Riesling, Deutschland 2005 (PDF)
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Pessac-Léognan<br />
Haut-Bergey <strong>2005</strong><br />
(18/20, 10 – 30) 75cl 31.–<br />
Strahlende Frucht, reich, komplex, elegant mit Raffinesse. Ein charmanter Gaumenschmeichler,<br />
wunderbar süss, der Wein strotzt vor Saftigkeit, das macht so<br />
richtig Spass, das ist Lebensfreude pur. Auch hier ist klar, einen so grandiosen<br />
Haut-Bergey habe ich noch niemals zuvor gekostet.<br />
La Garde <strong>2005</strong><br />
(18/20, 10 – 20) 75cl 24.–<br />
Dezenter Duft nach schwarzen Beeren, fein, elegant, klar, präzis. Sehr weicher,<br />
wunderbar süsser Gaumen, der Wein hat Kraft, Frische und eine himmlische<br />
Aromatik. Hier sind auch in den letzten Jahren schon wunderbare Weine entstanden,<br />
die Vertikalprobe letztes Jahr hat das bestätigt, und <strong>2005</strong> ist – wen<br />
erstaunt das noch? – der bisher Beste. Ich denke es immer wieder: In dieser Preiskategorie<br />
haben viele Weine eine bisher noch nie gekannte Klasse erreicht.<br />
Les Carmes Haut-Brion <strong>2005</strong><br />
(19/20, 10 – 50) 75cl 64.–<br />
Wenn man diesen Wein kennt und den Jahrgang, dann kann es fast nicht<br />
anders sein, der muss exorbitant gut sein. Schon die Nase ist umwerfend schön,<br />
das ist pure Raffinesse, Aromenvielfalt ohne Ende. Am Gaumen ein Charmeur,<br />
mit seiner Süsse, seiner frischen Frucht und seiner unglaublichen Vielfalt. Mit<br />
diesem köstlichen, absolut raffinierten Aromenspiel macht er sich unwiderstehlich,<br />
ein Fruchtnachhall zum Träumen, ich flippe aus, der ist noch besser als der<br />
2000er. Dass er nicht billig sein wird, war zu erwarten. Ein grosser Wein, kleine<br />
Produktion 3,4 Hektar ergeben etwa 20'000 Flaschen.<br />
St. Emilion<br />
Amélisse <strong>2005</strong><br />
(18/20 10 – 20) 75cl 19.–<br />
Ein Wein, den Denis Durantou (Eglise-Clinet) betreut. Cassis und Brombeeren<br />
vom Feinsten, dieser eher feine Duft zeigt eine unglaubliche Komplexität. Die<br />
Frische des Antrunks begeistert mich, das ist ein selten gesehenes Fruchtpaket,<br />
bei der ersten Probe bei Denis Durantou vermerkte ich noch, dass die etwas markanten<br />
Tannine das Geschmacksbild etwas störten. Später haben wir auf dem<br />
Weingut selbst nebst der Assemblage auch noch mehrere einzelne Partien probiert,<br />
jetzt bin ich 100% sicher, dass der den genialen 2004er, den wir auch<br />
nochmals probieren, noch deutlich übertreffen wird. Der Wein ist in seiner Entwicklung<br />
noch stark im Rückstand, hat teilweise die Malo noch nicht gemacht,<br />
64 da steckt gigantisch viel Potenzial drin.<br />
Hélène Garcin<br />
Denis Durentou<br />
und Thierry Courreche