als PDF-Dokument herunterladen - Filmstiftung Nordrhein-Westfalen
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Däd or a live<br />
Die Bonner Filmemacher Sandra Van Slooten und Volker Maria Engel haben mit ihrem<br />
von der <strong>Filmstiftung</strong> geförderten, dokumentarischen Kinoprojekt „Däd or a life“ den dritten Preis<br />
beim Dokuwettbewerb 2005, der vom Bayerischen Rundfunk und Telepool ausgerichtet<br />
wird, gewonnen. In ihrem Film begibt sich Sandra Van Slooten in den USA auf die Suche nach ihrem<br />
verschollenen Vater.<br />
Sandra Van Slooten, Tel. (0228) 6088583; vanslooten@web.de<br />
Filmpool<br />
Seit Juli verstärkt Eva Lau <strong>als</strong> Producer-Assistentin<br />
das Team der Kölner filmpool. In ihrer<br />
neuen Position kümmert sie sich vor allem um<br />
die Münster-Tatorte des WDR, die filmpool<br />
im Wechsel mit Colonia Media und der<br />
Müller & Seelig Filmproduktion produziert.<br />
filmpool,<br />
Tel. (0221) 9215990;<br />
info@filmpool.de<br />
Prämien in der Lichtburg<br />
„Däd or a life“: Hochzeitsbild der Eltern der Regisseurin,<br />
Los Angeles 1968, Foto: Sandra Van Slooten<br />
Locationnrw.de<br />
Die Schallmauer ist durchbrochen: In der Motivdatenbank<br />
www.locationnrw.de der<br />
Filmcommission NRW befinden sich nun<br />
über 2.000 Bilder mit Locations aus ganz <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />
Außerdem bietet die Datenbank<br />
zwei neue Features an: Im Netz lässt sich<br />
nun nach Produktionsbüros und nach Unterkünften<br />
für Crew und Schauspieler suchen.<br />
Film Commission, Tel. (0211) 930500;<br />
andreabaaken@filmstiftung.de<br />
Bitte vormerken: Am 29. November vergibt die <strong>Filmstiftung</strong> NRW in der Essener Lichtburg<br />
ihre diesjährigen Jahresfilmprogramm-Prämien. Ausgezeichnet werden Kinobetreiber aus<br />
NRW, die sich im vergangenen Jahr auf ihren Leinwänden vor allem um den deutschen und europäischen<br />
sowie um Kinder- und Jugendfilme verdient gemacht haben. 2004 vergab die <strong>Filmstiftung</strong><br />
dafür insgesamt 413.000 Euro an 46 Kinos aus 26 Städten.<br />
<strong>Filmstiftung</strong> NRW, Tel. (0211) 930500; info@filmstiftung.de<br />
Film+ 05<br />
Die 5. Ausgabe des Forums für Filmschnitt und<br />
Montagekunst Film+ findet vom 26. bis 28.<br />
November wieder im Kölner Kino OFF Broadway<br />
statt. Neben dem von der <strong>Filmstiftung</strong><br />
NRW mit 7.500 Euro dotierten Schnitt Preis<br />
Spielfilm und dem in gleicher Höhe von der<br />
VG Bild-Kunst ausgestatteten Schnitt Preis<br />
<strong>Dokument</strong>arfilm wird erstm<strong>als</strong> auch der<br />
BMW Group Förderpreis Schnitt mit<br />
2.500 Euro Preisgeld ausgelobt. Die jeweiligen<br />
Nominierungen werden Mitte September<br />
bekannt gegeben. Informationen zum weiteren<br />
Programm des vom Filmmagazin Schnitt in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Filmstiftung</strong> NRW und<br />
der Stadt Köln veranstalteten Forums, wie die<br />
Hommage an eine deutsche Editorenpersönlichkeit,<br />
den Panels und dem Nachwuchsforum,<br />
gibt es ab Oktober unter www.filmpluskoeln.de.<br />
Film+, Tel. (0221) 2858703;<br />
info@filmpluskoeln.de<br />
Bye, bye Feminale<br />
Nach fünf Jahren in der Geschäftsführung des<br />
Kölner Frauenfilmfestiv<strong>als</strong> Feminale legen<br />
Jennifer Jones und Christine Moser ihre<br />
Ämter zum 1. November nieder. Die beiden<br />
wollen sich „neuen Aufgaben widmen”, werden<br />
aber der Feminale auf die eine oder andere<br />
Weise verbunden bleiben. Ihre Nachfolgerin<br />
wird Beate Preisler. Die studierte Theater-,<br />
Film- und Fernsehwissenschaftlerin arbeitete zuvor<br />
<strong>als</strong> Redakteurin, Medienberaterin, Moderatorin<br />
und Referentin für Projektmanagement.<br />
Der Feminale ist sie schon lange verbunden.<br />
2004 zeichnete sie mitverantwortlich für das<br />
Festivalthema „Glück”.<br />
Feminale, Tel. (0221) 1300225;<br />
info@feminale.de<br />
Talking Heads:<br />
Kindermedien<br />
Passend zum Sendestart von Nickelodeon am<br />
12. September hat der VFFVmedia Verband<br />
der Fernseh-, Film-, Multimedia- und<br />
Videowirtschaft e. V. am 5. September den<br />
Geschäftsführer des in Erfurt beheimateten<br />
Kinderkan<strong>als</strong> zu Gast. Frank Beckmann<br />
referiert in der Reihe Talking Heads die „Positionierung<br />
des Kinderkan<strong>als</strong> im sich<br />
wandelnden Kindermedienmarkt“.<br />
Am 10. Oktober beschäftigt sich<br />
Gerhard Bergfried, Inhaber der Bergfried<br />
Consulting, Berlin, mit dem Thema „Wirtschaftliche<br />
und technische Potenziale von<br />
HDTV”. Bergfried, vormaliger Geschäftsführer<br />
der Studio Babelsberg GmbH ist seit<br />
Februar Mitglied der Geschäftsleitung der<br />
Neusser ProCine Filmtechnik GmbH. Die<br />
Veranstaltungen finden jeweils um 19 Uhr im<br />
Hilton Cologne statt.<br />
VFFVmedia e.V.,<br />
Tel. (0221).57775-0;<br />
info@vffv.de<br />
Mario Adorf in „Mein Schulfreund“ (1960)<br />
Foto: Filmmuseum Düsseldorf<br />
„Schauen Sie<br />
mal böse“: Adorf<br />
im Filmmuseum<br />
Filmschauspieler von gestandenem internationalen<br />
Rang sind in Deutschland nicht gerade<br />
die Regel. Sprachbarrieren erweisen sich oft<br />
genug <strong>als</strong> derart hinderlich, dass vielen Schauspielern<br />
Karrieren im Ausland versagt bleiben.<br />
Mario Adorf, der in diesem Jahr seinen 75.<br />
Geburtstag feiert, bildet eine der wenigen Ausnahmen:<br />
Über Dekaden hinweg wurde er in Italien<br />
verehrt, drehte in Frankreich mit Claude<br />
Chabrol, in England mit John Frankenheimer,<br />
in den USA mit Sam Peckinpah<br />
und wechselte in Deutschland problemlos von<br />
Opas Kino eines Harald Reinl zum Autorenfilm<br />
unter Fassbinder, Reitz und Schlöndorff.<br />
Seit 1954 währt diese eindrucksvolle<br />
Kinokarriere, in der er über 200 Filme gedreht<br />
hat. Unter dem Titel „Schauen Sie mal böse”<br />
widmet das Filmmuseum Düsseldorf<br />
Mario Adorf vom 16. Oktober 2005 bis 8.<br />
Januar 2006 eine umfangreiche Ausstellung. Ihr<br />
Herzstück besteht aus Leihgaben aus dem<br />
Privatarchiv Adorfs und umfasst Fotos,<br />
Requisiten und Videos, die vor allen die<br />
Wandlungsfähigkeit des Schauspielers<br />
dokumentieren.<br />
Filmmuseum Düsseldorf,<br />
Tel. (0211) 8992232;<br />
filmmuseum@stadt.duesseldorf.de<br />
Meldungen – newsletter@filmstiftung.de 5