfassung sieht. Anfangs<br />
wehrt sich Guido gegen die These, aber <strong>als</strong> er<br />
seinen Vater beim Seitensprung erwischt und<br />
erfährt, dass seine Mutter diese Erniedrigung seit<br />
Jahren stillschweigend in Alkohol ertränkt hat,<br />
wird ihm klar: Er hat die gesamte Kindheit hindurch<br />
<strong>als</strong> Stellvertreter die seelischen Wunden<br />
seiner Mutter erlitten. Als Darsteller haben Produzent<br />
Peter Rommel und die Koproduzenten<br />
David Groenewold/German<br />
Film Productions die Schauspieler Jakob<br />
Matschenz, Andreas Schmidt, Johanna<br />
Gastdorf, Falk Rockstroh, Fabian<br />
Hinrichs und Jens Münchow unter Vertrag.<br />
Peter Rommel Productions,<br />
Tel. (030) 6937078;<br />
p.rommel@t-online.de<br />
Dreharbeiten in NRW – newsletter@filmstiftung.de 25