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Anleitung - Graupner

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»Dual Rate/Exponential« (Seite 86)<br />

Querruder 100% + 25%<br />

Höhenruder 80% +30%<br />

Seitenruder 100% 0%<br />

DUAL EXP0<br />

▼ ▲<br />

SEL<br />

SEL<br />

… den eigenen Erfordernissen und Gewohnheiten<br />

entsprechend anpassen.<br />

Mit „Dual Rate“ wird die Wirksamkeit des Steuerknüppels<br />

in seiner Stärke eingestellt. Sind dagegen<br />

die Maximalausschläge in Ordnung, lediglich die Reaktionen<br />

um die Mittelstellung für feinfühligeres Steuern<br />

zu giftig, dann tritt (zusätzlich) die „Exponential“-<br />

Funktion in Aktion. Wird auch ein Schalter zugewiesen,<br />

kann während des Fluges sogar zwischen zwei<br />

unterschiedlichen Dual-Rate-/Expo-Einstellungen umgeschaltet<br />

werden.<br />

Ähnliches gilt für die Funktion …<br />

»Kanal 1 Kurve« (Seite 90)<br />

Kanal 1<br />

KURVE<br />

Eingang +73%<br />

Kurve Ausgang –25%<br />

ein Punkt 1 –25%<br />

164 Programmierbeispiele: Flächenmodelle<br />

� OUTPUT<br />

-- +<br />

In dieser Option kann durch Setzen einer oder auch<br />

mehrerer Punkte die Steuerkurve des Gas-/Bremsknüppels<br />

so beeinfl usst werden, dass ein angenehmes<br />

oder auch nur zweckentsprechendes Verhalten<br />

gewährleistet ist.<br />

Als Beispiel sei dazu der „tote“ Weg von Störklappen<br />

genannt. Die Klappen kommen dadurch erst nach einem<br />

gewissen „Leerweg“ des Bremsknüppels aus der<br />

Tragfl äche. Durch entsprechendes „Verbiegen“ der<br />

Kurve wird erreicht, dass der „tote“ Weg schneller zu-<br />

1<br />

100<br />

rückgelegt wird. Die Störklappen kommen so früher<br />

aus der Tragfl äche heraus, der restliche Weg ist dann<br />

aber feinfühliger steuerbar. (Sinngemäß gilt dies natürlich<br />

genauso gut auch für die Steuerung eines Motors,<br />

der alternativ über K1 angesteuert wird.)<br />

Verwenden Sie einen PCM-, SPCM- oder APCM-<br />

Empfänger, dann sollten Sie unbedingt im Menü …<br />

»Fail Safe Einstellung« (ab Seite 146)<br />

FAIL SAFE<br />

Pos<br />

halt 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

STO<br />

… das Verhalten des Empfängers im Falle einer Störung<br />

festlegen, denn „nichts zu tun” ist das schlechteste,<br />

was bei einem Flächenmodell hier getan werden<br />

kann.<br />

In der Grundstellung des Senders ist nämlich „Halten”<br />

vorgegeben und „Halten” bedeutet, dass der Empfänger<br />

die zuletzt als korrekt erkannten Steuerimpulse<br />

kontinuierlich an die Servos im Modell weitergibt, jene<br />

eben „hält”. Günstigstenfalls fl iegt das Motormodell<br />

unbestimmte Zeit geradeaus und „landet” dann hoffentlich<br />

irgendwo, ohne größeren Schaden anzurichten!<br />

Passiert so etwas allerdings an unrechtem Ort<br />

und zu unrechter Zeit, dann könnte das Modell z. B.<br />

unsteuerbar und somit unkontrollierbar übers Flugfeld<br />

„rasen” und Piloten oder Zuschauer gefährden! Deshalb<br />

sollte schon bedacht werden, ob zur Vermeidung<br />

derartiger Risiken nicht doch wenigstens „Motor aus”<br />

programmiert werden sollte!?<br />

Bei Elektroseglern dagegen kann die Fail-Safe-Einstellung<br />

„Motor aus“ z. B. bei Außenlandungen auch<br />

dazu benutzt werden, den Motor bzw. dessen Luftschraube<br />

zuverlässig abzustellen, indem der Sender<br />

unmittelbar nach der Landung einfach ausgeschaltet<br />

wird.<br />

Der Autor dieser Zeilen zieht im Übrigen ein „gebremstes<br />

Ende“ in Sichtweite einem Entschweben ins<br />

„Irgendwohin“ eindeutig vor.<br />

Hinweis:<br />

(Für den PCM20-, SPCM20- bzw. APCM24-Mode<br />

sind für die Details der Einstellung die jeweiligen Programmbeschreibungen<br />

auf den Seiten 146 ... 149 heranzuziehen.)

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