Strukturierter Qualitätsbericht Berichtsjahr 2010 - KTQ
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Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten und Fachabteilungen<br />
Abteilung für Anästhesiologie,<br />
Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
Chefarzt Dr. Alexander Reich<br />
Facharzt für Anästhesiologie, spez. Schmerztherapie,<br />
Intensivmedizin, Notfallmedizin,<br />
Qualitätsmanagement<br />
Telefon: 02581/20-2233<br />
Email: anae@jhwaf.de<br />
Die Abteilung führt jährlich etwa 5.500 Anästhesien durch. Zum Einsatz kommen moderne Narkoseverfahren<br />
mit verschiedenen, individuell abgestimmten Medikamenten. Häufig erfolgen Regionalanästhesien. Jeder<br />
Patient wird je nach Art der Operation und seines Körperzustandes versorgt. Die Fachärzte der Abteilung<br />
verfügen über spezielle Zusatzqualifikationen in der Schmerztherapie, daher wird ein besonderes Augenmerk<br />
auf die postoperative Schmerztherapie gelegt. Individuell angelegte Konzepte geben über eigens dafür<br />
vorgesehene Pumpen auf Abruf des Patienten Schmerzmittel frei, so dass in vielen Fällen Schmerzfreiheit für<br />
den Patienten erzielt werden kann.<br />
Die unter anästhesiologischer Leitung stehende, modern ausgestattete Intensivstation verfügt über 8 Betten<br />
für die interdisziplinäre Belegung. Darüber hinaus können Notfallpatienten in einem speziell ausgestatteten<br />
Notfallraum versorgt werden.<br />
Auf der Intensivstation werden frischoperierte Patienten nach großen Eingriffen des Bauchraumes, der Gefäße<br />
und des Brustkorbes, sowie nach gynäkologischen und urologischen Eingriffen betreut, ebenso Patienten nach<br />
schweren Unfällen oder nach Hüftgelenksendoprothesen sowie Patienten mit schweren Krankheitsbildern der<br />
Inneren Medizin.<br />
Auf der Basis regelmäßiger, fachübergreifender Visiten und Gespräche werden umfassende, individuelle<br />
Therapiekonzepte erstellt.<br />
In der angeschlossenen Schmerzambulanz widmen sich unsere Fachärzte Patienten mit chronischen<br />
Schmerzzuständen. Medikamentöse Verfahren, therapeutische Lokalanästhesien und Akupunktur kommen<br />
zum Einsatz. In schwerwiegenden Fällen werden Psychologen und die Experten einer interdisziplinären<br />
Schmerzkonferenz hinzugezogen.<br />
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