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Gemeinsames Zirkusprojekt der Jungferntal-Schulen - Dortmunder ...

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Ein Leben für<br />

Kin<strong>der</strong>, das im KZ endete<br />

Janusz Korczak stand im<br />

Mittelpunkt des „Aus-Zeit“-Gottesdienstes<br />

Teilnehmer des „Aus-Zeit“-Gottesdienstes;<br />

8. von links Pfarrer Peter Schäfers, 7. von rechts Britta von Domarus<br />

Pfarrer Peter Schäfers, <strong>der</strong><br />

Schwerpunktpfarrer <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirchengemeinden Kirchlinde-Rahm<br />

und Huckarde, lud im<br />

März wie<strong>der</strong> einmal zum einem<br />

„Aus-Zeit“-Gottesdienst in beson<strong>der</strong>er<br />

Form in die evangelische Kirche<br />

Kirchlinde an <strong>der</strong> Rahmerstraße<br />

ein. Der Gottesdienst sollte Zeit<br />

bieten zum Atemschöpfen, Nachdenken,<br />

Singen und Beten, zur Stille,<br />

Meditation und Begegnung.<br />

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes<br />

stand Janusz Korczak (eigentlich<br />

Henryk Goldszmit) und sein<br />

Leben mit Kin<strong>der</strong>n. Der polnische<br />

Pädagoge, Schriftsteller, Kin<strong>der</strong>buchautor,<br />

Arzt und Grün<strong>der</strong> eines<br />

Heimes für jüdische Kin<strong>der</strong>, geriet<br />

mit seinen 200 Kin<strong>der</strong>n ins Warschauer<br />

Ghetto und endete mit ihnen<br />

1942 im KZ Treblinka. Die Besucher<br />

des Gottesdienstes nahmen<br />

im Vorraum <strong>der</strong> Kirche sehr interessiert,<br />

rund um ein Blumengesteck<br />

mit Hinweisen auf das Leben von<br />

Janusz Korczak, teil. Andächtig<br />

lauschten sie den eindringlichen<br />

Ausführungen von Pfarrer Peter<br />

Schäfers. Begleitet von Britta von<br />

Domarus am Klavier, auf <strong>der</strong> Gitarre<br />

und <strong>der</strong> Querflöte, wurden<br />

christliche Lie<strong>der</strong> gesungen. Im<br />

Anschluss an diesen interessanten<br />

Gottesdienst wurde ein kleiner Imbiss<br />

gereicht, <strong>der</strong> weitere Gelegenheit<br />

zur Begegnung bot.<br />

Singen durch das ganze Jahr<br />

Kirchenchor St. Josef feierte<br />

Auf <strong>der</strong> Bühne die Ki-Cho-Girls, stilgerecht in Petticoats,<br />

mit Dieter Seier an <strong>der</strong> Gitarre und Klaus Steckelbach<br />

Das war Karneval, wie ihn sich<br />

so mancher wünscht. Der Kirchenchor<br />

St. Josef Kirchlinde-Rahm<br />

hatte nach dreijähriger Karnevalspause<br />

ins Thomas-Morus-Haus eingeladen.<br />

Vor voll besetztem Saal boten die<br />

Mitglie<strong>der</strong> ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit mehrstimmigen<br />

Schlagern <strong>der</strong> 50er und 60er<br />

Jahre, choreigener Karnevalsmusik<br />

und vielen eigenen Texten, Vorträgen,<br />

Sketchen und anschließendem<br />

Tanz.<br />

Die Gäste erschienen überwiegend<br />

karnevalistisch verkleidet und<br />

konnten wegen <strong>der</strong> ausgelegten<br />

Refraintexte eifrig mitsingen. Musik<br />

machten Chormitglie<strong>der</strong> mit<br />

musikalischer Unterstützung von<br />

Willy Hoffmann und den „Hampittels“.<br />

Bei dem Schlager „Rot, rot, rot sind<br />

die Rosen“ wurden sogar echte<br />

rote Rosen von <strong>der</strong> Bühne geworfen<br />

und verteilt.<br />

Mo<strong>der</strong>ator Hans-Dieter Seier konnte<br />

mit <strong>der</strong> Veranstaltung mehr als<br />

zufrieden sein. Ob die Ki-Cho-Girls<br />

auftraten, Diakon Beda Breidung,<br />

Leni Osterhaus und Karin San<strong>der</strong>,<br />

sowie Dieter Seier und Klaus Steckelbach<br />

und <strong>der</strong> „echt kölsche<br />

Jung“ Georg Reichwein - sie alle<br />

brachten das Publikum mit Gesang,<br />

Sketchen und Wechselgesängen<br />

zum Mitsingen, Lachen<br />

und Schunkeln.<br />

Orden gab es dafür nicht. Aber<br />

kleine Fläschchen Hochprozentiges<br />

am Bande.<br />

Eine Liedzeile des Chores lautete:<br />

„Am Aschermittwoch sind wir<br />

nicht verloren – denn Ki-Cho-Girls,<br />

die singen durch das ganze Jahr.“<br />

Vorankündigung<br />

➜➜Im➜ Rahmen➜ <strong>der</strong>➜ Karfreitagsliturgie➜<br />

um➜ 15.00➜ Uhr➜ in➜ <strong>der</strong>➜ St.➜<br />

Josef-Kirche➜ singt➜ <strong>der</strong>➜ Kirchenchor➜<br />

die➜ Johannespassion➜ von➜<br />

Schütz.➜<br />

Schüleranmeldung: „Online“-Bewerbung<br />

Seit dem 1. April können sich<br />

alle Schülerinnen und Schüler,<br />

die bisher keinen Platz an einem<br />

Berufskolleg o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Oberstufe<br />

eines Gymnasiums bzw. einer<br />

Gesamtschule bekommen haben,<br />

erneut bewerben. Wichtig ist, die<br />

Bewerbungsunterlagen nach <strong>der</strong><br />

Online-Anmeldung auf <strong>der</strong> Seite<br />

www.schueleranmeldung.<br />

de zeitnah einzureichen. Jugendliche,<br />

die einen Ausbildungsvertrag<br />

haben, können sich unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Anmeldefrist zur Berufs-<br />

Gesundheit und Stressabbau durch Schulung <strong>der</strong> Achtsamkeit<br />

Immer höhere Anfor<strong>der</strong>ungen im<br />

Beruf, Job und Familie organisieren,<br />

Ärger mit Nachbarn, Freunden<br />

o<strong>der</strong> Verwandten … Stress<br />

ist in <strong>der</strong> heutigen Zeit längst kein<br />

Fremdwort mehr, und wohl je<strong>der</strong><br />

Mensch muss sich im Alltag mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger häufig damit auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Hält <strong>der</strong> negative<br />

Stress längere Zeit an, kann dies<br />

im Organismus eine Reihe von<br />

Reaktionen auslösen. Folgen sind<br />

u. a. Schwächung des Immunsystems<br />

und sinkende Vitalität. Da <strong>der</strong><br />

Mensch dazu neigt, innerlich gegen<br />

den Stress anzukämpfen, gerät<br />

man fast unweigerlich in einen<br />

Teufelskreis, <strong>der</strong> zu weiteren Symptomen<br />

und Anfälligkeiten führt.<br />

Hier setzt eine Trainingsmethode<br />

an, die bereits seit mehr als 20 Jahren<br />

weltweit erfolgreich in mehr als<br />

250 Kliniken und Gesundheitszentren<br />

zur Anwendung kommt – seit<br />

dem letzten Jahr auch in Lütgendortmund.<br />

Die Rede ist vom Programm<br />

„Mindful Based Stress Reduction“<br />

(MBSR), einem Verfahren,<br />

das von Prof. Jon Kabat-Zinn an <strong>der</strong><br />

Universität Massachusetts (USA)<br />

entwickelt und wissenschaftlich<br />

erforscht wurde. In Deutschland<br />

wird MBSR auch unter dem Namen<br />

„Stressbewältigung durch<br />

Achtsamkeit“ angeboten. Da das<br />

Programm nachweisbar nicht nur<br />

kranken und gestressten Men-<br />

schule ebenfalls online anmelden.<br />

Die Plätze an den <strong>Schulen</strong>, insbeson<strong>der</strong>e<br />

an den Berufskollegs, sind<br />

begrenzt. Es ist abzusehen, dass<br />

nicht alle, die sich bewerben, auch<br />

einen Platz bekommen. Darum ist<br />

es wichtig, direkt Kontakt zu den<br />

Berufsberater/innen <strong>der</strong> Agentur<br />

für Arbeit aufzunehmen.<br />

Einen Termin bekommen die Schülerinnen<br />

und Schüler von den zuständigen<br />

Berufsberater/innen<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Schule o<strong>der</strong> über<br />

01801-555111 (kostenpflichtig).<br />

Sabine Jil Klewe leitet<br />

das Achtsamkeitstraining im<br />

Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

schen hilft, findet es mehr und<br />

mehr auch als Präventivmaßnahme<br />

für ein bewussteres und gesün<strong>der</strong>es<br />

Leben Anwendung. Verbesserte<br />

Konzentrationsfähigkeit, besserer<br />

Schlaf, effektivere Bewältigung<br />

von Stress-Situationen und eine<br />

insgesamt gesteigerte Lebensqualität<br />

sind nur einige positive Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

die bei Teilnehmern<br />

beobachtet wurden.<br />

Was ist Achtsamkeit?<br />

Achtsamkeit ist die Fähigkeit des<br />

Menschen, die eigenen Erfahrungen,<br />

die er von Moment zu Moment<br />

erlebt, bewusst wahrzunehmen.<br />

Diese Fähigkeit kann man<br />

Sparkasse: 41 neue Bankkaufleute<br />

Patricia Adamek, Nadja Al Hadj<br />

Khalil, Lito Arnold, Tim Artmann,<br />

Nicole Becker, Lara Beckmann, Stefan<br />

Bitzel, Özlem Bozok, Jessica<br />

Brammer, Alvi Delia, Jacqueline Dickel,<br />

Kira Eikenbusch, Sandra Falsone,<br />

Carina Glaus, Nadine Gradzinski,<br />

Jacqueline Grautstück, Elisabeth<br />

Hasenberg, Carolin Heitkemper,<br />

Stefanie Hettmann, Mirko Hille,<br />

8-Wochen-Trainingsprogramm am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

lernen und trainieren. „Wenn wir<br />

achtsam sind, entsteht Raum für<br />

Verän<strong>der</strong>ungen, mit dem sich das<br />

Leben auch in schwierigen Situationen<br />

harmonischer und erfüllter<br />

gestalten lässt“, erklärt Sabine Jil<br />

Klewe, die das Achtsamkeitstraining<br />

im Evangelischen Krankenhaus<br />

Lütgendortmund leitet. „Mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> Achtsamkeit gelingt es,<br />

die eigenen Denk- und Handlungsmuster<br />

wahrzunehmen, ohne dabei<br />

in automatische Reaktionsweisen<br />

zu verfallen, in denen Sorgen,<br />

Ängste und Befürchtungen eine<br />

Art Eigenleben führen.“<br />

Neuer Kurs startet im Mai<br />

Der erste MBSR-Kurs in Lütgendortmund<br />

fand großen Anklang.<br />

Für den nächsten Kurs, <strong>der</strong> vom<br />

10. Mai bis 28. Juni 2011 stattfindet,<br />

sind noch wenige Plätze frei.<br />

Die achtwöchigen Trainings basieren<br />

auf drei praktischen Grundlagen,<br />

die die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Achtsamkeit in unterschiedlicher<br />

Weise för<strong>der</strong>n, nämlich Body-Scan<br />

als achtsame Körperwahrnehmung,<br />

Achtsamkeitsmeditation im<br />

Sitzen, Gehen und Liegen sowie<br />

Körperarbeit mit sanften Übungen<br />

aus Yoga und Qigong. Hinzu<br />

kommen Kurzvorträge und Reflexion<br />

sowie Austausch in <strong>der</strong> Gruppe<br />

über Schwerpunktthemen wie<br />

Stress, Wahrnehmung, Umgang<br />

Edin Hodzic, Kathrin Holzapfel, Sina<br />

Hoppens, Felix Husemann, Marie-<br />

Claire Hüwel, Alexandra Iwanski,<br />

Ali Kaya, Sascha Knauf, Judith Labs,<br />

Dominik Lorber, Jennifer Matusik,<br />

Kayleigh McPike, Inga Meier, Sellina<br />

Palmowski, Daniel Schilling, Anna<br />

Schlee, Bastian Schöndorf, Marcel<br />

Stollorcz, Bettina Szuscik, Nikolai<br />

Voß und Natalie Wieczorek.<br />

mit Schmerzen bzw. schwierigen<br />

Gefühlen und achtsame Kommunikation.<br />

Kostenbeteiligung<br />

<strong>der</strong> Krankenkassen<br />

Im Rahmen des Kurses finden acht<br />

wöchentlichen Treffen von je 2,5<br />

Stunden statt. Hinzu kommt ein<br />

Tag <strong>der</strong> Achtsamkeit (samstags)<br />

sowie ein persönliches Vor- und<br />

Nachgespräch. „Das kostenlose<br />

und unverbindliche Vorgespräch<br />

ist wichtig um abzuklären, ob eine<br />

Teilnahme am MBSR-Training im<br />

Einzelfall sinnvoll ist“, erklärt Frau<br />

Klewe. Für den Kurs fallen danach<br />

Gebühren in Höhe von 220 EUR<br />

an. Da er aufgrund <strong>der</strong> Qualifizierung<br />

von Sabine Jil Klewe nach<br />

§ 20 SGB V zertifiziert wurde, ist<br />

eine Kostenbeteiligung <strong>der</strong> Krankenkassen<br />

möglich. Die Methode<br />

kann allerdings nur dann wirksam<br />

in den Alltag integriert werden,<br />

wenn während des Trainingsprogramms<br />

täglich 30 bis 45 Minuten<br />

Übungszeit eingeplant werden.<br />

Kursteilnehmer erhalten daher zur<br />

Unterstützung CDs mit Anleitungen<br />

sowie ein Kurshandbuch.<br />

➜➜Weitere➜Informationen➜ zum➜Trainingsprogramm➜<br />

sowie➜Terminvereinbarungen➜<br />

für➜das➜Vorgespräch➜unter➜<br />

Tel.➜0231➜/➜6188-231.<br />

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