Riesling, Deutschland 2005 (PDF)
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<strong>2005</strong> Niederhäuser Hermanshöhle Grosses Gewächs trocken<br />
(19/20, 08 – 30) 75cl 48.–<br />
60 Jahre alte Reben. Faszinierende Kombination aus reifer Frucht, nobler Würze<br />
und feinster Mineralität, das ist ein <strong>Riesling</strong>duft, wie man ihn sich schöner<br />
nicht vorstellen kann. Eine geballte Ladung Kraft am Gaumen, dennoch kommt<br />
der Wein tänzerisch leicht daher, köstliche Aromatik, verblüffendes Spiel der<br />
Aromen, im Nachhall ist pure, konzentrierte Frucht, reich, opulent, enorm drukkvoll,<br />
aber immer stehen die Leichtigkeit und die Raffinesse des <strong>Riesling</strong>s im<br />
Vordergrund, grosser Wein. Der Name Grosses Gewächs darf in der Liste<br />
nicht aber auf dem Etikett stehen, aus rechtlichen Gründen darf dieser<br />
Begriff nur der Rheingau verwenden. Da legt man den Spitzenwinzern Steine<br />
in den Weg und wundert sich, warum die Deutschen Weine marketingmässig<br />
nicht von Fleck kommen.<br />
<strong>2005</strong> Gutsriesling<br />
(17/20, bis 20) 75cl 15.–<br />
Siehe Sommerweine.<br />
<strong>2005</strong> Schlossböckelheimer Felsenberg Spätlese<br />
(18+/20, bis 30) 75cl 29.–<br />
In der Nase steht die Mineralität im Vordergrund, am Gaumen die pure Frucht.<br />
Der Wein berührt die Zunge kaum, so fein ist er, aber man hat einen gewaltigen<br />
Mund voll Aromen, das ist ein unglaublich raffiniertes Getränk von bestechender<br />
Klarheit und Schönheit. Helmut Dönnhoff: «Die Spätlesen haben um<br />
die 100 Öchsle und sind immer noch leicht, es sind typische Spätlesen, man würde<br />
nicht auf die Idee kommen, dass es abgestufte Auslesen sind.»<br />
<strong>2005</strong> Oberhäuser Brücke Spätlese<br />
(19/20, bis 35) 75cl 38.–<br />
Dieses Fruchtbündel springt förmlich in die Nase, erfrischende Zitrusfrucht ohne<br />
Ende. Gebündelte Aromen am Gaumen, Frucht, Frucht und nochmals Frucht,<br />
es ist ein himmlisches Erlebnis, diesen Wein zu verkosten, einerseits ist es eine<br />
Granate, aber gleichzeitig eine Delikatesse, das Spiel dieser Extreme ist es, das<br />
die grossen Weine dieser Welt ausmacht. Helmut Dönnhoff: «Das ist auch unsere<br />
bisher beste Brücke Spätlese.»<br />
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