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Christandl Stefan Grampelhuber, Chefredakteur Jürg Subjektive Unsicherheit Auf einer Party befinden sich fünfzig Gäste. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass zwei der Anwesenden am selben Tag Geburtstag haben? Fünf Prozent? Oder doch zehn? – Nein, weit gefehlt. Sie liegt bei nahezu 97 Prozent. Bei diesem Phänomen, das Geburtstagsparadoxon genannt wird, muss man die mathematischen Details nicht verstehen, um zu erkennen: Menschen neigen dazu, so genannte Zufälle zu einem hohen Prozentsatz falsch einzuschätzen. Ähnlich wie beim Party-Geburtstagsbeispiel verhält es sich mit der menschlichen Angst vor unwahrscheinlichen Schicksalen, die aber massenmedial hoch im Kurs stehen: Egal ob es sich um die neue Grippe oder terroristische Anschläge handelt – je mehr davon tagtäglich medial auf uns niederprasselt, desto eher denken wir, dass wir früher oder später selbst davon betroffen sind. Gerade diese Hypes lassen viele in einem unbehaglichen Gefühl zurück. In einem Gefühl der Unsicherheit. Zwar ist die Chance deutlich höher, bei einem Autounfall ums Leben zu kommen oder bei einem Skiausflug zu verunglücken, als in Mitteleuropa Opfer eines Terroraktes zu werden, dennoch tun wir uns schwer, das auch zu glauben. Dieser Vergleich macht klar: Sicherheit ist keine objektive Tatsache, sondern eine emotionale Einschätzung. Und die Statistik kommt eben gegen das subjektive Unsicherheitsgefühl nicht an. Die in epischer Breite im gesamten EU-Raum geführte Nacktscanner-Diskussion führte uns das in den vergangenen Wochen vor Augen und ist nur eines der letzten (wenn auch sicher nicht das letzte) Kapitel rund um die „Optimierung“ der öffentlichen Sicherheit. Gertraud Eibl Barbara Klaczak Lukas Wiesböck Andrea Krieger Die öffentliche Sicherheit ist auch das Kernthema der ersten REPUBLIK-Ausgabe 2010: Gertraud Eibl befasst sich in der Titelgeschichte mit der aktuellen Kriminalstatistik und sah sich die Strategien des Innenministeriums aus der Nähe an. Katrin Zita besuchte die forensische Abteilung des Bundeskriminalamtes und beobachtete, was CSI Vienna mit CSI Miami gemein hat. Dass auch die öffentliche Hand selbst zunehmend von Cyberattacken betroffen sei, davon berichtet Lukas Wiesböck. Die weiteren Highlights: Gesundheitsexperte Martin Rümmele präsentiert einen Status-quo-Bericht zu den Regionalen Strukturplänen, einen ebensolchen bringt Wolfgang Tucek zur Umsetzung des EU-Reformvertrages. Und Andrea Krieger stattete dem BRZ einen Besuch ab, das eine ganz eigene Antwort auf die Kosteneinsparungen im Bundeshaushalt gefunden hat. Editorial Jänner/Februar 10
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Seite 9 und 10: Elektroauto für die Exekutive Norb
Seite 11 und 12: Es ist der Albtraum von uns allen:
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Seite 17 und 18: „Es geht nicht um das Erkennen vo
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Seite 21 und 22: Welt einnisten und von dort aus akt
Seite 23 und 24: Spurensuche ohne „Schema F“ TV-
Seite 25 und 26: MKK10421 vC OeWV Themenhighlights E
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Seite 31 und 32: Information, sondern auch das Schaf
Seite 33 und 34: vA Standardmodell der Wirksamkeit/
Seite 35 und 36: immer Zeit. Daher „wird es beim E
Seite 37 und 38: für weniger Geld. Und wieder zück
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