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4,00 Euro - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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»Wenn ihr mich nach meinem Lieblingspferd fragt, nenne ich Magic. Seit<br />

elf Jahren ist sie nun bei mir; ich habe sie im australischen Tasmanien<br />

entdeckt und gekauft, als sie neun Jahre alt war. Einfach eine wunderbare<br />

Stute – so leicht und athletisch. Sie ist ein echtes Cutting-Pferd und hat<br />

schon mehrere tausend <strong>Euro</strong> an Preisgeldern gewonnen; sogar in diesem<br />

Sommer war sie noch erfolgreich in der Cutting-Arena unterwegs.«<br />

Doch ihr „Hauptjob“ ist ein anderer:<br />

»Magic begleitet mich seit Jahren für besondere Veranstaltungen um die<br />

ganze Welt. Dieser Trip nach <strong>Euro</strong>pa ist nun etwas Besonderes für uns,<br />

denn es ist ihre letzte Show. Nach der Equitana wird sie noch mit mir<br />

zusammen nach England weiterreisen, dort findet eine weitere große Veranstaltung<br />

statt. Dann aber fliegt sie endgültig zurück in die USA, um<br />

dort auf unserer Ranch in Colorado ein wohlverdientes, ruhiges Leben als<br />

Zuchtstute führen. Sie wird von dem Cutting-Hengst Mr Skyline Peppy<br />

gedeckt.«<br />

■ Atwood Ranch als Modell-Projekt der<br />

idealen Jungpferde-Ausbildung<br />

Der bekannte Mr Skyline Peppy ist einer der Hengste der kalifornischen<br />

Atwood Ranch. Diese hat sich auf ein ganz besonderes Zucht- und Aufzuchtprogramm<br />

hochwertiger Quarter Horses spezialisiert: Alle Fohlen<br />

werden hier nach den Methoden des Natural Horsemanship behutsam<br />

erzogen und an ihr Leben als Reitpferd herangeführt (siehe „<strong>Westernreiter</strong>“<br />

Ausgabe 2/2011).<br />

Ein wahres Modellprojekt, das als hocherfolgreich bezeichnet werden<br />

kann. Pferde der Atwood-Ranch haben sich einen guten Namen gemacht,<br />

Käufer aus vielen Ländern der Welt stehen Schlange.<br />

Das Konzept ist mittlerweile auch auf andere Ranches übertragen worden.<br />

»Die große Pitchfork Ranch oder die Slate River Ranch haben ebenfalls<br />

solch ein Programm aufgebaut«, so Parelli.<br />

»Es handelt sich hier um ein professionelles Konzept für die Grundausbildung<br />

junger Pferde, das auf der Bildung einer Pferd-Mensch-Beziehung<br />

bereits ab Fohlenalter basiert. Es geht anfangs dabei jedoch weniger um<br />

aktive Fohlenerziehung, sondern eher um die Begleitung der Mutterstuten.«<br />

»Das Training der Stuten zahlt sich doppelt für deren Fohlen<br />

aus, die den freundlichen und respektvollen Umgang mit<br />

Menschen dann ganz natürlich von ihrer Mutter lernen.«<br />

»Fohlen können so viel aus ihrer Umgebung ziehen, sie lernen daraus<br />

unglaublich viel in den ersten 18 Monaten. Es geht dabei gerade nicht<br />

darum, als Mensch viel mit den Fohlen zu arbeiten. Fohlen, mit denen<br />

zuviel gemacht wurde, sind irgendwann überdreht und respektieren den<br />

Mensch nicht mehr. Die Mutterstuten sind hier der Schlüssel, durch sie<br />

lernen ihre Fohlen ganz natürlich. Erst wenn die Jungpferde etwas älter<br />

werden, fängt die Arbeit mit dem Menschen an.«<br />

Die Arbeit mit den Jungpferden gehört zur Grundausbildung, unabhängig<br />

von Reitweise und Einsatzziel. Erst danach, mit vier oder fünf Jahren,<br />

kommen die Atwood-Pferde ins Training, wo sie in der gewünschten Disziplin<br />

– ob in klassischer oder in der Westernreitweise – weiter ausgebildet<br />

werden.<br />

Quarter Horse-Stute Magic:<br />

Lieblingspferd und Show-Gefährtin von Pat Parelli<br />

»Dabei muss den Pferden die Zeit gegeben werden, die sie brauchen.«<br />

»Es geht darum, was man alles mit seinem Tier machen kann!<br />

Nicht nur die Menschen, sondern auch die Pferde sollen Freude<br />

daran haben.«<br />

■ Pferdige und menschliche Schlüsselfaktoren<br />

»Für die Pferde sind sicherlich drei Faktoren ausschlaggebend:<br />

Das Umfeld, der Charakter und viel Zeit«, definiert Parelli.<br />

»Gerade das Umfeld spielt eine so wichtige Rolle. Die Atwood Ranch ist<br />

hier wieder ein gutes Beispiel. Eine ruhige und entspannte Umgebung,<br />

die gleichzeitig aber auch verstrickt ist mit äußeren Reizen, die das Pferd<br />

lernen kann – völlige Abgeschiedenheit ist nicht gut, es müssen auch Dinge<br />

passieren und etwas Trubel drumherum sein.«<br />

Die Voraussetzungen für den Menschen sind dagegen schon komplexer:<br />

»Die Philosophie, die du verfolgst, muss aus deinem<br />

Herzen kommen – die Liebe zu Pferden. Das Konzept dazu<br />

kommt aus deinem Kopf, indem du das Pferd als deinen<br />

Partner bei der Arbeit definierst.«<br />

»Ganz wichtig ist außerdem Selbstvertrauen. Dies überträgt sich auf das<br />

Pferd und gehört zu gutem Horsemanship einfach dazu; das macht Führungsqualität<br />

aus. Naja, und ein halbwegs guter Reiter zu sein, ist auch<br />

von Vorteil.«�<br />

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